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Persönliche Freiheit hört dort auf wo man andere einschränkt.
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Ich werde das Gefühl nicht los, dass es in diesem Land immer weiter erstarkende politische Strömungen (Links wie Rechts) gibt, die irgendwann zu einer Gesellschaft führen, in der die persönliche Freiheit weitaus früher endet.
Ich werde in meiner persöhnlichen Freiheit aber auch eingschränkt wenn ich keinen Verbrennungsmotor fahren darf, nur weil es andere nicht mehr wollen
Ich fühle mich ebenfalls in meiner Freiheit eingeschränkt, da ich den Wald neben meinem Haus nicht abbrennen darf. Er versperrt mir die Sicht auf das hübsche dahinterstehende Windrad.
Ich fühle mich ebenfalls in meiner Freiheit eingeschränkt, da ich den Wald neben meinem Haus nicht abbrennen darf. Er versperrt mir die Sicht auf das hübsche dahinterstehende Windrad.
Qualitativ hochwertiger Vergleich 
ein Daumen runter auf meinen Kommentar hätte gereicht
Gefühle sind praktisch, wenn man sich jeglichem Realitätscheck verweigert.
Das Bündel persönlicher Freiheiten ist unermesslich, welches wir hier in diesem Land geniessen. Auch wenn es einigen schwer fallen wird, sich per Vorstellung in andere Gebiete zu begeben, so ist es trotzdem mehr als einleuchtend, dass wir hier keine Einschränkungen der persönlichen Freiheiten durch Krieg, Armut, Völkerwanderung, Naturverwüstung, Hunger, Regime oder anderem Übel erleiden müssen.
Per lapidarer Handbewegung abgetan, da es ja woanders ist, könnte man sich, aber auch das wäre mit Anstrengung verbunden, an der eigenen Zeitleiste zurückhangeln. Auch hier gab es Verwüstung, Vertreibung, Angst um das eigene Leben. Sich mal mit den eigenen Leuten zusammensetzen können und eine Bestandsaufnahme machen? Die Vorstellung bringt die Möglichkeit. Mal abends bei einem Stückchen was auch immer Nahrung am Feuer, oder unter einer Decke zusammenrücken können.
Nach der "sicheren" Verbringung in den Osten nun auf der wochenlangen Flucht, zu Fuß, zurück in den Westen, in eine unbestimmte Zukunft. Die Großmutter erschöpft, der Vater, noch Kleinstkind, soviel ist am eigenen Leben klar, der es überstehen/überleben wird, gleichermaßen erschöpft. Das Schicksal des Großvaters noch ungewiss.
Und daneben das eigene Ich aus der Jetztzeit: "Ja, ich habe es auch (genauso) schlimm, ich werde in ein paar Jahren nicht mehr Motorrad mit Verbrennungsmotor fahren dürfen. Also ist noch kein Gesetz, aber vielleicht kommt sowas noch."
Alles anzeigenJa genau ...
Der Aussage stimme ich voll und ganz zu.
Nur ist meine Aussage eben zusätzlich, dass der Anwendungsfall der allermeisten, sich mit E--Autos nur unzureichend umsetzen lässt.
Gestern konnte ich zufällig bei VOX Automobil den Rest eines Beitrags sehen, in welchem ein E-Smart und ein E-Seat getestet wurden. D.h. sie mussten in verschiedenen Diszpilinen gegeneinander antreten.
Unter anderem war die Aufgabe, mit 23 km Restreichweite einen Baumarkt in 13 km Entfernung anzusteuern, dort Dübel zu kaufen und dann in spätestens 1,5h wieder zurück zu sein. Es musste auf dem Weg also geladen werden.
Nun ist diese Situation nicht ganz aus der Luft gegriffen. Beispielsweise nutzt man sein E-Auto zum pendeln und steckt es, wie jeden Abend, mit geringer Restreichweite an den Lader in der Garage (eigentlich ja optimale Gegebenheiten), will dann aber nochmal los - um etwa Dübel zu kaufen.
Sorry, die Verrenkungen, die die beiden Testfahrer anstellen mussten, um die Aufgabe zu bewerkstelligen ... grotesk.
Der Sieger des Vergleichs musste für weitere ca. 80 km !! Reichweite, zwischendrin 20 Minuten laden. Der andere hatte Probleme einen Lader zu finden.
(nebenbei: wenn ich einen Tank hätte, groß genug um 20 Min. Diesel laufen zu lassen, meine Restreichweite wäre ca. 10000 km* (in Worten Zehntausend). Anders gesagt, ich müsste mir für die nächsten 4-5 Monate keine Gedanken ums Tanken machen)
Ich meine, dass derartige Umstände ein absoluter Hinderungsgrund für die Akzeptanz von E-Autos sind, und das noch über Jahre. Selbst wenn es mehr Ladestationen gäbe.
