Beiträge von KlausB

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    "Ja das Modul hat in der Mitte auch eine Schraube und lässt sich somit auf das Ballmount aufschrauben."

    Verstehe ich weiterhin nicht. bei einem Ball Mount ist die Kugel am Ende ("Ball") das Verbindungsglied, an die wird üblicherweise eine Klemme angeschlossen, da ist doch keine Möglichkeit, eine Schraube in die Kugel zu drehen. Wenn die Kugel entfernt ist, dann ist es kein BallMount mehr. Oder ich habe etwas vollständig falsch verstanden.

    Der Nebenverbrauchsstecker deiner MT ist für das Navi gedacht. Es ist ein Blindstecker drin. Mit dem kannst du die Verkabelung für die Stromversorgung an 12V direkt machen, du brauchst nur die Pins dafür. Die Anleitung findest du hier im Forum. Wenn dir die Bedienung des TomTom (Rider?) nicht gefällt, dann dürfte die TomTom Go App für das Handy auch nicht in Frage kommen.

    Wenn du die Routen aufgrund des Verkehrs automatisch umplanen lassen willst, dann wird es dünn. Google Maps kann keine Routen, die TomTom Go App über Mydrive schon. Calimoto verarbeitet ebenfalls noch keine aktuellen Verkehrsdaten.

    Neuere Motorrad-Navis bauen über eine Verbindung zum Smartphone die Internet-Verbindung auf und ziehen sich die mobilen Daten darüber. Ist dein Navi so alt, dass das nicht geht? Dann kann die Umfahrung automatisch gemacht werden.

    Wenn du eine Handschuhbedienung haben willst, dann geht das mit den meisten Smartphones nicht, das musst du testen oder Handschuhe mit leitfähigen Fingerspitzen einsetzen.

    Die 200 Euro für eine Handyhalterung muss man nicht ausgeben, auch hierzu gibt es im Forum diverse Vorschläge, die Suchfunktion hilft sicherlich weiter.

    Gruß

    Klaus

    Wenn das die einzigen Stellen sind, dann bist du jetzt erheblich schlauer geworden und hast uns ebenfalls aufgeschlaut. Wenn dann bei dir alles dran ist, brauchst du nicht beunruhigt zu sein. Wenn nicht alle Schrauben zu sehen sind, dann hilft vielleicht Endoskop oder Zahnarztspiegel.

    Ich bleibe dabei, ich würde Schraube und Hülse in der Vertragswerkstatt präsentieren und mir die Bestätigung dort holen, dass nichts abvibriert ist. So wie das aussieht, dürften die Schrauben bei der Endmontage manuell verschraubt werden müssen, da kann durchaus mal dem Monteur ein Fehler passieren.

    Gruß

    Klaus

    Ich verstehe aus der Beschreibung nicht, was du machen willst. Hast du eine SPC-Befestigung, dann kannst du das SPC-Modul eindrehen, darauf sollte dann das Smartphone passen. Hier ist die Abfolge:

    pasted-from-clipboard.png

    Damit muss am Smartphone die entsprechende Aufnahme angeklebt sein oder eine Hülle mit der SPC-Aufnahme bzw. die Universalhalterung muss verwendet werden.

    Wenn du eine RamMount-Kugel hast, an der bisher das TomTom-Cradle befestigt war, dann musst du den Übergang von dieser auf das SPC-System schaffen. Dazu braucht man ein Kupplungsstück (gibt es kurz, lang, drehbar) für die Aufnahme der beiden Kugeln. Mit diesem Stück befestigt man den Ballhead Mount von SPC. Oder du kaufst dir direkt eine passende Halterung für dein Fahrzeug mit SPC oder SPC+. Wenn man wartet, dann gibt es immer wieder Angebote mit 30 bis 50% Rabatt, z. B. rund um die Black Week.

    SPC+ ist das neuere System mit den gekrümmten Haltelaschen.

