E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Oh man Michael... das Geschwätz hatten wir doch schon!?

    Entweder die Reichweite wird nicht benötigt oder es wird sich in den nächsten Jahren erledigen. Wir reden hier auch nicht von sofort...

    Jeder Grund den du nennst ist nichtig in absehbarer Zeit.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Malte, Geschwätz hört sich jetzt aber schon abwertend an!
    Muss ich jetzt 19 Seiten durch lesen für ein kurzes Statement meinerseits?

  • Ja im gewissen Maß ist es tatsächlich abwertend, weil du einfach nicht nachgedacht hast bevor du es geschrieben hast. Dann wärst du nämlich von selbst darauf gekommen, dass deine angeführten Negativargumente sich in den nächsten Jahren eh erledigt haben. Du hast es nämlich endgültig dargestellt - ohne in Betracht zu ziehen, dass die Entwicklung unaufhaltsam und absehbar weiter geht - ja sogar eigentlich schon da ist.

    Ich hasse es, dass in Deutschland der allgemeine Tonus immer noch wiedergibt, dass das alles nicht möglich ist. Und andere Länder lachen sich über uns in Mitteleuropa kaputt - denn die sind schon seit Jahren weiter.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Sicher habe ich nachgedacht was ich schreibe.
    Mir geht es um jetzt und nicht was in 10 Jahren ist.....
    Ich lebe auch jetzt.....
    Mit was für einem Fahrzeug ich dann da fahre?
    Ich mache mir dazu noch keine Gedanken....

    Aber diskutiert ihr mal schön weiter.

  • Ja im gewissen Maß ist es tatsächlich abwertend, weil du einfach nicht nachgedacht hast bevor du es geschrieben hast. Dann wärst du nämlich von selbst darauf gekommen, dass deine angeführten Negativargumente sich in den nächsten Jahren eh erledigt haben.


    Sagt der Herr mit der Glaskugel ...

    Was Du machst ist auch vor allem nachplappern (was andere vorsagen) + ein wenig überschießende Phantasie wie die (mobile) Zukunft einfach aussehen MUSS.

    Ich für meinen Teil kann nicht sagen ob (wider erwarten) die Akku/Ladetechnik in den nächsten Jahren so einen Sprung nach vorne macht, dass ein E-Auto in den Punkten Reichweite und Laden/Tanken den Verbrennern ebenbürtig sein wird.

    Vielleicht wird sich auch eine völlig neue Technologie* durchsetzen, wer weiß.

    Sollte sich der Stand der Technik nicht wesentlich bewegen, so wird das E-Auto auf absehbare Zeit FÜR MICH (und für die meisten anderen) uninteressant bleiben.


    *http://www.nanoflowcell.com/de/


    Zitat

    Und andere Länder lachen sich über uns in Mitteleuropa kaputt ...

    Ja, da muss ich Dir Recht geben.

    In Brüssel wird's erdacht, in Deutschland wird's gemacht, im Rest wird gelacht.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    2 Mal editiert, zuletzt von Wicked (25. Dezember 2017 um 21:16)

  • Ich glaube man sollte in der Diskussion klarer trennen, welche Nachteile heute gültig sind und in Zukunft abgestellt werden können und welche potentiell bestehen bleiben. So würde es zu weniger Im-Kreis-Drehen kommen.


    Zum Thema Strommix: https://www.strom-magazin.de/info/stromerze…in-deutschland/ << alles erneuerbare Energie sieht man schon an dem Schaubild aber nur, wenn man nicht zu weit nach rechts schaut :freak


    Hier die aktuellen Zahlen von 2017. Ich denke der Fortschritt ist recht klar erkennbar und welche Richtung dieser einschlägt sollte jedem klar sein.

    Und wir führen doch hier eine gesittete Diskussion über das für und wieder der E-Mobilität von jetzt und in Zukunft. Darf man nur dann Vorteile für E-Autos sehen, wenn man keine Verbrenner fährt? Schade, dann muss ich meine Fahrzeuge auch alle loswerden.

