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  • DirkV: Vielleicht wendet deine Frau die falsche Technik an? Als Brillenträger für mich die einzige Lösung, mit allen Integralhelmen war es ein Gewürge, dass ich Angst um die Brille hatte. Aufsetzen wie gesagt null Problem, man muss den Helm unten ganz leicht auseinanderdrücken, was aber leicht geht. Beim Absetzen klapp ich hoch, setze dann die Brille ab, dann den Helm. Aber Helm absetzen während Brille noch drauf ist, geht auch problemlos.

    Bei der Hitze in der Innenstadt , ich darf es gar nicht sagen, hab ich Helm hochgeklappt und bin so, quasi mit "Jethelm", durch Feierabendverkehr und Stau gekommen, ohne zu zerlaufen :) Wirklich sehr willkommene Abkühlung.

    Soll aber keine Angewohnheit werden, mach ich nur bei über 30 Grad und bis max Tempo 50/60 zum Abkühlen bis zur nächsten Ampel...

    Ich ziehe meinen Helm auseinander, keine Angst, da geht mehr als du denkst. Und dann tauche ich quasi hinein.

    Abnehmen: aufklappen, vorne auseinderziehen und dann horizontal nach hinten weg drücken. Geht einfacher als man denkt.

  • Also ich bin begeistert und überzeugt vom klapphelm.

    Brille stört gar nicht mehr. Man zieht den Helm natürlich ÜBER die Brille.

    Geschlossen ist er optisch ja nicht von anderen zu unterscheiden.

    Und gerade bei Wärme mal Luft rein lassen, oder beim tanken bezahlen zu können, Ohne extra abzunehmen, sind nur ein paar Vorteile..

    Immer wieder und nur Klapphelm!

  • Wir haben beide den klapphelm von caberg genommen.

    https://www.fc-moto.de/Caberg-Droid-Klapphelm

    Die Tante L. hat ihn auch...da kannst ihn testen.

    Der sitz super, ist gut zu belüften, hat Sonnenblende und geil sieht er auch noch aus...ok, ist Geschmacksache 🙈😊

    Geräuschbelastung finde ich auch gut und er kostet unter 300€.

    Brille geht auch gut darunter...merkt man nicht und mit auf und absetzen ist auch möglich.

    Absolut zufrieden 👍🏻

  • Klapphelm oder Integralhelm ist wohl eine Glaubensfrage und nicht Konsensfähig :freak

    Wie auch immer, man lernt nicht aus. Ich hatte als ersten Helm nach meiner Mopped-Pause 2014 den Shark Speed-R gekauft. Der ist meiner Meinung nach für einen Tourenhelm immer noch das Beste was ich bisher hatte. Das Pinlock-freie Visier ist nahezu immer beschlagfrei, solange man den Windabweiser unterm Kinn weg lässt. Die integrierte Sonnenblende ist einfach zu bedienen, reicht sehr tief runter und ist optisch "völlig" verzerrungsfrei. Die Akustik liegt so im Mittelfeld. Mir egal, weil ich fahre mit Ohrenstöpseln. Leider hab ich mit dem Helm einen Unfall mit Bodenkontakt gehabt und er musste ausgetauscht werden. Ich hab mir dann einen AGV K3-SV gekauft. Der sitzt wie angegossen ist sehr leise. Ich hatte ihn 20 Minuten beim Polo auf, alles kein Problem. Nur nach dem Real-life Test ist er durch gefallen. Für einen Tourenhelm ist mir die Sonnenblende sehr wichtig. Es ist mir im Laden nicht aufgefallen, aber das Teil verzerrt so dermaßen die Sicht, dass man es guten Gewissens nur auf der AB oder gut ausgebauten LS nutzen kann. Außerdem ist der Hebel so fummelig und schwergängig, dass man ihn jedesmal erst suchen muss. Ein NoGo für Strecken mit oft wechselnden Lichtverhältnissen. Was ich damit sagen will ist, nicht nur Passform sondern auch Einsatzzweck ist wichtig. Ich hab jetzt einen Helm (HJC RPHA 11) ohne Sonnenblende und einen mit einer unbrauchbaren Sonnenblende. :ablachen Also werde ich mich nächstes Jahr wieder auf die Suche machen.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • ... Ich hab jetzt einen Helm (HJC RPHA 11)

    ...den hab ich auch. Mir ist er zu laut und zu zugig (vom Kinn her) bei kühlem Wetter. Die Passform ist für meine eher längliche Kopfform auch nicht so ganz optimal; Druckspuren an der Stirn.