*grob geschätzt, da ich für 1000 km Reichweite - bei E-Auto Tempo - vielleicht 2 Minuten Tanke.
Super, ich fahre in den Baumarkt um Dübel zu kaufen. Kaum bin ich wieder zuhause sehe ich, dass meine Einkaufsliste bzw. Planung nicht korrekt war. Also nochmal ganz geschwind 23km zum Baumarkt um die restlichen Dübel zu kaufen...macht insgesamt 92km für 2 Pack Dübel...
Der Individualverkehr lässt grüßen!
Eine bessere Einkaufsplanung ist wohl sinniger. Jede Menge Zeit, Sprit und Stress gespart.
Edit: au sorry, waren ja nur 13 km...also insgesamt nur 52km für 2 Pack Dübel😆
Super, ich fahre in den Baumarkt um Dübel zu kaufen. Kaum bin ich wieder zuhause sehe ich, dass meine Einkaufsliste bzw. Planung nicht korrekt war. Also nochmal ganz geschwind 23km zum Baumarkt um die restlichen Dübel zu kaufen...macht insgesamt 92km für 2 Pack Dübel...
Der Individualverkehr lässt grüßen!
Eine bessere Einkaufsplanung ist wohl sinniger. Jede Menge Zeit, Sprit und Stress gespart.
Edit: au sorry, waren ja nur 13 km...also insgesamt nur 52km für 2 Pack Dübel😆
Hallo Findling 
,
vielleicht ist es Dir entgangen, aber meiner Herleitung war, dass man von der Arbeit kommt und dann noch in den Baumarkt möchte.
Ansonsten ist eine gute Einkaufsplanung natürlich in jedem Fall sinnvoll, nur kann man sich mit einem Verbrenner Nachlässigkeiten eher erlauben.
Der Individualverkehr lässt grüßen!
Motorradtouren sind aber auch Individualverkehr 
dann müssen wir alle Zweitfahrzeuge hergeben, die man nicht benötigt, um zur Arbeit zu kommen^^ Selbst wenn es ein E-Bike wäre, wäre es "unnötige" Energieverschwendung für den Individualverkehr
Motorradtouren sind aber auch Individualverkehr
Ähem (Räusper) da muss man lernen, zwischem gutem und bösem - also einschränkbaren - Individualverkehr zu unterscheiden.
Dabei ist die Unterscheidung ganz simpel: Fahrten die einem selbst wichtig sind, gehören zum guten Individualverkehr- Fahrten die Anderen wichtig sind, gehören mindestens auf den Prüfstand.
Das obengenannte Beispiel mit den Dübeln aus dieser Sendung stellt für mich keinen absoluten Hinderungsgrund für ein E-Auto dar. Eher im Gegenteil.
Dieser Beitrag zeigt nur, dass es für viele anscheinend doch schwer ist, umzudenken. Man könnte es auch als Herausforderung sehen von seinen alten Gewohnheiten abzusehen und neue Wege gehen. Allein schon die Rechnerei ob mein Akku die Kilometer schafft oder ich zwischenzeitlich laden muss und wenn ja, dann wo.....vertreibt schon mal Langeweile und regt die Hirnleistung an.
Angesichts unserer alternder Gesellschaft könnte dies Demenz vorbeugen
Unsere Art Motorrad zufahren ist eindeutig Hobby und Individualverkehr. Richtig wäre es darauf zu verzichten.
Wollen wir aber nicht. Demzufolge ist es umso wichtiger, woanders die Emissionen einzusparen. Und genau da muss man anfangen Prioritäten zu setzen.
Wollen wir aber nicht. Demzufolge ist es umso wichtiger, woanders die Emissionen einzusparen. Und genau da muss man anfangen Prioritäten zu setzen.
Ich fahre und fliege seit über 7 Jahren nicht in den Urlaub und achte auf Mülltrennung etc. Spare also schon ganz feste, dass ich mir solche Sachen weiterhin erlauben darf 
Das obengenannte Beispiel mit den Dübeln aus dieser Sendung stellt für mich keinen absoluten Hinderungsgrund für ein E-Auto dar. Eher im Gegenteil.
Dieser Beitrag zeigt nur, dass es für viele anscheinend doch schwer ist, umzudenken. Man könnte es auch als Herausforderung sehen von seinen alten Gewohnheiten abzusehen und neue Wege gehen. Allein schon die Rechnerei ob mein Akku die Kilometer schafft oder ich zwischenzeitlich laden muss und wenn ja, dann wo.....vertreibt schon mal Langeweile und regt die Hirnleistung an.
