E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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    • Offizieller Beitrag

    Ich schmeiß hier nochmal was rein, was den Gegnern des autonomen Fahrens und auch der Frage, wer dafür haftet etwas Wind aus den Segeln nimmt.

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    Wenn es sowas gibt, wird die Firma dafür haften, wenn im Untergrund irgendwas passiert.

    Ggf müsste man noch nicht mal viel mehr Bohren (in Großstädten mit U-Bahn-Netz), da man vorhandene Infrastruktur nutzen könnte.

    So sehr ich auch gerne selbst lenke, hätte ich absolut keine Probleme, dies aus der Hand zu geben. Wie Malte schon sagt, man kann in der Zeit wichtigeres machen, spart dadurch Zeit, die man Abends (alternativ auch morgens) mehr hat.

  • ...
    Ich brauche die Beschäftigung beim Autolenken kein Stück. Verstehe gar nicht wie man da nun auch wieder gegen sein kann, nur weil man nichts mit seiner Zeit anzufangen weiß.
    ...


    Das "auch" ist fehl am Platze - wenn es sich auf E-Mobilität bezieht - da ich sie für lediglich derzeit nicht massentauglich halte, und sich das in naher Zukunft nach meiner Einschätzung auch nicht ändern wird.

    Und dass ich nur, weil ich mit meiner Zeit nichts besseres (als FB) anzufangen weiß, gegen autonomes Fahren bin - dagegen bin ich wirklich - kann nur jemand schreiben, der meine Postings dazu nicht gelesen hat.

    Hier nochmal für ALLE: Mir macht fahren zufällig Spaß.

    Und wenn ich auf dem Weg zur Arbeit - oder bei hochwichtigen Leuten, zum Meeting, das nützliche mit dem spaßigen verbinden kann, spart das sogar Zeit, die ich für andere (natürlich weniger nützliche) Dinge übrig habe.

    Im übrigen glaube ich, dass vollautonomes fahren und manuelles fahren im öffentlichen Verkehrsraum schwerlich koexistieren können. Was als Konsequenz ein Verbot des unautomatisierten Individualverkehrs zur Folge haben dürfte.

    Etwas, das mir nicht erstrebenswert erscheint.

    Sollte ich mit dieser Einschätzung falsch liegen, darf sich von mir aus jeder der will, vollautonom schnarchend von A nach B und wieder zurück kutschieren lassen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    8 Mal editiert, zuletzt von Wicked (17. Januar 2018 um 16:29)

  • Sehr gut Wicked. Mir war nicht klar, dass du die E-Mobilität dann doch so realistisch findest, aber der Zeitpunkt eben nicht abzuschätzen ist.
    Feststellung: Wir haben alle das selbe Problem: wir wissen nicht wann. Das verbindet uns doch zumindest.

    Dass du Spaß am Autofahren hast freut mich! Hatte ich auch bevor ich mit dem Motorradfahren angefangen habe. Aber du tust so, als wäre es komplett undenkbar und bescheuert, andere Dinge im Auto zu tun als selbst zu lenken. Bist du nie Mitfahrer?

    Die Feststellung, dass das nicht koexistieren kann, habe ich bereits Seiten vorher geschrieben.
    Du scheinst also meine Postings auch nicht ganz Ernst zu nehmen.

    Und ich habe damit auch ein riesiges Problem.
    Ich will nämlich weiterin selbst Motorrad fahren, aber Autofahren eher nicht. Und auch dafür hab ich schon geschrieben wie es laufen kann: In meiner Welt würde ich autonom gefahren werden und mich auf der Rennstrecke mit dem Motorrad bewegen.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Im übrigen glaube ich, dass vollautonomes fahren und manuelles fahren im öffentlichen Verkehrsraum schwerlich koexistieren können. Was als Konsequenz ein Verbot des unautomatisierten Individualverkehrs zur Folge haben dürfte.

    Ich denke schon, dass es einen fließenden Übergang mit Fahrzeugen beider Arten geben kann. Warum auch nicht? Bisher klappt es doch auch:

    Zitat

    Es ist das erste Mal, dass Google einen Softwarefehler als Verursacher eines Unfalls einräumt.
    [...]
    Die selbstfahrenden Autos mit Google-Software sind in mehr als sechs Jahren über zwei Millionen Kilometer gefahren und waren in gut ein Dutzend kleinerer Unfälle verwickelt. In den meisten Fällen fuhren andere Autofahrer von hinten auf die Google-Autos auf.

    Google-Auto verursacht Unfall
    Es gibt halt weiterhin Unfälle, wie bisher auch, die zu 90% menschenverschuldet sind.