    Ich werde wohl wieder zu Shoei oder Schubert wechseln.

  • ..den hab ich auch. Mir ist er zu laut und zu zugig (vom Kinn her) bei kühlem Wetter.

    Der RPHA 11 ist ein Racing Helm, was erwartest du?

    Da ist es vollkommen wurscht ob er laut und zugig ist. Hauptsache leicht, verriegelbares Visier, Doppel-D-Verschluss, Abreißfolie und geeignet für hohe Geschwindigkeiten usw....

    Das Visier mit Pinlock kannste gleich wegschmeißen. :freak

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Der RPHA 11 ist ein Racing Helm, was erwartest du?

    Da ist es vollkommen wurscht ob er laut und zugig ist. Hauptsache leicht, verriegelbares Visier, Doppel-D-Verschluss, Abreißfolie und geeignet für hohe Geschwindigkeiten usw....

    Das Visier mit Pinlock kannste gleich wegschmeißen. :freak

    Gruß Dirk

    9 von 10 Helmen passen mir leider nicht. Deshalb kaufe ich das, was einigermaßen passt. Zum Thema Helm ist diese Seite übrigens sehr gut: https://www.webbikeworld.com/motorcycle-helmets/

  • Ich hab den HJC RPHA ST bei Polo gekauft. Kostet normal 400€ und ist grade im Angebot um 280€.
    Sieht find ich super aus, ist nicht so schwer weils ein Mischfaserhelm ist und hat eine Sonnenblende (hab aber ein dunkles Visier dazu gekauft).

    Die Marvel Sachen von HJC haben find ich ein Problem: die "erschwinglichen" sind Plastikdinger ohne schöne Form und für das trotzdem zu teuer. Die guten Modelle kosten dafür einfach mal 650€ nur weil sie von Marvel sind. Der selbe Helm in Einheitsfarbe kostet 400€.

  • 2 Dinge sind beim Helm besonders wichtig:

    - er sollte passen

    - man sollte ihn beim Unfall tragen


    Im Vergleich zu dem (Römer) Helm, den ich Mitte/Ende der 80er besaß, dürfte Dein 39,90- Helm auch nicht schlechter sein.

    Von daher ...

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Er nütz ja auch gegen Insekten im Gesicht, aber wenn man einen Unfall plant, sollte man tunlichst den Helm nicht in seinen Planungen vergessen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
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    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
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    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • In Deutschland muss man nur einen zum Motorradfahren geeigneten Helm tragen. Ein sehr dehnbarer Begriff. Deswegen verkaufen Louis und Konsorten den Müll, der eigentlich nicht geeignet ist überhaupt.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • dachte eigentlich die Technik und Prüfnormen sind weiter als in den 80ziger.....

    Na gut, vermutlich ist Dein Helm sogar besser als mein damaliger.

    Ich muss gestehen, dass ich bei Helmen eher im Premiumbereich unterwegs bin (Schuberth SR1, Shoei NXR).

    Kann mir aber gut vorstellen, dass sich in Sachen Sicherheit in der Realität (nicht im Labor) billige und teure Helme, nicht so viel nehmen, wie die Preisdifferenz glauben machen könnte.

    Wobei 39,99- schon wirklich wenig ist.


    Das wichtigste ist immer noch die Passform (und die Bauform).

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
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    - Wilbers vorn und hinten

  • In diesem Thread geht es doch um Kaufberatung für Helme, oder? So und ich frage jetzt mal ernsthaft wie denn ein 6500€ Motorrad mit 75 PS welches unter guten Bedingungen um die 200 Km/h läuft und ein Schrotthelm für 39,99€ zusammen passen? Nur weil er irgendeine Euronorm erfüllt, die in Deutschland noch nicht einmal zwingend erforderlich ist? Der Füherschein kostet mindestens 2000€ dann noch mal Schutzkleidung für im billigsten Fall ca. 500€. Das sind zusammen ca. 9000€ und dann kaufst du dir einen Helm für 40€ :ablachen

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Vielleicht verrät A39 ja noch, um welchen Schrotthelm es sich handelt.

