Kommt ein Verbot von KFZ mit Verbrennungsmotoren?

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  • Nicht mal annähernd. Ein Elektroauto braucht kein Öl, kein Kühlwasser, fast keine Bremsbeläge und wohl nie Bremsscheiben, kein Ventileinstellen, keine Zylinderkopfdichtung, keinen Turbo der dauernd verreckt, keine Kühler, die gerne mal kaputt gehen, keinen Auspuff der durchrostet, keine Kupplung, insgesamt beschränkt sich die die mechanische Reibung im Motor auf die Kugellageraufhängung des Ankers (bevor ich Beamter wurde hab ich was g'scheits gelernt: Elektrotechnik), usw.

    Außer man macht's wie BMW und macht in den i3 drölfzig Flüssigkeiten rein, die NATÜRLICH jedes Jahr gewechselt werden müssen. Dass das künstlich ist, sieht man daran, dass andere Hersteller das nicht brauchen.

  • Wenn die Autos soviele Reparaturen benötigen, würde ich einen Markenwechsel empfehlen. Ich kenne bis auf die Flüssigkeiten und sehr seltene Arbeiten an der Bremse (z.T. wegen Rost aufgrund von mangelnder Nutzung, speziell hinten) nichts davon und ich fahre auch schon gute 20 Jahre.

  • Wie lange fährst du ein Auto? Also km und/oder Zeit?

    Das ist sehr unterschiedlich, bis vor einigen Jahren vier Autos auf 120.000, 185.000, 135.000 und 205.000km. Der älteste Wagen war am Ende 16 Jahre alt. Den aktuellen Wagen bisher nur auf 35.000km (und den meiner Frau auf 60.000km), da ich berufsbedingt eigentlich kein Auto mehr brauche. Den Lappen habe ich seit über 20 Jahren.

    Bis auf den ersten Wagen (Citroen 2CV6) alles Toyotas. An den Japanern war sprichwörtlich "nie" was dran. Am Citroen dauernd was, aber es war auch eine Ente, der verzeiht man alles, ist immerhin ein 40er Jahre Konzept.

    Beruflich gefahren bin ich noch einige Autos mehr, der beste Wagen war ein Lexus LS400, wie eine S-Klasse, nur das nie was dran ist. Aber das ist schon etwas länger her.

    Mal abgesehen von der Ente, die ich nicht wirklich zähle, kenne ich es im Prinzip nicht, unverschuldet und unplanmäßig in die Werkstatt zu müssen. Verschuldet schon, einen Außenspiegel habe ich mal abgefahren .... und natürlich auch schon ein paar Windschutzscheiben durch. :0plan

    Auf der anderen Seite habe ich Arbeitskolleginnen, die bei Fiats schon nach 3 Jahren den Auspuff durch haben, der Kühler leckt und im Motorraum sieht es aus, als hätte der Wagen im Meer gelegen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kongo-Otto (13. Oktober 2016 um 10:36)

  • Nicht mal annähernd. Ein Elektroauto braucht kein Öl, kein Kühlwasser, fast keine Bremsbeläge und wohl nie Bremsscheiben, kein Ventileinstellen, keine Zylinderkopfdichtung, keinen Turbo der dauernd verreckt, keine Kühler, die gerne mal kaputt gehen, keinen Auspuff der durchrostet, keine Kupplung, insgesamt beschränkt sich die die mechanische Reibung im Motor auf die Kugellageraufhängung des Ankers (bevor ich Beamter wurde hab ich was g'scheits gelernt: Elektrotechnik), usw.

    Außer man macht's wie BMW und macht in den i3 drölfzig Flüssigkeiten rein, die NATÜRLICH jedes Jahr gewechselt werden müssen. Dass das künstlich ist, sieht man daran, dass andere Hersteller das nicht brauchen.


    Vor allen versteh ich nicht was ihr andauernd mit demTurbo habt 75% aller Laderschäden sind auf den Besitzer zurückzuführen
    Ich hatte in meiner 25 jährigem Pkw Zeit vw und Skoda fast ohne defekte darunter drei Oktavia tdi mit Laufleistungen von 250-300 tkm der aktuelle auch schon 230 tkm , dazu noch einen 2,0 tfsi und einen g60. Dafür das Millionen von Fahrzeugen jeden Tag problemlos unterwegs sind siehst du das Gans schön negativ .
    Ich denke du siehst die Elektrofahrzeuge zu sehr durch die rosarote Brille. Wenn mal in ein paar Jahren vermehrt Elektrofahrzeuge unterwegs sind und im Alltag mehr als 100tkm absolviert haben dan kann man erst einschätzen wieviel sie wirklich besser sind. Lenkung Fahrwerk Elektrik Beleuchtung Karosserie haben alle auch Verschleiß dementsprechend wirst dich bei Elektrofahrzeugen Kundendienste und TÜV haben

    :bier :rocker :D :freak

  • ...und dass die (aktueller Stand der Technik) ach so tollen Akkus nach wenigen 100 (vllt. 1000) Zyklen nur noch als überdimensionaler Briefbeschwerer zu gebrauchen sind...wird regelmäßig "totgeschwiegen"...weil's ja noch nicht so auffällt...auf Grund der relativ kurzen Zeit, die E-Fahrzeuge bisher im realistischen Einsatz sind. So, viel Spaß beim Akku nachkaufen müssen und einbauen lassen müssen...

    M

    Yamah MT-07 Night Fluo 03/16
    Gemacht:
    CockpitErhöhung H&B-Bügel - RAM-Kugel Bruudt - MRA Racingscheibe - QBag5 Sozius - Sitz +3cm (Bernhard) - Sturzpads v/h (Eigenanf.) - 2xUSB-Steckdose - LED-Blinker - SoziusRasten weg - Motorschutzbügel - TRW Superbike Lenker - Felgen-Tattoos - HighSider EVOs - V-Trec Hebel - IXIL Hyperlow - Roadtec 01 - Wilbers-Fahrwerk - Carbon-Fender hinten

    Einmal editiert, zuletzt von Mainfold (13. Oktober 2016 um 12:49)

  • Nehmen wir mal an, das Model S schafft nur so 350km pro Ladung...
    1000 Ladungen wird diese Leistung des Akkus garantiert.

    Dann sind das 350.000km ab wann der Akku schwächer wird.

    Meinst du der Rest vom Auto hält so lange durch, wenn man kein Vielfahrer ist?

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Ich geh mal davon aus, dass der Akku in der Relität nicht erst immer nach 350km geladen wird...das wäre, meiner Meinung nach, nicht sehr realistisch. Und jedes Laden "zerrt" am Akku...

    Und die Reichweite eines Tesla ist ja heutzutage nicht unbedingt das "Maß der Dinge". E-Autos für "Normalsterbliche" haben eine Reichweite von ?? 100km ?? im realen Betrieb...

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  • Ich geh mal davon aus, dass der Akku in der Relität nicht erst immer nach 350km geladen wird...das wäre, meiner Meinung nach, nicht sehr realistisch. Und jedes Laden "zerrt" am Akku...


    Das ist schlicht falsch. Ein Ladezyklus ist dann erreicht, wenn in den Akku einmal eine volle Kapazität reingepunpt wurde. Fährst du nur halb leer und lädst wieder auf hast du halt einen halben Zyklus verbraucht.* Die Rechnung von Malte passt schon so.

    *Im Detail betrachtet hat es leichte einflüsse wie weit genau ent- und geladen wird, aber das ändert an der Größenordnung nichts.

  • mein Turbo war trotz schonender Fahrweise auch bei 180tkm dicht. und nein, nicht kaputt, sondern einfach nur zu gerußt. dennoch wurde er bei der Gelegenheit überholt. war kostspielig.
    ist nicht nur bekannt, sondern früher oder später bei jedem modernen diesel normal. mit der Fahrweise kannst du kaum was beeinflussen.

    MT 07 Race Blue ABS Sonderlackierung, RI-Thunder Carbon, Wilbers Federbein -20mm, progressive Gabelfedern Wirth, SW-Sturzpads Motor, GSG-Sturzpads an Achsen, Craze-Kühlergrillabdeckung, Hauptständer, Topcaseträger SW-MoTech, Ermax-Scheibe, Oxford-Touring Heizgriffe, Held Tankrucksack

  • Na doch. Kalt Treten ist für den Turbolader (genauso wie für den Motor) ungesund. Aber wirklich tödlich soll heiß abstellen sein. Und zwar wenn der Turbo von der Fahrt noch sehr warm ist, das Auto parken und direkt (am besten noch beim auf den Parkplatz rollen) der Motor ausgeschaltet wird. Der Turbolader kann nicht gescheit abkühlen, die Welle (die aufgrund der hohen Drehzahlen meist gleitgelagert ist) nimmt Schaden.

    Das hab ich mehrfach über Turbolader gelesen, also immer beim Parken noch ein paar Sekunden im Standgas abkühlen lassen.

    "Aber junge Leute bauen keine Unfälle, weil jeder der beste Fahrer ist." -coparni

  • Na doch. Kalt Treten ist für den Turbolader (genauso wie für den Motor) ungesund. Aber wirklich tödlich soll heiß abstellen sein. Und zwar wenn der Turbo von der Fahrt noch sehr warm ist, das Auto parken und direkt (am besten noch beim auf den Parkplatz rollen) der Motor ausgeschaltet wird. Der Turbolader kann nicht gescheit abkühlen, die Welle (die aufgrund der hohen Drehzahlen meist gleitgelagert ist) nimmt Schaden.

    Das hab ich mehrfach über Turbolader gelesen, also immer beim Parken noch ein paar Sekunden im Standgas abkühlen lassen.

    volle Zustimmung. das mache ich prinzipiell immer sehr penibel. deswegen habe ich den Turbo auch überholen lassen und nicht ersetzt. dennoch rußen sie zu. hatte einen 2.0 TDI. Der Turbo-Mensch meinte das haben die praktisch alle, so alle 150 - 200tkm.

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  • Ich weiß nicht, ob wir über Reparaturen bei fast 200.000km diskutieren sollten. Für sonderlich ungewöhnlich halte ich das nicht, vermutlich ist der Wagen auch nicht in Erstbesitz bei Dir?

  • Mein damaliger Honda Civic Diesel hatte insgesamt 3 Turbos innerhalb 150.000 km. Der vierte wäre fällig gewesen aber dann hab ich ihn an einen Polen verkauft. Nur Langstrecke und keine Rasereien. Honda meide ich seitdem wie die Pest, vor allem weil die Karre noch viel mehr Kinderkrankheiten hatte. Und nicht mal billig war der Haufen.

    Zu den Akkus zitiere ich mal wieder meinen Bekannten:

    Zitat

    Was Batterie angeht...die halten erstaunlich lange, und sollte sie ausgetauscht werden müssen, kostet es rund 6000€ für ne komplett neue. Ich habe leider noch nicht rausfinden können, ob man zu diesem Preis die alte behalten darf. Es gibt ein Rücknahme-System, welches einem auf den neupreis einen Rabatt von rund 1000€ ermöglicht. Würde, sofern es möglich ist, die alte Batterie dann aber behalten und als Puffer für ne Photovoltaik-Anlage verwenden. Die Batterien werden ausgetauscht wenn die Kapazität auf unter 70 fällt. Bei rund 24 kWh Kapazität heißt das, immer noch rund 17 kWh Kapazität...so nen günstigen Speicher bekommst derzeit nicht auf dem freien markt. Und das gute...die Degreadation wird immer langsamer. Also bis er von den 17 kWh merklich runter ist, vergeht einiges an Zeit.

    Was heißt rosarote Brille... Ich bin mir durchaus bewusst, dass derzeit nix für den normalen Geldbeutel geboten wird, was für alle Lebenslagen taugt. Deswegen fahr ich ja noch kein Elektroauto. Logisch, oder? Sonst hätte ich ja sofort eines.

    Ich rede davon, dass diese Technologie durchaus zukunftsfähig ist und in 10 bis 20 Jahren für jeden erschwinglich und alltagstauglich sein KANN. Wenn was anderes kommt dann ist das künstlich beschränkt durch Politik und Verbrennerhersteller/Industrie (ist ja eigentlich das Gleiche).

    Vielleicht findet man ja auch was anderes. Fakt ist: auf Dauer werden wir kein Benzin oder Diesel mehr verbrennen. Allein schon weil die Merkel die Decarbonisierung bis zum Ende des Jahrhunderts beschlossen hat. Und was die Angie will, das kriegt sie auch. :D


  • Wie macht man denn als Fahrer durch Fehlverhalten einen Lader kaputt? (Frage ist ernst gemeint)


    Durch falsches warm fahren und vor allen durch falsches kalt fahren des Laders zum Beispiel .Es giebt da Experten die treten das Teil höllisch, halten an und machen ihn aus. Die haben meist ein Problem das ihnen der lader nach 80000- 120000 km kaput geht. Entweder die letzten Minuten ( so mache ich und meine Frau das ) ganz Piano oder man läst ihn etwas nachlaufen im Stand .
    Wie gesagt 180- 200tkm ist eine gute Laufleistung aber ich kenne viele die weit mehr km mit einen lader gemacht haben ob Benzin Diesel Turbo oder glader .

    :bier :rocker :D :freak

  • Wen nun nach deinen ersten turboschaden nur der lader gewechselt wurde und nicht der Rest vom ladeluftsysten ( bzw gereinigt ) gehen die anderen gerne wieder schnell kaput ( Späne , Fremdkörper)

    :bier :rocker :D :freak

  • Lt. Honda, was aber nichts heißen muss, war die Bohrung für die Schmierung zu klein. Die wurde mit jedem Turbo immer etwas vergrößert. Aber die Werkstatt war auch grottenschlecht. Die haben einen Fehler (poröser Unterdruckschlauch) über 4 Monate nicht gefunden und wollten alles mögliche auf meine Kosten austauschen. Hab denen mal schön den Vogel gezeigt. Im Endeffekt hat ein Hondameister aus dem Vogtland den Fehler am Telefon diagnostiziert und ich hab der Werkstatt gesagt welcher Schlauch getauscht wird (Befehl meinerseits). Und siehe da, es war Ruhe.

  • Mein Benziner turbo 1.8t von Seat hat letztens die 200tkm geknackt. Habe den seit 50000 km und immer schön warm wie kalt gefahren.