E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Nicht ganz, das Automobil anno 1900 musste eine Technologie ersetzen, die einfach in ihrem praktischen Nutzen Nachteile gegenüber dem Auto hatte.

    Achtung: Diese Nachteile werden erst zu welchen in dem Moment, wo die neue Technologie besser ist.

    Das war das Automobil am Anfang natürlich nicht! (Kraftstoff? Bitte was? Störanfälligkeit, Preis, Gestank, Verfügbarkeit und so weiter...)

    Also musst du den Wechsel der Technologien genauso mal fiktiv aus der Zukunft betrachten.

    Ein Verbrenner hat doch genauso Nachteile in seinem praktischen Nutzen gegenüber einem Auto, welches mit Elektromotoren angetrieben wird:

    - es hatte lokale Abgase

    - es musste tanken gefahren werden

    - man kam damit nur 1200km und dann war es schon eins welches sehr weit kam

    - man brauchte ein Getriebe weil der Motor nur einen kleinen optimalen Betriebsbereich hatte

    - andauernd Service und Inspektionen

    - die Bremsen waren unfassbar schnell runter

    - man musste selbst lenken und dadurch natürlich aufpassen. Die ganze Zeit!

    - es hatte globale Auswirkungen auf das Klima

    - der Kraftstoff konnte quasi nicht Klima-Neutral hergestellt werden

    - ein Verbrennungsmotor war unfassbar ineffizent: mehr als 60% der in Kraftstoff enthaltenen Energie wurde einfach nur zu Wärme umgewandelt

    und so weiter...

    Richtig festgestellt hast du aber korrekt, dass die neue Technologie noch nicht in allen Punkten der alten Technologie überlegen ist.

    Der Tipping-Point rückt aber definitiv näher. Tag für Tag.


    Was ich auch noch mal in den Raum werfen will:


    Wo kommen plötzlich diese ganzen "Verbrenner fahrenden Öko-Terroristen her"?

    Überall hört und sieht man Menschen die sich über die Herstellung von Lithium Akkus aufregen, und zwar so richtig ausfallend, mit einem größtenteils extrem beschränkten Halbwissen.

    "UND DU DENKST AUCH DER STROM KOMMT EINFACH AUS DER STECKDOSE!"

    Ich habe bis jetzt jedes Mal darauf geantwortet mit "Und du denkst dein Kraftstoff kommt aus der Zapfpistole."

    Niemand hat dann mehr geantwortet. Was ist denn da los?

    Fällt erst in dem Moment auf, dass die Ölförderung, das Raffinieren und das zur Tankstelle transportieren auch eigentlich gar nicht mal so super cool ist?

    Ich meine: Wir führen seit Jahrzehnten Kriege um dieses scheiß Öl. (Was ja auch wieder kaum jemand weiß)

    Ich bin an der Nordseeküste aufgewachsen und habe selbst ein paar Ölkatastrophen mitbekommen.

    Ich fand das ehrlich gesagt genauso unwitzig wie die Lithium-Förderung in den Wüsten.

    Denken Sie da mal. . . ähhh . . . drüber nach.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

    2 Mal editiert, zuletzt von Malte (10. Januar 2019 um 16:27)

  • Und wenn man das weiß, muß man die gleichen Fehler dann noch mal machen?

    Und genau deswegen ist die Elektromobilität genau so eine mogelpackung, und deshalb werd ich mich erstmal davon nicht blenden lassen ( von dem ganzen Gelaber der Möchtegern Experten) und hab Spaß mit dem altbewährten.:winken

    :bier :rocker :D :freak

  • Ja, der Fehler war, nicht gleich beim logischen Antrieb zu bleiben und stattdessen eine Wärmemaschine zu nehmen.

    War aber auch einfach nicht anders möglich. Wir haben ja bis heute das Problem der Energiespeicherung.

    Man muss übrigens kein Experte sein um selbst festzustellen, dass ein E-Motor IMMER effizenter ist wenn es um Bewegung geht.

