Welche Navigation nutzt ihr?

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  • Weitere Vorteile des TomTom:

    Weltweites Kartenmaterial inklusive.

    Günstig verschließbar nachzurüsten.

    Wenig Akkuverbrauch beim Handy für die Verkehrsmeldungen.

    MyDrive zum Routen planen simpel und einfach per WLAN zu übertragen.

    Favoriten ähnlich Calimoto abzuspeichern und dauerhaft auf der Oberfläche.

    Fahre allerdings zweigleisig. Calimoto finde ich besser zum Navigieren und für kurzfristige Änderungen.

    TomTom läuft nebenher, wenn Verkehrsdaten wichtig sind.

  • Also ich habe die SP-Connect-Universal-Halterung (mit 50% Preisreduktion in der Blackweek erstanden) mit einem Samsung XCover 4 (neu für 210 Euro) in Verwendung. Das hängt bei Bedarf an einer USB-Steckdose (wasserdicht, auch im Regen betreibbar), ohne diese ist die Laufzeit ca. 4 Stunden bei Navigation. Zusammen mit der Blendschutzfolie ist die Sicht auch im hellen Sonnenschein top. Ob das Display des Rider größer ist, wage ich zu bezweifeln. Beim Samsung Smartphone gibt es den Nachteilt, dass Android-Updates und Sicherheitsupdates nur für 5 Jahre ab Erscheinungsjahr bereit gestellt werden (bis 2026). Alles funktioniert zumindest bei mir sehr gut. Und für Neurotiker: man kann auch einen zweiten Akku kaufen und diesen bei Bedarf verwenden, denn der Akku ist wechselbar. Dann kommt man über einen kompletten Tag. Dafür ist das Smartphone auch sehr handlich (im Unterschied zu anderen Outdoorphones mit Riesen-Akku). Die Wasserdichtigkeit und die Bedienung mit Handschuhen ist analog zu einem Navi-Gerät, zumindest nach meinem Test im direkten Vergleich zu einem Garmin-Montana.

    Ich will keine Werbung dafür machen. Ich habe nach einer relativ preiswerten parallelen Lösung zum Garmin-Montana gesucht und wollte kein Smartphone mit optischem Stabilisator am Motorrad befestigen.

    Unabhängig davon navigiere ich eher nach den Touren, die ich mit Garmin Basecamp plane und auf das Montana bzw. das Zumo meiner Frau bringe. Wenn erforderlich, importiere die ich die GPX-Dateien in TomTom Mydrive und baue die Touren für die Übertragung in das Smartphone nach. Die Offline-Planung über Basecamp ist für mich variabler als Mydrive. Jeder muss seine Lösung finden.

    Gruß

    Klaus

  • Du hattest gefragt KlausB ich habe geantwortet.

    Wenn du mit deiner Lösung zufrieden bist und damit gut zurecht kommst ist doch alles gut.

    Am Fahrrad verwende ich ebenfalls ein Outdoor Smartphone (habe ich in den Tiefen dieses Forums auch schon mal geschrieben). Da läuft Komoot drauf, echt genial. Nachdem ich mir kürzlich ein neues Mountain-eBike gegönnt habe (für den Preise hätte es fast auch eine MT gegeben), welches das Kiox 300 drauf hat, könnte ich nun auch damit navigieren. Aber das muss ich mir erst mal anguggen, wenn es wärmer ist.

  • Ich antworte mal auf die Frage von YAMX

    Die Halterung des TOMTOM soll an 12Volt angeschlossen werden ich glaube nicht das es mit den 5Volt der USB-Anschlusses funktioniert.

    Zu dem Thema Navi oder Phone kann ich sagen, ein 8 Jahre altes TOMTOM400 hat keine ausreichende Leistung mehr. Mein Handy mit CALIMOTO benötigt für eine kurvenreiche Route von 300km nur Sekunden das TOMTOM400 etwa 10 Minuten :kaffeemuede.

    Das ist wie beim PC die Softwareupdate's verlangen immer mehr Ressourcen.

  • MyDrive zum Routen planen simpel und einfach per WLAN zu übertragen.

    Weitere Vorteile des TomTom:

    Weltweites Kartenmaterial inklusive.

    Die TomTom-Go-App hat das analoge Kartenmaterial, bekommt häufiger Updates als die Navis (das weiß ich, weil ich für das Auto ein TomTom mit eingebauter SIM-Karte für die Verkehrsdaten verwende, leider nicht wasserdicht, sonst wäre es auch am Motorrad im Einsatz). Und die kurvigen Routen sowie den nahtlosen Austausch über Mydrive beherrscht die App natürlich auch. Dazu brauch man dann kein WLAN, man plant in Mydrive auf dem Smartphone und hat die Routen sofort auf dem Gerät. Oder macht das über eine WLAN-Verbindung.

    Gruß

    Klaus

  • Ich weiß nicht wie oft das Tomtom für Autos ein Update bekommt, beim Rider kommen die durchaus sehr regelmäßig.

    Noch was, die TomTom-GO-Navigation-App ist eine Navigationssoftware fürs Auto, während das Tomtom Rider speziell fürs Motorrad ist.

    Es gibt auch eine GO-Ride-App, die ist halt noch Beta.

  • Wieviele Nebenverbraucheranschlüsse habe ich eigentlich an der XSR700 Bj. 2019 ? Den auf der linken Seite habe ich ja bereits in Verwendung. Habe ich auf der rechten Seite einen identischen ? 🤔

    Gruß

    :toeff

  • Wieviele Nebenverbraucheranschlüsse habe ich eigentlich an der XSR700 Bj. 2019 ? Den auf der linken Seite habe ich ja bereits in Verwendung. Habe ich auf der rechten Seite einen identischen ? 🤔

    Gruß

    Nein

  • ZITAT: ....Display des Rider größer ist, wage ich zu bezweifeln. Beim Samsung.......

