E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • nur der Blinker und die Hupe sind noch dort, wo wir sie mehrheitlich erwarten. Im Übrigen war der Blinker links am Lenker auch längst nicht immer schon Konsens, ich erinnere mich an recht gewöhnungsbedürftige Franzosen ...

    BMW hatte beim 02er den Blinkerhebel ebenfalls rechts bis zum Modelljahr ??. War also kein ausschließliches Ding der Franzosen oder anderer ausländischer Fahrzeughersteller.

    Zur Ehrenrettung von Tesla und allen anderen Herstellern, die Funktionen auf Bildschirme auslagern, muss man natürlich auch sagen, dass es, wie immer, darauf ankommt wie man sowas macht. Wenn die Bedienknöpfe auf der obersten Bildschirmebene liegen, gibt es eigentlich nichts dagegen zu sagen. Denn den Lichtschalter musste ich früher auch suchen und bedienen, oft war der sogar unbeleuchtet. Nun tippt man eben das Lichtsymbol auf dem Bildschirm an und das zeigt dann auch gleich, was geschieht.

    Mit dem Unterschied das ich einen Knopf/Schalter/Hebel haptisch auch unbeleuchtet in der Regel blind ertasten kann, wenn ich mit dem Fahrzeug einigermaßen vertraut bin. Versuche das mal bei einem Touchscreen. D.h., man muss beim bedienen eines solch modernen Wunderautos immer den Blick von der Straße weg auf den Touchscreen richten. Ganz bestimmt kein Sicherheitsgewinn.

  • Touchscreen halte ich für überbewertet. Das sensorische Feedback fehlt total. Man fuchtelt herum und trifft bei jeder Bodenunebenheit daneben. Als Panorama Display sicher cool, wie Honda E oder Ionic 5. Aber Bedienung lieber über tastbare ergonomische Schalter. Ein Patschscreen ist m.E. als Bedienobjekt eine Zumutung, umsomehr wenn er auch noch senkrecht angebracht ist.

    Elementare Fahrzeugbedienelemente haben fur meine Begriffe nichts auf einem Touchscreen verloren. Da wird man bekloppt, wenns stressig wird.

    Wie gesagt, als reine Fahrzeuganzeige ist ein breites TFT Panel cool.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Irgendwie geht es mir bei der Touch Bedienung so wie bei der E-Mobilität, ich kann keinen Sinn darin erkennen, etwas bewährtes gegen etwas umständliches auszutauschen.

    Bei E-Mobilität kann man zumindest den Umweltschutz als Grund angeben, bei dem Verzicht auf Knöpfe und Schalter, selbst für die elementarsten Funktionen beim Autofahren kann der Grund aber wohl nur Kostenersparnis auf Seiten der Hersteller sein.

    Als Endverbraucher ist das aber bestimmt nicht meine Priorität.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Irgendwie geht es mir bei der Touch Bedienung so wie bei der E-Mobilität, ich kann keinen Sinn darin erkennen, etwas bewährtes gegen etwas umständliches auszutauschen.

    Sehe ich auch so, bei Schaltern kann man ohne groß hinzugucken die Dinge regeln. Beim Touchscreen mit den ganzen Untermenues lenkt das nur beim Fahren ab. Wahrscheinlich sind Touchscreens preiswerter als viele Schalter einzubauen...

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Ihr müßt aber auch sehen, daß wir mit Knöpfen und Schalter aufgewachsen sind, die Jungen, die mit Handy aufwachsen und nur Touchscreen kennen werden beim Knopf denken, Ihh, was'n das für ein Geschwür.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Kurvensucher: spannend wird das mit Sprachsteuerung dann, wenn die kleinen Kinder das raus finden wie das geht. Wenn die auf einmal die Sitzheizung im Sommer anmachen :D

    Ein Arbeitskollege hatte das mal als seine Tochter lernte, wie sie die Xbox per Sprache ausschalten konnte :D

  • B52

    Mag sein, aber ist Touchscreen deshalb auch genau so gut?

    Dann verstünde ich nicht, warum man während der Fahrt nicht mit dem Smartphone hantieren darf.

    Das einzige was man einwenden kann ist, dass Spachbedienung das wischen ersetzen kann.

    Ich perönlich lege aber keinen Wert darauf, mit dem Auto zu quatschen damit die Heizung angeht. (da bin ich wohl zu altmodisch)

    Aber es gibt ja auch Leute, die sich auf autonomes Fahren freuen, unter anderem, weil man dann im TESLA zeitgleich "Need for Speed" spielen kann. (so auf YT gesehen).

    Wobei ich diese Kombination völlig sinnfrei finde. Ewig gestrig halt.

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  • Auf autonomes Fahren freue ich mich wirklich. Ich würde bestimmt 90% damit fahren und mich kurz oder länger entspannen/schlafen. Oder arbeiten, ein Buch lesen, was auch immer. Fahre gerne Auto, aber das meiste ist doch irgendwo nur Transport über die Autobahn.

    Schalter sind leider erstaunlich teuer. Und Tesla würde ich es auch nicht zutrauen, Schalter/Taster zu bauen, die haptisch in Ordnung sind. Das können schon so viele renommierte Hersteller nur leidlich bzw. haben lange lange Jahre gebraucht um das hin zu bekommen.

    Und das große Display ist etwas, was sich anscheinend gut verkauft. Sonst würd's keiner rein bauen.

  • Wicked ich bin auch ein Schalter Fan und finde Touchscreen ehrlich gesagt Mist. Aber wenn man mit Mist aufgewachsen ist, sieht man das vielleicht anders. mehr wollte ich nicht sagen. Und Sprachsteuerung ist auch Mist, ich will das nicht.

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  • B52

    Ich habe dich schon verstanden und meinte das auch nicht als Kritik an dich.

    Dass Leute die damit aufgewachsen sind, viele neuen Entwicklungen eher annehmen als ich das tue, ist sicher so.

    Ich frage mich bei neuem immer, welchen Nutzen das für mich hat.

    Touchscreen statt Schalter im Auto bedeutet für mich keinen Nutzen, ein Navi, dem ich während der Fahrt das Ziel per Sprachbefehl mitteilen kann schon.

    Ein Computer bedeutete für mich knapp bis Mitte der 90er auch keinen Nutzen, das Internet dann aber schon.

    usw.

    Manche Neuerungen kommen mir aber wie ein Selbstzweck vor.

    Die "Generation Touchscreen und Sprachbefehl" würde sich wundern, wie gut der Lichtschalter in meinem Audi A3 8PA zu bedienen ist. Selbst bei verschärfter Heiserkeit! ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (11. Juli 2021 um 23:02)

  • bei Sprachsteuerung finde ich das meistens laute Gestammle einzelner Wörter irgendwie "mmilitärisch": STILL GESTANDEN. Oder MENÜ OBEN - ZIELEINGABE.. usw. An Heiserkeit hab ich noch gar nicht gedacht, stimmt, da hat man ein Problem. Oder ich mit meinem Dialekt...

    Schalter und Knöpfe, sofern wie hier beschrieben wie beim Tesla ohne 5-fach Funktion, kann man blind und auch nachts bestens bedienen. DIe sind immer an der gleichen Stelle und haben immer die gleiche Funktion. Das liebe ich einfach. Bei Touchscreen muß man immer zuerst schauen und dann noch treffen.

    Und kein Suchen des neuen Menüs nach einem Update... oder Funktionen...

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  • Ich habe schon eine Weile keine Sprachsteuerung mehr im Auto ausprobiert. Das was du beschreibst hört sich nach dem an, was vor 4-6 Jahren Stand der Technik war. Wenn ich mir anschaue, was mein Handy an Anweisungen versteht - das ist ein riesen Unterschied. Mein Handy wüsste mit "Temperatur 1 Grad rauf" was anzufangen. Bei meinem Auto müsste ich das Feature noch buchen, da ab Werk nicht aktiviert. Brauche ich nicht, der Golf 7 hat noch viel Tasten. Aber wenn das ähnlich gut wie Siri oder Google Assistant oder Alexa oder was weiß ich ist, dann kann man mit stinknormalen Anweisungen eigentlich alles machen.

    Wer nicht ungefähr Hochdeutsch spricht, hat halt Pech. Verstehe eh nicht, wie man es mit sich selbst vereinbaren kann, das komplett zu vernachlässigen und nicht bei Bedarf problemlos abrufen zu können. Wenn Eltern das ihren Kindern nicht beibringen, wird es schlimm.