    Was für Fehler meinst du denn?

    Das Pferd abzuschaffen?

    Würde mich ernsthaft interessieren wo du eine Analogie befürchtest. (Ernsthaft jezz ma!)

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

    2 Mal editiert, zuletzt von Malte (10. Januar 2019 um 17:01)

  • ... mogelpackung, ... nicht blenden lassen, ...Gelaber der Möchtegern Experten, ...

    Frei nach dem Motto: Bitte verschont mich mit sachlichen Argumenten, ich habe mir meine Meinung doch längst gebildet.

    Irgendwie kommt mir diese "Argumentation" bekannt vor ... hmm ... ach ja, könnte gut der Typ mit der Hundekrawatte gewesen sein.

  • Achtung: Diese Nachteile werden erst zu welchen in dem Moment, wo die neue Technologie besser ist.

    Das war das Automobil am Anfang natürlich nicht! ...

    Es hatte VON ANFANG AN einen entscheidenden Vorteil: Es hatte Potential.

    Das Pferd war damals schon lange fertig entwickelt. ;)

    Bevor jetzt jemand erklärt, das E-Auto hätte heute ebenfalls mehr Potential als das Verbrenner-Auto, sei dran erinnert, dass das E-Auto fast gleich alt ist.

    Und wenn man bedenkt, dass hochleistungsfähige Akkutechnologie z.B. auch militärisch von höchstem Nutzen ist, sollte man meinen, dass nicht erst mit der Klimahysterie an deren Entwicklung gearbeitet wird. Mit bisher überschaubarem Ergebnis.

    Der von Dir weißgesagte Tipping Point fußt doch vor allem auf der Annahme, das sich hier in Bälde was tut.

    Jedenfalls wenn man die Meinung teilt, dass Akku- und Ladetechnologie der Schlüssel zur Nützlichkeitbarmachung der E-Mobilität ist.

    Zitat

    Also musst du den Wechsel der Technologien genauso mal fiktiv aus der Zukunft betrachten.

    Ich betrachte diesen Wechsel fiktiv aus der Zukunft so, dass ich die Möglichkeit nicht ausschließe, es hier mit einer (E-) Technologie zu tun zu haben, die man in 100 Jahren als Irrweg betrachten wird.


    Zitat

    Ein Verbrenner hat doch genauso Nachteile in seinem praktischen Nutzen gegenüber einem Auto, welches mit Elektromotoren angetrieben wird:

    Ich streiche mal alle ideologischen Vorteile/Nachteile:

    - es hatte lokale Abgase

    - es musste tanken gefahren werden


    - man kam damit nur 1200km und dann war es schon eins welches sehr weit kam

    - man brauchte ein Getriebe weil der Motor nur einen kleinen optimalen Betriebsbereich hatte


    - andauernd Service und Inspektionen

    - die Bremsen waren unfassbar schnell runter

    - man musste selbst lenken und dadurch natürlich aufpassen. Die ganze Zeit!

    - es hatte globale Auswirkungen auf das Klima

    - der Kraftstoff konnte quasi nicht Klima-Neutral hergestellt werden

    - ein Verbrennungsmotor war unfassbar ineffizent: mehr als 60% der in Kraftstoff enthaltenen Energie wurde einfach nur zu Wärme umgewandelt


    Da bleiben noch:

    Zitat

    - es musste tanken gefahren werden

    Ein E-Auto fährt auch nur wenn es aufgeladen ist.

    Mit dem Unterschied, dass hier ein Tankvorgang locker 10-20 x so lange dauert.

    Zitat

    - man kam damit nur 1200km und dann war es schon eins welches sehr weit kam

    Derzeit weiter als mit jedem E-Auto - wenn man normal schnell fährt.

    Setzt man die Reichweite in Relation zur Tank/Ladezeit hat das E-Auto hier massig Luft nach oben.