    Ok, Rider550 hat so ca. 10x5,5 [cm] sichtbares Feld.

    KlausB

    Das ist ja doch nicht soooo groß..... :babyballon

  • Das Samsung XCover4 hat 5,9 x 12,1cm sichtbares Feld. Das Display ist also ein wenig größer als das des Rider. Ist aber sicherlich nicht entscheidend. Das XCover 4 in der Enterprise-Edition (mit der langen Update-Unterstützung) kostet 219 Euro. Das war es mir wert. Darin habe ich eine kostenlose Prepaid-SIM-Karte mit 500 MB freiem Datenvolumen im Monat, das reicht üblicherweise für die Navigation mit Offline-Karten, aber den Verkehrsinformationen für 1 Woche Moppedfahren. Wenn ich mehr brauche, kann ich natürlich zum normalen Handy koppeln, aber so habe ich 2 Telefonmöglichkeiten. Oder ich kaufe 1 GB über Prepaid dazu.

    Das TomTom-Abo für 6 Monate kostet 13,99 Euro. Durch Pausieren des Abos kann man die 6 Monate so legen, dass man die Hauptreisezeit abdecken kann. Für 5 Jahre kommen dann also 70 Euro Abo-Kosten dazu.

    Ich nutze das XCover mittlerweile auch mit Komoot beim Wandern und Fahrradfahren. Mit einem InEar-Kopfhörer reichen mir die Ansagen zum Abbiegen üblicherweise aus. Mit einem Garmin-Outdoor-Navi oder einem TomTom Rider würde ich das sicherlich nicht mehr machen. Obwohl mein Garmin-Montana sogar mit topographischen Karten und bei Bedarf mit AA-Akkus oder Batterien betreibbar ist (>10 h im Navigationsbetrieb).

    Die TomTom Go-App hat diese Routing-Möglichkeiten: schnellste Route, kürzeste Route, umweltfreundlichste Route, kurvenreiche Route, Autobahnen vermeiden, Fußgängerroute, Fahrradroute

    Diese habe ich aber alle noch nie getestet, weil ich immer vorgeplante Routen aus Mydrive verwendet hatte. Ob sich der Algorithmus für kurvenreiche Route mit dem des Rider deckt, kann ich nicht beurteilen. Ich würde aber vermuten, dass das deckungsgleich sein müsste. Denn letztlich müssen im Kartenmaterial die Eigenschaften der Straße hinterlegt sein. Da dürfte es nur kurvig geben. Sonst müsse noch zwischen kurvig für Motorrad und kurvig für Auto unterschieden werden, das kann ich mir kaum vorstellen.

    Gruß

    Klaus

  • KlausB die Motorradrouten aus dem Mydrive sind super, ich verwende es deshalb auch immer fuer meine Planungen langer Strecken.

    Auch der Rider 400 macht akzeptable Routen im Geraet, hat allerdings das leidige Tomtom Problem, dass er keine Ortskernumfahrung bietet. Also es nervt wahnsinnig, dass einen das Ding zuverlaessig bis an jede zentrale Fussgaengerzone mit Kirche und Rathaus und durch jedes 30km/h Wohngebiet leitet, wenn man eine lange und maximal kurvige Motorradstrecke plant, ohne dabei auf die Kleinstaedte auf der Route zu achten.

    Also Staedte muss man manuell rausplanen.

    Abgesehen von dieser Unzulaenglichkeit habe ich mit den Tomtom Routen immer viel Freude gehabt. Eine der letzten laengeren Erfahrungen war das vorletzte MT Treffen (Spessart), wo die Strecke der Heimfahrt (im Gegensatz zur offenbar nicht optimal geplanten Hinfahrt) trotz Regens absolut genial war. Ein Hammer, das Routing.

    Ich wuerde von den Bezahl-Routingapps insofern auch bedenkenlos die Tomtom Go App am Motorrad verwenden. Die wissen, was schoene Strecken sind. Das hat sich auch bei frueheren Italienfahrten gezeigt. Da kommen gesuchte Traumstrecken oft direkt aus dem Planer raus ohne viel Handarbeit.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Wenn ich das richtig weiß, dann ist die Anzahl der Routenpunkte bei MyDrive auf 20 beschränkt. Das ist bei Garmin anders. Insofern muss man da ein wenig aufpassen, wenn man Straßen fahren möchte, die im Routing von MyDrive nicht vorgesehen sind. Unter Umständen muss man dann Routen aufteilen.

    Gruß

    Klaus

  • Ich hab bei meinem Garmin Zumo 390 mal als Ziel München eingegeben und "kurvenreiche Strecke" ausgewählt.

    Von meinem Wohnort nach München sind es 90 Kilometer, laut Garmin sind es auf kurvenreichen Strecken 180 Kilometer. Hab ich sofort wieder verworfen.

    Routenplanung per Garmin BaseCamp ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln, ich begreife es nicht ansatzweise.

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Dann kann Tomtom das definitiv besser. Da bleibt die Steckenlaenge in einem realistischen Rahmen, und trotzdem sind die Strecken ideal, Traumstrassen. Abgesehen von den Ortskerndurchfahrten, wie gesagt. Du kannst das ja testweise mal auf https://mydrive.tomtom.com/de_de/ zu planen versuchen. Dabei die Streckeneinstellungen fuer Motorrad genau beachten und passend einstellen!

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<