Kombi -> Leder oder Stoff?

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Ich wollte mal eure Erfahrungen / Meinungen zum Thema Kombis hören.

    Ich hatte bisher eine Stoffkombi, bei der die Jacke aber leider ganz schön geflattert hat. Jetzt habe ich mir zum neuen Moped eine Leder-Stoff-Mix Kombi gegönnt, bei der die Jacke richtig schön straff sitzt. :klatschen
    In meinem Freundeskreis gibt es eingeschworene "Leder-Fahrer" und ebenso überzeugte Stoff-Besitzer. Wo liegen denn eurer Meinung nach die Vor- bzw. Nachteile und sind es wirklich so große Unterschiede?

    Ich selbst habe leider nicht so die großen Erfahrungen. War bisher zu 99% als Sozius dabei, bzw. auf meinem Rollerchen unterwegs, da kann man denke ich nicht wirklich mitreden.

    Und was haltet ihr von der Option Lederkleidung in der Waschmaschine zu waschen? (Hab zu meiner Kobi so ein spezielles Waschmittel für Lederklamotten bekommen, dachte immer die kann man nicht waschen :geschockt )

  • Ich bin Textilträger :geht-klar
    Leder verbinde ich oft mit: Rennstrecke, aktiveren fahren (= gefährlicheres/Unfallwahrscheinlichkeit höher) mit Straßenracern auf Landstraßen, ziemlich eng und damit im Sommer problematisch (idR Maßschneiderung und damit auch teurer), natürlich wieder bessere (feste) Position der Protektoren.

    Waschen kann man Leder, ja. Hinterher aber gut trocknen, imprägnieren und pflegen!

    Ich persönlich finde für meinen Fahrstil bedarf es kein Leder, auch die Pflege wäre mir als Hobbybiker zu aufwendig. Schließlich ist es auch eine Preisfrage, da wird Leder idR P/L-mäßig immer etwas über Textil liegen.

    Meine 2 Cent :rocker

    MT-07 Race Blue mit ABS, kurzer KZH, LED-Blinker, USB-Buchse, Handyhalterung, GSG-Sturzpads, V-Trec-Hebel (kurz; schwarz mit Titanversteller), Verkleidung Kühlergril, Roadsitalia PROJSIX (Low dB-Killer), Sitzupgrad DWS (Fahrer+Sozia) :yeehaa
    geplant:
    Wirth Gabelfedern

  • hi ho

    früher immer leder aber mit der zeit nur noch stoff. habe mit vor 5 jahren im schlussverkauf eine jacke von ...einer firma mit fuchskopf der so geholt mit zusätzlichem hardschalen rückenprotektor , ist geschnitten wie eine lederjacke und sitzt gut durch verstellern für" mit oder ohne " innenjacke fast kein flattern.

    der große vorteil von stoff ist das du auf tour nicht ständig anhalten must wenn sich das wetter ändert, eben mal nen schauer von 30 min. kein problem regensachen braucht man erst für mehr.

    fahr ma mit leder in den alpen stiffer joch oder so unten 20 grad und mehr oben 0, da kraucht die kälte schnell durchs leder und du kühlst schnell aus.

    aber wie immer im leben jeder so wie er möchte und nach persönlichen vorlieben. :bier

    • Offizieller Beitrag

    Also ich hatte bis jetzt nur ne Vollleder-Kobi aber bin überzeugt davon. Klar, es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile aus meiner Sicht

    Vorteile Lederkombi: Sitzt straff, flattert nicht, sehr abriebfest, Protektoren verrutschen nicht oder nur kaum im Fall der Fälle (haha, was für ein Wortspiel:abfeiern ), sieht sportlicher aus und fühlt sich auch so an.
    Nachteile: nicht sonderlich Alltagstauglich, falls man mal absteigt und durch die Gegend läuft, pflegebedürftig, vielleicht etwas kalt, ich trage eigentlich sowohl im Sommer als auch wenns kälter ist Funktionsunterwäsche.

    Vorteile Stoff: die Gegenteile von den Nachteilen der Leder Kombi :)
    Nachteile: auch mehr oder weniger die Gegenteile der Vorteile von Leder...

    Das ist so grob zusammengefasst was ich darüber denke. Aber jedem das Seine.
    Ich werde mir wohl auch noch eine Stoffhose zulegen, die auch etwas alltagstauglich ist. Für längere touren wo ich überwiegen fahre, werde ich aber meine Lederhose anziehen. Da fühl ich mich einfach sicherer.