Angesichts unserer alternder Gesellschaft könnte dies Demenz vorbeugen
Man könnte statt alle Autos zu elektrifizieren auch einfach mal mehr schieben - ebenfalls eine Herausforderung, besonders auf der Autobahn - und so gleichzeitig CO2 sparen und was für die Fitness tun.
Ich fahre und fliege seit über 7 Jahren nicht in den Urlaub und achte auf Mülltrennung etc. Spare also schon ganz feste, dass ich mir solche Sachen weiterhin erlauben darf
Wunderbar...das ist doch schonmal sehr gut. So macht der Satz „Jedem das Seine“ Sinn.
irgendwie, ohne jetzt irgendeinem einen Vorwurf zu machen, weil ich ja genauso ticke, läuft es immer auf der gleiche raus: man stellt fest, etwas (oder das meiste) ist nur just for fun, mehr oder weniger. Auf das meiste wollen wir nicht verzichten ergo machen wir einen Ablaßhandel in dem wir an andere Stellen das sparen, was wir eben nicht sparen wollen, rauszuhauen.
Und auch deswegen steigt unser Energieverbrauch und Umweltzerstörung.
Nein, eine Lösung habe ich auch nicht. Wir sind einfach zu viele Menschen auf dem Planeten. Aber es geht ja keiner freiwillig, wohin auch.
Ich denke aber, 1:1 den Verbrenner mit Elektro zu ersetzen führt uns keinen Schritt aus der Sackgasse raus. Irgendwie auch ein Ablaßhandel.
Dennoch: gestern als ich einen (legalen!, wobei die Natur sich einen Scheißdreck schert, was wir Menschen als legal und gesperrt erklären) Waldweg fuhr dachte ich aber, jetzt eine Zero und geräuschlos im wahrsten Sinne des Wortes durchrauschen. Das würde ganz sicher noch weniger stören, als so schon bergab es einfach rollen zu lassen. Und mir mehr Spaß machen. Hochfahren mit Schmackes würde ich nicht fertig bringen, zu laut, zu störend. Aber sind geteerte Waldwege besser? Ach Mist, jetzt geht's grad wieder von vorne los...
Unter anderem war die Aufgabe, mit 23 km Restreichweite einen Baumarkt in 13 km Entfernung anzusteuern, dort Dübel zu kaufen und dann in spätestens 1,5h wieder zurück zu sein. Es musste auf dem Weg also geladen werden.
Nun ist diese Situation nicht ganz aus der Luft gegriffen. Beispielsweise nutzt man sein E-Auto zum pendeln und steckt es, wie jeden Abend, mit geringer Restreichweite an den Lader in der Garage (eigentlich ja optimale Gegebenheiten), will dann aber nochmal los - um etwa Dübel zu kaufen.
1. Sollte bei mir nicht gerade Stromausfall sein, würde ich einfach 7 Minuten (Worst Case mit SchuKo) länger zuhause warten, anstatt unterwegs zu laden.
2. Selbst wenn ich täglich zuhause lade, wäre meine absolute Mindestanforderung bei der Fahrzeugbeschaffung, dass ich damit zwei Tage auskomme. Eine so geringe Restreichweite tritt also nur im Ausnahmefall auf.
Selbst mein Auto mit Verbrenner hat selten eine Reichweite von unter 50km. Das schaut schon arg konstruiert aus.
Selbst mein Auto mit Verbrenner hat selten eine Reichweite von unter 50km. Das schaut schon arg konstruiert aus.
Solche Sendungen und Beiträge wollen nur die Abwehrhaltung gegen E-Mobilität stärken.
Der Beitrag war durchaus pro E-Mobilität.
Nur dürfte das Gros der PKW Nutzer wenig Interesse an einer Herausforderung haben.
So wie du es geschrieben hast, hat sich das aber doch dagegen angehört. Oder du hast die positiven Seiten nicht erwähnt
Und ich weiß nicht, ob das Gros der Nutzer keine Herausforderungen wollen....ich kann nur von mir selbst ausgehen und hätte mit Flexibilität keine Probleme.
So wie du es geschrieben hast, hat sich das aber doch dagegen angehört. Oder du hast die positiven Seiten nicht erwähnt
Und ich weiß nicht, ob das Gros der Nutzer keine Herausforderungen wollen....ich kann nur von mir selbst ausgehen und hätte mit Flexibilität keine Probleme.
Da es sich um einen Vergleichstest gehandelt hat, ging es nicht darum, positive oder negative Aspekte der E-Mobilität zu zeigen.
Ich persönlich nutze ein Auto vornehmlich als Transportmittel und sehe die Nachteile, die du als Herausforderung begreifen möchtest, als das was sie sind, als eine Einschränkung des Nutzwertes.
Auch wenn das Beispiel aus dem Vergleichstest so bei den meisten vielleicht nie eintreten sollte.
