E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Du würdest also, wenn du vom Produkt überzeugt wärst lieber 2000€ mehr ausgeben, als wenige Monate (so wird es zumindest kommuniziert) zu warten? So locker sitzt die Kohle bei mir nicht.

    Wenn ich von E-Autos überzeugt wäre und ich wüsste, dass in wenigen Monaten der Wagen für mich günstiger wird, würde ich auch warten.

    Da du offenbar von E-Autos überzeugt bist, dürfen wir dann damit rechnen, dass du uns, in ein paar Monaten, so denn die Prämie erhöht wird, dein neues E-Auto präsentierst?


    Übrigens, Käuferstreik wegen dem warten auf günstigere Preise ist ein klassisches Deflations Problem, welches sich nicht auf E-Autos beschränkt, das nur am Rande.

    Ich glaube aber, dass das hier nicht das Hauptproblem ist.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

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    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (26. Januar 2020 um 20:49)

  • Die deutschen Autohersteller haben halt anstatt in die Zukunft zu entwickeln lieber betrogen und bekommen jetzt die Abrechnung dafür. Damals waren die Profite wichtiger.

    Dann lieber einen Toyota fahren.

    Die bösen Deutschen ...

    Doch hoppla, ...

    Zitat

    Bundesweite Razzia bei Mitsubishi

    Auch bei Continental rückten Ermittler an: Autobauer Mitsubishi und zwei Zulieferkonzerne sind durchsucht worden. In Dieselmotoren des japanischen Herstellers sollen illegale Abschalteinrichtungen eingebaut sein.
    21.01.2020, 16:57 Uhr

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…07-dca06b56d8c5

    Ist natürlich bislang nur ein Verdacht und klar gilt die Unschuldsvermutung auch bei Japanischen Konzernen.

    Und andere Nationen?

    Ich meine vorletztes Jahr geisterte ein Bericht durch die Presse, wonach Mercedes beim Sprinter geschummelt haben soll.

    Das Ganze verlief offenbar im Sande, vielleicht auch, weil es sich bei den verbauten Motoren um Aggregate von Renault gehandelt haben soll.

    Ich glaube kaum, dass deutsche Ingenieure dümmer, als die Entwickler ausländischer Unternehmen sind, und ich glaube auch nicht, dass Konzernchefs deutscher Automobilhersteller verschlagener als die Bosse der US Autobauer sind.

    Apropos USA, wundert sich eigentlich niemand, warum dort deutsche Hersteller mit ihren vergleichsweise spar- und Abgasarmen PKW unter Beschuss geraten, während der US Pickup scheinbar viel besser dasteht?

    Nach meinem Kenntnisstand liegt das daran, dass die dortigen Bestimmungen, große Autos bevorzugen.

    Porsche hat angeblich, so las ich, beim aktuellen Elfer Spur und Radstand aus dem Grunde vergrößert, dass der Wagen so in eine "günstigere" Schadstoffklasse aufsteigen kann.

    Was hier mit deutschen Autobaueren seit einiger Zeit abläuft, hat weniger mit dem Aufdecken unlauterer Machenschaften, als viel mehr mit einem Wirtschaftskrieg, unterstützt durch die deutsche Regierung, gegen den Standort Deutschland zu tun - nach meiner Meinung jedenfalls.



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  • Was hier mit deutschen Autobaueren seit einiger Zeit abläuft, hat weniger mit dem Aufdecken unlauterer Machenschaften, als viel mehr mit einem Wirtschaftskrieg, unterstützt durch die deutsche Regierung, gegen den Standort Deutschland zu tun - nach meiner Meinung jedenfalls.

    Warum sollte eine deutsche Regierung sowas tun? Du weisst schon wer zu 20% bei der VW AG Anteilseigner ist?

    Jeder der betrogen hat soll zur Rechenschaft gezogen werden.

  • Was hier mit deutschen Autobaueren seit einiger Zeit abläuft, hat weniger mit dem Aufdecken unlauterer Machenschaften, als viel mehr mit einem Wirtschaftskrieg, unterstützt durch die deutsche Regierung, gegen den Standort Deutschland zu tun - nach meiner Meinung jedenfalls.

    Und man darf auch nicht vergessen, dass, unterstützt durch die deutsche Regierung, gegen die korrekte Aufdeckung der flachen Erde agiert wird, weil

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Warum sollte eine deutsche Regierung sowas tun? Du weisst schon wer zu 20% bei der VW AG Anteilseigner ist?

    Jeder der betrogen hat soll zur Rechenschaft gezogen werden.

    Darum geht's mir weniger.