  • Also ich muss gestehen an die Option der KÄLTE hab ich noch gar nicht gedacht :0plan Ich hatte nur überlegt, dass Stoff doch wohl deutlich Atmungsaktiver ist und somit nicht so warm wird wie Leder, oder?

    Ich hatte ehrlich gesagt keine große Wahl mit meinem Kombi, entweder viel zu lange Hosen, oder viel zu große Jacken. Als ich dann nach 4 Läden und an die 40 probierten Jacken (gefühlt 500 :D ) bei einer angelangt bin wo die Textiljacke perfekt gepasst hat (Ärmel, gesamte Weite usw.) ABER die Jacke allein 539€ gekostet hat, hab ich gesagt kann ich mich auch bei Leder umschauen ;)
    Und da gab es dann eben genau eine Kombi mit Teil Leder Teil Stoff die super gepasst hat in der Jacke, bei der ich eine Hose in Kurzgröße bekommen habe und die Preislich deutlich günstiger als besagte Textiljacke war, entsprechend war die Sache ohne große Überlegung geklärt :D

    Und Leder weicht echt schneller durch? Ich hab doch aber eine Membran und alles drin? Ich hätte jetzt nämlich gesagt Leder saugt sich ja nicht so voll wie Stoff, ist also eher Wasserabweisend, wenn es Imprägniert ist. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?


    Für das Alltagstaugliche hatte ich ja schon mit einer solchen neuen "super Jeans" spekuliert... Also nicht für normale Fahrten, aber wir haben hier viele Weinfeste in der Umgebung, wo wir gerne am Wochenende mittags mal drüber Schlendern und hatten überlegt die kann man ja auch gut mit dem Motorrad erreichen. Aber dann immer in kompletter Kombi ist auch nicht so prickelnd :denk

  • hi ho

    Wozu Membranen?

    Aus vielen Bereichen unseres täglichen Lebens ist
    funktionelle Bekleidung mit eingearbeiteter Klimamembrane nicht mehr
    wegzudenken. Auch bei Motorradbekleidung haben sich diese, von außen
    nicht sichtbaren, hauchdünnen Folien durchgesetzt.Ziel aller
    Klimamembranen oder Beschichtungen ist es, den Träger der Bekleidung vor
    Wettereinflüssen wie Wind und Wasser zu schützen. Darüber hinaus soll
    eine gute Klimamembrane auch eine hohe Atmungsaktivität aufweisen,
    welche das Verdunsten von Schweiß und den Abtransport nach außen
    gewährleistet, und somit für ein angenehmes Klima am Körper sorgt.


    Wasserdicht ist nicht gleich wasserdicht!

    Alle Membranen versprechen wasserdicht zu sein.
    Dabei sollten Sie als Träger einer Membranjacke/ -hose jedoch beachten,
    dass die Mindestanforderung an den Wasserdruck für wasserdichte
    Bekleidung im Freizeit- und Sportbereich bei nur 50 mbar (entspricht 500
    mm = 50 cm) liegt. Bereits beim Knien oder durch den Fahrtwind beim
    Motorradfahren tritt jedoch ein wesentlich höherer Druck auf (bis zu 400
    mbar = 4.000 mm = 4 m).


    Sie sollten deshalb bezüglich der
    Wasserdichtheit Ihrer Bekleidung darauf achten, dass die verwendete
    Membrane eine Wassersäule von mindestens 500 mbar (5.000 mm = 5 m)
    aufweist.



    Was passiert bei Regenfahrten im Sommer?


    Trotz der hohen Luftfeuchtigkeit und der
    vermeintlich hohen Temperaturen, funktioniert die Atmungsaktivität recht
    gut. Das an der Oberfläche der Bekleidung verdunstende Wasser erzeugt
    Verdunstungskälte und schafft somit das nötige Temperaturgefälle.


    1. Je kälter die Außentemperatur im Vergleich zur Innentemperatur,


    2. Je trockener die Außenluft im Vergleich zur Innenluft, desto besser funktioniert das System der Atmungsaktivität.


    Atmungsaktivität oder Klimaanlage?

