Abend zusammen,
Ich habe (wie später herausgefunden) den Anfängerfehler begangen, die Ölablassschraube mit den angegebene 43Nm festzuschrauben.
Wie ihr der Überschrift entnehmen könnt, habe ich dabei das Gewinde ruiniert.
Meine 1. Frage ist folgende:
Scheinbar ist nur das hintere Stück des Gewindes dabei kaputt gegangen.
Ca. 4/5 scheint unbeschädigt zu sein.
Ich konnte die Schraube (mit einer Kupferdichtung) mit der Hand wirklich festdrehen und dann einem Maulschlüssel nach Gefühl noch fester drehen.
Da ich ungern die gesamte Ölwanne austauschen will, habe ich überlegt, einfach 2 oder 3 Dichtungen zu verwenden. Diese dann mit einer kleinen Ratsche festzudrehen, bis die Dichtungen gequetscht genug sind.
Denkt Ihr, dass das derart funktioniert?
Es wäre sehr freundlich wenn ihr euch zu meiner Idee äußert.
Meine 2. Frage:
sind wegen des durchdrehens möglicherweise Metallreste des Gewindes in die Wanne gelangt?
Ist das schädlich und wenn ja, wie bekomme ich das am besten gereinigt? Kann man vielleicht das ganze mit Öl auffüllen und dann einmal wieder neu ablassen?
Vielen Dank im voraus und Liebe Grüße