    Berührungslos zu laden bedeutet einen erheblichen Verlust im Vergleich zum Direktanschluss über Kabel an die Powerbank. Es kann daher sein, dass du mit einer Powerbank und dem Charging-Modul dein Smartphone bei Navigation (Bildschirmhelligkeit auf 100%) nicht voll geladen bekommst. Das Charging-Modul bringt dann nur den Vorteil, dass du das Kabel zur Powerbank in eine trockene Tasche führen kannst, so dass die Ladung bei Regen funktioniert. Wer weniger als 3 Stunden am Tag im Regen fährt, kann über USB laden, das Kabel bei Regen wieder entfernen und später wieder anbringen. Ein Handy-Akku sollte durchaus 3 Stunden Navigation aushalten.

    Du solltest beachten, dass es selbst mit dem Anti-Vibrationsmodul zu Schäden an der optischen Verwacklungseinheit der Smartphone-Kamera kommen kann. Es empfiehlt sich daher die Nutzung eines Smartphones, mit dem man keine Fotos machen möchte oder das keine optische Verwacklungskorrektur hat. Ich würde keines der neueren, sündhaft teuren iPhones mit solch einer Halterung am Mopped befestigen, das Risiko wäre mir zu hoch.

    Ich verstehe nicht, warum du das TomTom nicht weiter verwenden willst. Die heutigen Moppeds haben eine Navi-Steckdose, da kann man die Stromversorgung des Riders doch anschließen. Selbst wenn der Akku nicht mehr lange hält, funktkioniert das doch reibungslos mit der 12V-Versorgung.

    Gruß

    Klaus

    Gruß

    Klaus

    Geh auf die Ersatzteilseite von Yamaha, suche die entsprechende Explosionszeichnung mit diesen Schrauben zum Einlassbereich heraus, dann siehst du die Ersatzteilnummer. Jetzt kannst du auf den Explosionszeichnungen im Umfeld schauen, wo es diese Schraube mit solch einer Hülse unter dieser Nummer noch gibt.

    Die Alternative ist, bei der Werkstatt zu fragen, wo überall solch eine Schraube mit Hülse verbaut ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Montage etwas gefallen und verklemmt hängen geblieben ist, dürfte eher klein sein.

    Gruß

    Klaus

    Neues Möpp -> ab zur Werkstatt und fragen. Und wenn du 5 Jahre Garantie hast, dann erst recht. Denn dann gibt es bei einer eventuell erforderlichen kleinen Reparatur einen Eintrag in der Datenbank, denn die Werkstatt wird das vermutlich mit Yamaha abrechnen wollen. Ist es eine Hülse und eine Schraube aus der Befestigung der Verkleidung, dann könnte es ja auch einen kleinen Kunststoffschaden geben, den die Werkstatt dann auch sehen müsste. Wird er übersehen und reißt hier etwas weiter (das muss natürlich überhaupt nicht sein), dann hättest du in der Zukunft bessere Chancen für eine Reklamation. Während der Garantie sollte man mit Schrauben oder eigenen Arbeiten sehr vorsichtig sein.

    Gruß

    Klaus

    Hallo Ralf,

    das dürfte schwierig werden, vielleicht als Carbon-Teil, dann aber sicherlich teuer. Ein Zubehör-Lieferant müsste genügend Durchsatz haben, damit er solche Teile im Vergleich zum Original-Yamaha-Teil anbietet. Vielleicht bekommst du es gebraucht in der passenden Farbe (Schrottplatz?). Oder du versuchst, neue Befestigungslaschen aus Metall auf die Kunststoffteile zu kleben. Sollte es das Teil tatsächlich geben, dann dürfte die Lackierung noch dazu kommen. Natürlich nicht bei Carbon.

    Schau mal hier:

    Carbon Sitz Verkleidung Yamaha MT07 2018-2022
    Carbon Sitz Verkleidung Yamaha MT07 2018-2022 zur direkten Montage an den originalen Befestigungspunkten Ihres Motorrads als Ersatz für die originale…
    www.moto-vision.com

    https://www.ffcarbon.com

    Wie ist das denn passiert?

