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Ich hatte teilweise 5 Motorräder gleichzeitig, boah ey....war das ein Stress. Alle mussten gefahren werden, alle brauchten Pflege....schlimm warˋs.
und wenn man dann mal fahren möchte, steht man davor und stellt fest, hier müsste man...da sollte...da ist der tüv abgelaufenen.
Besser eins (eventuell ein 2. für offroad) das funktioniert und benutzt wird, als viele die nur kaputt stehen.
wow sehr cool, wann sind die Lager (Rad, Lenkkopf) neu gekommen?
Radlager sind noch die ersten drin, das Lenkkopflager ist bei der Wiederinbetriebnahme in 2018 neu gemacht worden.
und wenn man dann mal fahren möchte, steht man davor und stellt fest, hier müsste man...da sollte...da ist der tüv abgelaufenen.
Besser eins (eventuell ein 2. für offroad) das funktioniert und benutzt wird, als viele die nur kaputt stehen.
Genau....und nicht zu vergessen, die Entscheidung zu treffen mit welcher man denn jetzt fährt. Zum Haare raufen....
und die Reifen werden quasi neu alt!
so richtig Spaß macht das Eisenschwein beim fahren aber nicht... bei 2tkm/ Jahr, aber schön anzusehen isse...
und Verschleissteile is ja relativ.... mein 09er Bob hat den 3. Satz Radlager und auch nen 2. Primärlager, aber bei fast 100tkm darfse das auch... erstaunlicherweise aber noch den 1. Riemen, 0 Ölverbrauch und just ne 2. Batt.
Das Fahrverhalten der Maschine spiegelt den Stand von 1978 wider, damals war man noch nicht so weit wie heute. Es entspricht alles dem Stand von 1978, der Motor zieht zwischen 3500 und 4000 Touren ein wenig, zwischen 4500 und knapp 6000 Touren tut sich überhaupt nichts, wirklich gar nichts, ohne Übertreibung, ab 6500 Touren werden die Arme lang, auch ohne Übertreibung. Die 63 Pferde stehen gut im Futter, sie reichten für 200 km/h Spitze, ob sie das heute auch noch täten weiß ich nicht. Die Scheibenbremsen verzögern sekundenlang überhaupt nicht wenn sie nass sind, der Motor braucht auf 1000 Kilometer einen dreiviertel Liter Öl, die Kupplung verträgt kein Synthetiköl. Es ist neben dem E-Starter auch ein Kickstarter vorhanden, mit dem läßt sich der Motor spielend antreten, die Fahrerfußrasten sind starr befestigt. Die Gasbetätigung geht sehr schwer weil die Rückholfeder ziemlich stramm ist.
Trotzdem ist es bemerkenswert was Suzuki damals auf die Räder gestellt hat, es war immerhin der erste große Viertakter den sie gebaut haben. Die Qualität und die Zuverlässigkeit über mehr als 80000 Kilometer sprechen Bände.
XT 600 2KF BJ. 88 in Blau- Weiss....
Radlager sind noch die ersten drin, das Lenkkopflager ist bei der Wiederinbetriebnahme in 2018 neu gemacht worden.
Wiederinbetriebnahme war 2015. Das Lenkkopflager ist aber das alte geblieben.
Gemacht wurde nach 29 Jahren Standzeit: Olwechsel 2 mal hintereinander, Batterie, Bremspumpen und Kolben, Bremsschläuche, Gebelfedern und Öl, Luftfilter, Zündkerzen und Stecker und Reifen. Vergaser mussten ins Ultraschallbad. Knappe 1000 € später hatte sie wieder TÜV und Zulassung.
Danach flossen noch einig Hundert Euro in Optik, wie Crompolitur (das gute Zeug für 50 €/Dose), Sitzbank erneuern mir originalem Sitzbankbezug aus England und div. originalen Gebrauchtteilen, die ich über Monate zusammen gesucht habe. Ebay Kleinanzeige ist da eine Goldgrube 
. Und der gut sortierte Motorradschlachter Hofschaller aus Garching an der Alz 
Wer so ein alternde Motorrad zuhause hat, sollte sich frühzeitig mit Teilen eindecken. Luftfilter gab's nur noch von K&N bei einem Händler aus England.
Das Fahrverhalten der Maschine spiegelt den Stand von 1978 wider, damals war man noch nicht so weit wie heute. Es entspricht alles dem Stand von 1978, der Motor zieht zwischen 3500 und 4000 Touren ein wenig, zwischen 4500 und knapp 6000 Touren tut sich überhaupt nichts, wirklich gar nichts, ohne Übertreibung, ab 6500 Touren werden die Arme lang, auch ohne Übertreibung. Die 63 Pferde stehen gut im Futter, sie reichten für 200 km/h Spitze, ob sie das heute auch noch täten weiß ich nicht. Die Scheibenbremsen verzögern sekundenlang überhaupt nicht wenn sie nass sind, der Motor braucht auf 1000 Kilometer einen dreiviertel Liter Öl, die Kupplung verträgt kein Synthetiköl. Es ist neben dem E-Starter auch ein Kickstarter vorhanden, mit dem läßt sich der Motor spielend antreten, die Fahrerfußrasten sind starr befestigt. Die Gasbetätigung geht sehr schwer weil die Rückholfeder ziemlich stramm ist.
Trotzdem ist es bemerkenswert was Suzuki damals auf die Räder gestellt hat, es war immerhin der erste große Viertakter den sie gebaut haben. Die Qualität und die Zuverlässigkeit über mehr als 80000 Kilometer sprechen Bände.
Die die damit früher schnell gefahren sind, sind meine wahren Helden. Jetzt weiss ich auch warum zu heutigen Motorrädern sagt, dass es keine schlechten mehr gibt.
zzr 600
