- Offizieller Beitrag
konsequente Verfolgung und Ahndung
absolut.
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konsequente Verfolgung und Ahndung
absolut.
Hey Aron,
ich wusste gar nicht dass du ein Bessermensch bist😉
War gerade erst wieder im sich bildenden Stau mit Motorrad ganz links auf der linken Spur unterwegs. Der PKW hinter mir fuhr rechts auf der linken Spur. Ich glaube, die meisten Verkehrsteilnehmer*innen wissen es, wollen es aber nicht befolgen.
ich denke eher die meisten denken einfach nicht dran.
Oft sind das Pendler, die fahren da jeden Tag. Und eben weil es sie nicht direkt betrifft denkt man auch einfach nicht daran etwas zu unternehmen. Und wenn da 2 Jahre lang kein Retter durch musste dann wirds jetzt auch niemand. Oft ist ja vorne gar kein Unfall sondern es geht für die Einsatzkräfte einfach schneller über die Autobahn. Wenn dann die Eltern oder Großeltern mal mit nem Herzinfarkt schnellstmöglich ins Krankenhaus müssen, dann sollen die andern aber schnell platz machen.
Sorry, ich arte hier etwas aus.
Ich kann von mir sagen ich habe bisher IMMER eine Gasse gebildet, schon wenn ich auf einen Stau zufahre bleibe ich einfach in meiner Spur und bleibe dort auch. Genauso der Warnblinker beim drauf zu fahren. Es bringt mir doch keinen Nachteil und evtl hilft es anderen, denen gehts grad so beschissen...
Hey Aron,
ich wusste gar nicht dass du ein Bessermensch bist😉
....das war ein Lob!!!
....da hätte ich ein Dankespokal verdient...
Hey Aron,
ich wusste gar nicht dass du ein Bessermensch bist😉
bei dem Thema hauts mir regelmäßig die Sicherungen durch.
Auch wenn ich bei meinen Eltern, Freunden, Geschwistern mitfahre... da geht bei mir oftmals wirklich die Lucie ab.
....das war ein Lob!!!
....da hätte ich ein Dankespokal verdient...
sorry wusste nicht was du damit meinst
und die meisten kriegen es ja auch hin
sowas zeigt eindeutig dass es die meisten einfach nicht auf dem schirm haben, es geht doch sooooo einfach und schnell:
Ich bekomme beim letzten Video immer wieder Gänsehaut.
Und jetzt stellt euch bitte mal vor ihr braucht DRINGEND Hilfe. Es geht um Leben oder Tod. Menschen schreien vor schmerz und sterben bald wenn nicht bald Einsatzkräfte zur Stelle sind.
Und dann gebt euch die oberen beiden videos.
Und dann das untere.
Und dann soll mir noch EINER sagen dass es völlig okay ist die Rettungsgasse zu benutzen nur weil man schneller vorne sein möchte!
Und das Strafen für das benutzen "zu hoch" sind!
(...)
3. beim Parken, überhöhte Geschwindigkeit, Überholen im Verbot usw. liegt niemand evtl. im sterben! Da ist "noch" niemand eingeklemmt während auf der Rückbank das Baby schreit weil es verblutet.
Da kann man noch etwas auf den "gesunden" Menschenverstand hoffen und dass die Leute ja sich selbst dadurch auch gefährden. dadurch ist man eher dazu geneigt grenzen nicht zu überschreiten. Da ist man sich (meist) absolut bewusst dass man etwas falsch macht.
DA musst du die Kirche im Dorf lassen.
(...)
Doch, diese Verstöße führen dazu, daß jemand eingeklemmt, überfahren oder sonstwas wird.
Deshalb nochmal: Die missbräuchliche Verwendung der Rettungsgasse ist zurecht ordnungswidrig. Gehört aber ins Verhältnis gesetzt. Und das sehe ich hier nicht.
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sowas zeigt eindeutig dass es die meisten einfach nicht auf dem schirm haben, es geht doch sooooo einfach und schnell:
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Ich bekomme beim letzten Video immer wieder Gänsehaut.
Auf deinen Videos ist nicht ein einziger Mopedfahrer, der den Einsatz behindert.
Mit dem Mopped ist es kein Problem im Stau zwischen den Autos durchzufahren. Höre ich da ein Martinshorn, ist es noch hunderte von Metern hinter mir.
Immer diese Übertreibungen. Aber ja, wer bei Sommerhitze in Moppedkluft zischen den Autos auf kilometerlangen Staus um Köln durchfährt sollte eine Billion Euro zahlen und seine Kinder 400 Jahre in Haft gehen.
Habe übrigens zwei Jahrzehnte im Rettungsdienst gearbeitet. Und fahre trotzdem entspannt Mopped zwischen stehenden Autos. Vielleicht auch gerade deshalb.
Uiii, das Thema nimmt ja Auswüchse an...
Zum Ursprungstread zurückkommend:
Ja, das Durchschlängeln wird bestraft. Und zwar hart, wenn man erwischt wird.
Ich meide Autobahnen, wo es nur geht.
Gott sei Dank erlebe ich deshalb nur wenige Staus.
Aber wenn, dann warte ich ab, was die vorausfahrenden Fahrzeuge machen.
Oftmals machen sie in kurzen Rollphasen Platz, dass man ganz links an ihnen vornei kommt.
Und wenn jemand mit absicht "die Tür zu macht", warte ich ab. Es tut sich sicherlich einen kurzen Moment später eine andere auf.
Non-verbale Kommunikation ist alles!
Und niemand zwingt mich, bei absolutem Verkehrsstillstand den Motor weiterlaufen zu lassen.
Und wer denkt, dass man sowieso nicht bei dieser Straftat erwischt wird, hat sicherlich noch nichts von Zivilwagen der Polizei gehört, die sich manchmal in Staus stellen und auf genau solche Verstöße warten.
Einige müssen es halt auf die ganz harte Tour lernen...
Die eine oder andere hat die Ironie nicht verstanden, wie ich an den Smiley-Reaktionen sehe (wahrscheinlich gleich das ganze Thema nicht).
Dachte, das wäre ziemlich eindeutig.
..
Die Ironie dürfte für die meisten durchaus zu verstehen gewesen sein.
Möglicherweise liegt es ja eher daran, dass sich ein paar nach ein wenig mehr Zucht und Ordnung sehnen. In einer relativ liberalen Gesellschaft können die leider kaum zur persönlichen Höchstform auflaufen.
Zum durchfahren der Rettungsgasse:
Vor einigen Jahren gab es mal das Bestreben, eine Staudurchfahrung für Motorräder in Deutschland zu legalisieren.
So wie das in vielen anderen Ländern schon länger legal ist und nach meinem Kenntnisstand auch keine höhere Sterblichkeit bei Unfallopfern zur Folge hat.
Der Versuch die Staudurchfahrung zu legalisieren ist leider gescheitert. Was ich persönlich schade finde.
Nun ja, weicht man, wie schon empfohlen, eben auf den Pannenstreifen aus. Auch ein Vergehen übrigens. Hoffe nur, niemand kommt auf die Idee hier 5000 Euro einziehen zu wollen - das nächmlich wäre mir zu teuer und schiene zumindest MIR auch unangemessen.
Ich finde es schon ein wenig verwunderlich, wie Manche immer meinen, für sich Rosinen herauspicken zu müssen, um einen Vorteil zu erringen. Dabei sind alle Nutzer ausnahmslos gleichgestellt. Diese neue Regelung sanktioniert also nicht das Hindurchfahren durch die Rettungsgasse, sondern das Nichtbilden einer vorschriftsmäßigen Gasse. Dafür sieht der Bußgeldkatalog ein Bußgeld von 200 Euro vor, zudem zwei Punkte im Fahreignungsregister. Das ist keine Straftat sondern Ordnungswidrigkeit, über deren Höhe der Bestrafung im Vergleich zu anderen Ordnungswidrigkeiten man streiten kann, aber nicht über deren Ziel: Bereitstellen von Platz für Rettungs- und Einsatzkräfte, um Menschen in Not zu helfen.