    Damit man sich abseits des Preises ein Bild machen kann.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
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  • Ich würde mal sagen die Unterschiede liegen in:

    - Materialzusammenstellung :

    Das beeinflusst natürlich die Langlebigkeit (je nach Material wird ein Helm durch das Sonnenlicht etc. spröde) und die Dämpfungseigenschaften bzw. Energieabsorbation beim Unfall

    -Innenleben:

    Qualität der Polsterung, Anpassung an die Kopfform

    -Gewisse Features:

    z.B. Sonnenblende

    -Technologie:

    alt und von anderen abgekupfert / neu und selbst entwickelt

    -etc.


    Die Billigsdorf Diskussion gibts sowieso überall. Beispiel: 200€ „Sportfahrwerke“ bei Autos. Sind auch geprüft aber technisch halt hinten nach. Hab da schon viel Lebenszeit damit verbracht zu argumentieren warum es manchmal besser ist etwas tiefer in die Tasche zu greifen bei Dingen die die Sicherheit betreffen.:lachen

  • Ein Arbeitskollege meinte neulich, das man jetzt einen carbonhelm haben sollte. Alles andere wäre out. Hat mir noch irgendwas erzählt vom runterfallen erklärt, ect.Da ich mit meinem KlappHelm mehr als zufrieden bin hab ich dann nicht mehr zugehört.😊😋

    "Lieber stehend sterben, als kniend leben." :rocker "

  • Hi,

    Helmtests gibt und gab es ja in der Vergangenheit zur Genüge. Bzgl. Sicherheit wurde bei diesen Tests nicht unbedingt die Annahme: teurer Helm gleich hohe Sicherheit und günstiger Helm gleich schlechte Sicherheit bestätigt. Tendenziell sind teure Helme eher sicherheitstechnisch gut, aber auch günstige Helme müssen sicherheitstechnisch nicht schlechter sein. Das blöde ist, das kann man denen das nicht ansieht, sondern das kann man nur im Labor testen und in Helmtests dann nachlesen. Und leider wird man nicht zu jedem Helm da einen Test finden.

    Einem Helm für 39,90Euro würde ich jetzt auch nicht allzuviel zutrauen. Aber meine Frau hatte schon mal einen Caberg, der sollte UVP199Euro kosten und hatte bei den Tests bzgl. Sicherheit wirklich gut abgeschnitten. Im Ausverkauf gab es den dann für 99Euro und weil er auch noch gepasst hat, hat sie sich den gekauft. Aber lange gehalten hat er dann auch nicht. Die Mechanik der Sonnenblende hat dann ziemlich schnell den Geist aufgegeben. Als Nachfolger haben wir uns beide dann den HJC RPHA MAX EVO gekauft. Liegt so im mittleren Preissegment (UVP 449Euro), passt sehr gut auf unsere Köpfe und ist sicherheitstechnisch wohl ganz gut. Kostet z.Z. im Angebot so 280Euro. Den kann ich für den Preis wirklich weiterempfehlen. Kein Vergleich von der Verarbeitung und Ausstattung z.B. zu dem beschriebenen Caberg Helm.

    Trotzdem ist das Wichtigste, dass der Helm einfach zum Kopf passen muss. Mein Kopf passt da auch nicht in jeden Helm. Z.B. mit Schuberth komme ich gar nicht klar. Bis jetzt hatte ich in 20 Jahren 5 Helme, davon waren 4 von HJC, einfach weil die zum meinem Kopf am besten passen.

    Gruß

    Franky

  • Es ist einfach nicht möglich für 40€ einen halbwegs guten Helm zu produzieren. Wenn du bedenkst, dass der Einzelhandel, der Lieferant, Vater Staat, und Gott weiß noch wer daran auch noch mit verdienen, bleiben für den Produzenten noch 10 bis 15€ übrig. So jetzt denk mal drüber nach unter welchen Arbeitsbedingungen und mit was für Materialien dein Helm gefertigt wurde.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker