KTM 790 Duke

Zylonenstuhl aha, neues Wort - nur was bedeutet es?

für manche ist es natürlich das wichtigste was die anderen denken - übrigens nur deshalb gibt es Harley Davidson...

Zitat von Groundcontrol

Zylonenstuhl aha, neues Wort - nur was bedeutet das

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Zitat von Leyla

hui, da ist jemand ein bisschen igelig heute andere finden das ja möglicherweise ganz hübsch

Haha Nee, alles gut, jedenfalls solltest du das auf mich bezogen haben. Ich mag die KTM, nur eben den Tank nicht. Der sieht billig aus, und das hat der Rest von ihr nicht verdient^^

okay dann bin ich ja froh.

Zitat von Groundcontrol

Es gibt kein Problem mit undichter Ölwanne, das ist Kettenfett das sich unter der Ritzelabdeckung sammelt und bei warmen Motor runterläuft.

Ritzelabdeckung ab überschüssiges Fett mit Bremsenreiniger wegmachen und ruhe ist.

Dafür gibt es aber schon Bilder und Bestätigungen von KTM Werkstätten. Solltest du auch gelesen bzw. gesehen haben.

Das Problem gibt es definitiv wenn auch nicht bei allen.

Kann schon sein das deine Dicht ist und du nur etwas zu viel Kettenfett abbekommen hast.

Der Tank sieht wirklich nicht gut aus. Aber allem im allem gefällt sie mir.

Gleichwohl ich Bikes nicht wegen dem aussehen fahre.

Sonst wäre eine Triumph wohl das hässlichste Bike.

Dennoch tolle Mopeds.

Gestern Sichtung eines orangen Serienmodells mit Fahrer, das fügt sich visuell gut, besser als ohne Fahrer jedenfalls. Wenn ich die Wahl und das Geld hätte, ein KTM Zweizylindermotorrad zu kaufen, wäre es 100% das neue 790er Modell, nicht der große V-Motor. Dass deren Kiska Design nicht immer schön ist, weiß man, und darüber definiert sich KTM ja seit langem. Fahren wird das Ding auf jeden Fall gut, daran zweifle ich nicht.

Wenn der Motor meinetwegen unten hackt oder was da berichtet wird, keine Ahnung, das stört mich jetzt garnicht, weil komfortables Dahinnudeln ist ein ganz anderer Fahrstil. Diese Art von Komfort ist finde ich verzichtbar. Andernfalls muß man halt einen schweren Honda Motor kaufen, der hat dann wieder ein komplett anderes Profil. KTM baut Motoren mit eher geringer Motormasse, und das sind halt dann die Konsequenzen davon.

Für mich ist und bleibt die Grundfrage bei KTM die Zuverlässigkeit über längere Zeit, sowie Wirtschaftlichkeit, Servicekosten, Servicebedarf allgemein. Das muss man erst sehen. Ich bin es von meinen Yamahas gewohnt, daß es über Jahre hinweg _absolut keine (in Worten: NULL) Probleme_ gibt, abgesehen von normalen Verschleißteilen. Auch keine unerwarteten Kosten. Die Dinger sind Nobrainer. Fahren oder Nichtfahren, das ist die einzige Frage. Diese Messlatte liegt hoch. Ich weiß nicht wie viel Wert KTM überhaupt auf diese Kategorie legt. Yamaha hat einen extrem soliden Kurs zwischen Kosten, Design und Qualität (insbesondere Motor). Konkret die MT ist visuell halbwegs attraktiv ohne besonders auffällig zu sein, ist preislich sehr günstig, und technische Mängel, Haltbarkeit, Wirtschaftlichkeit sind kein Thema. Ich liebe diese Motorcharakteristik, muß allerdings baldmöglichst den Pflicht-Fahrwerkstausender investieren, weil das geht bei den aktuell warmen Temperaturen gar nicht mehr. Der bliebe einem bei der KTM erspart, davon gehe ich aus.

