So ein Fahrsicherheitstraining ist für mich genau das gleiche wie früher ein gelegentliches Tennistraining.
Ich weiß ganz genau, wie man die Maschine richtig zu bedienen hat oder was welche Bedienart für Auswirkungen hat. Ebenso weiß ich auch, wie der optimale Bewegungsablauf beim Tennis aussieht. Ich seh mich aber selbst nicht beim Fahren/Spielen und kann damit meine Fehler nicht sauber identifizieren. Da reicht dann ein einfacher Spruch vom Instruktor/Trainer in Richtung "Blick nach vorne beim Bremsen" oder "Knie sind auch Gelenke" aus und es klappt mit einem Mal wieder.
Ebenso hat man dann doch recht selten die Freiheiten, die man auf einem abgesperrten Trainingsgelände hat. Und bei selbst ausgedachten Übungen schwebt noch immer eine leichte Unsicherheit mit. Wenn der Instruktor das vorschreibt, wird es bei tauglichem technischen Zustand der Maschine und vernünftigem Befolgen der Anweisungen nicht zu Beschädigungen an Mensch und Maschine kommen.