    Zitat

    - man brauchte ein Getriebe weil der Motor nur einen kleinen optimalen Betriebsbereich hatte

    Man kann sich hier einen groben Überblick verschaffen, ob mit E-Autos Getriebe verschwinden:

    https://www.google.de/search?sourcei…..0.Tx3g1M17b3Q

    Zitat

    - andauernd Service und Inspektionen

    Inwieweit die Hersteller auf diese Einnahmen verzichten werden, bleibt abzuwarten.


    Zitat

    - die Bremsen waren unfassbar schnell runter

    Echt? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.


    Zitat

    - man musste selbst lenken und dadurch natürlich aufpassen. Die ganze Zeit!

    Mal abgesehen, dass das nur für Nasenbohrer ein Vorteil sein dürfte, handelt es sich hier um ein Argument pro autonomen Fahren.

    ;)

    Zitat

    - ein Verbrennungsmotor war unfassbar ineffizent: mehr als 60% der in Kraftstoff enthaltenen Energie wurde einfach nur zu Wärme umgewandelt

    Wenn sich die höhere Effizienz des E-Antriebs in deutlich geringeren Kosten niederschlägt tatsächlich ein Argument.


    Insgesamt kann man wohl sagen, das bei Licht betrachtet derzeit also kaum ein tatsächlicher Vorteil für den Verbraucher bleibt.


    Zitat

    "UND DU DENKST AUCH DER STROM KOMMT EINFACH AUS DER STECKDOSE!"

    Ich habe bis jetzt jedes Mal darauf geantwortet mit "Und du denkst dein Kraftstoff kommt aus der Zapfpistole."

    (...)

    Denken Sie da mal. . . ähhh . . . drüber nach.

    Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zur Überzeugung, dass jegliche Form der Fortbewegung Energie benötigt.

    Somit stellt sich weniger die Frage, ob Strom aus der Zapfsäule oder Kraftstoff aus der Steckdose kommt (ggf. ist es umgekehrt), sondern woher die Energie für unsere Existenz überhaupt stammen soll.

    Übrigens sollte hier jegliche Fortbewegung, auch z.B. die völlig unnötige auf der Rennstrecke, wie einige von uns sie betreiben, berücksichtigt werden.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    2 Mal editiert, zuletzt von Wicked (10. Januar 2019 um 17:13)

  • Es stimmt, E-Autos gibt es schon genau so lange wie Verbrenner. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass man beim E-Antrieb die Weiterentwicklung schon sehr früh weitestgehend eingestellt hat. Die Gründe dafür kann man sicher mal diskutieren, das führt aber im Zusammenhang mit dem Thema dieses Threads nicht weiter.

    Was aber weiterführen kann ist die aus jahrzehnte langer eigener Erfahrung in der Forschung und Entwicklung entstandene, tiefe Überzeugung, dass sich substantielle Fortschritte in einer Technologie immer dann einstellen, wenn auf breiter Front massiv investiert wird, um sowohl Grundlagenforschung als auch Anwendungsentwicklung zu finanzieren. Und genau das passiert im Moment bei den E-Antrieben. Natürlich kann man auch mit der cleversten Grundlagenforschung die Physik nicht austricksen, aber man kann halt mitunter auch ganz neue Wege finden, um die eigentlichen Ziele (Reichweite, Ladezeit, Gewicht, ...) zu erreichen. Und selbst wenn es - zumindest vorerst - keinen revolutinären Weg für die Energiespeicherung an Bord eines Fahrzeugs geben sollte, werden sich auch all die kleinen Fortschritte schon bald zu derart substantiellen Verbesserungen subsummieren, dass wir uns fragen werden, warum zum Teufel wir damit nicht eher angefangen haben.

    Wer das nicht glaubt, ist wahrscheinlich einfach zu jung, um jemals selbst einen VW-Käfer, einen Kadett-A oder gar einen Trabi gefahren zu haben. Und diese aus heutiger Sicht völlig unmöglichen Autos hatten bei ihrem Erscheinen schon 50-70 Jahre Forschung und Entwicklung bei Verbrennern auf dem Buckel. Ich jedenfalls bin sehr zuversichtlich, dass sich da in zehn oder zwanzig Jahren, also einer vergleichsweise kurzen Zeit, richtig was bewegt haben wird.