    Unser Körper muss, um gesund zu bleiben, ständig
    eine Kerntemperatur von etwa 37°C halten. Steigt die Temperatur höher –
    sei es durch hohe Außentemperaturen oder durch körperliche Anstrengung –
    wird die überschüssige Wärme nach außen abgegeben. Das geschieht
    einerseits durch die Atmung und andererseits über die Haut. Reichen
    diese beiden Wege nicht aus, sondert der Körper Schweiß ab und sorgt so
    für eine kühlende “Verdunstungskälte”. Für den Augenblick wird dadurch
    das Temperatur-Gleichgewicht wieder hergestellt. Bleibt der Schweiß aber
    zu lange oder zu reichlich in der Kleidung, sinkt das Wohlbefinden und
    es kann zur Unterkühlung kommen, vor allem wenn Wind und Kälte von außen
    auftreffen. Die Kleidung muss also dafür sorgen, dass der Schweiß
    möglichst schnell von der Haut abtransportiert wird und verdunsten kann.
    Hierbei spielt der Wasserdampfdurchgangswert (Atmungsaktivität) der
    Bekleidung eine entscheidende Rolle. Je höher die Atmungsaktivität,
    meist angebeben in MVTR (g/m / 4h), desto mehr Wasserdampf (in Gramm)
    kann auf einen Quadratmeter Fläche in 4 Stunden abgegeben werden. Bei
    der Atmungsaktivität handelt es sich nicht, wie der Name vermuten lässt,
    um einen aktiven Vorgang, sondern um einen von der Temperatur und
    Feuchtigkeit abhängigen Vorgang.


    so hab mal ein bischen infomaterial zusammenkopiert....wenn du info´s zu deiner verarbeiteten membran suchst schau auf die zettel die an den sachen drann sind. :D

  • Ich habe beides, am liebsten fahre ich aber mit Lederjacke + Textilhose. Die Textilhose hat Lüftungsschlitze, ist relativ leicht und man kann sich trotz Protektoren relativ gut damit bewegen. Mit der Lederjacke macht mir der Fahrtwind weniger aus, als mit Textil und ich fühle mich sicherer. Für kurze Strecken nehme ich aber die Textiljacke.

    Auf längeren Ausfahrten habe ich eine Regenjacke dabei, die über der Lederjacke angezogen wird.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin nach Jahren von Textil auf Leder gewechselt, aus folgenden Gründen:

    - Das Leder ist tatsächlich bequemer, ich habe fast keine Schmerzen mehr im Rücken/Nacken, weil ich mir eine bessere "Stützfunktion" des Rückens einbilde.
    - Ich fühle mich sicherer, was nicht zu unterschätzen ist für den Kopf. Hatte 2009 einen Crash, wo das rechte Handgelenk sehr fies gebrochen war und das schlummert einfach in den Gehirnwindungen.
    - Es sieht sehr viel besser aus, sagt zumindest mein Weibchen :D

  • Ich habe beides. Eine Revit Ignition 1 Jacke und die Revit Maverick Hose in Leder, sowie eine komplette Vanucci Hirider Textil Kombi. Die Revit ist für den heißen Sommer gedacht und sieht richtig sportlich und nach Motorrad aus, die Vanucci durch ihre Innenfutter etc. für kühlere und kalte Tage, welche auch recht sportlich rüberkommt, aber eben diesen Endurotouch hat (beim passenden Töff ja aber prima, bei einer X passt es ja).
    Was definitiv bei Leder in meinen Augen besser ist, ist der Sitz der Protektoren an Ellbogen und Knie und es wirkt auch unzerstörbarer bei Abbrieb, was sich hoffentlich nie erweisen muss.

    Rechtschreibfehler sind ungewollt und im Fall des Falles verursacht durch Nutzung eines Smartphones...Grammatik und Zeichensetzung mal ausgenommen.

  • Hallo Tanja,

    ja Du stellst so etwas wie die Gretchenfrage. Und da gehen die Meinungen sehr weit auseinander!

