Seht ihr die Zuwanderung in Deutschland und Europa problematisch, gelassen oder positiv?

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  • Didi hatte das Thema schon im „NC700X- Forum“ unter dem Titel: „Habt Ihr keine Angst...“ zur Sprache gebracht.
    Hier ein Auszug aus meiner Antwort:

    ... ... ...
    Habt ihr Angst...?, war die Frage:
    Ja, ich habe welche, obwohl man hier von der Problematik (noch) nicht allzu viel mitbekommt, außer dass ab und zu ein paar dunkelhäutige Menschen auf der Straße sind, die sich aber allesamt friedlich verhalten.
    Am meisten Angst hat ausgerechnet meine Mutter, die in einem kleinen Ort in einer Sackgasse wohnt, in die sich bestimmt noch nie ein Ausländer hineinverirrt hat.
    Der Anteil ausländischer Kinder in der Schule ist dort marginal bis nicht vorhanden...
    Meine Tochter berichtet, dass ihre UNI den Ankommenden eine Turnhalle zur Verfügung gestellt hat, und dass sich die Studenten im Allgemeinen verhalten solidarisch erklären.
    Und trotzdem befürchte ich, dass es, wenn dieser übermächtige Zustrom an Asylbewerbern nicht eingedämmt wird, irgendwann zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen kann.
    Die Stimmung unter der Bevölkerung kippt hier allmählich und es macht sich Angst um die finanzielle Zukunft (um die eigene und um die des Staates bzw. die europäische) und um die persönliche Freiheit breit.
    Die Antwort auf die deutsche Politik, die Zuwanderung betreffend, kann man am besten an der Wahlurne geben, finde ich.
    Denkt ihr eigentlich, dass die Flüchtlinge, die hier Zuflucht gefunden haben, wieder in ihre Heimatländer zurückkehren werden, wenn sich die Zustände dort gebessert haben oder dass man sie dann rigoros abschieben kann und wird?
    Ich bin auf jeden Fall dafür, Menschen, die sich in einer Notlage befinden, zu unterstützen und vorübergehend zu beherbergen.
    Im Gegenzug kann man dann aber auch verlangen, dass sie sich so benehmen, wie wir das in einer ähnlichen Situation ebenfalls tun würden.

    Es grüßt
    sin_moto,
    der für den Notfall für seine Familie und sich einen Plan B hat

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Habt Ihr auch eine Meinung dazu?

    Es grüßt
    sin_moto

  • Servus,

    das ist ein sehr schweres und sehr sensibles Thema geworden. Ich selbst bin Flüchtling und wir würden in den 1980 mit offenen Armen empfangen, wofür ich auch sehr dankbar bin. Uns war aber auch klar ohne Regeln und Integration kann der Aufenthalt in Deutschland nicht funktionieren. 35 Jahre später sind wir komplett integriert und die Generationen die in Deutschland geboren sind, darunter auch ich, haben alle studiert, arbeiten und tragen zum Sozialsystem bei. Ich kann damit sagen, das ein Leben mit Flüchtlingen sehr gut funktioniert.

    Man merkt das die Arme Deutschland sich immer mehr verschließen, aufgrund von Angst, Unwissenheit über andere Kulturen und dem aktuellen gewaltigen Strom an Flüchtlingen. Das ist sehr schade, aber natürlich auch nachvollziehbar.

    Es wird immer eine gewisse Masse geben die einfach denken das es in Deutschland Geld gibt ohne das ich dafür arbeiten muss, aber der Großteil flüchtet aufgrund von Krieg, Verfolgung oder Angst um Ihr Leben. Die Angst ist so groß das sich Massen von Leuten auf ein Boot quetschen und einfach auf offene Meer raus fahren, in der Hoffnung zu überleben.( Das haben meine Eltern auch gemacht. Mit 30 Personen in einem Holzboot für max 10 Pers. einfach raus aufs Meer) Wenn das die einzige denkbare Möglichkeit für Menschen ist, dann ist die Not und Angst sehr groß. Meine Eltern erzählen fast nix darüber weil die immer noch so sehr von der Erlebnissen geprägt sind das es nach 35 Jahren immer noch schwer ist darüber zu reden.