    Das Argument mit der Temperaturabhängigkeit ist recht interessant, das wird tatsächlich oft vergessen. Gibt es dazu Untersuchungen mit aktuellster Akku-Technologie?

    Wicked:
    Ich würde es nicht als Phantasie abstempeln, sondern als die logisch folgenden Schritte in der Entwicklung. Und das was hier von coparni dargelegt wird ist kein Expertenwissen eines geistigen Überfliegers. Das kann sich jeder mit etwas Mühe selbst aneignen. Man muss nur wollen.

    coparni:
    Danke für deine Geduld mit "dem wütenden Mob" :D Durch den Thread erhält man eine schöne Zusammenfassung zum aktuellen Stand und muss sich nicht alles selber zusammen suchen :freak

  • Sry schaue erst jetzt wieder rein.
    Coparni ist für mich der einzige der brauchbare Argumente vorlegt.

    Und selbst die Negativbeispiele zerlegt er treffsicher.

    Klar ist das ein SOFORTIGER Umstieg nicht geht! Und so auch gar nicht statt finden soll.
    War ja damals beim Verbrenner auch nicht anders.

    Ihr wisst ich bin für E-Mobilität und dennoch fahre ich aktuell einen 11 1/2 Jahre alten Diesel!
    Das dieser wohl "sauberer" ist als neue sei dahingestellt :ablachen

    Mir machts Spaß hier zu lesen, bitte weiter so.

    Zum Thema Brand.
    Ich denke E-Autos sind aktuell schwerer zu löschen.

    Da so gut wie immer alle Fahrzeuge, die ICH in MEINEM Leben, abbrennen gesehen hab, vollständig ausbrannten.
    Ist es für mich Fraglich ob das ein Nachteil ist welcher die Leute abhalten sollte ein E-Auto zu kaufen.

    Fuhr Teilweise 2000km nur AB die Woche.
    Da sieht man einiges.

    Obwohl ich ein Feuerlöscher im Auto habe, würde ich diesen bei einem Fahrzeugbrand nie verwenden.
    Totalschaden hat man so oder so. Viel zu Riskant den einzusetzen.

    Grüße :bier

    Der weiße Reiter :D

  • Wer am lautesten Schreit hat nicht unbedingt die besseren Argumente, schafft es aber oftmals noch unentschlossene oder Menschen ohne eigene Meinung auf seine Seite zu ziehen.

  • Coparni schreit einfach so laut, weil hier einige trotz guter Belege nichts checken WOLLEN.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Coparni schreit einfach so laut, weil hier einige trotz guter Belege nichts checken WOLLEN.

    Mir kommt es eher so vor, als verhielten sich manche wie im Kindergarten.
    Du zum Beispiel.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Ich warte immernoch auf ne ausführliche Ökobilanz im Vergleich zum normalen Verbrenner, den Coparni so gern gepriesen hat.

    Und als Denkanstoß: die Umweltverschmutzung erledigt sich nicht durch die Elektro Autos. Sie verlagert sich nur etwas weiter aus den Städten.

    Aber um Coparni mal zu kontern, hier ein Link, der ausführlich mit Daten zeigt was so ein Elektrowagen mit der Umwelt anstellt. Ja, allein der Akku macht in der Produktion mehr Dreck wie ein Verbrenner der mit 0km beim Händler steht.

    http://www.spektrum.de/news/wie-ist-d…roautos/1514423

  • ...
    Klar ist das ein SOFORTIGER Umstieg nicht geht! Und so auch gar nicht statt finden soll.
    War ja damals beim Verbrenner auch nicht anders.

    ...

    Damals beim Verbrenner war es meiner Meinung nach ganz anders.

    Was manche nicht bedenken, damals beim Umstieg auf Verbrenner, war es zum Großteil gar kein Umstieg. Den Individualverkehr, wie wir ihn heute kennen - und zumeist auch schätzen - gab es dahin gar nicht.
    Wegstecken von 30-40 km (Strecken, die heute viele täglich mit dem PKW pendeln) waren wohl eher Tagesreisen, die Leute gingen zu Fuß, nahmen den Zug, die Kutsche oder das Pferd (habe ich was vergessen?*). Kutsche und Pferd dürften aber, wie heute Tesla, den etwas finanzkräftigeren "oberen Zehntausend" vorbehalten geblieben sein.

    Aber heute besitzt fast jeder ein Auto, hat sich daran gewöhnt, "mal eben" damit hunderte Kilometer problemlos zurück legen zu können, und das ohne großartig planen zu müssen. Und nun soll eine Technologie, deren Alltagsnutzen (noch) weit hinter dem des Verbrenners liegt, diesen beim Individualverkehr ablösen - und zwar schon in Bälde.

    In der Welt habe ich heute einen schwachen Artikel zu den real existierenden Nachteilen von E-Autos gefunden. Schwach deshalb, weil ein paar Zeilen und eine mehr oder weniger glaubwürdige Story noch kein Argument gegen E-Mobilität darstellen, um so aufschlussreicher ist da der Kommentarbereich.

    Bei den (erstaunlich vielen) die sich dort rühmen, ein E-Auto zu fahren, scheint die Quote derer, die zuhause laden (Zitat: "per App um 2 Uhr Nachts") bei 100% zu liegen.

    Nun wenn man sich in Deutschland mal so umschaut, dürfte die Anzahl derer, die Haus und Garage (zum Laden) besitzen, deutlich unter der Masse an Leuten, DIE DAS NICHT ZUR VERFÜGUNG HABEN liegen.

    Im Kommentarbereich wird von den E-Fanboys auch immer wieder darauf hingewiesen, dass man ja eine der zahlreichen (LOL) Ladestationen anfahren könnte, da wären dann nach lediglich 20-40 Minuten (statt wie beim Autor nach über 5 Std.!) die Akkus wieder so voll, dass man getrost die nächsten 150 km (oder waren es weniger?) in Angriff nehmen könnte.

    Was dabei nicht bedacht wird, was, wenn an der Station beispielsweise noch 2 Leute vor einem sind? Kommt an der Tanke - und davon gibt es weiß Gott mehr - auch immer wieder mal vor, dass alle Zapfsäulen belegt sind. Nur müsste man da nicht pro Tankvorgang 20-40 Minuten warten. Hier aber .. mal eben rechnen ... 'ne gute Stunde incl. des eigenen Ladevorgangs und ausgehend von nur 20 min. Ladedauer

    Ich bleibe dabei (eine Meinung - im Gegensatz zu den "Wahrheiten" der unfehlbaren Checker hier), dass sich E-Mobilität wahrscheinlich als lediglich Ersatz von Verbrennern, beim zumindest VON MIR sehr geschätzten Individualverkehr nicht durchsetzen wird.

    Jedenfalls nicht, ohne dass sich der Alltagsnutzen für die breite Masse massiv verbessert.
    Ladezeiten müssen konkurrenzfähig werden!

    Ich weiß, hört sich wie ein Werbeslogan, oder noch eher wie ein Wahlkampfslogan der SPD an, stimmt aber dennoch. :freak


    Ach ja, der Welt online Artikel als Link:

    Mit dem Elektroauto gestrandet in der Provinz


    Wie gesagt schwacher Artikel, aber aufschlussreiche Kommentare.


    *die Rikscha war's, die habe ich vergessen :brauen

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    2 Mal editiert, zuletzt von Wicked (29. Dezember 2017 um 10:44)

  • Aber um Coparni mal zu kontern, hier ein Link, der ausführlich mit Daten zeigt was so ein Elektrowagen mit der Umwelt anstellt. Ja, allein der Akku macht in der Produktion mehr Dreck wie ein Verbrenner der mit 0km beim Händler steht.


    Was mir bei dem Argument immer fehlt: Wie steht es eigentlich um den Energieverbrauch/Schadstoffausstoß bei der Produktion von Benzin? Ölborinseln, Raffinerien, Öltanker, Tanklastwagen, ... die laufen ja nicht von Luft und Liebe. Hat dazu jemand Zahlen?


  • Was mir bei dem Argument immer fehlt: Wie steht es eigentlich um den Energieverbrauch/Schadstoffausstoß bei der Produktion von Benzin? Ölborinseln, Raffinerien, Öltanker, Tanklastwagen, ... die laufen ja nicht von Luft und Liebe. Hat dazu jemand Zahlen?

    https://www.energie-lexikon.info/dieselkraftstoff.html unten bei graue Energie wird das erwähnt

    Unterm Strich ist die Diskussion um e oder nicht e eigentlich ein Tropfen auf den heißen Stein. Im Großen und Ganzen geht es um den Treibhausgasausstoß global gesehen. Da wird man aber über kurz oder lang feststellen, dass zwar die Städte weniger Emissionen aufweisen, dafür liegen sie dann halt zentraler bei der Produktion(Strom+Fahrzeug). Effektiv wird jetzt einfach nur hin und her geschoben mit Emissionen und dann kommt man irgendwie immer wieder zu dem Ergebnis, naja viel ändert sich nicht aber der Nutzer hat JETZT Nachteile, die er nicht haben will. Übrigens ist Prognose sinnlos ob das in 20 Jahren anders sein kann, weil man es nunmal nicht weiß. Solange die Gesellschaft nicht bereit ist auf bestimmte Dinge zu verzichten, wird sich daran auch nichts ändern und damit meine ich jetzt nicht nur die Fahrerei an sich.

    Ein paar Beispiele:
    - Palmöl (Regenwaldrodung)
    - Holzgewinnung im Regenwald (Regenwaldrodung
    - Herstellung nicht langlebiger Elektronik, die dann irgendwo in Afrika verbrannt wird(der Gau, erst der Transport, dann das filterlose Verbrennen)
    - Verwertung nicht regionaler Lebensmittel, was nützt es ein emissionsarmes Fahrzeug zu fahren, nur um dann wieder Lebensmittel zu kaufen, die per Schweröl/Dieselschiff nach Europa transportiert wurden
    - Flugbetrieb in diesem Ausmaß nutzen (Abgas direkt in die höhere Atmosphäre
    - Generelles nicht speichern von Strom zulassen seitens des Betreibers (Verlust bei Transport und Aushebelung der erneuerbaren Energien)
    - Fahren zu jeder Gelegenheit
    - Verbrauchshohe schwere Autos zulassen, egal ob sie nun Sinn machen oder nicht (hatten wir schon das Thema)
    - Verkauf von Emissionsguthaben
    - Gewinn > Umwelt, solange der Gewinn festlegt wie effektiv ein Produkt ist wird sich auch nichts an der Qualität und dem Umweltschutz ändern
    - Kunststoff soweit das Auge blickt
    - Fleischproduktion zu Lasten des Tieres, des Verbrauchers und der Umwelt (google nutzen und nach tote Flecken im Meer suchen + Ursache)
    - Pestizide als Mittel der Wahl (Bienen & Vögel)
    - .......

    Letzten Endes ist Umweltschutz ein globales Thema und da tauchen ein paar Probleme mehr auf als nur der Verbrenner.

    3 Mal editiert, zuletzt von Alpenradler (29. Dezember 2017 um 13:19)

  • Den Spektrum Artikel finde ich sehr gut. Sehr neutral geschrieben und sehr informativ.
    Danke Kreisverkehrdrifter!

    Bei den Ladezeiten sehe ich das ähnlich wie Wicked. Glaube kaum dass viele Leute gerne extra zu einer Ladesäule fahren um zu laden. Selbst wenn die nur ums Eck wäre. Mein 2 Motorräder stehen 5min entfernt in einer Garage. Der Roller vor dem Haus. Oft sind mir die 5min zu mühsam und ich nehme den Roller.

  • Ich gehe noch eins weiter. Der Artikel hat mehr an Informationen, als das was hier in 20 Seiten geschrieben wurde. Vor allem wird das dort wirklich mal von allen Seiten beleuchtet und man ließt raus das sich in vielen Punkten noch nicht mal die Fachleute wirklich einig sind.

    Es ist noch ein weiter Schritt und ich bin mir nicht sicher ob das in aller Gänze so umsetzbar ist wie uns das die Politik und die Industrie aktuell versucht unter die Gehirnschale zu schmuggeln.

