Motorräder 2023, Probefahrt oder Wechsel

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  • Auf den Akku gibt es 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung.

    Wo ist das Problem?

    In dieser Zeit fahre ich schätzungsweise 150.000 bis 200.000 km.

    Sollte in dieser Zeit die Restkapazität unter der von Zero angegeben Mindestkapazität fallen, so wird dieser ersetzt.

    Na dann wünsche ich dir viel Spaß 😉

  • Wann soll die neue Hornet eigentlich bei den Hãndlern stehen und ist noch dieses Jahr mit einer Probefahrt zu rechnen.

    :geht-klar

    Als im Herbst 2020 die CB1000R Black Edition angekündigt wurde, standen die ersten im Frühjahr 2021 beim Händler. Meine hatte ich das erste mal am 01.04.2021 noch in der Transportbox gesehen.

    Bei Mobile.de findet man die ersten Angebote für die Hornet zum vorbestellen. Verfügbar ab 01/2023 heißt es da teilweise, wobei ich das etwas optimistisch finde. Ich glaube die ersten wird man im März beim Händler stehen sehen.

  • aus reine Neugier und weil ich ein Hondahändler direkt um die Ecke habe,

    werde ich als nächstes mal die Hornet testen.

    ich denke aber das sie trotz mehr Hub mehr PS und mehr NM

    nicht mehr Bums untenrum hat als die MT07

    da die MT noch bisle leichter ist und NM auch früher anliegt.

    aber werde dann mal berichten.

    vielleicht klapt es ja dieses Jahr noch :)

    optisch gewinnt für mich aber klar die MT :herz

    Einmal editiert, zuletzt von Franky07 (10. Oktober 2022 um 21:53)

  • Es wird ja auch im Internet über die Reifengröße diskutiert, weil die Hornet nen 160er Hinterreifen und die MT einen 180er hat. Das macht die Hornet angeblich flinker, agiler und kurvengieriger. Ich wage zu behaupten, dass der Unterschied kleiner ist, als es sich anhört.

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • Es wird ja auch im Internet über die Reifengröße diskutiert, weil die Hornet nen 160er Hinterreifen und die MT einen 180er hat. Das macht die Hornet angeblich flinker, agiler und kurvengieriger. Ich wage zu behaupten, dass der Unterschied kleiner ist, als es sich anhört.

    160er bin ich auch schon viele viele Jahre nicht mehr gefahren aber wendig ist er auf jedenfall

    in wie weit der Unterschied zur leichteren MT sein wird, das wird sich dann bei der Probefahrt zeigen

    ich bin gespannt erwarte aber auch keine Offenbarung :pilot

  • Früher sind wir mit 130er bei 95 PS klargekommen. Das mit den schwarzen Streifen ziehen war doch erheblich leichter :geht-klar.

    Aber vom reinen Fahrverhalten wird es keine Nachteile geben. Wahrscheinlich eine besseres Handling.

    Aber gespannt bin ich schon.

    Gruß der Chris 😉

  • 160er bin ich auch schon viele viele Jahre nicht mehr gefahren aber wendig ist er auf jedenfall

    in wie weit der Unterschied zur leichteren MT sein wird, das wird sich dann bei der Probefahrt zeigen

    ich bin gespannt erwarte aber auch keine Offenbarung :pilot

    Meine R3 hatte serienmäßig nen 140/70 R17 hinten, mittlerweile nen 150/60. Im Vergleich zum 180er der MT ist das schon deutlich agiler und einfacher umzulegen, ja. Da ist der Unterschied aber auch größer als zwischen 160/60 und 180/55.

    Nach meinem Empfinden sind die schmäleren Reifen auch schwerer auf Kante zu fahren, aber fahr ich auch einfach anders :D

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • Grip hat physikalisch nix mit der Auflagefläche zu tun ;) Siehe hier ab 8:31.
    Die Formel ist Ffr = µ * N. Da ist keine Fläche drin.

    Diese urban Legend stirbt wohl nie aus. Reibung ist ein hochkomplexes A****loch. Ich hab mehrere Jahre an der Reibung von Kugellagern geforscht und da sind die auftretenden Verformungseffekte noch weitaus geringer als bei Gummi.

    Der Einfachheit halber sei mal Wikipedia zitiert:

    Die Reibung von elastischen Materialien wie etwa Gummi (Autoreifen, Kletterschuh …) an anderen Oberflächen wird durch die Haftreibung nur unzureichend beschrieben. Insbesondere ist die Reibungskraft nicht mehr unabhängig von Auflagefläche bzw. Flächenpressungund Temperatur. Bei höherer Flächenpressung sowie auch bei Temperaturerhöhung vergrößert sich die Bindung zwischen elastischer Oberfläche und Untergrund durch Adhäsion oder durch Anpassung an vorhandene Unebenheiten (Formschluss), wodurch sich die Haftreibung (überproportional) vergrößert. (Auch die Gleitreibungverhält sich bei elastischen Materialien untypisch. So ist sie insbesondere von der Gleitgeschwindigkeit abhängig.)[3]

  • Hier mal was anderes, hätte ich gleich hier einstellen sollen.

    Aber mal was zu den E-Bikes. In den letzten Ausgaben der Motorrad und Motorradnews waren Fahrberichte über die Haifisch Zero drin.

    Ich stelle mal hier meine persönliche Meinung ein: Bei einem fahraktiven Modus waren dort nach 90 km nur noch 55% Ladekapazität von 110% (die Zahl ist wohl einen Überladungsschutz geschuldet) vorhanden. Dann wären noch gute 100 km Restreichweite vorhanden. Unter normalen Bedienungen hätte dann die Ladezeit gute 5 Std betragen.

    Also mehr für den urbanen Raum und Nachmittagsrunde ausgelegt.

    Dazu fällt mir nur mein Erlebnis vom letzten Sonntag ein. Wir sind mit dem Auto nach Rheinsberg gefahren. Von mir ca. 110 km entfernt. Auf der Landstraße im schönen Brandenburg dann auf einmal eine lange Autoschlange. Es ging nur noch mit 55-60 km/h vorwärts. In der Entfernung konnte man sehen, dass am Kopf der Schlange es immer wieder zu Überholmanöver kam. Als wir dann nach einer guten viertel Std am Kopf der Schlange waren, konnte ich erkennen, dass es ein nagelneuerAudi Q SUV mit E-Antrieb war und dieser fuhr halt nur 60 km/h auf der Landstraße, weil er wahrscheinlich noch am gleich Tag nach Berlin zurück wollte.

    Schöne neue Welt von Leuten den das Wort Rück- und Weitsicht nicht bekannt ist.

    Ich denke die E-Technik braucht noch ein paar Jahre bis sie wirklich in den Alltag passt.

    PS: Die Fahrberichte sind wirklich lesbar und unterhaltsam.

    Gruß der Chris 😉

  • ...Reibung ist ein hochkomplexes A****loch...

    das ist doch mal kurz und knapp zusammen gefasst :lachen

    würdest du folgenden Aussagen zustimmen? (klingt für mich zumindest logisch)

    "Extrem belastete Hinterreifen erhitzen sich stark. Bis zu einer gewissen Grenze verbessert das den Grip. Darüber nimmt der Grip ab und der Reifen beginnt zu schmieren und baut schnell ab. Ein breiterer Reifen verteilt die Belastung auf eine größere Fläche und erhitzt sich dadurch nicht so schnell, außerdem kann er über die größere Fläche die Wärme besser abführen. Der Bereich ab dem er überhitzt und zu schmieren beginnt, erscheint erst später. Dieser Vorteil wird durch den Nachteil erkauft daß er später warm wird und so erst später sein maximales Gripniveau erreicht"

    "die größere Auflagefläche bringt eine geringere Belastung pro cm². Dadurch kann ich eine weichere Mischung fahren und habe deshalb mehr Grip. Eine größere Aufstandsfläche hat zudem den Vorteil dass der Reifen sozusagen beim Festhalten eine größere Auswahl hat. Gerät eine kleinere Reifenfläche auf unsicheren Untergrund kann er futsch sein, wo ein dickerer Reifen noch ein Fleckchen zum Festhalten findet"

  • würdest du folgender Aussagen zustimmen?

    Würde ich. Aber nur auf Basis mir bekannten Grundlagen unter Abstreiten jeglicher Expertise. :freak Intensiv hab ich mich nur mit dem Verhalten im Nanometerbereich unter reinraumähnlichen Bedingungen beschäftigt und ob jetzt z.B. Rubin besser ist als Stahl. Da ist nichts sonderlich warm geworden :0plan

  • ja zu dem Thema gibt es ja komischer Weise unterschiedliche Sichtweisen

    wahrscheinlich weil es doch recht komplex ist und viele Faktoren eine Rolle spielen können

  • Faktor: der sogenannte "Latsch"

    Ist der bei einem breiteren Reifen grösser als bei einem schmaleren? Experten, an die Arbeit... :freak

  • Wenn ich mir ein Elektrofahrzeug anschaffe, dann schaue ich schon auf die mögliche Ladeleistung.

    Die Zero Modelle SR/F, SR/S und DSR/X haben ab 2023 standartmäßig einen 6,6 kWh Lader an Bord. Damit lade ich einen fast leeren Akku in 2 Stunden auf 95%.

    Mit dem optionalen 6 kWh Rapid Charger bin ich dann bei 1 Stunde.

    Also gut praktikabel.

    Es dauert auch nicht mehr etliche Jahre bis die Elektro-Mobilität sich durchsetzen tut, sondern sie ist im vollen Gange.

    Nur wenn man es nicht richtig anpackt und noch weiter trödelt und sich verzettelt, dann wird's noch länger gehen.

    Die Energica Experia hat jetzt schon einen großen Akku mit fast 20 kWh nutzbarer Kapazität und einen CCS Schnellader, mit dem man 80% in 40 Minuten nachläd.

    Damit sind 200 km am Stück kein Problem.

    In China sollen schon Modelle auf den Markt kommen mit über 30 kWh Akku und einer Ladedauer um die 10 Minuten.

    1076858_5.png:toeff

  • Am Donnerstag bin ich übrigens mit der neuen Zero DSR/X unterwegs gewesen um einen ersten Eindruck zu bekommen.

    Sie fährt sich wie eine richtige Reiseenduro mit guter Sitzposition und breitem Lenker.

    Ich war zudem überrasch wie schnell ich damit unterwegs war. Gefühlt fuhr ich 70 km/h aber in Wirklichkeit waren es 100.

    Mit der SR/S kann ich die Geschwindigkeit besser einschätzen, was nach über 34.000 km auch keine Kunst ist.

    Mit dem Händler hab ich auch eine längere Testfahrt ausgemacht.

    Wenn es dieses Jahr noch ein Wochenende mit besseren Bedingungen gibt, werde ich sie ausgiebig fahren und mir dann einen Kauf überlegen oder auch nicht.

    Was ich jetzt schon weiß ist, dass eine Tourenscheibe unbedingt dazu gehört.

    Bei höchster Position gibt es Luftverwirbelungen und nur durch leichtes ducken wird es schön ruhig.

    Mit der SR/S habe ich kein Verwirbelungsproblem.

    Mit meinem neuen Schuberth C5 und noch dazu mit Gehörschutz ist es leiser wie in meinem Fiat Panda.

    1076858_5.png:toeff