    Klar, später wäre es wohl abzusehen, dass Versicherungen die Beiträge nichtautonomer Fahrzeuge immer weiter erhöhen, bis es sich letztlich nicht mehr lohnt und/oder der Gesetzgeber die paar verbliebenen Selbstfahrer wegem dem Restrisiko aus dem Verkehr zieht. Sollte das passieren könnten auch die Algorithmen in den Autos wieder vereinfacht werden, da weniger mit unvorhergesehenen Dingen gerechnet werden muss (Hindernisse, die sich mit über 30km/h bewegen sollten entfallen). Die Farzeuge untereinander können sich ja unterhalten (Car2Car). Straßenschilder und Ampeln spart man sich dann in zukunft auch. Und in der Übergangszeit sprechen die Fahrzeuge mit Ampeln und ermöglichen so einen besseren Verkehrsfluss (Car2X), wobei letzteres eigentlich kein autonomes Fahren voraussetzt.

    • Offizieller Beitrag

    Langen Text zu zitieren & anpassen ist aufm Handy sehr suboptimal, also:

    Zur Koexistenz:
    Absolut ist das möglich und ansosten siehe Boring Company (etwas weiter oben).
    Die Autos fahren ja jetzt schon im Straßenverkehr, wo 99,9% der Autos selbstgelenkt werden.


    Zum Thema Car2Car Kommunikation:
    Bosch entwickelt ja zusammen mit u.a. Ducati ein System, bei dem Fahrzeuge vorgewarnt werden, wenn z. B. Hinter einer nicht einsehbaren Kreuzung/Kurve/wasauchimmer ein Motorrad kommt.
    Das sollte man ja dann leicht auf alle Fahrzeugtypen übertragen können.

  • ... Zur Koexistenz:
    Absolut ist das möglich und ansosten siehe Boring Company (etwas weiter oben).
    Die Autos fahren ja jetzt schon im Straßenverkehr, wo 99,9% der Autos selbstgelenkt werden.

    ...

    Vielleicht liegt's am Browser, aber ich sehe in dem betreffenden Post nur etwas Text und dazwischen ein leeres Feld.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht liegt's am Browser, aber ich sehe in dem betreffenden Post nur etwas Text und dazwischen ein leeres Feld.

    Browser, sowohl unter FF am PC als auch Safari und Chrome aufm Handy zeigt mir das Ding an, aber hier:
    https://youtu.be/u5V_VzRrSBI

  • Sehr gut Wicked. Mir war nicht klar, dass du die E-Mobilität dann doch so realistisch findest, aber der Zeitpunkt eben nicht abzuschätzen ist.
    Feststellung: Wir haben alle das selbe Problem: wir wissen nicht wann. Das verbindet uns doch zumindest.


    :daumen-hoch

    Mit dem kleinen Unterschied, dass ich die Möglichkeit, dass sich E-Mobilität nie durchsetzt, nicht ausschließe.
    Was mich zudem stutzig macht: der Durchbruch der E-Mobilität wäre die erste technologische Revolution mit Ansage.

    Zitat

    Dass du Spaß am Autofahren hast freut mich! Hatte ich auch bevor ich mit dem Motorradfahren angefangen habe.


    Für mich schließt Spaß am Motoradfahren ja nicht Spaß am Autofahren aus. Ich fahre übrigens auch gerne Fahrrad.

    Zitat

    Aber du tust so, als wäre es komplett undenkbar und bescheuert, andere Dinge im Auto zu tun als selbst zu lenken. Bist du nie Mitfahrer?


    Nicht undenkbar oder bescheuert, nur FÜR MICH völlig nachrangig.

    Zitat

    Die Feststellung, dass das nicht koexistieren kann, habe ich bereits Seiten vorher geschrieben.
    Du scheinst also meine Postings auch nicht ganz Ernst zu nehmen.


    Doch ist mir bekannt und in diesem Punkt herrscht ja auch Einigkeit.

    Zitat

    Und ich habe damit auch ein riesiges Problem.
    Ich will nämlich weiterin selbst Motorrad fahren, aber Autofahren eher nicht. Und auch dafür hab ich schon geschrieben wie es laufen kann: In meiner Welt würde ich autonom gefahren werden und mich auf der Rennstrecke mit dem Motorrad bewegen.


    Mal abgesehen, dass das alles kein Wunschkonzert ist, zwecks Fahrspaß extra eine Rennstrecke aufsuchen zu müssen, wäre wesentlich mehr Zeitverschwendung, als der Zeitgewinn, den autonomes Fahren all denen bringt, die ihre Zeit im Auto dann mit ihnen wichtigeren Dingen verbringen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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    - Wilbers vorn und hinten

  • Browser, sowohl unter FF am PC als auch Safari und Chrome aufm Handy zeigt mir das Ding an, aber hier:
    https://youtu.be/u5V_VzRrSBI

    :daumen-hoch Danke

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

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    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
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    - Wilbers vorn und hinten

  • Ja natürlich ist das für unser Hobby schwierig.
    Und ich weiß, dass ich da nen Einzelfall bin, aber ich fahre jetzt schon lieber und mehr auf Rennstrecken...
    Und ich würde es eben begrüßen, dass davon mehr gebaut werden und vor allem auch bezahlbar sind.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Zitat
    Alarmierende Studie

    Elektroautos könnten Energieversorgung gefährden

    Um immer mehr Elektroautos aufladen zu können, muss genügend Strom vorhanden sein. Doch bereits ab einer E-Auto-Quote von 30 Prozent könne es zu Engpässen kommen.

    Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Unternehmensberatung Oliver Wyman. ...

    http://www.t-online.de/auto/elektromo…eberlasten.html

    Leider steht dort nicht, von wem diese Studie in Auftrag gegeben wurde.

    :0plan

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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  • Zitat

    Union und SPD haben sich auf ein Maßnahmenpaket zum schnelleren Ausbau der Elektromobilität in Deutschland geeinigt. Das zumindest berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf den Zwischenstand der Koalitionsverhandlungen, der auch electrive.net vorliegt.

    Demnach soll die Errichtung privater Ladestationen mit 100 Millionen Euro im Jahr gefördert werden. Allgemeines Ziel ist darüber hinaus, „bis 2020 mindestens 100.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge zusätzlich verfügbar zu machen“, wobei ein Drittel davon schnelle DC-Ladepunkte sein sollen.

    https://www.electrive.net/2018/02/02/gro…y-foerderungen/

  • Leider steht dort nicht, von wem diese Studie in Auftrag gegeben wurde.

    :0plan

    So wie ich das lese, geht diese "Studie" davon aus, dass alle zur gleichen Zeit laden. Vielleicht noch zu Spitzenzeiten. Dann wäre ein Ausbau wirklich nötig. Genaueres wird ja leider nicht genannt. Ich vermute, dass es halt überhaupt keine Studie ist sondern mal wieder Meinungsmache mit falschen "Tatsachen". Alleine, dass schon nicht auf ein öffentliches Paper verlinkt wird, spricht Bände. Ich glaube nicht, dass diese "Studie" (vermutlich eine überschlägige Rechnung eines Laien, der das System nicht versteht) einer Überprüfung nach wissenschaftlichen Kriterien stand hält. Vor allem weil diese Rechnungen in echten Studien schon lange gemacht worden sind und die Energiebetreiber über den benötigten Mehrstrom müde lächeln.

    Wenn alle gleichzeitig laden, gibt's freilich Stromausfälle. Genauso wenn alle gleichzeitig ihre Haare fönen würden. Aber es gibt schon seit vielen Jahren Möglichkeiten unsere Netzbelastung zu steuern. Jeder der eine Photovoltaik hat oder eine Wärmepumpe, hat verpflichtend einen Rundsteuerempfänger womit eingespeiste und abgegebene Leistung vom Netzbetreiber zu- oder abgeschaltet werden kann.

    Bereits jetzt wird das mit eingeplant. So gibt es Energieversorger, die einem kostenlos den Stromanschluss für die Ladestation machen wenn man eine Datenleitung dazu legt. Oder ein Versuch mit 100 Teslas, deren Eigentümer günstigere Strompreise bekommen wenn der Netzbetreiber die Ladezeiten festlegen darf. Der Kunde darf trotzdem bestimmen wann das Auto fertig geladen sein soll.

    Und eigentlich kann man sich das selbst ausrechnen. Man muss sich nur mal ein paar Zahlen googlen und ein paar wenige Zusammenhänge verstehen. Ist kein Hexenwerk. Aber halt aufwendiger als einfach was zu "glauben".

  • ... Dann viele positive Worte und ein Satz: "Unsere Zukunft ist eindeutig elektrisch."

    Neulich stand im BMW Autohaus ein Schild mit der Aufschrift:

    Zitat

    Unsere Diesel halten, was wir versprochen haben.

    Ich gehe davon aus, dass das Schild NOCH immer dort steht, so wie sich der selbe Slogan hier auch NOCH finden lässt:

    http://www.bmw-muenchen.de/de/aktionen/al…ir-versprechen/

    Warten wir doch einfach mal ab, welche Halbwertzeit die von Dir zitierte Ankündigung einer elektrischen Zukunft hat. ;)

    Aber ich will Dir Deinen Strohhalm nicht wegnehmen ...

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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  • Ist dir klar, wie aktuell diese Aussage ist!?

    Das war heute morgen.

    Und kannst du dir denken, dass ein so großer Konzern seine Slogans und Schildchen nach so einem Vorwurf nicht einstellt, weil es wie ein Schuldeingeständnis aussehen würde?

    Hast du mitbekommen was mittlerweile alles für Fahrzeuge angekündigt sind?