    Waren das nicht die gleichen die uns vor gar nicht allzu langer Zeit zu Dieseln mit Euro 5 und Euro 6 getrieben haben?
    Ich bin mir ziemlich sicher, gäbe es den VW Abgasskandal nicht, gäbe es die diesen Thread und vermutlich auch die ganzen E-Auto Diskussionen nicht. "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt"!

  • ...
    Bei den Ladezeiten sehe ich das ähnlich wie Wicked. Glaube kaum dass viele Leute gerne extra zu einer Ladesäule fahren um zu laden. ...


    Nun zum Tanken muss man ja auch zur Zapfsäule fahren. Das ist aber nicht der Punkt, die wenigsten dürften es als akzeptabel ansehen, statt 2-5 Minuten, das 10 oder 20-fache auf die Beendigung des "Tankvorgangs" warten zu müssen. Zudem ist es den meisten - mich natürlich eingeschlossen - sicher nicht Recht, jede längere Tour wie die Invasion der Normandie (1944) voraus planen zu müssen.

    Ich weiß, dass in Fanboy-Foren lange Ladezeiten als Vorteil gepriesen werden, ("hat man auf längerer Tour Zeit ausgiebig Pausen zu machen"). Ich empfinde eine derartige Umdeutung von Nachteilen schon als drollig. Und dass man längere Touren quasi von Schnellader zu Schnellader absolvieren kann, glaube ich auch gerne. Nur wozu?

    Was die Ökobilanz angeht, so ist das Thema sehr viel komplexer.
    Sicher ist richtig, dass man dabei auch den Energieaufwand Öl zu fördern, zu transportieren und zu Treibstoff zu raffinieren auf die Bilanz des Verbrenners addieren muss.

    Da mir das Ganze aber zu komplex ist, und auch in einer Doktorarbeit kaum vollumfänglich abgehandelt werden könnte, richte ich mich pragmatisch nach Vor- und Nachteilen im praktischen Gebrauch.

    Eine Pro und Kontra Liste (ohne Ökobilanz) zur E-Mobilität dürfe bei den meisten sehr wenig auf der Habenseite aufweisen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    2 Mal editiert, zuletzt von Wicked (29. Dezember 2017 um 15:18)


  • Nun zum Tanken muss man ja auch zur Zapfsäule fahren. Das ist aber nicht der Punkt, die wenigsten dürften es als akzeptabel ansehen, statt 2-5 Minuten, das 10 oder 20-fache auf die Beendigung des "Tankvorgangs" warten zu müssen. Zudem ist es den meisten - mich natürlich eingeschlossen - sicher nicht Recht, jede längere Tour wie die Invasion der Normandie (1945) voraus planen zu müssen.

    ......

    Ah Dieselgenerator hinten rein und schon wird die Tour wieder planbar :freak

    Einmal editiert, zuletzt von Alpenradler (29. Dezember 2017 um 15:12)

  • Meine Pros:

    Fahren spaßiger, weil Drehmoment immer gänzlich anliegt.
    Angenehmer, weil sehr leise.
    Keine Zeitvergeudung beim Tanken ZUHAUSE. Anstecken 10 Sekunden.
    Mehr Technik wie Teilautonome System selbst bei Fahrzeugen wie Nissan Leaf.
    Günstiger wie ich schon mal hier vorgerechnet habe mit realen Werten aus MEINEM Alltag.
    Habe sogar die Möglichkeit kostenlos zu Tanken da ich nahe AB Wohne und "Tank und Rast" ihren Zapfsäulen Kosten frei anbieten
    Zudem alle aus Solar der Rastanlage.

    Im übrigen ist mir der Umweltgedanke relativ egal. Siehe meine neues High End Smartphone alle 2 Jahre, und meinen uralt Diesel.

    Also so wenige Pros sind das nicht für mich.
    Und gerade hier sagen viele beim Fahrspaß hört es auf. :daumen-hoch

    PS die Gigafactory von Tesla läuft doch schon?

    Der weiße Reiter :D