Beiträge von Apollo

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    Ja, das hatte ich auch schon öfters, speziell bei neu asphaltierten Straßen. Im neuen Tunnel auf der A7 / Stellingen sind wahrscheinlich deshalb ja auch nur 60 km/h erlaubt.Das Bindemittel muss abgefahren werden.

    Aber selbst auf alten Straßen, wo der Asphalt nicht porös sondern wo glatte dichte Oberflächen schimmern, merke ich öfters den schlechteren Grip. Auf 2 Rädern muss man eh immer die Fahrbahnoberfläche im Auge behalten und entsprechend fahren.

    Als ich Ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig war bekam ich die Abneigung vieler Arbeitskollegen und Bekannten zu spüren. Selber wurde man argwöhnisch angeschaut und gefragt, ob wir hier keine anderen Probleme haben. Menschen die gut verdient haben waren neidisch auf Andere.

    Vorher waren es die Harz4 Empfänger und dann halt Geflüchtete.

    Hoffe das dieser "Futterneid" sich bei der sich nun abzeichnenen Weltwirtschaftskrise nicht verschärft und eskaliert.

    Fast alle verlieren bei dieser Corona Krise etwas. Hauptsache ist doch, dass es nicht das Leben ist.

    Es ist halt ein Spagat zwischen Bevölkerungsschutz und Wirtschaftsinteressen.

    Geht der Shutdown der Wirtschaft zulange, werden viele Unternehmen dicht machen müssen, lockert man die Schutzmaßnahmen zu schnell, gibt es Leichenberge.

    Ich möchte nicht mit den Verantwortlichen tauschen, wie auch immer sie in 1 bis 3 Monaten entscheiden werden, es wird nie perfekt sein können.

    Was mich auch verwundert, wieso hat ein Land wie China "nur" um die 80 k Infizierte und denkt nicht an eine Herdenimmunität? Die Chinesen haben mit drastischen Mitteln die Ausbreitung MOMENTAN gestoppt.

    In den USA breitet sich dagegen die Krankheit rasant aus. Deutschland setzt auf Herdenimmunität und einer kontrollierten Ausbreitung.

    Auch hier waren heute viele Motorräder auf den Straßen, aber illegale Zusammenrottungen habe ich nicht gesehen. Ferner waren sehr viele Fahrradfahrer unterwegs, sehr viele auf Landstraßen ( auch hinter Kurven!!).

    Hoffentlich belohnt die diesjährige Unfallstatistik die momentane Gelassenheit!

    Eine Diskussion über Grundrechte in jetziger Zeit finde ich ziemlich unpassend.

    Als erstes sollte es darum gehen, soviel Menschenleben zu retten wie irgend möglich.

    Jetzt über Grundrechte nachzudenken, ist ein Schlag ins Gesicht für Erkrankte, Pflegepersonal und Ärzte.

    Sehe ich auch so, in dieser Zeit muss die Gesellschaft geschlossen zusammenhalten. Sonst ist Hopfen und Malz verloren. Jeder muss halt seinen Beitrag leisten. Wobei die Menschen im systemrelevanten Berufen den größten Beitrag leisten, den Laden am Laufen zuhalten.

    In Ecuador sieht es ganz schlimm aus! Da können wir hier noch froh und danbar sein, das unser Gesundheitssystem und die Infrastruktur so gut funktioniert.

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    Mein Brandenburger Kumpel will sich seine V-Strom unbedingt nach Hause holen, damit sie nachher nicht zur Insolvenzmasse gehört, wenn der Händler die Coronazeit nicht übersteht.

    Alles nachvollziehbar.

    Ich hatte bei meinem Kauf die gleiche Sorge, ein Urlaub stand dann noch Anfang März an (hatte gerade noch so geklappt), davor noch schnell den Brief von Händler schicken lassen. Somit war das Motorrad dann für mich sicher. Geht der Händler pleite und man hat den Brief, dann gehört das Moped nicht zur Insolvenzmasse.

    Hat der Händler aber seine Versicherungsprämie nicht bezahlt und das Ding wird geklaut, guckt man auch in die Röhre. Restrisiko hat man fast immer.

    Habe meine noch auf den letzten Metern zugelassen bekommen.

    Unversichert in der Garage: Notfalls verriegeln und verrammeln und Räder ausbauen.

    Niedersachsen hat die Kontaktsperre etwas verschärft: Nur noch im Haushalt lebende Menschen, dürfen sich auf dem Grundstück oder im Haus/Wohnung aufhalten. Ich denke dass haben sie wegen Ostern so gemacht.

    Ich kann damit leben, man kann zwar nun seine Eltern usw. nicht besuchen, aber das Verbot macht auch wegen der Ansteckungsgefahr Sinn.
    Bin froh, dass wir hier keine Ausgangssperre haben. Wer nun eine kleine Runde dreht, muss halt aufpassen, nicht in ein Nachbars Bundesland zufahren, wo Ausgangssperren herrschen. Das könnte dann teuer werden. Zum Beispiel wird der Harz im Westteil sich dann mit Tagesausflüglern tummeln, der Ostharz entsprechend den Verordnungen leer sein. Ich persönlich würde kein touristisches Ziel ansteuern, auch nicht wenn es erlaubt wäre.

    https://www.cnv-medien.de/news/corona-ma…s-cuxhaven.html

    Wir fahren auf Sicht.


    4. Schritt

    jetzt könnte ich mir was gönnen😆

    Sehr gute Strategie!

    Viele Bürger werden nach der Corona Krise auch noch Geld für Hobbies wie Motorradfahren besitzen. Jetzt in der Pandemie, wo jeder die Endlichkeit des eigenen Seins ersehen kann, werden nicht wenige Menschen sich auch mal etwas gönnen.
    Das letzte Hemd hat keine Taschen. Unabhängig davon, sind deine zuvor genannten 3 Punkte natürlich Voraussetzung dafür!

    Vielleicht kommt auch alles anders und eine starke Inflation lässt die Preise in die Höhe schießen? Momentan werden Goldmünzen und Goldbarren wie verrückt gekauft, teilweise ausverkauft wie beim Klopapier.

    Ferner produzieren die meisten Motorradhersteller zur Zeit gar keine Motorräder! Da wird so manch potentieller Käufer überhaupt froh sein, sein Wunschmoped kaufen zu können.

    Da kann ich seheMT Psoting voll und ganu bestätigen.

    Diese Probleme hatte ich auf der Kawasaki ER-N6. Die Maschine war toll, aber leider zu klein für mich. Es war, als würde der Blutkreislauf im Bein durch den spitzen Kniewinkel etwas beeinflußt. Nach 50 km ging es mit dem Unwohlsein in den Beinen und Hüfte los.

    Der Wechsel auf die Tracer hatte schlagartig die Probleme gelöst. Auch die heutige BMW R1200R mit hoher Sitzbank ist bestens.

    wollte gerade ansetzten zur Rechtskurve als ich merkte, es geht nicht. Es hat sich so angefühlt als wäre mein Hinterrad blockiert und der Lenker komplett starr und ich konnte nicht die Rechtskurve fahren und bin dann mit ca.80 km/h aufs Kurvenende zugeschossen und hab noch versucht die Vorderre Bremse komplett zu zuknallen was natürlich nichtmehr gereicht hat.

    Gut dass Du in diesen Corona Zeiten heil geblieben bist!
    Ich würde das dann auch über einen Gutachter überprüfen lassen. Ferndiagnosen sind da schwer.

    Wie war denn Deine Blickrichtung in dem Moment wo das Fahrzeug gefühlt nicht mehr wollte?

    Ich strample mir konsequent einen zur Arbeit ab, währen 2 meiner Kollegen auf dem Weg dortin liegen und es als politisches Statement sehen, Diesel zu fahren.

    Und wir reden hier von nicht mal 4 Kilometern Weg.

    Zudem ist es grauenhaft dumm angemacht zu werden weil man Bioprodukte kauft. "Als ob du nen Unterschied schmecken würdest!! haha!"

    Oder Öko-Strom :0plan "Und du denkst jetzt bei dir kommt grüner Strom raus!? HAHA!"

    Ich ich sehe es langsam auch nicht mehr ein alles gut machen zu wollen, wenn andere unbeschwerter, günstiger und glücklicher durchs Leben gehen.

    Solche Kritik musst Du wegstecken können. Mache Dein eigenes Ding, bist ja keine Rechenschaft den Anderen schuldig. Das Fahrradfahren zahlt sich langfristig gesundheitlich aus, nebenbei schonst Du die Umwelt. Die müßten Dir eigentlich dankbar sein und Dich loben! Komische Welt....

    Kann ich auch bestätigen, habe die letzten 2 Tage kleine Runden gedreht und dabei kam es nicht einmal, zu einer unguten Situation.

    Es sind momentan viele Trecker unterwegs, auch hier kann ich nur Positives wiedergeben: frühzeitig wurde geblinkt! Ich fahre auch vorsichtiger in diesen Zeiten.

    Ich vermute, dass viele Verkehrsteilnehmer sich darüber im Klaren sind, dass eine ärztliche Versorgung in diesen Corona Zeiten vermieden werden sollte. Sicherheit geht vor Eile!

    BZwischendrin nochmal mit nem Kaffee kurz nach draußen, mit den Kollegen quatschen oder aufm kurzen Dienstweg Sachen direkt mit einem Kollegen besprechen, anstatt anzurufen.

    Bei uns im Konzern wurde auch das Problem der Isolation beleuchtet und Mitarbeitern angeraten, miteinander zu telefonieren und nicht schriftlich zu kommunizieren, auch nach dem Wohlbefinden der Kollegen zu fragen.

    Ist eigentlich selbstverständlich, dennoch schön das auch sich der Arbeitgeber darüber sorgt.
    Fast jeder lebt, in welcher Form auch immer, seit Corona anders.

    Bis zum 20 April sollen die Maßnahmen der Bundesregierung in Kraft bleiben, mal sehen ob das dann verlängert, verschärft oder gelockert wird!