    Leider ist unser System aktuell nicht dafür ausgelegt Flüchtlinge zu integrieren, sodass es bis zu 15 Monate dauert das ein Flüchtling in Deutschland arbeiten kann. Das kostet den Staat Geld, gibt dem Personen aber dadurch auch keine Perspektive sich auf irgendeine Art zu integrieren. Wie soll das auch gehen wenn die alle zu 1000 in Zelten festsitzen. Man bleibt unter sich, Unmut macht sich breit und irgendwann kippt die Stimmung. Kein Mensch egal wo her er kommt fühlt sich gerne Nutzlos und Missachtet.

    Deutschland muss einfach schnellst möglich die Gesetzeslage dementsprechend ändern und alle Flüchtlinge sollten Geduld haben, in der Zeit die Sprache lernen und alle Möglichkeiten nutzen sich mit der deutschen Kultur auseinander setzen. So werden dann die Personen vom Kostenfaktor schneller zum Nutzenfaktor.

    Ich kann nur von mir aus sprechen, wenn eine Fremde Person deine Sprache spricht, deine Kultur kennt und sich dem entsprechen anpasst ohne seine Herkunft zu verleugnen, der wird dir nicht mehr Fremd vorkommen oder dir das Gefühl geben eine Gefahr zu sein.

    Viele Wort, lange Rede - Fazit: Es müssen beide Seiten auf einander zugehen, jedoch sollte der Willen da und erkennbar sein das ich in dem Land leben will und zum System beitragen will.

    Gruß
    Andre

  • Man sollte sich vielleicht selbst hinterfragen, weshalb man gleich negative Gedanken hat, wenn man nicht typisch deutsch aussehenden Menschen begegnet...
    Es scheint wohl ein menschliches Verhalten zu sein, aber ist halt selten zutreffend (ähnlich bei Obdachlosen, sind meist nette Menschen).

    Daran, dass wir es bürokratisch nicht hinbekommen das ordentlich zu verwalten, können Asylsuchende nichts und es ist unsere Verantwortung das hinzubekommen. Aber eben nicht mit bis 1 Million nehmen wir auf und der Rest kann sehen wo er bleibt...

    Sonst halten wir die Flagge der Menschenrechte sehr hoch, besonders in Bezug auf andere Länder und jetzt haben wir die Chance zu beweisen, wie wichtig uns das wirklich ist. Da wird ja immer was von westlichen Werten geredet.

    Mal als Gegenbeispiel für die Hypothese das Zuwanderung grundsätzlich negativ sein kann... Es sind ganze Staaten durch Zuwanderung entstanden, die heute sehr einflussreich sind, gerade wegen dieser.

    Ja unter den Einwanderern wird es Arschlöcher und Idioten geben, aber sind eben auch nur Menschen. Damit habe ich mich lange bei dem Homo sapiens sapiens abgefunden. Aber höhere Ansprüche als Aufnahmekriterium an die Gruppe der Einwanderer zu stellen, als es "die Deutschen" erfüllen, sind nicht gerade fair.

    So, das war meine Meinung.

  • Ich stimme tAmtAm zu hundert Prozent zu. :daumen-hoch

    Viel mehr habe ich dazu nicht zu schreiben, da ich mich nie in einer derartigen Lage befand.
    Die Menschen aus Syrien haben die Fassbomben von Assad auf der einen und die Kopfabschneider vom IS auf der anderen Seite.
    Da bleibt nur Flucht oder bei dem Wahnsinn mitmachen.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker


  • Daran, dass wir es bürokratisch nicht hinbekommen das ordentlich zu verwalten, können Asylsuchende nichts und es ist unsere Verantwortung das hinzubekommen. Aber eben nicht mit bis 1 Million nehmen wir auf und der Rest kann sehen wo er bleibt...

    Sondern? Open End jedes Jahr?