    Gruß

    Klaus

    Keine Ahnung. Locker bleiben, in Kurven nicht verkrampfen, das Mopped muss da einfach in der Schräglage ohne viel Anstrengung durch. Klar ist, am Anfang der Saison habe ich immer weniger "Sitzfleisch" als mitten in der Saison. Aber wenn eine Kante der Sitzbank drückt oder die Unterwäsche unangenehme Falten in das Hinterteil drückt, dann kann man solche Dinge nur durch Selbsttest erfahren. Meine Frau hat mit der Original-Sitzbank der MT-07 gekämpft. Nach Blindkauf der Komfort-Sitzbank hat sie die 350 oder 400 km-Touren auch ohne viel zu Murren weggesteckt. Aber das muss nicht bei jedem funktionieren. Ich habe die Originalsitzbank der R1200GS auch durch die BMW-Komfortsitzbank ersetzt, danach hatte ich deutlich weniger Langsitzprobleme als vorher.

    Gruß

    Klaus

    Ich bin wie du verwundert. Es sieht so aus, als würde die Schraube auf der rechten Seite nicht richtig zentriert sitzen. Kannst du sehen bzw. mit dem Fingernagel prüfen, ob sie unten an Umlenkung anliegt und daher die Umlenkung darüber fest verspannt ist?

    Wenn das in einer Werkstatt gemacht wurde, würde ich diese Bilder an die Werkstatt schicken und um Stellungnahme bitten.

    Ich komme leider derzeit nicht so einfach an die tiefergelegt MT meiner Frau, das Eck ist für mich nicht einsehbar. Da unsere Umlenkung von 2014 ist, dürfte die Bauform sowieso nicht identisch zu deiner XSR sein, insofern dürfte das auch wenig aussagekräftig werden.

    Gruß

    Klaus

    Viel Spaß mit deiner neuen MT. Und vor allem viel Spaß bei der ersten großen Tour nach Italien. Wenn ich mich da weit zurückerinnere, war die erste Tour (in die Bretagne) bei mir mit viel Herzklopfen verbunden, zumal damals die Wartungsintervalle für Motorräder bei 3000 km lagen.

    Ein Tipp ist, dir eine Packliste zu schreiben, damit nichts vergessen geht. Die kann dann stets weiter gepflegt und am Leben gehalten werden. Damit bekommst du auch einen Eindruck, wie groß dein Gepäckberg ist. Interessant wird dann die Suche nach einer geeigneten Gepäcklösung. Das Verspannen einer Rolle auf dem Soziussitz geht zwar, da ist das Auf- und Absteigen durch Durchsteigen aber nicht sonderlich bequem. Hier im Forum gibt es einige Beiträge zu unterschiedlichen Gepäcklösungen.

    Ich habe auf der MT einen Universaltankrucksack von Touratech (mit Spanngurten) für meine Frau befestigt, der ist groß und kann sogar ausgezogen werden. Für den Schwerpunkt ist das günstig, aber schön ist solch eine Lösung nicht. Es gibt Verfechter von (kleineren) Tankrucksäcken mit Ringsystem am Tankstutzen. Ich mag so etwas gar nicht. Der Tankrucksack wurde von mir bei der Abspannung rund um den Lenkkopf mit Clips in den Gurten ausgestattet, so dass er jederzeit einfach weggenommen werden kann. Der Riemen vorne und die Abspannung kurz vor der Sitzbank bleiben am Mopped. Hier solltest du dir ausgiebig Zeit für das Abwägen nehmen, welche Lösung grundsätzlich für dich taugt.

    Da die Sitzbank der MT nicht für jeden Hintern langstreckentauglich ist, empfehle ich auf jeden Fall deutlich vorher Tagestouren mit Sitzzeiten >5 Stunden. Dann weißt du, ob du da etwas machen musst oder ob es grundsätzlich funktioniert. Sonst könnte dir dein Hintern sagen, dass er nicht mehr weiterfahren möchte.