  • Und wenn man bedenkt, dass hochleistungsfähige Akkutechnologie z.B. auch militärisch von höchstem Nutzen ist, sollte man meinen, dass nicht erst mit der Klimahysterie an deren Entwicklung gearbeitet wird. Mit bisher überschaubarem Ergebnis.

    Klar ist das auch im millitärischen Bereich ein Nutzen, die ausgaben da sind aber ein Witz gegen die Ausgaben für Akku-Technologie-Entwicklung der letzten 20 Jahre im privaten Sektor. Ich belege das jetzt nicht mit Zahlen. Klar sollte sein, dass Panasonic, Samsung und der gesamten Forschung außerhalb der ARMY viel mehr Gelder zur Verfügung gestanden haben und stehen als der militärischen Entwicklungsabteilung.

    Ich streiche mal alle ideologischen Vorteile/Nachteile:

    Deine Durchstreichungen haben nichts mit Ideologie zu tun.

    Eine E-Auto fährt auch nur wenn es aufgeladen ist.

    Mit dem Unterschied, dass hier ein Tankvorgang locker 10-20 x so lange dauert.

    Ich muss dafür aber nirgends hinfahren (ausbau der Ladenetze jeden Tag im Gange, steht das Auto, wird es geladen, zu Hause und bei der Arbeit vielleicht sogar mit Induktion (Ist übrigens nicht fiktiv, bietet Audi bereits an) und 10-20 Mal ist auch völliger Blödsinn. Da bist du einfach nicht auf dem aktuellen Stand.

    Inwieweit die Hersteller auf diese Einnahmen verzichten werden, bleibt abzuwarten.

    Ganz richtig. Durch Leasing-Verträge wird es da auch Vorschriften geben.

    Der kommende Audi e-tron benötigt alle 30.000km zusätzlich eine Inspektion bei der auslaufendes Kühlmittel abgelassen werden muss.

    Das ist übrigens hauptsächlich im Motor, weil es wohl Leute geben soll die rumschreien, wenn das Auto nicht 4 mal hintereinander von 0-200 bei maximalem Durchzug startet.

    Echt? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.

    Zur Bremse: Bei einem Fahrzeug mit starker Rekuperation ist die Korrosion das Problem, nicht der Verschleiß.


    Mal abgesehen, dass das nur für Nasenbohrer ein Vorteil sein dürfte, handelt es sich hier um ein Argument pro autonomen Fahren.

    Exakt. Dieses Argument ist nicht explizit für die Antiebstechnologie maßgebend.

    Bei Pkw und Lkw wird momentan kaum etwas anderes "so stark weiterentwickelt".

    Insgesamt kann man wohl sagen, das bei Licht betrachtet derzeit also kaum ein tatsächlicher Vorteil für den Verbraucher bleibt.

    Derzeit. Korrekt.

    Es gibt aber auch jetzt schon Verbraucher, bei denen es Sinn ergibt ein BEV zu fahren.

    Und auch die werden jeden Tag mehr.

    Somit stellt sich weniger die Frage, ob Strom aus der Zapfsäule oder Kraftstoff aus der Steckdose kommt (ggf. ist es umgekehrt), sondern woher die Energie für unsere Existenz überhaupt stammen soll.

    Woher und besonders wichtig: Wie viel. Das hast du nicht berücksichtigt. Wie viel Kilowatt verbrät man pro Kilometer o.Ä.

    Übrigens sollte hier jegliche Fortbewegung, auch z.B. die völlig unnötige auf der Rennstrecke, wie einige von uns sie betreiben, berücksichtigt werden.

    Wenn wir 100% erneuerbare Energie liefern können, spielt das wie und woher plötzlich eine sehr untergeordnete Rolle.

    Fakt ist, dass Kraftstoffe (Ich mag das Wort eigentlich nicht weil es eher Brennstoff trifft), teurer werden und auch keine Chance besteht, dass sich das ändert.

    Aber kann ja sein, dass die EU plötzlich beschließt, dass Brennstoff nicht mehr besteuert werden darf.

    Übrigens sollte hier jegliche Fortbewegung, auch z.B. die völlig unnötige auf der Rennstrecke, wie einige von uns sie betreiben, berücksichtigt werden.

    Die spielst du gern aus oder? ;) Ich versuche mich in anderen Lebensbereichen für dieses Sahnebonbon einzuschränken zu weit es eben geht.

    Hätte meine Ex-Frau in Spe sich nicht einen Alien-Parasiten eingefangen, hätte ich jetzt ein BHKW und Solarpanels die mein Auto und mein Rennstreckenmotorrad laden würden.

    Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zur Überzeugung, dass jegliche Form der Fortbewegung Energie benötigt.

    Erkenntnis des Jahres. Du solltest den Nobelpreis bekommen.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • nikognito

    Kannst du eigentlich mehr als Einzeiler und Negativbewertungen?

    Zum Beispiel argumentativ was zum Thema beitragen.

    Ich gehe davon aus, dass du eine Meinung dazu hast, vielleicht gelingt es dir, sie in Worte zu fassen.

    :)

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • nikognito

    Kannst du eigentlich mehr als Einzeiler und Negativbewertungen?

    Zum Beispiel argumentativ was zum Thema beitragen.

    Ich gehe davon aus, dass du eine Meinung dazu hast, vielleicht gelingt es dir, sie in Worte zu fassen.

    :)

    Verstehe die vielen Negativbewertungen in diesem Thread auch nicht! Bei verbalen Ausfällen kann ich es noch verstehen, aber bei einer sachlichen Diskussion finde ich das unangebracht und kindisch. Die Diskutanten sollten in der Lage sein, andere Meinungen zu akzeptieren.
    Eine Meinungsbildung kommt von sachlichen Argumenten zustande und nicht durch Störfeuer.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Klar ist das auch im millitärischen Bereich ein Nutzen, die ausgaben da sind aber ein Witz gegen die Ausgaben für Akku-Technologie-Entwicklung der letzten 20 Jahre im privaten Sektor. Ich belege das jetzt nicht mit Zahlen. Klar sollte sein, dass Panasonic, Samsung und der gesamten Forschung außerhalb der ARMY viel mehr Gelder zur Verfügung gestanden haben und stehen als der militärischen Entwicklungsabteilung.

    ...

    Mag sein, jedoch ist die Erwartung auf besondere Ergebnisse eben der hypothetische Teil Deiner Theorie.

    Zitat

    Deine Durchstreichungen haben nichts mit Ideologie zu tun.

    Doch, Klima- und Umweltschutz sind ideologische Vorteile, kein direkter praktischer Mehrwert für den Verbraucher.

    Ich will damit nicht sagen, das beides nicht beachtet werden sollte, nur wer sich ein E-Auto aus Umweltschutzgründen kauft, tut das nicht, weil er spontan mehr Luft bekommt, sondern aus ideologischen Erwägungen.

    Zitat

    Ich muss dafür aber nirgends hinfahren (ausbau der Ladenetze jeden Tag im Gange, steht das Auto, wird es geladen, zu Hause und bei der Arbeit ...

    Du nicht, andere schon!

    Himmel, ist es denn so schwer zu begreifen, dass die Argumentation Nachts Zuhause laden (etc.) FÜR MILLIONEN Autofahrer nicht gilt?

    So sieht die Situation für Leute aus, die in der Stadt wohnen:

    Es-wird-immer-schlimmer-Parkplatznot-in-der-Staufenstrasse1_image_1024_width.jpg

    Und die Argumentation ich bin eingeschneit und noch nie vom Dorf weg gewesen, lasse ich hier nicht gelten. :freak

    Zitat

    ... und 10-20 Mal ist auch völliger Blödsinn.

    Da bist du einfach nicht auf dem aktuellen Stand.

    Bei mir dauert Tanken 2 Minuten (zzgl. bezahlen) für gut 900 km Reichweite.

    D.h. wirr sind heute schon so weit, dass für die selbe Elektro-Reichweite weniger als 20 Minuten Ladedauer reicht? (10 x so lange)

    Bitte um Erklärung!

    Zitat

    Woher und besonders wichtig: Wie viel. Das hast du nicht berücksichtigt. Wie viel Kilowatt verbrät man pro Kilometer o.Ä.

    Das stimmt, bei der Effizienz bin ich bei Dir.

    Zitat

    Wenn wir 100% erneuerbare Energie liefern können, spielt das wie und woher plötzlich eine sehr untergeordnete Rolle.

    (...)

    Aber kann ja sein, dass die EU plötzlich beschließt, dass Brennstoff nicht mehr besteuert werden darf.

    Kann möglichweise sein ... ;)

    Zitat

    Übrigens sollte hier jegliche Fortbewegung, auch z.B. die völlig unnötige auf der Rennstrecke, wie einige von uns sie betreiben, berücksichtigt werden.

    Die spielst du gern aus oder? ;) Ich versuche mich in anderen Lebensbereichen für dieses Sahnebonbon einzuschränken zu weit es eben geht.

    Nun, nachdem ich mal irgendwo gelesen zu haben meine, dass jede Generation (seit der Industrialisierung) die Ressourcen mehr als die vorherige ausschöpft, fällt es mir unheimlich schwer mich von jemanden belehren zu lasen, der in den ersten 30 Jahren seines Lebens wahrscheinlich mehr Energie verbraucht hat, als ich im selben Zeitraum meines Lebens.

    :)


    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Die vielen negativen Bewertungen kommen von den Vermutungen aus dem Bauch heraus, die hier als die einzige Wahrheit dargestellt werden, von dem Wechsel auf Namecalling von Diskussionsteilnehmern wenn die eigenen Argumente ausgehen, vom ekelhaften Whataboutism einiger, die sich nicht anders zu helfen wissen und dem Diskussionsstil generell, den hier einige an den Tag legen. Just sayin'

  • Na gut, hoffen wir mal, dass die Hersteller ihre Geschäftstüchtigkeit verlernen und sich die Kohle nicht woanders her holen.

    Wenn die 30000er Inspektion sich mit ein paar Vollgas ... pardon Vollstrom-Spurts vermeiden lässt, stünde dem nur ein Tempolimit im Weg - was hoffentlich nie kommt.

    (vermutlich bekomme ich hier den nächsten Negativpöng - weil ich gehen ein allgemeines Tempolimit bin :D)

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Ich bin da sehr sehr gespannt.

    Ich arbeite ja für OOOO... (nicht bei sondern für und mit) und ich bin einer der Ersten der das Zeugs zum Thema Elektro vorgesetzt bekommt und auch haben will.

    Ich spoiler nur mal was an: OOOO strebt in den nächsten Jahren eine völlige Umstrukturierung an.

    Ich sag mal so: Die Leute bei Audi investieren lieber mehr Hoffnung und Energie in die E-Mobilität als diese Energie dafür einzusetzen dagegen zu sein.

    Ein generelles Tempolimit ist genauso vernünftig wie das einschränken des Waffenrechts in den USA.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Die vielen negativen Bewertungen kommen von den Vermutungen aus dem Bauch heraus, die hier als die einzige Wahrheit dargestellt werden, von dem Wechsel auf Namecalling von Diskussionsteilnehmern wenn die eigenen Argumente ausgehen, vom ekelhaften Whataboutism einiger, die sich nicht anders zu helfen wissen und dem Diskussionsstil generell, den hier einige an den Tag legen. Just sayin'

    Das Gegenteil scheint mir der Fall.