    Sonst halten wir die Flagge der Menschenrechte sehr hoch, besonders in Bezug auf andere Länder und jetzt haben wir die Chance zu beweisen, wie wichtig uns das wirklich ist. Da wird ja immer was von westlichen Werten geredet.

    Ich glaube da wo wir im Ausland Menschenrechte ansprechen herrschen andere Zustände als in Deutschland, auch ggü. den Asylsuchenden


    Die Problematik liegt mE hier weniger am äußeren, sondern an den externen Umständen wie Glaubensrichtung, Menschen-/Lebensbild usw.

    MT-07 Race Blue mit ABS, kurzer KZH, LED-Blinker, USB-Buchse, Handyhalterung, GSG-Sturzpads, V-Trec-Hebel (kurz; schwarz mit Titanversteller), Verkleidung Kühlergril, Roadsitalia PROJSIX (Low dB-Killer), Sitzupgrad DWS (Fahrer+Sozia) :yeehaa
    geplant:
    Wirth Gabelfedern

  • Da sage ich gleich mal: Nein, ich habe keine Angst!

    Wovor auch? Deutschland ist ein reiches Land.
    Wir können sehr viele Flüchtlinge aufnehmen, wenn wir wollen. Ohne dass wir unter der "Last" zusammenbrechen.
    Schaut euch mal die Türkei an, was die gerade stemmt.

    Natürlich ist irgendwann das Boot voll. Aber selbst die pessimistischsten Zahlen der Negativpresse wären zu bewältigen.
    Und selbstverständlich wird es zu Problemen kommen, da sorgt schon unser Asylrecht dafür. (Einpferchen und warten lassen...)


    Es ist immer wieder witzig, wer mit welchen Bevölkerungsgruppen Probleme hat. (Dabei sind wir Deutsche - nach meiner bisherigen Erfahrung - allerdings noch relativ harmlos.)


    Früher mussten Gruppen zusammenhalten und sich gegen "die Anderen" abgrenzen, um zu überleben.
    Darüber sollte die Menschheit doch so langsam mal hinaus sein.


    Daher hasse ich jegliches nationalistische Denken.
    Mensch ist Mensch. Auch wenn mir einzelne unsymphatisch sein können.

    Und darum mag ich auch keine Religionen (oder Ersatzideologien).
    Die grenzen auch ab und hindern zu viele Leute am Denken.


    Wie viele Kriege gäbe es noch, wenn sich niemand mehr gegen "Andere" abgrenzen muss oder will?

  • Da sin das nach hier transportiert hat, auch ein statement von mir...

    Ja - die Angst ist da!
    Ein großer und wachsender Teil der Bevölkerung sieht das mittlerweile offensichtlich ziemlich einseitig. Dazu die schon ausführlich aufgeführten Probleme in der Verwaltung - für mich sieht das nach drohendem Chaos aus!
    Weiterhin haben wir schon reichlich Probleme mit anderen "Gruppen", die kaum noch zu bewältigen sind. Das sind Mitmenschen aus dem EU-Ausland, die keine Flüchtlinge sind und unser System ausnutzen - Zahlen nicht eindeutig kontrollier- und erfaßbar, aber ständig steigend! Ich habe jeden Tag beruflich damit zu tun, das ist wirklich erschreckend und kaum jemand nimmt Kenntnis davon. Wie auch - selbst wenn mal was in der Presse steht, geht daraus nicht hervor, dass die Täter aus dem Ausland stammen. Die Vergangenheit unserer Großeltern hängt uns wahrscheinlich noch in 500 Jahren nach... .

    Egal, ich bin absolut offen! Bin mit einem Wirtschaftsflüchtling aus dem Ausland verheiratet, der (=die) allerdings voll integriert ist und als selbständige Unternehmerin arbeitet.
    Habe viele ausländische Freunde (Nation egal!) und auch oft international unterwegs... .

