Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!
Craze:
Na das klingt ja schon mal vergleichbar! Der Vergleich mit dem Auto gefällt mir auch - mein vectra 2,0T wiegt ja etwa gleich viel und wird auch nicht viel weniger Dampf haben... Da weiß ich was bei dir Vollstoff heißt. :lach
Da bin ich mal gespannt, hoffentlich dauerts nicht mehr lange!!
Ja, mir ist das gleich aufgefallen beim ersten Vergleich .... fahre ohne Vollgas-Tour keinen Gang aus und schalte früh hoch und komme dann mal mit gut Glück unter 4 Liter. Ausfahrten in den Schwarzwald auf bekannten Strecken enden dann auch mal mit 4,5 Liter - aber das alles ist noch im normalen vertretbaren Bereich. Soviel hatte ich früher mit meiner 125er auch verbraucht und weit weniger Spaß 
Moin,
Also bei Craze spielt das Gewicht nochmal ne besondere Rolle - er ist nämlich sehr leicht. Ich wiege über 40 kg mehr als er, das wirkt sich prozentual bei einem Motorrad gleich viel stärker aus als zb bei einem Auto.
Außerdem ist craze schlau und lässt die Kiste in Ortschaften nur im 5. rollen, seitdem ich mir das von ihm abgeschaut habe und konsequent durchziehe habe ich auch n halben Liter weniger Verbrauch. Komme auf 4,6 im Schnitt, finde ich schwer in Ordnung.
Gruß Wheeland
Hier im Thread sind die Erfahrungen auch sehr unterschiedlich... der eine sagt "ach mit 4,2L/100km muss ich schon fahren wie ein kaputter" - der nächste sagt "also wenn ich aufdrehe und spaß habe gehen auch locker 5-6Liter/100km drauf"
Man kann Verbrauchsangaben von unterschiedlichen Fahrern einfach nicht vergleichen.
Einmal ist es das Streckenprofil, und dann ist die Gashand auch unterschiedlich nervös.
Viel beschleunigen und bremsen kostet Sprit. Auf der Rennstrecke braucht jedes Motorrad 10-12 Liter. Da wäre auch die MT keine Ausnahme.
Fahre ich auf der Landstraße mit durchschnittlich 90 km/h, brauche ich einen halben Liter weniger als mit einem Schnitt von 110.
Und natürlich sind Angaben wie "schnell, zügig, heizen" vollkommen unterschiedlich zu bewerten.
Während der eine sich zu Tode langweilt, ist es dem anderen schon viel zu schnell.
Der Durchschnittsverbrauch liegt weniger am Motor, sondern viel mehr beim Fahrer.
Übrigens: In der Einfahrzeit braucht ein Motor etwas mehr Sprit.
wheeland hat das schon richtig gesagt. wenn ich die leistung nicht brauche ( ortschaft etc) schalte ich früh hoch. das spart ungemein an unnötigem sprit. sobald ich aus der ortschaft bin, gibts meistens saures. da meine strecken aber auch oft bergab gehen, benutze ich auch viel die motorbremse. hat viel mit vorrausschauender fahrweise zu tun. auch so kann man ne menge spass haben.
mein gewicht mit 65 kg ist natürlich auch nicht viel, was die klleine noch mit sich mit ziehen muss 
Der Durchschnittsverbrauch liegt weniger am Motor, sondern viel mehr beim Fahrer.
Das sieht man ja am Verbrauch von Marcos 07 - man kann mit der 07 richtig schnell unterwegs sein, ohne den Motor zu drehen.
Es reicht, den Motor bis 5.000 U/min zu drehen, um dann hochzuschalten. Auf Landstraßen in Kurven reinbremsen, abwinkeln - wozu? Es macht viel mehr Spaß, schon vor Kurven im richtigen Gang, mit dem man auch durch die Kurve zieht, zu fahren, um sich dann voll auf das Durchfahren zu konzentrieren und dieses zu genießen... . Dazu gehört dann auch, dass man rechtzeitig vom Gas geht, mit dem Motor bremst... . Dann kann man schauen, was geht und behält vom Anfang der Kurve an volle Kontrolle.
Das ist zudem fernab von "Heizen", sondern eher bewusstes Genießen - und Sprit spart man auch noch... 
.
Und auch dabei kann man übers Ziel hinaus schießen - habe letztes WE neue Reifen auf meiner Duke eingefahren und musste zu Hause feststellen...
... dass ich das Motorgehäuse angeschraddelt habe... 
Übrigens: In der Einfahrzeit braucht ein Motor etwas mehr Sprit.
Geschichten, die sich durch alle Foren ziehen - ein neuer Motor braucht nicht mehr Sprit als ein eingefahrener. Der Fahrer braucht Zeit, um sich aufs Mopped einzustellen...
Bin noch beim Einfahren bei einer Mischung aus Berufsverkehr und Landstraße. Dabei werden mir 4,5 Liter angezeigt.
Gruß
Guido
. dass ich das Motorgehäuse angeschraddelt habe...