  • Wer Autos mit Touchscreen und Sprachsteuerung austattet und im Gegenzug Schalter und Knöpfe weg lässt, beweist damit nur, dass man das machen kann, aber nicht, dass das sinnvoll ist.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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  • ...

    Wer nicht ungefähr Hochdeutsch spricht, hat halt Pech. ...

    Und wer stottert oder als Gehörloser nicht richtig sprechen kann, hat nochmal extra Pech oder wie?

    Es ist völliger Kokolores ein Bedienkonzept, das sich bewährt hat und eigentlich keiner Verbesserung bedarf, durch etwas auzutauschen, bei dem man nur noch mit Hochdeutsch weiter kommt.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
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  • Ich bin mein ganzes langes Leben ohne perfektes Hochdeutsch bestens durchgekommen, warum soll ICH mich nun an eine Maschine anpassen? Verkehrte Welt. Und das obwohl ich 4 Sprachen kann, mit Dialekte 6.

    Ne danke, bitte keine Alexa in mein Umgebung, das wäre die Höchststrafe. Aber wenn mal die Touchscreen Kids auch noch das reden in ganzen Sätzen verlernt haben, wird es die letzte Hoffnung sein....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Wer nicht ungefähr Hochdeutsch spricht, hat halt Pech. Verstehe eh nicht, wie man es mit sich selbst vereinbaren kann, das komplett zu vernachlässigen und nicht bei Bedarf problemlos abrufen zu können. Wenn Eltern das ihren Kindern nicht beibringen, wird es schlimm

    Also ich hab es bis jetzt auch ohne ungefähr Hochdeutsch ziemlich weit geschafft, auch außerhalb meiner Dialektregion :D

  • Und wer stottert oder als Gehörloser nicht richtig sprechen kann, hat nochmal extra Pech oder wie?

    Es ist völliger Kokolores ein Bedienkonzept, das sich bewährt hat und eigentlich keiner Verbesserung bedarf, durch etwas auzutauschen, bei dem man nur noch mit Hochdeutsch weiter kommt.

    Aktuell haben eben Leute mit anderen Einschränkungen ein Problem. Dem wird im Regelfall mit speziellen Anpassungen begegnet.

    Ich wünsche mir, unabhängig von etwaigen körperlichen Einschränkungen, dass man alles per Lenkrad-Tasten bedienen kann. Wenn das wegen mir im Einzelfall aufwändig ist - ok. Aber das sollte der Standard sein. Dann muss man, so dumm und nervig es ist, 3x rauf runter rechts links, scroll scroll scroll, machen bis die Sitzheizung an ist. Aber es geht. Mit nem HUD auch ohne böse Ablenkung. Einfach ist dann die Sprachbedienung. Oder das von mir beschriebene Schnellmenü.

    Versteht mich nicht falsch: Ich sehe für den Endanwender ausschließlich Nachteile darin, wenn auf haptische Bedienelemente für z.B. Klima verzichtet wird. Zusätzlich per Touch ist ja ok, aber Ersetzen finde ich kacke. Nur zählt mein persönlicher Geschmack da eben nicht. Ich kann jetzt rumnörgeln und kein aktuelles Auto mehr kaufen. Oder ich lebe, anfangs grummelnd, damit und erfreue mich an den anderen Spielereien. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden.

    Ich weiß ehrlicherweise auch nicht, ob Dialekte nicht bei Sprachbedienung sogar möglich sind. Mit AI, insbesondere Cloud-basiert, sollte das eigentlich machbar sein, den Kauderwelsch des individuellen Anwenders nach und nach zuverlässiger entziffern zu können.

    Ansonsten bin ich ganz ehrlich der Meinung, dass man die eigene Sprache auch weitestgehend akzent- oder dialektfrei beherrschen sollte. Weitestgehend heißt definitiv nicht vollständig, aber wenn jemand aus Hannover sich stark konzentrieren muss, dann ist das kein gutes Zeichen. Ist nur meine persönliche Meinung und man kann absolut eine andere haben. Sehe ich bei Fremdsprachen übrigens genauso. Verstehe nicht, wie ein ein Brite bei nem Geschäftstermin mit tiefstem Cockney Akzent auftauchen kann. Bin dann nett und gebe mein Bestes. Aber merkwürdig finde ich es schon. So wie die Schwaben, die nach 10 Jahren im Rheinland noch in jedem zweiten Gespräch Verständnisprobleme haben.