    Die Menschen aus Syrien selbst sind überwiegend "wie Du und ich" - die hatten echt Angst, die Flucht hätte ich auch als einzigen Ausweg angesehen.
    Präsent ist mir noch ein Beitrag vom 31.08. im ARD-Panorama (kann man sich in der Mediathek anschauen), der zeigt, dass die fremden Menschen gar nicht so fremd sind - die kommen nur von woanders. Und zeigt, wie genügsam diese sind, auf unsere Hilfe hoffen..
    http://www.ardmediathek.de/tv/Panorama/Pa…;bcastId=310918

    Die Menschen selbst machen mir erstmal keine Angst - aber die Umstände... :geschockt

    Viele Grüße aus dem Sauerland

    Didi

    Mehr Spaß pro Kilometer statt mehr Kilometer pro Stunde!

    Einmal editiert, zuletzt von bike-didi (11. Oktober 2015 um 22:05)

  • Es gibt andere europäische Länder denen es finanziell echt dreckig geht. Wo manche Eltern nicht wissen wie sie ihre Kinder ernähren sollen und dass seit Jahren. Und diesen Ländern wird es nur ganz langsam besser gehen.
    Uns Deutschen geht es blendend. Bis jetzt musste bisher kein einziger wirklich was von sich hergeben. Wofür sollten wir in dieser Situation schon Angst haben?!
    Wir hier im Forum fahren praktisch alle ein reines Luxusgut das keiner wirklich braucht...
    Ganz ehrlich, geht es um finanzielle Ängste lachen uns die Griechen oder Portugiesen sicher aus.

    Und Angst vor anderen Kulturen hab ich schon garnicht. Ich würd mir nur wünschen, dass wir das was wir bei der Integration der seit Jahren hier lebender Einwanderer teilweise oder ganz versäumt haben, dass wir das jetzt besser machen.

    Diese "wir schaffen das" Stimmung im Land macht mich stolz hier zu leben und ich hoffe, dass diese Stimmung die negative weiterhin und anhaltend überwiegt.

    >> Es ist einfach sich das Leben kompliziert zu machen, aber kompliziert es sich einfach zu machen. <<

  • Ich würde es hier mal ganz vereinfacht darstellen...
    Wer tatsächlich Schutz braucht, weil er in seinem Heimatland aufgrund seines Glaubens, seiner politischer Überzeugung etc. verfolgt wird oder aus einem Kriegsgebiet kommt, ist hier herzlich willkommen.
    Weiterhin sind hier alle qualifizeirten Fachkräfte willkommen, welche einen wertvollen Beitrag für dieses Land leisten wollen!
    Doch dieser Teil der "Flüchtlinge" macht meiner Erfahrung nach leider nur einen kleinen Teil aus..
    Zu den ganzen ungebildeten Wirtschaftsflüchtlingen welche hier nur hinkommen um für GAR NIX Kohle zu kassieren und zum Dank Straftaten am laufendem Band begehen und auf dieses Land, seine Bewohner und seine Werte spucken...

    VERPISST EUCH AUS MEINEM LAND!!!
    Wir brauchen solche hier nicht!
    Was würdet ihr in eurer Bude mit einem Gast machen, der sich einfach nicht an die Spielregel halten will...?


    Bin ich damit ein NAZI???
    NEIN, ganz bestimmt nicht!!!
    Ich kann nur die ganze Rotze, welche in den Medien verbreitet wird nicht mehr höhren!!!
    Die armen Flüchtlinge... Wurden alle verfolgt in ihren Heimatländern.... Sind ja so dankbar...usw.
    Warum wollen die wohl alle nach Deutschland weiterreisen und nicht in den anderen EU-Ländern bleiben...?

    Weil es sich bis in die letzte Bananerepublick rumgesprochen hat, dass Deutschland das gelobte Land für alle Taugenichtse ist, welche in ihrem Bauernstaat aufgrund ihrer nicht vorhandenen Bildung kein Bein auf die Erde bekommen!!!

    Und wer es wagen sollte diesen Zustand mal kritisch zu hinterfragen wird direkt in die rechte Ecke abgeschoben...

    Man kann es sich auch einfach machen...