    Es ist halt nicht besonders clever, einerseits einer deutschen Schlüsselindustrie ein Bein zu stellen und andererseits zu erwarten, dass in Zukunft von womöglich deutlich weniger sprudelnden Steuereinnahmen der Ausbau der E-Mobilität finanziert wird.

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  • Da du offenbar von E-Autos überzeugt bist, dürfen wird dann damit rechnen, dass du uns, in ein paar Monaten, so denn die Prämie erhöht wird, dein neues E-Auto präsentierst?

    Bei einer Jahresfahrleistung von knapp 5000 km wohl kaum. Es sei denn ich finde ein Modell mit mindestens 150km Reichweite für unter 8k €.

  • Und man darf auch nicht vergessen, dass, unterstützt durch die deutsche Regierung, gegen die korrekte Aufdeckung der flachen Erde agiert wird, weil

    Ein außergewöhnlich intelligenter und spannender Beitrag deinerseits.

    Hast du etwa einen Ghostwriter engagiert?

    Und, dürfen wir auf eine Fortsetzung hoffen?

    Ich will doch wissen, wie es weiter geht.

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  • Bei einer Jahresfahrleistung von knapp 5000 km wohl kaum. Es sei denn ich finde ein Modell mit mindestens 150km Reichweite für unter 8k €.

    Siehst du, die verspätete Erhöhung der Prämie ist nicht der einzige Grund.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

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  • Natürlich ist der Fakt, dass es wenige elektrische Gebrauchtwagen-Käufer gibt der, dass noch kein Angebot existiert, nicht der, dass der vergleichbare Verbrennen attraktiver ist. Wir reden hier allerdings von Neuwagen, die ich einfach nicht benötige. Also bist du mal wieder vollkommen am Thema vorbei u ne versuchst nur sinnlos zu provozieren.

  • Apropos USA, wundert sich eigentlich niemand, warum dort deutsche Hersteller mit ihren vergleichsweise spar- und Abgasarmen PKW unter Beschuss geraten, während der US Pickup scheinbar viel besser dasteht?

    Nach meinem Kenntnisstand liegt das daran, dass die dortigen Bestimmungen, große Autos bevorzugen.

    Ob so ein Dodge RAM Pickup wirklich so umweltfreundlich ist? Ich muss keinen LKW als Privatfahrzeug fahren, aber aus den USA kommen halt viele Trends, wie man bei den SUV Boom in Europa ersehen kann. Jedes dritte neu zugelassene Auto in Deutschland ist ein SUFF(V).

    Mein Kollege fuhr früher den Oktavia, nun den Karoq, Mehrverbrauch bei gleicher Motorisierung von 2 Liter Diesel/100 km. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 50 k km sind das 1000 Liter Diesel im Jahr!

    Die Automobilbranche tut sich selbst keinen Gefallen, SUVs zu pushen. Aber kurzfristige Gewinne gehen halt vor.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Natürlich ist der Fakt, dass es wenige elektrische Gebrauchtwagen-Käufer gibt der, dass noch kein Angebot existiert, nicht der, dass der vergleichbare Verbrennen attraktiver ist. Wir reden hier allerdings von Neuwagen, die ich einfach nicht benötige. Also bist du mal wieder vollkommen am Thema vorbei u ne versuchst nur sinnlos zu provozieren.

    Manche Leute fühlen sich ja bekanntlich auch schon durch "falsches" Gucken provoziert - was in der Regel nicht am Gucken liegt.

    Dass du Gebrauchtwagen meinst, war übrigens nicht ersichtlich.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Ob so ein Dodge RAM Pickup wirklich so umweltfreundlich ist? ...

    Das meine ich ja, umweltfreundlich ist er wohl eher weniger.

    Aber manche Regellungen sind so gestaltet, dass der Diesel Golf mit deutlich weniger als 50% Verbrauch und Abgas eines Ram, als "Stinker" dasteht.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

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    - Wilbers vorn und hinten

  • Zu VW in den USA muss man als wirklichen Unterschied zwischen USA und Deutschland herausstellen, dass hier auch die deutschen Firmen für Vergehen hart zur Rechenschaft gezogen werden. In den USA ist man da sehr "patriotisch" unterwegs. Chrysler hat vor der Jahrtausendwende effektiv genau das gleiche gemacht (Klimaanlage war beim Test per Definition nicht an, also waren die Autos "sauber", wenn die aus war, sonst nicht) und eine lächerliche Strafe bekommen. Bei den bösen Deutschen muss man aber natürlich voll drauf einschlagen. Nicht dass ich die Strafe ungerechtfertigt finde, nur das Verhältnis.

    Zum SUV: Das wird nicht von den Automobilherstellern gepusht, sondern von den Kunden nachgefragt. Klar musste irgendwer mal eins auf den Markt bringen. Aber wenn die dann auch noch wie blöd gekauft werden, bauen die Hersteller halt immer mehr Fahrzeug und entwickeln mehr Modelle. Kann mir keiner Erzählen, dass er zu einem SUV statt nem Golf oder ähnlichem gezwungen wird. Die Alternativen sind ja da.

    Die angekündigten 6000€ halten aktuell einfach nur die Leute davon ab, ein E-Auto zu kaufen, die jetzt gerade eins kaufen würden. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat auch nichts damit zu tun ob einzelne User hier ein E-Auto kaufen würden. Es ist einfach Fakt, dass das aktuell die Verkäufe erheblich dämpft.

    Apollo

    Was hat sich denn hinsichtlich der Anzahl der Fahrzeuge in den letzten 5,10,15,20 Jahren getan? Prinzipiell werden es nach wie vor langsam mehr Fahrzeuge, aber es gibt bei der Anzahl der Fahrzeuge schon lange keinen Boom mehr. Verkäufe in Europa entstehen durch Abstoßen von Altfahrzeugen und das stetige, wenn auch langsame, Wachstum der Gesamtzahl an Fahrzeugen.

    Dahingehend gibt es also jetzt nicht weniger "fette" Jahre als vor 10 Jahren.

    Ob die deutschen Hersteller das Thema jetzt wirklich so verpennt haben, wie man es als Deutscher sehr gerne schreibt, wird zu beobachten bleiben. Bisher ist die Nachfrage bei den Fahrzeugen durch die mangelnde Infrastruktur äußerst gering. Wer verkauft denn abgesehen von Tesla relevante Mengen? Und wer kauft die Teslas?

    Bis dato halten sich die Verkaufszahlen sehr in Grenzen, Geld verdient damit noch keiner. Insbesondere Tesla verdient damit kein Geld. So wie es aktuell aussieht, könnte es sich genau so ausgehen, dass die qualitativ deutlich hochwertigeren und preislich nicht weit über den Verbrenneräquivalenten liegenden deutschen Elektroautos genau passend zur Verfügbarkeit von ausreichend Ladesäulen kommen. Tendenziell vermutlich sogar ein gutes Stück früher. Dafür hat man sich etwas länger in den Entwicklungsabteilungen mit dem Krams auseinander setzen können um technisch einigermaßen ausgereifte Lösungen zu präsentieren, anstatt in den ersten Jahren bei allen Fahrzeugen mehrfach den gesamten Antriebsstrang und/oder die Batterie austauschen zu müssen. Ist eine Strategie-Frage ob man Entwicklung am Kunden machen möchte oder dem Kunden ein fertiges Produkt geben möchte. Für mich persönlich ist das fertige Produkt interessanter. Halbfertige Sachen fahre ich andauernd auf der Arbeit, das brauche ich privat nicht.

    Gerade auch im Bereich Batterietechnologie steigt man jetzt auf einem deutlich höheren Basiswissensstand in der Wissenschaft ein, als Tesla das getan hat. Dadurch ist es jetzt einfach erheblich günstiger brauchbare Batterien zu bauen. Natürlich auf Kosten der bisherigen verkauften Elektrofahrzeuge. Aber bisher tut das noch nicht weh. Könnte also aufgehen - bleibt spannend.

    Ich bin ja mal gespannt, wie Tesla versuchen wird, am deutschen Arbeitsrecht vorbei zu arbeiten. Das was man immer wieder so aus den USA hört ist selbst für deren Verhältnisse schon relativ Arbeitnehmerunfreundlich. Und das mit Basissituation von im Schnitt 10 Urlaubstagen, keinerlei verpflichtenden sozialen Abgaben oder Absicherungen und einem nicht existenten Kündigungsschutz. Denke mal, dass es da sehr viel mit ANÜ gemacht wird. Personalpolitik in amerikanischen vs. in deutschen Unternehmen ist echt ein ziemlich heftiger Unterschied. Das vergessen regelmäßig echt fähige Geschäftsleute komplett.

    (Habe 1 Jahr in den USA mit amerikanischem Arbeitsvertrag gearbeitet, ist also kein Internetwissen)

  • johannes

    mit den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen gebe ich Dir absolut Recht ( hatte als junger Mensch in Kanada ein knappes Jahr gearbeitet, war eine tolle Erfahrung).

    Mich wundert aber auch, dass Tesla das Werk in Deutschland und nicht in Tschechien, Polen oder Ungarn plant.

    In Sachen Absatz zB VW:

    https://de.statista.com/statistik/date…wagen-konzerns/

    Dazu Vergleich Umsatz bei VW:

    https://de.statista.com/statistik/date…-volkswagen-ag/

    Die Steigerungen waren in den letzten Jahren schon ganz ordentlich!