    Im privaten versuche ich alles zu verstehen und nehme niemandem was krumm. Privat ist privat, fertig. Wenn ich's nicht verstehe, frage ich und hoffe vielleicht, dass der gegenüber mir etwas entgegen kommt. In der überregionalen Geschäftswelt ist es unprofessionell, wenn es zu Verständnisproblemen führt. Damit aber auch genug zu dem Thema. Sprachsteuerung kann jetzt schon mehr als ich vor 5 Jahren erwartet hätte und ich kann mir gut vorstellen, dass das noch viel schneller als bisher voran geht.

  • Spracheingabe beim Navi funktioniert schon ganz gut, gefühlt zu 90 %. Ansonsten nutze ich die Sprachsteuerung im Auto so gut wie nicht.

    Ich habe zwar Android Internet im Auto, habe mir ein paar mal die Aktienkurse vorlesen lassen. Aber ehrlich gesagt brauche ich kein Internet während des Fahrens. Wichtiger sind mir Stau oder Hindernis Warnungen. Da hapert es leider immer noch, bin gerade letzte Woche wieder unnötig in einem Stau gefahren.
    Manchmal wird im Radio ein Stau angesagt, der auf dem Navi nicht angezeigt wird, dann gucke ich meist noch bei Google Map nach.
    Oftmals gibt es keinen Stau oder aber es existiert einer. Da ist noch eine Menge Optimierungsbedarf....

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • ...

    Ich wünsche mir, unabhängig von etwaigen körperlichen Einschränkungen, dass man alles per Lenkrad-Tasten bedienen kann. Wenn das wegen mir im Einzelfall aufwändig ist - ok. Aber das sollte der Standard sein. Dann muss man, so dumm und nervig es ist, 3x rauf runter rechts links, scroll scroll scroll, machen bis die Sitzheizung an ist. Aber es geht.

    ...

    Wie gesagt, Machbarkeit und Sinnhaftigkeit sind nicht dasselbe.

    Scroll, scroll, scroll in alle Richtungen, damit die Sitzheizung angeht. Warum nicht vorher noch ein Sudoko lösen müssen?

    Wie heißt es doch so schön? "Niemand schreibt ein Buch al..." ähm, nein, es heißt "kann man machen, muss man aber nicht"

    ;)

    Ich persönlich halte es da lieber mit Wernher von Braun. Der hat mal gesagt "Fortschritt ist der Weg vom primitiven über das komplizierte hin zum einfachen".

    Scheinbar wird im Ingenieurstudium heute eine andere Reihenfolge gelehrt.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

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    - Wilbers vorn und hinten

    2 Mal editiert, zuletzt von Wicked (12. Juli 2021 um 09:24)

  • Kurvensucher: spannend wird das mit Sprachsteuerung dann, wenn die kleinen Kinder das raus finden wie das geht. Wenn die auf einmal die Sitzheizung im Sommer anmachen :D

    Ein Arbeitskollege hatte das mal als seine Tochter lernte, wie sie die Xbox per Sprache ausschalten konnte :D

    Die (im übrigen ziemlich gut funktionierende) Spracherkennung wird beim Tesla mit dem rechten Knopf auf dem Lenkrad initiiert. Da sollte auch ein antiautoritär erziehendes Elternteil eine konfliktfreie Möglichkeit finden, den Spieltrieb des Töchterchens einzubremsen.

    Mir sind die "Hey xxx, mach doch bitte ..." Ansagen ohnehin ein Graus, ich mag es einfach nicht, Maschinen mit Vor- oder gar Firmennamen anzusprechen. Da finde ich die Tesla-Lösung mit Knöpfchen-am-Lenker-drücken und schlichten Befehlen wie "Klimaanlage auf 22 Grad" oder "Sitzheizung Stufe 2" eine prima Lösung: Hände sind am Lenker und keinerlei Ablenkung durch Knöpfe oder Touchscreens.