E-Fuels haben eine schlechteren Wirkungsgrad.
Jede Umwandlung kostet Energie.
Im Vergleich zu batteriebetriebenen Elektroautos brauchen mit E-Fuels betriebene Autos mit Verbrennungsmotor bis zu fünf Mal mehr Energie.
Lasst Mal die Stromspeicher in den nächsten Jahren noch weiter entwickeln, dann sieht die Sache noch viel deutlicher aus.
Inwiefern disqualifizieren sich denn Lösungen, die einen schlechteren Gesamtwirkungsgrad haben? Wenn Sie ansonsten gleichwertig sind, ok. Aber die Vorteile von Flüssigkraftstoffen wurden hier ja schon oft genug breit getreten. Sind nicht von der Hand zu weisen und je nach Anwendungszweck auch wirklich relevant.
Ergo gibt es die Anwendungsfälle, wo man mit dem batterieelektrischen Auto einfach nicht zurecht kommt und genau dann machen E-Fuels nämlich doch ne ganze Menge Sinn. Noch nicht beim aktuellen Strommix und auch noch nicht in jeder Pilotanlage - aber zukünftig definitiv. Und das sollte reichen um es zu fördern. Elektrofahrzeuge sind heute auch für einen Großteil der Bevölkerung keine praktikable Alternative. Werden trotzdem (in meinen Augen auch zu Recht) gefördert.