    Aber es ist wir immer auch eine Preisfrage! Leder ist prinzipiell abriebfester - Känguru (das schreibt man heute ja wirklich so :weia ) Leder kann dünner verarbeitet werden bei gleicher Abriebfestigkeit wie Rindsleder. Moderne Lederkombis (am besten ein 2-Teiler mit Verbindungsreißverschluss, weil alltagstauglicher als ein 1-Teiler) sind durch die Verwendung von Cool-Leather etwas hitzebeständiger und bei hochwertigen Produkten durch besondere Lederbehandlung auch wasserfest - das heisst sie sind hydrophobierend. In letzterem Fall ist eine klassische Regenkombi dann nicht mehr nötig, da das Leder bis zu einem gewissen Grad den Regen abweißt und dann nur bedingt aufnimmt. Testen konnte ich das jedoch noch nicht.

    Bei Textilkleidung unbedingt darauf achten, dass mindestens Cordura 600 verwandt wurde. Am besten noch höher, aber dann geht es eben auch wieder kräftig ans Portemonnaie.

    Ich persönlich fahre übrigens nur in Lederklamotten. Sitzen besser und man fühlt sich wie in einer zweiten Haut. Im Zweifelsfall kann man seine Kombi ja auch maßschneidern lassen - dann bleiben kaum Wünsche offen.

    Ach ja, und gute Funktionswäsche mindert sowohl Kälte als auch Hitze erheblich.

    Es grüßt

    Dirk

  • Leder !
    Ich fahr seit fast 30 Jahren und hab schon etliche Stürze hinter mir .
    Wenns um die Abriebfestigkeit geht (und nur darauf kommt es bei Schutzkleidung letztlich an) gibt es zu Leder keine Alternative .
    Die Hauptberührungspunkte bei einem Sturz mit dem Asphalt sind fast immer die Beine , der Hintern und natürlich die Hände .
    Daraus folgt , dass zumindest Handschuhe ( und hierbei kommt für gewöhnlich keiner auf die Idee welche aus Cordura zu benutzen - merkt ihr was ? :brauen ) und die Hose immer aus Leder sein sollten .
    Den Oberkörper kann man zur Not auch mit einer Cordura Jacke schützen ( von mir aus auch gerne mit Klimamembranschnickschnack ), hier halte ich jedoch einem (zusätzlichen) Rückenpanzer gegen Verletzungen der Wirbelsäule immer für sinnvoll .

    Den besten Schutz hat man natürlich mit einem Einteiler aus Leder - aber wenn man nicht "nur" fahren möchte , sondern auch gerne mal zu einen gemütlichen Cafe Besuch anhält ist gegen die in solchen Fällen weitaus praktischere Lederhose/"Outdoorjacke" Kombination sicherlich nichts einzuwenden

  • Leder !
    Ich fahr seit fast 30 Jahren und hab schon etliche Stürze hinter mir .
    Wenns um die Abriebfestigkeit geht (und nur darauf kommt es bei Schutzkleidung letztlich an) gibt es zu Leder keine Alternative .
    Die Hauptberührungspunkte bei einem Sturz mit dem Asphalt sind fast immer die Beine , der Hintern und natürlich die Hände .
    Daraus folgt , dass zumindest Handschuhe ( und hierbei kommt für gewöhnlich keiner auf die Idee welche aus Cordura zu benutzen - merkt ihr was ? :brauen ) und die Hose immer aus Leder sein sollten .
    Den Oberkörper kann man zur Not auch mit einer Cordura Jacke schützen ( von mir aus auch gerne mit Klimamembranschnickschnack ), hier halte ich jedoch einem (zusätzlichen) Rückenpanzer gegen Verletzungen der Wirbelsäule immer für sinnvoll .

    Den besten Schutz hat man natürlich mit einem Einteiler aus Leder - aber wenn man nicht "nur" fahren möchte , sondern auch gerne mal zu einen gemütlichen Cafe Besuch anhält ist gegen die in solchen Fällen weitaus praktischere Lederhose/"Outdoorjacke" Kombination sicherlich nichts einzuwenden


    Aber hallo ich kann Dir nur beipflichten - Motorradkleidung sollte in erster Linie schützen - und zwar meinen Alabasterkörper! Sollte es einmal zu warm oder zu kalt mit Leder sein - na und? Ich bin auf meiner Harley von Schleswig Holstein bis Faak am See (Österreich) in Leder gefahren - BEI 3 GRAD !!! Ging alles! Muss mann halt nur häufiger anhalten und sich regenerieren - ich hab jetzt ne zweiteilige Kombi von Polo gekauft - sitzt wie angegossen und ich hab sogar Protektoren drin - Cornwall im Juni kann kommen. Bei Regen Regekombi drüber und fettich! Alles andere ist Muschkram.