Bei mir selber gibts aber noch ein Argument für die MT-07: ich habe immer wieder Fahrzeug gewechselt (darunter auch 3 KTMs), bin seit je her ein Freund kleinerer und leichterer Motorräder, und nach nunmehr 2 Jahren mit MT-07 (meine Frau hat ja auch eine, die ich ursprünglich ein Jahr lang mitbenutzen konnte) weiß ich für mich sicher, daß das obere Ende meines individuellen Leistungsbedürfnisses erreicht ist. Also Fakt, ich will gar kein stärkeres Motorrad, da besteht keinerlei Interesse dran. Die Motorcharakteristik ist genial, ich nutze den Motor auch, aber das Argument "mehr Leistung" existiert nicht, eher das Gegenteil. Mein nächstes Motorrad hätte ggfs. weniger Leistung und weniger Gewicht, dahin geht bei mir wieder der Trend.

Ich denke, dass die 790er bereits ein Motorrad ist für Leute, die viel Motorleistung wollen. Das ist nicht wirklich "Mittelklasse". Und allein deshalb wäre ich da neidlos raus.

Greets, Phil

Zitat von PhilMT

Gestern Sichtung eines orangen Serienmodells mit Fahrer, das fügt sich visuell gut, besser als ohne Fahrer jedenfalls. Wenn ich die Wahl und das Geld hätte, ein KTM Zweizylindermotorrad zu kaufen, wäre es 100% das neue 790er Modell, nicht der große V-Motor. Dass deren Kiska Design nicht immer schön ist, weiß man, und darüber definiert sich KTM ja seit langem. Fahren wird das Ding auf jeden Fall gut, daran zweifle ich nicht.

Wenn der Motor meinetwegen unten hackt oder was da berichtet wird, keine Ahnung, das stört mich jetzt garnicht, weil komfortables Dahinnudeln ist ein ganz anderer Fahrstil. Diese Art von Komfort ist finde ich verzichtbar. Andernfalls muß man halt einen schweren Honda Motor kaufen, der hat dann wieder ein komplett anderes Profil. KTM baut Motoren mit eher geringer Motormasse, und das sind halt dann die Konsequenzen davon.

Für mich ist und bleibt die Grundfrage bei KTM die Zuverlässigkeit über längere Zeit, sowie Wirtschaftlichkeit, Servicekosten, Servicebedarf allgemein. Das muss man erst sehen. Ich bin es von meinen Yamahas gewohnt, daß es über Jahre hinweg _absolut keine (in Worten: NULL) Probleme_ gibt, abgesehen von normalen Verschleißteilen. Auch keine unerwarteten Kosten. Die Dinger sind Nobrainer. Fahren oder Nichtfahren, das ist die einzige Frage. Diese Messlatte liegt hoch. Ich weiß nicht wie viel Wert KTM überhaupt auf diese Kategorie legt. Yamaha hat einen extrem soliden Kurs zwischen Kosten, Design und Qualität (insbesondere Motor). Konkret die MT ist visuell halbwegs attraktiv ohne besonders auffällig zu sein, ist preislich sehr günstig, und technische Mängel, Haltbarkeit, Wirtschaftlichkeit sind kein Thema. Ich liebe diese Motorcharakteristik, muß allerdings baldmöglichst den Pflicht-Fahrwerkstausender investieren, weil das geht bei den aktuell warmen Temperaturen gar nicht mehr. Der bliebe einem bei der KTM erspart, davon gehe ich aus.

Bei mir selber gibts aber noch ein Argument für die MT-07: ich habe immer wieder Fahrzeug gewechselt (darunter auch 3 KTMs), bin seit je her ein Freund kleinerer und leichterer Motorräder, und nach nunmehr 2 Jahren mit MT-07 (meine Frau hat ja auch eine, die ich ursprünglich ein Jahr lang mitbenutzen konnte) weiß ich für mich sicher, daß das obere Ende meines individuellen Leistungsbedürfnisses erreicht ist. Also Fakt, ich will gar kein stärkeres Motorrad, da besteht keinerlei Interesse dran. Die Motorcharakteristik ist genial, ich nutze den Motor auch, aber das Argument "mehr Leistung" existiert nicht, eher das Gegenteil. Mein nächstes Motorrad hätte ggfs. weniger Leistung und weniger Gewicht, dahin geht bei mir wieder der Trend.