    Es ist wirklich ein Hammer wie ich finde, dass so ein alt eingesessener Hersteller wie Jaguar tatsächlich ein rein elektrisches angetriebenes Fahrzeug ab sofort (!) verkauft. Audi folgt. BMW sowieso. Was VW mittlerweile alles in der Schublade hat soll Tesla bei weitem übertrumpfen.

    Wer zu diesem Zeitpunkt immer noch denkt, dass das alles unrealistisch ist und ins Leere läuft - tja dem ist nicht mehr zu helfen.

    Denn damit vertritt er die Meinung, dass riesige Konzerne, Trendforscher, die Politik und viele andere Länder alle absolut falsch liegen. Ganz schön "selbstbewusst".

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • ...

    Es ist wirklich ein Hammer wie ich finde, dass so ein alt eingesessener Hersteller wie Jaguar tatsächlich ein rein elektrisches angetriebenes Fahrzeug ab sofort (!) verkauft. Audi folgt. BMW sowieso. Was VW mittlerweile alles in der Schublade hat soll Tesla bei weitem übertrumpfen.

    ...

    Sie bieten es zunächst an. Verkaufen ist, wenn jemand dafür Geld gibt. :brauen

    Sicher wird das der ein oder andere tun (gehört Ihr zwei dazu?), was aber nicht heißt, dass die Zukunft deswegen elektrisch ist.

    Aber auch Dir will ich die Hoffnung nicht nehmen.

    Zum Abschluss ein schönes Zitat für Euch zwei:

    "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."

    Wird wahlweise folgende Personen zugeschrieben: Karl Valentin, dem Schriftsteller Mark Twain oder dem Naturwissenschaftler Niels Bohr.

    Und wer die Botschaft dieses Zitats nicht begreift, ...

    Zitat

    ... tja dem ist nicht mehr zu helfen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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  • Junge Junge Junge....jetzt werd ich aber langsam nen bisschen wild hier - wie Ronny sagen würde.

    Tesla und VW kommen nicht nach mit der Produktion. Auf einen e-Golf wartet man momentan etwas über ein Jahr.

    Und jetzt komm mir nicht mit künstlicher Verknappung oder Gefälligkeits-Produktionen (um zu zeigen, dass man es ja anbietet z.B.) - das sind Weltkonzerne die alles daran legen, es ihren Aktionären recht zu machen.

    Da ich momentan sehr wenig Kohle verdiene, und damit eigentlich gar kein Fahrzeug zu bezahlen ist, werde ich auch kein e-Fahrzeug kaufen. Sobald meine finanzielle Lage es zulässt, bin ich der erste der umsteigt. Was das Zweirad betrifft, bin ich spätestens 2019 dabei.

    Wir befinden uns grade etwa ein Jahr nach der Einführung von DVDs bzw. LCD-TVs bzw. iPhones, iPads, Watches bzw. Online-Musik/Film/Spiel-Kauf und ein paar Jahre mehr nach der des Internets. Bei jeder dieser Technologien war der Großteil der Bevölkerung extrem skeptisch. Zu teuer, braucht man nicht, zu viele Umstände.

    Alleine die Tatsache, dass wir aus Wärmeenergie versuchen Bewegungsenergie zu generieren sollte jeden dazu bewegen, so schnell wie möglich eine andere Lösung zu finden. Wir liegen bei maximal 45% Ausbeute einer absolut endlichen Ressource - kein Mensch würde aber 55% - 65% eines unfassbar teuren und seltenen Weines freiwillig in den Ausguss kippen. Da würde man wohl eher die Flasche zulassen und schauen, was sich damit sonst so anstellen lässt.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • ...

    Sobald meine finanzielle Lage es zulässt, bin ich der erste der umsteigt. Was das Zweirad betrifft, bin ich spätestens 2019 dabei.

    E-Bike?

    Ansonsten muss ich dir leider mitteilen, dass ich dich bei diesem Thema nicht ernst nehmen kann.

    Nicht weil du anderer Meinung bist, sondern, weil du andere Meinungen nicht ertragen kannst, ohne gleich zu hyperventilieren.

    :daumen-runter

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (22. März 2018 um 00:04)

  • Ich sehe es bei dem Thema ein bisschen entspannter. Guckt man sich nur den Altersdurchschnitt der KFZs im reichen Industrieland Deutschlands an, kann man ungefähr abschätzen, in wie vielen Jahren E Autos im Straßenverkehr eine Rolle spielen. Es wird ein ganz langsamer Wechsel, den Leute über 40 sicherlich gelassen nehmen können.

    Bei Thema Motorrad: Für mich sind E Motorräder gegenüber Verbrennern nicht wettbewerbsfähig. Viel zu teuer und viel zu geringe Reichweite.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n