    Die nächsten Jahre werden sicherlich schwieriger werden.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Absatz kann ich mangels Account nicht ansehen.

    Mir ging es aber konkret um den Markt Europa - da muss man echt differenzieren.

    Deswegen orientieren sich ja die Hersteller so stark nach China. Dort kann man noch enormes Wachstum bei den Verkaufszahlen erreichen.

    Beim Umsatz muss man bei der VWAG etwas aufpassen. Wenn ich mich recht erinnere dürfte in dem gezeigten Zeitraum die Übernahme/Aufnahme in die AG von MAN, Ducati und Porsche. Das könnte die Sache schon etwas verfälschen.

    Nicht zuletzt muss man aber schon sehen, dass der Dieselskandal dem Konzern und gerade auch der Marke einen deutlichen Dämpfer verpasst hat. Nach wie vor bekommt man VWs in Relation zu anderen Herstellern günstiger als vor dem Dieselskandal.

    Siehst du denn einen allgemeinen Abfall der PKW-Verkäufe oder eher einen Abfall der Verkäufe durch deutsche Hersteller? Das ist ja durchaus ein Unterschied.

    Vorerst werden die Gewinne leiden, da man in einer ungewöhnlich intensiven Entwicklungsphase ist und außerdem ungewöhnlich viel in Anpassung/Aufbau/Umrüstung von Produktionslinien investieren muss. Das geht aber prinzipiell allen traditionellen Herstellern so. Tesla muss man da ausklammern. Die haben diese Leistungen schon in den letzten Jahren gebracht und müssen jetzt maßgeblich Produktionskapazitäten aufbauen und irgendwann anfangen, die Qualität kontinuierlich anzuziehen und/oder die Preise in Europa auf ein ähnliches Niveau wie in Amerika zu senken.

  • ...............

    Habe mit einem Händler den ich auch privat kenne gesprochen und auch meine eigenen Rechnungen angestellt. Je nachdem wie man rechnet, lohnt sich ein Diesel bei nem Golf 7 im Bereich 100-130PS erst ab 20tkm Jahresfahrleistung oder sogar mehr. Und das ist mit ungewisser Wertstabilität des Autos, Unsicherheit der Nutzbarkeit, Unsicherheit beim Steuer-Vorteil an der Tankstelle.

    Für mich war es dann der Benziner, für meine Mutter und meinen Bruder die Weiternutzung des bestehenden Diesels. Elektroauto kam wegen Anschaffungskosten und/oder Ladeinfrastruktur bei keinem in Frage.

    I.......

    meine Meinung, mit dem Diesel nur teilweise stimmt das alles, vorausgesetzt dass der Dieselmotor einwandfrei läuft und da nichts kaputt geht. Ich habe in meiner Familie ältliche Dieselautos gehabt und auch Benziner. Ich persönlich sehr schlechte Erfahrungen mit den VW Dieselmotoren habe. Für das was an Diesel angespart war, wird in sämtliche Reparaturen rein gesteckt:

    1) Agr Ventil (in 250tkm 3x mal getauscht)

    2) Partikelfilter 1x mal

    3) Einspritzdüsen 4x

    das war VW Golf 7 TDI Kombi

    Gleiche Golf mit EA211 1,4 TSI Motor, läuft und läuft geht nichts kaputt, verbrauch nach Fahrweise zwischen 5,5-6l Super. Bei mir mit der Laufleistung von 28-30tkm im Jahr löhnt ein Diesel trotzdem nicht.

  • Meine Wahl wäre auch ein sparsamer Benziner, der aber einen 750 kg Anhänger ziehen darf und kann.

    Eventuell würde ich sogar auf Gas gehen. Ein teures Auto würde ich mir in diesen Zeiten sicherlich nicht kaufen.

    Die Frage ist ja auch, wieviele privat gefahrene km fährt man mit dem Auto und wieviel mit dem Motorrad?

    Bei mir sind es mit dem Motorrad mehr, da ich eh 50 k km beruflich mit dem Auto unterwegs bin, da hat man dann keine Lust mehr privat sich noch ins Auto zusetzen.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • In Zukunft mit meinem Auto 0 km, da ich garkeins habe. Mit dem von der Frau so zwischen 3000 km und 5000km, kurzer Arbeitsweg ist gut.

    Mopped zwischen 12k und 18k.

  • Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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  • Artikel steckt leider hinter einer Paywall. Kannst du kurz zusammenfassen, was drinsteht, woher die Prognosen kommen und unter welchen Bedingungen, die Aussage Gültigkeit haben soll?