    Eile mit Weile.... :toeff :yeehaa

  • Es gibt andere europäische Länder denen es finanziell echt dreckig geht. Wo manche Eltern nicht wissen wie sie ihre Kinder ernähren sollen und dass seit Jahren. Und diesen Ländern wird es nur ganz langsam besser gehen.


    Provokativ:
    Wenn ich einen Mietvertrag über 10 Jahre unterschreibe und im zweiten Jahr meine Arbeit verliere, entbindet mich das dann von meinem abgeschlossenen Vertrag?

    Hat eigentlich schon jemand Kenntnis davon genommen, wie die hier lebenden Glaubensbrüder reagieren? Unterkunft in deutschen Moscheen?

    Viele Grüße aus dem Sauerland

    Didi

    Mehr Spaß pro Kilometer statt mehr Kilometer pro Stunde!

  • Provokativ:
    Wenn ich einen Mietvertrag über 10 Jahre unterschreibe und im zweiten Jahr meine Arbeit verliere, entbindet mich das dann von meinem abgeschlossenen Vertrag?

    Ich meinte auch nicht, dass die anderen europäischen Länder sich davonstehlen dürfen.
    Mir ging es mehr darum, was man einer Bevölkerung zumuten kann und da denke ich, dass man uns Deutschen da noch mehr zumuten kann als sowieso schon gebeutelten anderen Bevölkerungen.

    Das Verhalten von Dänemark z.B. ist peinlich. Denen gehts auch super und die machen mal schön die Grenzen zu. :ditsch

    >> Es ist einfach sich das Leben kompliziert zu machen, aber kompliziert es sich einfach zu machen. <<

  • Ich meinte auch nicht, dass die anderen europäischen Länder sich davonstehlen dürfen.
    Mir ging es mehr darum, was man einer Bevölkerung zumuten kann und da denke ich, dass man uns Deutschen da noch mehr zumuten kann als sowieso schon gebeutelten anderen Bevölkerungen.

    Das Verhalten von Dänemark z.B. ist peinlich. Denen gehts auch super und die machen mal schön die Grenzen zu. :ditsch

    Das Verhalten von Dänemark z.B. ist peinlich. Denen gehts auch super und die machen mal schön die Grenzen zu

    Ich meinte auch nicht, dass die anderen europäischen Länder sich davonstehlen dürfen.
    Mir ging es mehr darum, was man einer Bevölkerung zumuten kann und da denke ich, dass man uns Deutschen da noch mehr zumuten kann als sowieso schon gebeutelten anderen Bevölkerungen.

    Das Verhalten von Dänemark z.B. ist peinlich. Denen gehts auch super und die machen mal schön die Grenzen zu. :ditsch

    Ich meinte auch nicht, dass die anderen europäischen Länder sich davonstehlen dürfen.
    Mir ging es mehr darum, was man einer Bevölkerung zumuten kann und da denke ich, dass man uns Deutschen da noch mehr zumuten kann als sowieso schon gebeutelten anderen Bevölkerungen.

    Das Verhalten von Dänemark z.B. ist peinlich. Denen gehts auch super und die machen mal schön die Grenzen zu. :ditsch


    Was ist denn mit Saudi-Arabien???
    Kohle ohne Ende!
    Nehmen die ihre Glaubensbrüder auf??
    Ne, machen sie nicht!

    Eile mit Weile.... :toeff :yeehaa

  • Du willst doch jetzt nicht Saudi Arabien mit Europa vergleichen?
    Die haben lediglich Kohle weil sie Öl haben, das heisst noch lange nicht, dass es Flüchtlinge dort besser haben.

    Zwei Beispiele:
    Anstatt Flüchtlinge aufzunehmen, hat Saudi Arabien gerade noch angeboten in Deutschland 200 Moscheen zu bauen...
    Letztens wurde gerade ein Blogger der den Islam kritisierte mit 1000 Peitschenhieben bestraft...