Ich denke, dass die 790er bereits ein Motorrad ist für Leute, die viel Motorleistung wollen. Das ist nicht wirklich "Mittelklasse". Und allein deshalb wäre ich da neidlos raus.

Greets, Phil

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Sehr guter Beitrag, das kann ich alles so unterschreiben- ein besseres P/L Verhältnis als mit der 07er ist schwer zu erreichen und die Leistung ist nicht zu wenig.

Nicht jedes Motorrad gefällt allen Fahrern.

Zitat von Aerni

alleleider kommt dazu die absolut beschissene verarbeitung sowie der beschissene service von ktm. kenne jetzt 3 die an der 690 smr-r nach 10-15000 km die einspritzpumpe kaputthaben. alle inspektionen gemacht laut wartungsbuch und ktm sagt "fuck you", kannste mal schöne selber zahlen. und glaub nicht das das bei der 790 besser wird.

Wieso hat KTM so viele Qualitätsprobleme? Die müßten genügend Erfahrungen im Motorradbau haben, trotzdem hört man immer wieder über deren Reparaturanfälligkeiten. Liegt es am billigen Material, nicht ausgereifter oder zu hochgezüchteter Technik?

Da KTM ja großen Wert auf geringes Gewicht legt, sind die Motoren wohl ziemlich filigran. Die fliegen ja nicht direkt außeinander, aber die Innereien sind den Belastungen teilweise wohl nur ein paar tausend Kilometer gewachsen. Denn wie man im KTM-Forum liest war zum Beispiel der Motor der 690 Duke 4 bzw. SMC-R eine Katastrophe bei Markteinführung. Pitting/Lochfraß an den Nocken der Nockenwelle und ständig gabs wohl Probleme mit den Kipphebeln. Zudem kam auch oft zu starker Ölverdünnung durch Kraftstoffeintrag, was die Schmierwirkung des Öls dann irgendwann stark beeinträchtigt (laut einem Motul-Mitarbeiter reichen 2% Kraftstoff im Öl aus).

Trotzdem ist KTM immer noch ziemlich beliebt bei den Geschädigten. Der Fahrspaß macht die Probleme wohl wett

nun als ktm fahrer *keine 790* die haben auch in manchen modellen eine zu kurze schraube eingebaut

aber es stimmt schon, als ktm fahrer ist es unsagbar nervig mit was für kleinen macken und fehlern man sich rumschlagen muss.

premiumklasse, wie ktm meint eher nicht.

bei mir war nach der inspection erstmal der quickschifter kapput, sitzheitzung wurde aus programmierung "entfernt" und sonstiger kleindreck.

von den Q mängeln bei einem ausgereifentem fahrzeug, wie es laut ktm meine super duke ist mal abgesehen.

und ich hab noch keine 3k an laufleistung

Bei einem chinesischen Hersteller zu niedrigsten Preisen, könnte man solche Mängel verstehen. Geht es BMW nicht so ähnlich wie KTM?

Von der MT07 Reihe liest man nicht sehr viel über etwaige Qualitätsmängel.

.... na ja vom Thema Pappeachsmuttern mal abgesehen.... trifft übrigens auch auf die Schraube vom Seitenständer und Spiegelaufnahme zu.... alles kein 8.8 Material... aber Pappe ist wohl leichter und billiger und den Motor würd ich überall einbauen...

Bei KTM ist die Garantieerweiterung das beste Investierte Geld! Vor allen anderen Anbauteilen!

Zitat

Trotzdem ist KTM immer noch ziemlich beliebt bei den Geschädigten. Der Fahrspaß macht die Probleme wohl wett

Das trifft es leider und iwi unverständlicherweise. Selbst ich der viel über KTM meckert, kauft wohl bald wieder eine...

Die gelbe sieht aus wie die alte naked Suzuki SV650.

Der 50 k km Test der 790 iger Duke läuft an. Vielleicht gibt es ja diverse Überraschungen nach 25k und nach 50 k km!

Ich bin gespannt.

https://www.motorradonline.de/motorrad-dauer…est.835746.html