    Leute die sich für besonders schlau halten, weil sie als E-Fans den Durchblick zu haben glauben (im Gegensatz zu ewig gestrigen wie mir), wohingegen sie bei der Fähigkeit ihre Sicht in Worte zu fassen - wie auch Vermutungen und Hypothesen als solche zu bemerken - stark eingeschränkt sind, behelfen sich mit negativen Bewertungen von sachlichen Beiträgen. (Malte, Du bist hier nicht gemeint)

    Fakt ist, dass vor allem die Argumente derer, die in der E-Mobilität die faktisch sichere Zukunft sehen, stark auf Annahmen, was IN ZUKUNFT möglich sein wird, fußen.

    Das kann man begreifen, ich bin aber sicher, dass der ein oder andere schon parat steht, um zu beweisen - sei es durch eigene Worte oder simpel, durch eine weitere negative Bewertung -, dass man das noch lange nicht muss.

    Ich sage ja nicht, das E-Mobilität garantiert nicht so kommt, wie einige das hier erwarten (oder hoffen). Ich sage nur, damit das so und so kommt, braucht es Fortschritte bei Ladetechnologie und Reichweite. Die kann kommen, sicher ist das im Gegensatz zu dem, wie es hier dargestellt wird, aber nach meiner Ansicht keinesfalls.

    Im übrigen kann ich natürlich darauf hinweisen, dass nicht wenige derer, die nicht müde werden, die Welt retten zu wollen, am Ende vielleicht eine gar nicht so gute Ökobilanz aufzuweisen haben werden - das ist weder Whataboutism noch ekelhaft. :weia

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    2 Mal editiert, zuletzt von Wicked (10. Januar 2019 um 19:32)

  • ...

    Ein generelles Tempolimit ist genauso vernünftig wie das einschränken des Waffenrechts in den USA.

    Jetzt bitte keine bildungsferne Analyse von dem, was sinnvoll ist und was nicht.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Streng genommen, müsste seheMT Dir jetzt eine negative Bewertung reindrücken. Jedenfalls wenn er seiner Argumentation von #1052 folgt.

    Soll das hier wirklich so weiter gehen?

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Die große Frage wird auch sein, wer sich E Autos leisten kann, ganz zu schweigen von einem Auto Neukaufs. Wie liegt das Durchschnittsalter von den KFZ auf deutschen Straßen? Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis E Autos die Verbrenner überholt haben.

    Unsere Regierung bekommt in letzter Zeit eh nicht so viel gebacken, Die Infrastruktur ist marode, jede x. Brücke muss saniert werden.

    Güterverkehr im Straßenverkehr steigt jedes Jahr steil an, gleichzeitig dämmert der Schienenverkehr vor sich hin.

    So schnell schießen die Preußen nicht, viele von uns werden den Durchbruch des E Autos nicht mehr erleben.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Stimmt schon, zumindest für mich, das mit der Wette auf die Zukunft. Aber ich wette auch bei jeden einzelnen Moppedtour drauf, dass nicht in der nächsten Kurve Öl auf der Straße liegt und ich mich umbringe. Habe bisher immer recht behalten - und hoffe, dass das so bleibt. Nennen wir es also nicht Wette, Vermutung oder Annahme, sondern aus Erfahrung kommende Gewissheit, die immerhin so stark ist, dass ich mich bis zum Beweis des Gegenteils drauf verlassen werde. Auf die immer ausreichend griffige Straße genau so wie auf die zukünftige Entwicklung unserer Mobilität hin zu deutlich höherem Elektroanteil.

    Dabei ist für mich allerdings überhaupt noch nicht raus, wo die Reise am Ende hinführt. Am Ende werden es auf Dauer wahrscheinlich nicht die Lithium-basierte Batterien sein, aber das ist nun mal im Momemt der heißeste Kandidat, zumindest für eine gewisse Zeit als Zwischenlösung. Auch da ist noch sehr viel Potential, aber sehr wahrscheinlich werden wir irgendwann auch ganz neue Ansätze sehen. Oder vielleicht doch Wasserstoff, Methanol, ... in der Brennstoffzelle. Oder ...