Was habt ihr euch zuletzt gekauft?

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  • Raps wächst auf gutem Mutterboden, Palmen im billigen Sand.

    Blutwerte lassen grüssen...

    Aber nicht die Palmen, die für unser Nutella wachsen müssen/dürfen. Die beanspruchen ausschließlich ehemaligen Regenwaldboden, und davon ne ganze Menge... Also muss man in der Rechnung auch den Platzbedarf relativieren. Regenwaldboden ist schützenwerter als karge Gegend, in der man Raps anpflanzen kann...

    Viele Grüße, Stefan

    ...jetzt lassen wir die Realität mal außen vor und schauen, wie das wirklich geht - Tim Pritlove

    Tempus Fungi - Es ist Zeit für'n Pils...

  • Was zahlst dafür? Pass bloss auf, dass du da niemandem auf den Sack gehst, das Ordnungsamt ist echt robust, wenns darum geht, dass eine Garage zum Bastelparadies umgestaltet wird (kann ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen, Auf- und Umräumarbeiten grade halbwegs durch).

    Wenn ich da Federn tausche, Kette öle, Heizgriffe anbauen, bischen putzen etc.

    darf ich das nicht?

    Zahle 45€/Monat. Ca. 20 qm.

    Messe aber gleich mal nach.

    Was hast Du den an Strafe und wofür bekommen?

    Kann ja das Tor zumachen, aber Tageslicht ist schon besser und laut bin ich auch nicht. :kaffeemuede

  • wenn es eine Garage ist darfst Du m.W. schon drin schrauben, aber nichts lagern bzw. stehen lassen. Weder Reifen, noch ein Fahrrad noch Werkzeug, noch sonst was.

    Aber klar, es muss zuerst jemand sehen und dann noch Ärger machen, aber schon vor gekommen.....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Was man in Garagen aufbewahren darf und was nicht ist einmal Landesrecht (da sind aber oft nur Großgaragen geregelt) und dann haben die Kommunen zum Teil noch eigene "Ordnungen". Bundeseinheitlich ist da nix.

    Es ist aber ganz schön schwierig rauszufinden, was vor Ort gilt. Am besten gut mit den Nachbarn verstehen und einfach ohne großes Tamtam machen was man will. Dann schwärzt dich keiner an und von sich aus kontrolliert so ein Amt nur äußerst selten, die haben ganz andere Sachen zu tun.

    Die Abschreibepresse versucht auch immer wieder mal zu suggerieren, man wäre verpflichtet, sein Auto in der Garage zu parken, wenn man eine hat. Ich hab länglich recherchiert und bin zum vorläufigen Schluss gekommen, dass das ein Märchen ist.

    Im beklopptesten Fall (wenn man kein Auto hat) würdest du deine Fahrräder und Motorräder alle auf der Straße parken und die Garage absolut leer lassen. Das will bestimmt auch kein Amt; und die Nachbarn auch nicht.

    Es geht halt um so bis unters Dach vollgestopfte Messibuden, wo dann zum Teil auch Brandlasten entstehen, die unberechenbar sind. In Neu-Isenburg haben sie vor ein paar Tagen in einer Garage eine Dose mir radioaktivem Iridium gefunden. Solche Nachbarn will ich dann doch eher nicht.

    The road of excess leads to the palace of wisdom. (William Blake: Proverbs of Hell)

  • Moinsen,

    hatte hier in HH auch einmal das Problem mit den Nachbarn. Ich hatte in der Garage etwas gelagert. Bin dann zum Amt und habe einen Nutzungsänderungs Antrag gestellt. Nach einem Jahr und 250 Euronen hatte ich den Antrag durch.

    Durfte dann aber nicht mehr als Garage genutzt werden, war ja ein Lagerraum

    Nun wird sie aber wieder als Garage genutzt und die Sachen mussten wieder raus.

    Wer es genauer wissen möchte kann über Wikipedia oder Google nach Garagennutzungsverordnug suchen und da nachlesen.

  • wenn es eine Garage ist darfst Du m.W. schon drin schrauben, aber nichts lagern bzw. stehen lassen. Weder Reifen, noch ein Fahrrad noch Werkzeug, noch sonst was.

    Aber klar, es muss zuerst jemand sehen und dann noch Ärger machen, aber schon vor gekommen.....

    So weit kommts noch.