... Diese neue Regelung sanktioniert also nicht das Hindurchfahren durch die Rettungsgasse, sondern das Nichtbilden einer vorschriftsmäßigen Gasse. Dafür sieht der Bußgeldkatalog ein Bußgeld von 200 Euro vor, zudem zwei Punkte im Fahreignungsregister. ...
"Deutlich härter werden künftig vor allem Fahrer bestraft, die durch die Rettungsgasse fahren (...): mindestens 240 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot."
Quelle: Link in #1
Ich verstehe ja die Aufreger der Mitglieder aus eher ländlichen Regionen, aber wer täglich in einer Stadt wie Berlin mit (außer vielleicht jetzt in Corona-Zeiten) ständig verstopften Autobahnen unterwegs ist, der weiß, dass da so gut wie nie Rettungsgassen gebildet werden; das ist dort das viel größere Problem als ein sich vorsichtig durch die (fast) stehenden PKW durchschlängelndes Krad..
Wie manche hier ihren Lebensfrust abladen, finde ich unangemessen!
Ich verstehe ja die Aufreger der Mitglieder aus eher ländlichen Regionen, aber wer täglich in einer Stadt wie Berlin mit (außer vielleicht jetzt in Corona-Zeiten) ständig verstopften Autobahnen unterwegs ist, der weiß, dass da so gut wie nie Rettungsgassen gebildet werden; das ist dort das viel größere Problem als ein sich vorsichtig durch die (fast) stehenden PKW durchschlängelndes Krad..
Wie manche hier ihren Lebensfrust abladen, finde ich unangemessen!
Sehe ich ähnlich.
Klar, wenn durch Rettungsgassenfahrer Rettungskräfte behindert werden, dann ist das zu ahnden.
Und dass PKW die Rettungsgasse bilden, aber nicht befahren sollten, ist aus meiner Sicht auch unstrittig.
Motorradfahrer die umsichtig durch die Rettungsgasse fahren, sehe ich aber nicht als Problem an - auch dann nicht, wenn ich selber im Auto sitze!
Wie hier aber dramatische Situationen herbeikonstruiert werden, nur um drakonische Strafen zu rechtfertigen, ist abstrus.
Das gleiche war doch die Meinung beim Lockdown mit dem Motorradfahren allgemein. "Wie kannst du nur so verantwortungslos sein und Motorrad fahren? Bei einem Unfall nimmst du den schwerkranken Coronapatienten das Intensivbett weg! Du hast Menschenleben auf dem Gewissen!" Theorie und Praxis liegen halt sehr weit auseinander.
...aber wer täglich in einer Stadt wie Berlin mit (außer vielleicht jetzt in Corona-Zeiten) ständig verstopften Autobahnen unterwegs ist, der weiß, dass da so gut wie nie Rettungsgassen gebildet werden; das ist dort das viel größere Problem als ein sich vorsichtig durch die (fast) stehenden PKW durchschlängelndes Krad.....
Ich glaube in Berlin interessiert das auch kein Schwein. Außerdem gibt es hier ja auch kaum Polizisten die etwas kontrollieren. Sind ja alle "wegrationalisiert" worden. Von wegen "arm aber sexy".
Wenn Ihr mal einen geliebten Menschen wegen so etwas verliert denkt ihr anders.
(Ob vorne ein Unfall ist oder ein RTW "nur" durch den Stau muss tut nichts zur Sache.)
Mehr sage ich zu diesem Thema nicht.
Es gibt einfach Menschen deren Egoismus oberste Priorität hat. Ob Klimawandel, Corona, Lärmbelästigung durch zu laute Abgasanlagen, Rettungsgassen-Rüpel...immer das gleiche Problem.
Solange alle Appelle ins Leere laufen, werden wir uns mit schärferen Gesetzen abfinden müssen.