Batterie nach dem Winter komplett leer?

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1. offizieller Beitrag

    Hallo Forum,

    ich wollte am letzten Sonntag als das Wetter so schön war mein MT-07 aus dem Winterschlaf erwecken, dies war aber leider nicht möglich, da die Batterie komplett leer war.

    Ich habe das Motorraf ca. im September das letzte mal bewegt und hatte leider die Batterie über den Winter nicht abgeklemmt. Ich finde es nur etwas merkwüdig, dass die Batterie wirklich komplett leer ist. Nicht die kleinste Lampe geht an, das Handy wird über die direkt angeschlossene USB-Steckdose auch nicht geladen.

    Kann das sein dass die Batterie so leer ist? Zieht die MT im ausgeschalteten Zustand wirklich so viel Strom?

    Die MT ist nicht mein erstes Motorrad und mit den anderen habe ich da auch nach dem Winter nie Probleme gehabt.

    Die MT steht in der Tiefgarage, war also nicht allzu kalten Temperaturen ausgesetzt...

    Ich habe jetzt mal ein neues CTEK bestellt, da mein altes leider nicht mehr auffindbar ist und werde versuchen die Batterie wiederzubeleben...

    Hatte sonst jemand ähnliche Probleme?

    Gruß
    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von Michael (12. März 2015 um 13:05)

    Vielleicht liegt das Problem genau bei besagter direkt angeschlossener USB ladedose. Gibt nicht umsonst einen Nebenverbraucheransvhluss am Motorrad. Und wenn da eine Elektronik drin sitzt die aus 12 nur 5 Volt macht, kann das sehr gut sein , dass das deine Batterie gekillt hat.
    Ich wüsste nicht, dass iwer anders derartige Probleme hatte

    Einmal editiert, zuletzt von Roy222 (12. März 2015 um 13:07)

    Wenn die USB-Steckdose nicht an die Zündung angeschlossen wurde, dürfte die Ursache wir Roy bereits vermutet, gefunden sein.

    Der, der die nackte Britin reitet, welche auf flotte Dreier steht

    Gemacht:
    Bodis Duobolico,LSL 2Slide Rastenanlage,LSL AX00,Highsider Victory+ABM Lenkerenden,Wilbers Federn,DWS Sitzbank,V-Trec Hebel,Flyscreen,Bugspoiler,Soziusabdeckung,Radabdeckung,Highsider PenHead Blinker,Protech KZH,Barracuda Kettenschutz,Carbonkettenfinne,Triumph-Motorschutz+Rahmenschutz+rote CNC-Öleinfüllschraube+Bobbins+Achsslider,Osram Cool Blue Intense,Scottoiler e-SystemV2,Rizoma Griffe

    Ok, war mir neu das die USB-Steckdose auch Strom zieht, wenn kein Verbrauchen angeschlossen ist. :denk Ergibt aber Sinn. Dann muss ich wohl doch nochmal auf den Nebenverbrauchsanschluss umbauen...

    Dann hoffe ich mal dass es mir die Batterie durch die Tiefentladung nicht komplett zerschossen hat...  :weia

    In der USB Buchse sind Spannungswandler von 12V auf 5V verbaut. Die ziehen ein paar mA auch wenn kein Verbraucher angeschlossen ist.
    Es waren ja auch über 5 Monate seit September. Da reichen ein paar mA um die Batterie komplett leer zu saugen. Besser am Nebenverbraucher Stecker anschließen.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

    Meine Batterie war nach 2,5 Monaten Standzeit ja auch komplett leer. Es ist beim Einschalten der Zündung nichtmal am Display was gekommen...
    Hab sie dann über Nacht ans normale nichteinstellbare Ladegerät gehangen. Funktionierte direkt dann auch wieder. Nach zwei Wochen stehen ist sie dann auch wieder angesprungen. War die Batterie dann überhaupt tiefenentladen oder worin würde sich das nun äußern wenn sie nen "Knacks" hat? Habe leider keinen Spannungsmesser...

    Der, der die nackte Britin reitet, welche auf flotte Dreier steht

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    Zitat von The Sun

    Also ich hatte keinerleih probleme , direkt ohne mucken einwandfrei angesprungen . Weiß nicht was ihr macht .

    Das hilft mir jetzt weiter :lachen
    Hatte bei anderen Motorrädern auch nie solche Probleme. War deswegen auch so verwundert. Vll hatte die Batterie von Anfang an was. Darum frag ich ja hier ;)
    Und eben das mit der Tiefenentladung...

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    Zitat von The Sun


    Also ich hatte keinerleih probleme , direkt ohne mucken einwandfrei angesprungen . Weiß nicht was ihr macht .


    Wenn von über 1000 Forenleuten 2 schreiben, dass das Motorrad nicht anspringt ist das noch lange nicht alle

    Zitat von Wheeland

    hattest du auch noch einen Verbaucher dran? ALso USB Dose, die nicht an der Zündung hängt oder sowas ?

    Ne, hängt nichts mit dran. Quasi Serienzustand :)

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    Ob die Batterie wirklich tiefenentladen war wird man jetzt nicht mehr feststellen können. Da hätte man in dem Moment messen müssen als nichts mehr ging.
    Und selbst eine "leere" Batterie kann unter Umständen bei einem Voltmeter noch 12-13V anzeigen. Relevante Aussagen kann man erst treffen wenn man sie unter Last misst. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Deshalb kann es auch passieren das eine Batterie die über 12V anzeigt trotzdem schon nach ein paar Tagen oder Wochen leer ist. Was dann auch nicht zu vernachlässigen ist, die MT hat ne Wegfahrsperre,
    die ebenfalls Strom frißt (die optische Anzeige "rote Blink-LED" wird ja nach einer gewissen Zeit deshalb abgeschaltet). Klar, auch nur im mAh-Bereich, aber in Addition mit zum Beispiel einer USB-Steckdose summiert sich das.

    Ich musste meine auch nachladen, da passierte nix mehr.

    USB über Zündung geschaltet. Mal sehen wie sie sich im
    Frühjahr verhält.

    Also ich ahbe jetzt am Donnerstag einen Termin bei meinem Händler und ich bekomme eine neue Batterie. Mein Ladegerät hat - egal in welchem Modus - nichts mehr geladen und nur noch Fehler angezeigt.

    Da ich für den Tausch mit dem ganzen Motorrad zum Händler fahren muss, habe ich am Wochenende mal geguckt ob ich das Motorrad überbrücken kann (der Händler hat gesagt ich soll die kaputte Batterie einbauen und dann Überbrücken und dann zu ihm fahren wenn das Motorrad an bleibt) das hat auch funktioniert und die Maschine ist auch an geblieben, aber irgendwas scheint da trotzdem nicht zu stimmen: Die Geschwindigkeit im Tacho ist hoch gegangen, obwohl ich nur im Leerlauf ein wenig am Gas gezogen habe  :geschockt  :denk


    Ich bin sehr gespannt was das gibt   :0plan


    Falls es jemanden Interessiert: Die Batterie kostet bei Yamaha ca. 185 €  :geschockt