    Gruß Rollo

  • "Und was haltet ihr von der Option Lederkleidung in der Waschmaschine zu waschen? (Hab zu meiner Kobi so ein spezielles Waschmittel für Lederklamotten bekommen, dachte immer die kann man nicht waschen"

    NICHT waschen!


  • NICHT waschen!

    Schlechte Erfahrungen gemacht?
    Grdsl. ist das nach Anleitung mit entsprechenden Mitteln und Pflege nach dem Waschen durchaus möglich.

    MT-07 Race Blue mit ABS, kurzer KZH, LED-Blinker, USB-Buchse, Handyhalterung, GSG-Sturzpads, V-Trec-Hebel (kurz; schwarz mit Titanversteller), Verkleidung Kühlergril, Roadsitalia PROJSIX (Low dB-Killer), Sitzupgrad DWS (Fahrer+Sozia) :yeehaa
    geplant:
    Wirth Gabelfedern

  • Hallo Zusammen,

    ich persönlich bevorzuge Leder. Erstens schützt es im Ernstfall unbestritten um Längen besser und zum anderen sieht es, ebenfalls um Längen, besser aus. Was nützt das schönste Naked Bike wenn eine Stoffkombi die Optik vollends zu nichte macht. Natürlich sollte man sich immer der Witterung entsprechend kleiden und die Vorteile einer jeden Kleidungsvariante nutzen. Normale Witterungsbedingungen voraussgesetzt, ist aber Leder in meinen Augen, aus den genannten Gründen, unerreicht. Sicher im Sommer wird es machmal recht heiß, dann mach ich eben den Reissverschluss der Jacke ein wenig auf um die Kerntemperatur an der Ampel ein wenig zu senken. Außerhalb der Stadt und damit entsprechendem Fahrtwind spielt die Wärme auch bei Leder kaum eine Rolle. Im Übrigen kann man Leder auch hydrophobieren, dass heisst es schützt auch gut gegen Regen, wenn es nicht gerade Dauerregen ist.

    Aber wie schon gesagt, dass ist nur meine Meinung und jeder soll das so machen, wie er sich am wohlsten fühlt. :daumen-hoch :daumen-hoch :daumen-hoch

    >>>Beste Grüsse und allzeit gute Fahrt von Pete (MT-07 Race Blue mit ABS)<<<

  • Schlechte Erfahrungen gemacht?
    Grdsl. ist das nach Anleitung mit entsprechenden Mitteln und Pflege nach dem Waschen durchaus möglich.

    Ja, ich habe schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb rate ich dringend ab, auch wenn das Internet voll von Berichten ist, dass es wunderbar funktioniert. Motorradleder oft aber beschichtet, das wäscht sich raus. Zudem kann das Futter einlaufen oder ggf. die Protektorentaschen, die sitzen dann nicht mehr richtig.

  • Leder oder Textil ? Jungs, macht doch da keine Wissenschaft draus ! Beides Vor- und Nachteile, logo. Zudem - es gibt für sooo kleines Geld richtig gute Kleidung, man muss sich halt gut vorher informieren und dann Geduld haben. Ich fahre mit Lederhose (FLM bei polo, Schlussverkauf 99,- € !!) und oben je nach Wetter Textiljacke (Dainese, bei ebay für 100,- €) oder Lederjacke (ebay 44,- €, auch Dainese). Dazu bei louis ein guter Helm und 1 Paar Lederstiefel und Lederhandschuhe (170,- €, 80,- € und 60,- €). Alles passt perfekt, ist sicher und bequem, und alles bezahlbar. Allein die Hose hätte UVP 300,- € gekostet. Will hier nicht zum Schnäppchenjagen aufrufen, nicht im Geringsten...aber kurz in 2 Stunden die komplette Garnitur einkaufen wird in der Regel teuer und nicht unbedingt gut. Gruß Stefan

  • Ich persönlich bevorzuge leder. Bin viele viele jahre Textil gefahren und bin dann umgestiegen.
    und ich muss sagen, dass ich mich viel sicherer im Leder fühle, weil ich darin so schön fest eingepackt bin. Nix verrutscht, nix flattert oder ahnliches.
    vor 2 jahren bin ich damit gestürzt und bin wirklich froh, nicht in textil gesteckt zu haben.