Was habt ihr euch zuletzt gekauft?

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  • Mir hat mein Reifenmokel mal gesagt, das ist kein Wachs oder Trennmittel, was sich runterfahren muss. Die Gummioberfläche ist noch zu glatt für den Asphalt, da fehlen die vielen mikroskopisch kleinen Risse, mit denen sich der Reifen in den Bitu verbeißen kann. Die bilden sich natürlicherweise beim Fahren, aber das müssen sie eben erst durchs Fahren tun. Daher die ersten 200km sutsche angehen lassen und den Reifen natürlich aufrauhen.

    Seine Worte, ich finde, das klingt schlüssig. Irgendwelche Fertigungsrückstände abzuwaschen würden die Reifenhersteller sicher selbst hinbekommen, wenn sie dafür draufschreiben könnten: "ready to use". Können und machen sie nicht, siehe oben.

    Achim

  • Mir hat mein Reifenmokel mal gesagt, das ist kein Wachs oder Trennmittel, was sich runterfahren muss. Die Gummioberfläche ist noch zu glatt für den Asphalt, da fehlen die vielen mikroskopisch kleinen Risse, mit denen sich der Reifen in den Bitu verbeißen kann. Die bilden sich natürlicherweise beim Fahren, aber das müssen sie eben erst durchs Fahren tun. Daher die ersten 200km sutsche angehen lassen und den Reifen natürlich aufrauhen.

    Seine Worte, ich finde, das klingt schlüssig. Irgendwelche Fertigungsrückstände abzuwaschen würden die Reifenhersteller sicher selbst hinbekommen, wenn sie dafür draufschreiben könnten: "ready to use". Können und machen sie nicht, siehe oben.

    Achim

    Können Sie schon, nennt sich bei Conti TractionSkin. Ist nicht ganz so gut, wie ein sauber angefahrener Reifen, aber Größenordnungen besser als das, was sich die anderen Reifenhersteller so leisten.

    das Erste ,ja , und ich kann einschätzen ,wann es zu ende geht ,also wird es in einem Rutsch erledigt zum Ende der Saison. Reifen liegt schon beim Reifen-dealer seit einem Monat ,und die Bremsbeläge kommen auch die Tage. Allerdings eine etwas ungenaue Definierung beim STR Pirelli der wert 1,6mm Absolut ,oder 1,6mm bezogen auf die Mess-Stege die der Reifen hat?.:0plan

    Die gesetzlich erforderliche Profiltiefe hängt weder vom Reifenhersteller noch vom -modell ab. 1.6mm, fertig. Und das ist natürlich nicht zu den TWI-Markern gemeint. Die sind eigentlich dafür da, um anzuzeigen, wann der Reifen verschlissen ist. Leider sind die bei Motorradreifen im Regelfall bei 0.8mm und nicht bei 1.6mm wie bei PKW-Reifen. Für uns Deutsche etwas doof, aber ist halt so. Bei deiner enormen Motorraderfahrung solltest du das doch schonmal irgendwo aufgeschnappt haben? Das hat sich in den letzten mindestens 14 Jahren nicht geändert.

    Gut bis Lebensgefährlich :Auf der Rückreise vom Urlaub ,O.K. aber sonst ,:weiabloss runter damit. Ach ja 100€ und ein Punkt in Flensburg muss auch nicht sein.:kaffeemuede

    Lebensgefährlich? Warum?

    Wobei du mit deiner Meinung da in guter Gesellschaft zu zwei Instruktoren vom ADAC bist, mit denen ich mal aneinander geraten bin. Nur verstehen die halt auch nicht, wie ein Reifen funktioniert. Profiltiefe braucht man einzig und ausschließlich um Wasser zu verdrängen (Schnee, Schotter, Sand und Konsorten lasse ich hier mal außen vor). Wenn es kein Wasser zu verdrängen gibt, reduziert jeder Einschnitt den zur Verfügung stehenden Grip. Und selbst wenn die Strecke feucht ist, ist ein Slick noch gut geeignet, solange kein Wasser verdrängt werden muss. Man braucht nur ne weichere Mischung, weil die feuchte Strecke den Reifen kühlt. Bis kurz vor Sichtbarkeit der Karkasse ist es auf trockener Strecke eigentlich ziemlich unkritisch. Manchmal baut dann vielleicht die Gummimischung schon etwas ab, das kommt aber auf den Hersteller und das Modell an. Oft genug ist bis zur Karkasse nur eine Gummimischung drauf, dann kann man bis kurz vor Karkasse theoretisch fliegen lassen. Nur wenn es dann mal nass ist, wird's doof. Oder wenn man sich beim Verschleiß verschätzt hat und doch die Karkasse durch kommt.

  • Können Sie schon, nennt sich bei Conti TractionSkin. Ist nicht ganz so gut, wie ein sauber angefahrener Reifen, aber Größenordnungen besser als das, was sich die anderen Reifenhersteller so leisten.

    Die gesetzlich erforderliche Profiltiefe hängt weder vom Reifenhersteller noch vom -modell ab. 1.6mm, fertig. Und das ist natürlich nicht zu den TWI-Markern gemeint. Die sind eigentlich dafür da, um anzuzeigen, wann der Reifen verschlissen ist. Leider sind die bei Motorradreifen im Regelfall bei 0.8mm und nicht bei 1.6mm wie bei PKW-Reifen. Für uns Deutsche etwas doof, aber ist halt so. Bei deiner enormen Motorraderfahrung solltest du das doch schonmal irgendwo aufgeschnappt haben? Das hat sich in den letzten mindestens 14 Jahren nicht geändert.

    Lebensgefährlich? Warum?

    Wobei du mit deiner Meinung da in guter Gesellschaft zu zwei Instruktoren vom ADAC bist, mit denen ich mal aneinander geraten bin. Nur verstehen die halt auch nicht, wie ein Reifen funktioniert. Profiltiefe braucht man einzig und ausschließlich um Wasser zu verdrängen (Schnee, Schotter, Sand und Konsorten lasse ich hier mal außen vor). Wenn es kein Wasser zu verdrängen gibt, reduziert jeder Einschnitt den zur Verfügung stehenden Grip. Und selbst wenn die Strecke feucht ist, ist ein Slick noch gut geeignet, solange kein Wasser verdrängt werden muss. Man braucht nur ne weichere Mischung, weil die feuchte Strecke den Reifen kühlt. Bis kurz vor Sichtbarkeit der Karkasse ist es auf trockener Strecke eigentlich ziemlich unkritisch. Manchmal baut dann vielleicht die Gummimischung schon etwas ab, das kommt aber auf den Hersteller und das Modell an. Oft genug ist bis zur Karkasse nur eine Gummimischung drauf, dann kann man bis kurz vor Karkasse theoretisch fliegen lassen. Nur wenn es dann mal nass ist, wird's doof. Oder wenn man sich beim Verschleiß verschätzt hat und doch die Karkasse durch kommt.

  • Das mag alles sein ,wenn man wenig Geld hat und sparen muss ,aber der Sachverständige ,im Falle eines Unfalls wird dann da anderer Meinung sein , von der Versicherung. Muss jeder selbst für sich wissen, das Fahrverhalten, Traktion,,Bremsweg,Aquaplaning,usw .verschlechtert sich schon enorm, ist wie die E10 Diskusion ,zwecklos.Ein Polizist den ich gestern fragte,sagte :Warum Wollen sie warten ,wenn der Neue schon da ist,er wird doch nicht dadurch besser,und da hat er Recht. Vor Jahren musste ich schon bei 5500 km einen Bridgestone wechseln (Enduro) ,und mein STR Rally hat jetzt fast 7000 km runter, was für den Pirelli schon ganz gut ist.:bier Jedem das seine, Jens

  • Nuja, abgefahrene Reifen haben im Regelfall auch eine andere Kontur als neu Reifen. Und das machts Fahrverhalten eben dann doch mal ganz anders. Bei meiner ollen Rockster waren Metzeler drauf, die waren nach einigen tausend Kilometern so eckig, dass man nur noch unter Schub ums Eck kam. Der Reifen hatte immer noch jede Menge Profil, fuhr aber schon Schei**e. Nach dem Wechsel auf Michelin PiPo war das kein Thema mehr, die fuhren sich auch komplett runtergefahtren noch wie am ersten Tag.

    Allerdings ist eins ja mal klar, wenn man sich neue Reifen aufs Mopedle macht, auch wennd der gleiche Typ ist, dann stellt man fest, wie schlecht das Moped vorher gefahren ist. Alleine das ist für mich ein Grund, eher früher als später zu wechseln.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Hmm? Letztes Jahr habe ich die noch nicht reifen Chilis im November geerntet?! Allerdings nicht aus dem Topf, sondern aus dem Beet. Kein Grund denkbar, die jetzt schon reinzuholen. Rot ist ungleich reif, die Farbe ist eben nicht passend zur Schärfe (matt gelb mag man nicht als scharf ansehen, kann es aber dennoch sein...).

    Ich glaube, ich habe zuletzt Käse gekauft, könnte aber auch der Blumenkohl gewesen sein. Ach nee, getankt habe ich ja am Sonntag, also um die 15l E5 für die CBX. Die XSR ist morgen oder so dran, betankt zu werden.

    Achim

  • So, Teile für die Tänäräh abgeholt, der Lenker war sogar zwei Monate früher als gedacht lieferbar. Bei der Gelegenheit mit meinem Händler geschwatzt, ihm mal so gesagt, dass er ja ein paar blöde Kunden hat, wegen mit Tänäräh aufs Maul legen, ein Freund (der auh bei ihm gekauft hat) hats auch geschafft, der ist nur noch 1000 km blöder als ich (ich bin bei 1080 km hingefallen, der Freund bei 80 km...). Sagt der Händler macht euch nix draus, ich hab auuser Euch noch ein paar andere Kunden, die die T700 innerhalb von 6 Wochen gemault haben....

    Nach den allgemeinen Regeln für Dummheit und Pech werde ich wohl die nächsten 100.000 km ohne weitere Blessuren davonkommen :winken

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts