- Offizieller Beitrag
Alles anzeigenSehr schönes Beispiel mit den Eigentümern... ich hatte mal eine vermietete Eigentumswohnung bewohnt und dann meinen Vermieter gefragt wie es ausschaut bzgl. Ladesäule in der TG... es war dann irgendwann Eigentümerversammlung und dann kam dort raus: nö, wollwa nich, ist uns zu teuer. Klar, wenn viele Eigentümer über 60 sind und denen die Umwelt egal ist...
In der aktuellen Wohnung muss ich für die TG den Vermieter fragen wenn ich dort eine Elektroauto einstellen wollen würde. Und dann würde wahrscheinlich kommen: nee darfst du nicht weil Batterie ja explodieren könnte.
Reichweite bei Klima geht genauso wie mit dem Verbrenner zurück.
Ladeinfrastruktur vor Ort:
Zuladung: Tesla Model 3 ist ein ganz normales Auto im Bereich des BMW 3ers.
Reichweite geht runter wie beim Verbrenner auch.
Nicht für alles ist Elektro Allheilmittel. Oder ist Benzin für heute alles Allheilmittel?
Und ein Tesla Model 3 kann auch einen Wohnwagen ziehen und ja, es geht wie beim Verbrenner, die Reichweite runter.
Es geht nicht unbedingt darum, ob die Batterie explodieren könnte. Es geht um die elektrische Absicherung und den Anschluss, genauso um die gesetzliche Zulassung. Wir haben bei uns zwei "Starkstrom" Anschlüsse im Haus, aber die sind echt nicht ohne. Was für ein Gefahrenpotenzial dahinter steckt ist vielen überhaupt nicht bewusst. Natürlich ist Benzin nicht ungefährlich. Aber einfacher zu handeln und vor allem abzusichern. Und ich mein, es hat auch einen Grund warum niemand 100 Liter Benzin fürs auftanken nach der Fahrt in der Garage stehen hat.
Zur Ladeinfrastruktur: Sind das die Anzahl an Tankstellen oder die Anzahl an "Zapfhähnen". Wenn es letzteres ist, dann ist das lächerlich. Stell dir mal vor da fahren 50 % der jetzigen Urlauber mit Elektroautos rum und stehen mind. 20 min beim tanken. Natürlich geht auch über Nacht auf dem Stellplatz des Urlaubsortes. In der Theorie. Nicht in der Praxis. Zumindest nicht in dem gewünschten Ausmaß.
Ich bleib ja dabei, E-Autos sin dnicht nur schlecht. Aber eben auch nicht nur gut.
Und eine Anhängelast von 910 Kilogramm ist ein Witz im Vergleich zum BMW 3er 330d, C220d mit 1800 kg oder Audi 3.0 TDI mit 1900 kg.
Und ja, natürlich gibt es kleine Anhänger. Und ja, natürlich brauch manche vielleicht keine 2 Tonnen Anhängelast. Aber immer am Maximum zu laufen (bzw. fahren) wirkt sich auch nicht gerade gut auf die Lebensdauer aus. Das ist wie wenn ein schmächtiger Bursche 20 kg schleppen muss, der hält das auch nicht so lange durch wie ein durchtrainierter Profisportler, der 25 kg schleppt.