    Gruß

    Klaus

    Ich würde mir hier:

    YAMAHA MANUAL STORE

    ein E-Book für 15 Tage für mein Mopped besorgen. Da dieses mit hoher Wahrscheinlichkeit am PC lesbar ist, würde ich mir dann Screenshots an einem großen Bildschirm für die Arbeiten anfertigen, die ich selbst erledigen möchte. Ich bräuchte beispielsweise keine Infos zum Zerlegen des Motors oder Getriebes, dazu hätte ich gar nicht den Platz und die Werkzeuge.

    Allerdings dürften die meisten Angaben in den Reparaturhandbüchern für die Modelljahre 2014 bis 2017 angewendet werden können.So ist das auch in einem englischen Forum von einem User beschrieben worden.

    Das E-Book dürfte mit einem üblichen DRM-Schutz kommen, wie das auch bei Online-Bibliotheken gemacht wird. Das dürfte dann das DRM von Adobe sein, so dass das E-Book über Adobe Digital für den Erwerbszeitraum auf einem registrierten PC (kostet nichts, muss bei Adobe gemacht werden) gelesen werden kann. Diesen Schutz kann man grundsätzlich entfernen. Die Gratis-Software Calibre zum E-Book-Management mit einem Plugin vermag den Schutz zu entfernen. Das gilt auch für den Schutz der E-Books von Amazon. Siehe dazu hier:

    Apprentice Alf’s Blog
    Everything you ever wanted to know about DRM and ebooks, but were afraid to ask.
    apprenticealf.wordpress.com

    Natürlich ist so etwas illegal und kann mit Bußgeld belegt werden (wenn das entdeckt wird). Wer es trotzdem macht, sollte das daher nur für seinen eigenen PC machen und die entschlüsselte Datei nicht weitergeben oder hochladen. Man hinterlässt stets Spuren im Netz bei solchen Vorgängen.

    Gruß

    Klaus

    Das stmmt so absolut nicht. Es gibt 2 verschiedene Arten von Touchscreens, die einene brauchen einen leitfähigen Finger (oder eine entsprechenden Handschuhspitze), die anderen lediglich den Druck. Sonst würden die ganzen Motorradnavis auch ein Problem haben. Das Outdoor-Smartphone Samsung XCover 5 ist mit Motorrad-Handschuhen aus diesem Grund auch bedienbar. Die üblichen High-End-Smartphones von Samsung dagegen nicht.

    Bei jüngeren Android-Versionen gibt es sogar einen Modus zur besseren Bedienung (z. B. mit Handschuehen).

    Gruß

    Klaus

    Benzin müsste man wie weiter oben beschrieben riechen, wenn man aufschraubt, um Öl nachzufüllen. Die Farbe wäre mir ziemlich egal, es sollte kein Schaum zu sehen sein. Dass es aber Benzin ist, glaube ich nicht. Woher sollte das kommen?

    Grundsätzlich sollte die Ölkontrolle bei nahezu gleichen Temperaturen gemacht werden. Wenn es vor 4 Wochen deutlich kälter war, das Öl sich daher etwas zusammenzieht, wird das Volumen abnehmen. WEnn du bei der letzten Kontrolle vorher gefahren bist und dein Öl dann bei der Kontrolle noch warm ist, dann kommt es zu einer Abweichung.

    Öl dehnt sich bei Erwärmung um 10 °C um ca. 1% aus. Ich. würde mich daher nicht verrückt machen, so lange der Füllstand im richtigen Bereich ist und kein Schaum zu sehen ist. Das Öl muss dunkler werden im Betrieb.

    Gruß

    Klaus

    Den ABS-Sensor muss man nicht ausbauen, es ist aber sicherer. Wenn man das Vorderrad gerade rausziehen kann, klappt das gut ohne Ausbau. Keine Ahnung, wie hoch die MT steht, wenn sie bei dir aufgebockt ist. Beim ersten Mal würde ich vermutlich den ABS-Sensor ausbauen, aber er könnte mit so etwas wie Loctite gesichert sein. Das sollte man dann wieder anbringen.

    Wichtig ist, alle Teile, Distanzstücke etc. aus dem Rad zu entfernen und die Reihenfolge beim Einbau zu beachten. Die Drehmomente für die Schrauben dürften im Handbuch stehen. Ein Drehmomentschlüssel sollte also benutzt werden.

    Bezüglich Kettenflucht gibt es einige, die mit einem Laser messen. Ich habe das noch nie gemacht, mir haben die Markierungen an bisherigen Yamaha-Motorrädern (die MT ist unser viertes Möpp von Yamaha) immer gereicht. Und bei Einbau des Hinterrades würde ich dann natürlich gleich die Kettenspannung einstellen (dazu muss das Mopped aber auf den Boden zurück).

    Vermutlich gibt es Youtube-Videos dazu. Dem Sendungsbewusstsein sind keine Grenzen gesetzt. Oder man kauft sich ein Reparaturhandbuch passend zum Modell und liest vorher mal nach. Das ist eher meine Methode.

    Ich würde den Fußbremshebel nach oben spannen und den Vorderradbremshebel abstützen/blockieren. Nicht dass man versehentlich da etwas betätigt und damit die Kolben aus den Sätteln drückt. Dann hat man richtig Aufwand. Auch solche Tipps stehen in den gängigen Reparaturhandbüchern. Man muss das nicht machen, kann aber (ich mache so etwas, um größeres Ungemach zu vermeiden).

    Gruß

    Klaus

    in 10 cm-Schritten über einen Parkplatz kriechen wäre mir echt zu elend, sorry....

    Wer kriecht denn hier? Man bückt sich runter, sprüht, schiebt vor, sprüht, schiebt vor. Wo ist hier denn ein Problem? Niemand muss knien, schon gar nicht bei Nässe. Das kann man auch an einer Tanke machen. Und noch mal, wer hat an der MT-07 einen Hauptständer montiert und hat keine Probleme mit der Schräglage? Den Angststreifen am Hinterrad würde ich schon mal gerne sehen Der Hauptständer aus dem Zubehörmarkt ist ziemlich uncool.

    Wie geschrieben, wir hatten vorher eine SRX600, da gab es keinen Hauptständer, da musste man unterwegs analog arbeiten. Und bei Nässe halt häufiger einsprühen. Regen lässt sich nicht vermeiden, wenn man eine lange Tour vorgeplant und gebucht hat. Dann muss man halt zum Ziel.

    Gruß

    Klaus

    Die Reifenpreise sind extrem gestiegen. Der Yamaha-Händler setzt vermutlich die normalen Stundensätze an (oder es gibt AW-Vorgabewerte), er ist kein spezialisierter Reifenhändler, hat üblicherweise deutlich geringere Abnahmemengen und hohe Stundensätze, so dass er keine Rabatte weitergeben wird. Wer fährt mit seinem Auto zu dem Vertragshändler des Autoherstellers, um dort neue Reifen zu kaufen und montieren zu lassen? Wohl kaum jemand, der Geld sparen möchte. Beim Motorrad ist das ähnlich.

    Allerdings ist die Anzahl an Werkstätten, die für geringes Geld die Montage von Moppedreifen anbieten, erheblich geringer als die für Autos. Dazu kommt, dass man bei manchen die Räder bringen muss. Leider hilft nur Eigenrecherche in der nahen Umgebung.

    Zur Preisrecherche würde ich z. B. bei http://www.moppedreifen nachschauen. Den Michelin Road 5-Satz gibt es für die MT für ca. 270 Euro. Man kann dort seine PLZ eingeben und nach Montagewerkstätten suchen, muss aber sicherlich wegen der Modalitäten dann telefonieren. Wenn man das Motorrad wegen des Seitenständers nicht selbst für den Räderausbau aufbocken kann, wird es oftmals schwierig.

    Wir koppeln üblicherweise eine Tour mit einem Reifenwechsel bei Reifenhandel Vuidar in Biebelnheim, das ist zwar 80 km von uns entfernt, dafür wird der Reifenwechsel (inkl. Radein- und ausbau) in 30 min auf Termin gemacht. Und in Verbindung mit einer Tour ist das vollständig in Ordnung.