    >> Es ist einfach sich das Leben kompliziert zu machen, aber kompliziert es sich einfach zu machen. <<

  • Auf die 200 Moscheen würde ich gerne verzichten! Die sollten uns lieber das Geld für die 200 Moscheen überweisen damit wir den Leuten hier helfen können!!
    Um das nochmal klar zu stellen...
    Alle schutzbedürftigen Flüchtlinge und arbeitswilligen Fachkräfte sind hier herzlich willkommen!
    Mich stören diejenigen welche sich NICHT integrieren wollen, Straftaten begehen und unter Vortäuschung falscher Tatsachen um "Asyl" bitten um dieses Land auszunutzen.
    Warum werden diese nicht einfach wieder zurückgeschickt oder wird in den Medien darüber berichtet?
    Weil Deutschland mit seinen Politikern Angst hat, mit rassismus Vorwürfen konfrontiert zu werden, sollten sie auch mal was negatives über Flüchtlinge sagen.


    Eile mit Weile.... :toeff :yeehaa

    Einmal editiert, zuletzt von Timpi (11. Oktober 2015 um 23:05)

  • Warum wollen die wohl alle nach Deutschland weiterreisen und nicht in den anderen EU-Ländern bleiben...?


    Eventuell, weil die nur von "Germany" gehört haben?

    Allerdings muss man sich auch der Größe Deutschlands im Vergleich zu anderen europäischen Ländern bewusst sein.


    Z.B. Österreich hat ca. 1/10 der Bevölkerung Deutschlands.
    In der Yugoslawienkrise hat Österreich dennoch ca. halb so viele Flüchlinge aufgenommen, wie Deutschland.

    Und aktuell?
    Ein Vergleich der gestellten Asylanträge in 2015:
    Deutschland: 257.000
    Österreich: 46.000
    (Zahlen sind vom Ende August - statista)

    Prozentual nimmt Österreich aktuell also mehr Flüchtlinge auf, als Deutschland.

    Und das ist, was die Presse schreibt:
    http://www.n-tv.de/politik/Warum-…le15875576.html
    Möge sich jeder hier seinen eigenen Teil denken...


    Informiert euch! Unabhängig.
    Das Internet bietet dazu viele Möglichkeiten.

    Zieht eure eigenen Schlüsse. (Journalisten sind oft voreingenommen.)
    Nachdenken, nicht nachplappern.
    (Und auch öfter mal die eigenen Position hinterfragen.)

  • http://www.spiegel.de/politik/auslan…-a-1030879.html

    http://www.stern.de/politik/auslan…ge-6433510.html

    Ich plädiere lediglich für eine gerechte Verteilung und die Abschiebung von Flüchtlingen welche hier Straffällig werden und Jenen die nur aus wirtschaftlichen Interessen zu uns kommen ohne dafür arbeiten zu wollen.
    Und da müssen wir uns hier nichts vormachen...
    Von denen gibt es eine ganze Menge!
    Dass die bedürftigen Flüchtlinge durch diese in unseren Köpfen nicht in Misskredit gebracht werden dürfen, versteht sich von selbst, hoffe ich.

    Eile mit Weile.... :toeff :yeehaa

    3 Mal editiert, zuletzt von Timpi (11. Oktober 2015 um 23:21)

  • Immer wenn ich Bilder von Flüchtlingen sehe, wie sie an Bahnhöfen warten oder auf irgendwelchen Plätzen, dann frage ich mich, warum stehen da fast nur junge, kräftige Männer? Wo sind deren Frauen, Kinder und Eltern? Ich überlege mir dann immer, was ich selbst tun würde, wenn ich in einem Kriegsgebiet wohnen würde. Ich würde mindestens meine Frau und ein eventuelles Kind mitnehmen. Niemals, unter keinen Umständen würde ich alleine in ein anderes Land flüchten und meinen Partner zurücklassen und damit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, ihn niemals wiederzusehen.

    Die Gründe dafür kenne ich nicht. Geben die Bilder nicht die Realität wieder und wurden extra ausgesucht? Sind die Männer Egoisten? Vielleicht weiß jemand mehr. Das Argument "später nachholen" zählt für mich nicht. Wenn die Lage deart brenzlig ist, wäre jede Verzögerung bei der Flucht ein viel zu hohes Risiko.