Zitat von »RatzeFummel«
Übrigens: In der Einfahrzeit braucht ein Motor etwas mehr Sprit.
Geschichten, die sich durch alle Foren ziehen - ein neuer Motor braucht nicht mehr Sprit als ein eingefahrener. Der Fahrer braucht Zeit, um sich aufs Mopped einzustellen...
Das würde ich nicht als Mythos bezeichnen.
Die Reibung im Motor verringert sich ja mit der Zeit.
Ich kenne dazu Aussagen aus Fachzeitschriften und konnte es die letzten Jahre auch beim Auto wie beim Motorrad nachvollziehen.
Jahreswagen - gleichbleibender Verbrauch
Neuwagen - sinkender Verbrauch auf den ersten 10kkm (Um mehr als einen Liter.)
Beim Motorrad ähnlich, wobei da mein letzter Gebrauchtkauf schon etwas her ist.
Bei den Gebrauchtmotorrädern ging bei mir der Verbrauch nach der Eingewöhnungsphase eigentlich immer nach oben, statt nach unten.
Bin jetzt bei Kilometer 1564 und mein Durchschnittsverbrauch lt. BC liegt bei 4,3 Liter.
2500 km in knapp einem monat gefahren und laut bc 4,8L im schnitt. Frag mich gerade wie man spaß haben kann und unter 4 liter kommt... 
2500 km in knapp einem monat gefahren und laut bc 4,8L im schnitt. Frag mich gerade wie man spaß haben kann und unter 4 liter kommt...
ausschliesslich in der schweiz
aber dadurch, dass es im schwarzwald auch mal bergab geht, hängt man nicht immer am gas- ich komme mit 4,1L bis 4,5L gut aus, dann ist es aber den meisten bzw vielen zu schnell...
dann gibt es so sachen wie motorbremse, innerorts früh hochschalten, vorrausschauend fahren ( nicht trödeln, nur mitdenken) usw.
Verbrauch hängt auch maßgeblich von der Strecke ab. Wenn man nur auf engen kurvigen Strecken unterwegs ist braucht man deutlich weniger wie auf gut ausgebauten Bundesstraßen.
Auf denen muss man ständig Autos und LKW mit relativ hoher Geschwindigkeit überholen und das kostet richtig Sprit.
Gruß Dirk
Ich habe die Erfahrungen gemacht, das ich auf engen, kurvigen & bergigen Strecken deutlich mehr verbrauche als auf den ausgebauten Straßen..
Vermutlich da man (ich) auf den kurvigen Straßen auch radikaler fährt um richtig Spaß zu haben
Das liegt dann aber eher an der XJ600 die hohe Drehzahlen benötigt. Bei der MT kannste entspannt zwischen 4000 und 6000 UPM fahren. Da braucht die nicht viel.
Gruß Dirk
Ja da hast du Recht. Ich drücke immer irgendwo oberhalb von 7.000 rum! Aber mein "Motorenkonzept" (wenn man das so nennen kann) ist ja auch aus der Steinzeit und vermutlich Null durchdacht... 
Ich beneide euch echt, ich hätte auch soooo gerne einen schönen fetten Drehmomentenberg unten raus! 
3,7l Reichweite 350km, bin aber noch in der Einfahrphase, sprich nicht mehr als 4-5000u/min (~3500u) und 6 gang bei 80kmh 
3,7l Reichweite 350km, bin aber noch in der Einfahrphase, sprich nicht mehr als 4-5000u/min (~3500u) und 6 gang bei 80kmh
du kannst ohne probleme dauerhaft 110-120kmh fahren. falls es dir da unwohl wird, dann variiere deine geschwindigkeit ein bissl. aber 80 kmh ist übertrieben.
btt: ich brauche inzwischen ca 4,1 und 4.2 liter (errechnet). das kommt so gut wie immer hin.
du kannst ohne probleme dauerhaft 110-120kmh fahren. falls es dir da unwohl wird, dann variiere deine geschwindigkeit ein bissl. aber 80 kmh ist übertrieben.
btt: ich brauche inzwischen ca 4,1 und 4.2 liter (errechnet). das kommt so gut wie immer hin.
nene ich fahre schon 100-120kmh auf der Landstraße/Autobahn, da dreht die MT dann mit rund 4700u im 6 Gang und bei Überholvorgängen sind auch kurzzeitig mal 5500u und 130 drauf, aber halt mich da schon zurück, der 1000er ist jetzt auf der Uhr und nächste Woche gehts zum Service
Also ich habe immer so 5,2 - 5,5.
Ich glaub ich bin hier Spitzenreiter... Bin am Freitag 410 km mit einem durschnittsverbrauch laut BC von 3,4 L gefahren.
Beim tanken waren es dann ca 3,1 Liter 
An und Abfahrt zu den Pässen war zugegebenerweise entspannt, aber auf den Pässen hab ich dann schon ordentlich am Gashahn gedreht
Sonst bin ich meistens zwischen 3,8 und 4 Liter unterwegs