    Gruß

    Klaus

    Für öffentliche Laderäumen gibt es entsprechende Richtlinien zum Eichen: Erstbester Link

    Und was hilft das?

    Tesla betreibt 1.800 Supercharger in Deutschland illegal
    Doch auch andere Anbieter sollen gegen das deutsche Eichrecht verstoßen. Der Staat lässt sie vorerst gewähren
    www.derstandard.de
    Verstoß gegen Eichrecht: Mehrere Tausend Tesla-Supercharger in Deutschland sind gesetzeswidrig
    Der E-Autobauer Tesla baut nach und nach sein Ladenetz in Deutschland aus. Nun stellte sich aber heraus, dass die Ladesäulen gegen deutsches Recht verstoßen.
    www.finanzen.net

    Damit kann es sein (muss aber nicht), dass die abgerechnete Strommenge bei Tesla nicht der tasächlich bekommenen entspricht. Wer auf dem Wochenmarkt eine ungeeichte Wage zum Abwiegen verwendet, bekommt eine Strafe. Hier ist das irgendwie anders ...

    Gruß

    Klaus

    Nicht nur das. Während des komplette Ladevorgangs muss die Elektronik des Fahrzeugs wach sein und betrieben werden. Da das relativ viel Strom kostet, ist das Laden an reinem Wechselstrom mit hohem Verlust aufgrund der langen Ladezeit verbunden. An der Wallbox mit Drehstrom geht es schneller, der Verlust nimmt ab.

    Wenn der Strom aus der eigenen PV-Anlage stammt und nicht anderweitig verwendet werden kann, ist das egal. Aber wenn er gegen Bezahlung aus dem Netz entnommen werden muss, ist das relevant.

    Siehe z. B.: https://www.autozeitung.de/ladeverlust-el…uto-202524.html

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    Das ist beachtlich und wird natürlich nicht bemerkt.

    Gruß

    Klaus

    Klaus, wie baust Du Räder aus? Wie schmierst Du die Kette?

    Kette wie beschrieben ca. 10cm-weise in der Motorradmitte innen einsprühen, dann vorrollen und wiederholen, bis die ganze Innenseite feucht ist. Alle 1000 km ist das kein Akt (ca. 6-8mal im Jahr je nach Fahraufkommen) Dauert mit Sicherheit keine 10 min und geht im Urlaub auf jeden größeren Parkplatz. Meine Frau macht das mittlerweile auch selbst.

    Räder baue ich nicht (mehr) aus. Ich fahre zu einem Moppedreifenshop und lasse die Reifen dort wechseln. Für den Aufpreis, der dafür aufgerufen wird, mache ich den Radausbau nicht mehr selbst. Reifenwechsel in dem Moppedreifenshop ist in 30 min komplett erledigt. Da schaffe ich kaum den Radausbau in der Garage (Auto raus, Motorrad positionieren und alles ausbauen). Bei meiner R1200GS habe ich den Räderausbau letztlich notgedrungen wieder selbst machen müssen. Beide Räder dann im Auto zum Reifenwechsel gefahren. Der Aufwand ist mir einfach zu hoch und zu zeitaufwändig. Und Benzin spart man auch nicht, wenn man die Räder im Auto zum Wechselservice fahren muss.

    Man kann grundsätzlich alles selbst machen (vieles hatte ich in den 80er Jahren des letzten Jahrtausends auch selbst gemacht mit positiven und negativen Schraubererfahrungen), aber ich schraube nicht mehr so gerne wie früher, zumal die Motorräder viel verbauter sind und mehr Elektronik enthalten, so dass OBD-Auslesegeräte sinnvoll sind. Dazu kommt, dass Kulanztausch bei "Rückrufaktionen", die nicht über das KBA laufen, nur gemacht wird, wenn die Inspektionen nachgewiesenermaßen nach Plan gemacht und attestiert wurden.

    Gruß

    Klaus