Sollte der deutsche Staat A2-Führerscheinbesitzer darüber informieren müssen, dass ihr Führerschein nicht zum Führen von gedrosselten Motorrädern mit einer ungedrosselten Leistung von mehr als 95PS im Ausland berechtigt?

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  • mich würde echt interessieren was momentan wäre wenn man mit sowas ins Ausland fährt, also Tschechen oder Italien oder so...Schwarzfahren? 8|

    MT-07 Race Blue 2016, v-trec Hebel Kurz (Titan, blauer Versteller), Ermax Windschild, SW-Motech Kobra Handguards, Bordsteckdose, Schlumpf Spiegelverlängerung, SW-Motech TAnkrucksack ION two, original Yamaha Soft Gepäcktaschen, Kurzer Kennzeichenhalter (endlich) :D

    Bald: Aufgepolsterte Sitzbank *-*

    Wenn ich mal Geld habe: IXIL Hyperlow XL, Wilbers Federbein mit Höhenverstellung

    2 Mal editiert, zuletzt von Wheeland (14. Juli 2016 um 16:29)

  • ja, ist fahren ohne Führerschein, aber auch schon bislang

    MT 07 Race Blue ABS Sonderlackierung, RI-Thunder Carbon, Wilbers Federbein -20mm, progressive Gabelfedern Wirth, SW-Sturzpads Motor, GSG-Sturzpads an Achsen, Craze-Kühlergrillabdeckung, Hauptständer, Topcaseträger SW-MoTech, Ermax-Scheibe, Oxford-Touring Heizgriffe, Held Tankrucksack

  • das is natürlich mies, da ich glaube das das kaum einer weiß..

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  • Wäre eine Idee, bezweifle aber, dass diese Regelung im Ausland wirklich streng gehandhabt wird, und man tatsächlich Probleme bekommen kann.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (14. Juli 2016 um 17:21)

  • das is natürlich mies, da ich glaube das das kaum einer weiß..

    Davor warnen aber von Anfang an sämtliche Clubs (ADAC, ARCD, AvD und wie sie alle heißen) und auch auf den bekannten Motorrad-Seiten kann man das nachlesen.

    Edit: Dafür muss man kein Mitglied sein, die Informationen sind frei verfügbar! Wer andere Länder bereist, muss sich informieren, das ist beim Auto auch so.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kongo-Otto (14. Juli 2016 um 14:01)

  • Davor warnen aber von Anfang an sämtliche Clubs (ADAC, ARCD, AvD und wie sie alle heißen) und auch auf den bekannten Motorrad-Seiten kann man das nachlesen.

    ja aber nicht jeder ist da Mitglied oder liest Motorradseiten. Das sollte man schon in der Fahrschule vermitteln oder zumindest anderweitig irgendwie kenntlich machen.

  • Razopaltuf

    nicht so naiv sein. Wenn man in ein anderes Land reist sollte man sich (schon immer) über die Regeln dort erkundigen.
    Stichwort 2.Warnweste, oder Ersatzglühbirnen, oder.....oder...
    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

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  • Naiv? Sorry aber ich lebe in der EU. Wenn ich nach Österreich, Schweiz oder Frankreich fahre, mache ich nicht erstmal ein ausführlichen Backgroundcheck des Landes. Ist ja nicht so, als wollte ich mit der BMW GS durch Syrien oder den Irak reisen.

  • Solltest Du besser, denn die Gesetze sind nicht EU-weit gleich. Das erfordert keinen "ausführlichen Background-Check", dafür guckt man sich kurz die Reiseinformationen zu den jeweiligen Ländern an. Oder man lässt es eben und kassiert Strafen für fehlende Warnwesten, Ersatzlampenkisten, Verwarnungen für fehlende Alkoholtester oder Tickets für nicht ausreichend reflektierende Kleidung (in Frankreich).

  • Hab da noch nie Strafen kassiert. Wenn was war, konnte man vernünftig reden, man hat eine Verwarnung kassiert und etwaige Probleme aus der Welt räumen in dem man dann einfach einen Alktester (bspw.) einfach gekauft hat.

  • Naiv? Sorry aber ich lebe in der EU. Wenn ich nach Österreich, Schweiz oder Frankreich fahre, mache ich nicht erstmal ein ausführlichen Backgroundcheck des Landes. Ist ja nicht so, als wollte ich mit der BMW GS durch Syrien oder den Irak reisen.

    Das ist ja okay, wenn du das so machst, aber dann ist es auf eigene Gefahr. Mach mal bitte einen Vorschlag, wie das von den Ländern an die Reisenden herangetragen werden soll. Es ist keine Bringschuld, dich darüber zu informieren. Das muss man schon selbst. Gerade du scheinst doch ein sehr mündiger Mensch zu sein. Meine Fahrschule habe ich vor 21 Jahren besucht, hätte mir also auch nichts gebracht.

  • Hab da noch nie Strafen kassiert. Wenn was war, konnte man vernünftig reden, man hat eine Verwarnung kassiert und etwaige Probleme aus der Welt räumen in dem man dann einfach einen Alktester (bspw.) einfach gekauft hat.

    Naja, wenn du nur einen A2-Schein hättest und dann dort mit einer nicht zulässig gedrosselten Maschine kontrolliert wirst, dann kannst du da noch soviel "vernünftig reden". Mach sowas mal in Italien ... :)

  • Das ist ja okay, wenn du das so machst, aber dann ist es auf eigene Gefahr. Mach mal bitte einen Vorschlag, wie das von den Ländern an die Reisenden herangetragen werden soll. Es ist keine Bringschuld, dich darüber zu informieren. Das muss man schon selbst. Gerade du scheinst doch ein sehr mündiger Mensch zu sein. Meine Fahrschule habe ich vor 21 Jahren besucht, hätte mir also auch nichts gebracht.

    Bitte verwechselt diesen Sachverhalt doch nicht mit den Vorgaben, was man für Warnwesten im Auto mitzuführen hat. Der Führerschein soll europaweit gültig sein und ist es offensichtlich auch. Nur Deutschland hat scheinbar gegen die EU Vorgaben bei der Zulassung verstoßen. Daher sehe ich sehr wohl Deutschland in der Bringschuld. Kein normaler Mensch geht davon aus, dass er etwas unrechtes tut, wenn die Aussage lautet, dass der Führerschein europaweit gültig ist.

  • @ Razopaltuf: Ich warte weiterhin auf deinen Vorschlag, wie Deutschland das kommunizieren sollte. Es gibt - trotz EU - auch weiterhin landeseigene Richtlinien. Wie z. B., dass man in Italien außerorts mit Licht fahren muss, etc.

    Edit: In diesem Falle spreche ich von Autos

  • @ Razopaltuf: Ich warte weiterhin auf deinen Vorschlag, wie Deutschland das kommunizieren sollte. Es gibt - trotz EU - auch weiterhin landeseigene Richtlinien. Wie z. B., dass man in Italien außerorts mit Licht fahren muss, etc.

    Das ist aber keine Regelung die gegen EU Recht bezüglich der Führerscheinvergabe verstößt oder? Richtig wäre beispielsweise ein Infoschreiben an alle A2 Inhaber zu verschicken, dass ihr Führerschein unter gewissen Umständen (im Detail zu benennen) im Europäischen Ausland ungültig ist, da Deutschland bei der Regelung gegen EU Gesetze verstoßen hat. Und jetzt sag mir nicht, dass sei zu aufwändig. Das KBA kennt sich mit sowas aus :brauen

  • Nein, aber du sagtest doch, dass man darauf vertrauen dürfen sollte (super Deutsch, ich weiß), dass es in der EU gleiche Regeln gibt. Das ist nicht der Fall.

    Zum A2 - na dann reg das doch mal beim KBA an. :brauen Wenn wir damit anfangen, haben wir ständig von irgendwelchen Behörden Post. Wo steht denn, dass wir informiert werden müssen? Sehe keinen Grund, warum das passieren sollte. Sowas ist - wie so vieles - eine Holschuld. Wo wäre dann Anfang und Ende?

  • Wenn deine Bundesregierung gegen Gesetze verstößt, ist man in der Holschuld? Damit unterstellt man ja, dass man generell davon ausgehen muss, dass Deutschland gegen Gesetze verstößt. Soweit bin ich ehrlich gesagt noch nicht. Wir sind ja kein Schurkenstaat ;) Die Frage lautet in dem Fall nämlich: "Ist mein Führerschein gültig oder verstößt Deutschland gegen EU Regeln?" Zur Mitnahme von Alkoholtestern gibt es meines Wissens nach keine EU Regelung, weshalb das ein Land durchaus selbst entscheiden darf :)

  • Egal ob Deutschland gegen Gesetze verstößt oder nicht (hier ist es nur eine nicht korrekte Umsetzung, gedrosselt sind die Maschinen ja trotzdem) - du bist immer in der Holschuld dich zu informieren. Kannst mir aber gerne eine Quelle nennen, die das Gegenteil aussagt. Ich lerne immer gerne dazu.

    Ach ja - ein schriftliches Anschreiben wäre für mich persönlich als Steuerzahler eine weitere Geld- und Zeitverschwendung.

  • OK also einigen wir uns einfach darauf, dass Du generell davon ausgehst, dass Deutschland gegen Gesetze verstößt (Mord ist ja irgendwie auch nur eine nicht korrekte Umsetzung im Umgang mit Menschen) und ich eher nicht. Das bedeutet für mich weiterhin, dass die Bundesregierung weiterhin in der Bringschuld ist, seine Bürger zu informieren.

    Wir haben Geld im Überfluss, daran wird es nicht scheitern. Aussage von mir als Steuerzahler ;)