    In meiner Garage stehen 2 Autos, 1 Motorrad, 2 Pedelecs, 1 Rasenmäher, eine Werkbank mit Schraubstock drauf, ein Komprsssor, ein Gartenschlauch, diverses Gartenwerkzeug, jede Menge kleine Koffer mit Elektrowerkzeugen drin, stehen alle in 2 stabilen Steckregalen, Pflegemittel für die Pedelecs, das Motorrad, die Autos und das Wohnmobil, 2 Aluleitern, eine hängt an der Wand, die zweite steht an der Wand. Bestimmt habe ich noch was vergessen.....

    Ich bin fest überzeugt dass das ausser mir niemanden was angeht. Eine entsprechende Verordnung ist mir nicht bekannt.

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Zeta Griffbügel - endlich da! Sehen top aus!

    Aber klar, kann sie nicht montieren, die Lenkerendgewichte brauchen einen 12er Inbus zum rausdrehen und jetzt ratet mal, was ich nicht habe....

    Ich Barkbusters. Sind noch nicht da.

    Und ein Lammfell.

  • nimmst Du dann auch andere Griffschalen? Nach Lage der Dinge passen die Zeta hinter/unter die originalen, was ich gut finde, da ich deren wind- und Wetterschutz schätze. Nur die Gewichte müssen weg, aber die braucht man ja nicht mehr. Hoffentlich kommen Deine auch bald.

    Lammfell für untern Popo? Halt blöd im Regen (und Dreck)....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Erst mal die Schalen, die dran sind. Guggemama ob das reicht. Sonst gibts ja größere.

    Das Fell für längere Touren für den Bobbes, ja. Auch nach 11 tsd KM wirds nach mehr als ca 3 Stunden fies und das ist blöd. Ich mach es abnehmbar, mit Ösen gfs. da lassen wir uns was einfallen, wenn es taugt...

  • Sodele, heute morgen schnell einen12er Inbus geliehen und die Lenkerendgewichte abgebaut und die Zetas dran. Geile Dinge, funzt einwandfrei und ich kann die Original Klodeckel, ich meinte, Griffschalen weiter verwenden.

    So muß es sein. Und das alles noch 35,- billiger als der Murks von Hepco Becker, schade um das rausgeworfene Geld. Wie war der Spruch: wer ganz teuer kauft, kauft zweimal?

    Aber das mit dem Lammfell... da muß ich auch mal drüber nachdenken, für die Urlaubsfahrten, wo ich auch als mal mehr als 10h im Sattel sitze.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • "Gekauft" ist wohl nicht der richtige Ausdruck, aber wo solls denn sonst hin.

    Meine Tracer wurde im August 2019 zugelassen und hat derzeit ca. 6500 Kilometer drauf.

    Gestern ließ ich eine Jahreskontrolle durchführen, mit Ölwechsel und so.

    Abends habe ich sie wieder abgeholt und auch gleich die Rechnung beglichen.

    € 306,46 war der Tarif.

    Für den Liter Öl nimmt der Yamaha-Freundliche € 19,90 +MWSt., also € 51,74.

    Der Ölfilter kostet € 16,50.

    Die Bremsflüssigkeit wurde auch gewechselt.

    Für die Probefahrt (2Kilometer) stehen 2 AW auf der Rechnung, also € 19,98 netto.

    Rechne ich die AW in Zeit um entspricht das einem Stundensatz von € 142,66 brutto.

    Dass in der heutigen Zeit alles teurer wird weiß man ja. Aber Werkstatt-Stundensätze von über 140 Euro sind schon eine neue Dimension. Sowas kenne ich nicht mal bei Mercedes, da gehts noch für einen guten Hunderter netto je Stunde, ebenso beim Iveco-Freundlichen der mein Wohnmobil alle 2 Jahre wartet. € 124,- je Stunde waren es da im letzten Jahr.

    Da ich die Fahrzeugbranche ein wenig kenne weiß ich schon was Sache ist und ich weiß auch dass zumindest in einer markengebundenen Werkstatt keiner mehr für 80 Euro den Schraubenschlüssel schwingt.

    NIcht dass es mich ruinieren würde, aber nach Ablauf der Garantiezeit werde ich ölwechselmäßig selber Hand anlegen.

    Ganz in meiner Nähe gibt es eine freie Zweiradwerkstatt, sie wird von 2 Brüdern betrieben die sehr gute Arbeit liefern, sie verlangen deutlich weniger für ihre Arbeit und auch fürs Öl. Sie arbeiten am liebsten an japanischen Motorrädern, italienische Motorräder lassen sie nicht in ihre Werkstatt.

    Trotzdem sei es meinem Yamaha-Freundlichen gegönnt, er muß auch zusehen wie er über die Runden kommt, zumal er seinen großen Laden derzeit geschlossen halten muß und Verkäufe nur übers Internet abgewickelt werden können, mit Termin vor der Ladentür und so.

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz