E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Brennstoffzelle funktioniert angeblich nicht

    Sagt wer? Im Artikel steht doch nur, dass das Konzept Brennstoffzelle für den Anwendungsfall Stadtbus keine Vorteile ggü. Akku hat. Sollte eigentlich von vornherein klar sein - viel Rekuperation und ein zuverlässig verfügbarer Stellplatz an einer Endhaltestelle, die man einfacher mit (funktional) Ladesäule ausrüsten kann als mit H2-Tanke. Viel Strecke wird zwischendrin nicht gefahren.

    Entsprechend genau andersrum im Fernverkehr. PKW hängt halt anwendungsabhängig iwo dazwischen, was eine allgemeingültige Entscheidung schwieriger macht.

    Dank neuer Richtlinien wurde dieser Inhalt in meinen Bastelfred verbannt ... :kasper

  • Hallo zusammen,

    ohne, daß ich jetzt der unabdingbare E-Befürworter wäre, aber das Gesamtbild der E-Mobilität hat dann doch, wie die Schwaben sagen, ein gewisses Gschmäckle...

    *kopfschüttel*

  • Artikel nicht gelesen? Wer sich für zuhause keine Ladestation leisten kann, darf einen funktionierenden E-Bus nutzen. ;)

    Oder was genau hat jetzt Bus mit PKW zu tun?

    Artikel nicht gelesen. In dem von Dir zitierten steht doch alles.

    - Brennstoffzellen noch nicht so weit

    - Lagerung des explosiven Wasserstoffs ein Problem

    Gilt das für PKW nicht?

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Ich bezog mich lediglich auf den letzten Teil "Akku-E-Mobilität für die breite Masse, die sich keine Stromzapfstelle zuhause leisten kann, bislang ebenfalls nicht". Hätte zitieren und das Smiley ein paar Nummern größer wählen sollen. Die Aussage sollte sein: Akku-E-Mobilität funktioniert. Wer es sich leisten kann hat einen Lader zuhause, wer nicht fährt E-Bus und ist somit E-mobil. Und bitte diesmal die Prise Ironie nicht ausblenden.

  • hatten wir schon: warum baut man keine bekannten, bewährten Standheizungen (Benzin/Diesel) ein? Hilft im WInter den Insassen und der Batterie.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Die Bürger wollen also einfach nicht mitziehen - woran das wohl liegt? :denk

    Vielleicht, weil man trotz der Prämie nach dem Kauf eines dann noch nicht mal unkompliziert nutzbaren Stromers, um einige Zehntausend Euro ärmer ist.

    Zudem sind ausgerechnet Stadtbewohner die Gruppe, mit der wohl geringsten Dichte an Garagen mit Lademöglichkeit - da dürfte auch eine höhere Prämie nicht viel bringen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

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    - Wilbers vorn und hinten

  • Die Bürger wollen also einfach nicht mitziehen - woran das wohl liegt? :denk

    Vielleicht, weil man trotz der Prämie nach dem Kauf eines dann noch nicht mal unkompliziert nutzbaren Stromers, um einige Zehntausend Euro ärmer ist.

    Zudem sind ausgerechnet Stadtbewohner die Gruppe, mit der wohl geringsten Dichte an Garagen mit Lademöglichkeit - da dürfte auch eine höhere Prämie nicht viel bringen.

    Das wird irgendwie auch ganz massiv ignoriert. Es ist ja nicht schwer, für 3-5 Standard-Stadtbewohner durchzurechnen, wann es sich rein finanziell ausgleicht. Wird nur nicht gemacht bzw. nicht für die Entscheidungen verwendet.

  • Hallo zusammen,

    wenn es der Regierung wirklich ernst wäre, dann würden entsprechend viele Ladesäulen in den Städten vorhanden sein (oder zumindest sich im Bau befinden) - sind sie aber nicht! Wie bereits oben steht: Wer soll ohne Lademöglichkeit ein Elektroauto fahren? Es ist ja toll, wenn es (hohe) Förderung gibt, nur nutzt selbst die höchste Bezuschussung nichts, wenn das potentielle E-Mobil dann nur rumsteht, weil es keine hinreichende Ladeinfrastruktur gibt...

    Schade eigentlich, da von der Sache her keine so schlechte Idee.

  • "Entsprechend viele Ladesäulen" würde - bei völligem Verzicht auf Verbrenner ! - bedeuten, dass "jedem" Laternenparker eine Ladestation zur Verfügung steht - utopisch.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
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  • Nein, glaube ich nicht. Ich hörte neulich von einem Arbeitskollegen dass der Sohn einer Nachbarin anfangen würde in Dortmund zu arbeiten und die dort anfangen würden Laternen mit "Steckdosen" auszustatten. Es tut sich also was.

    https://ecomento.de/2018/11/15/ubi…lem-im-ausland/

  • Wenn die Reichweite allerdings auch bei Kleinwagen zuverlässig auf > 400km steigt mit 150kW Ladesystemen, braucht man eigentlich keine Ladesäule vor dem Haus mehr. Man muss dann etwas häufiger Tanken als mit nem Verbrenner, aber der Zeitaufwand für das Tanken ist nicht mehr sonderlich hoch. Einfach alle paar Tage 10-15 Minuten tanken und gut ist's.

    Dann spielt aber noch der psychologische Aspekt mit rein.

  • Hallo noch mal,

    das mit den Laternen ist spitze! Endlich mal eine originelle Idee mit großem Nutzen, was die Ladung angeht.

    Ja, eine ordentliche Reichweite ist selbstverständlich das A und O. Erst wenn die vorhandenen ist und sich auch die Ladedauer deutlich reduziert wird zusammen mit einer breitgefächrten Ladeinfrastruktur ein Schuh draus, der auch paßt.

    Es tut sich zum Glück auch was, auch wenn leider nur wenig ( zumindest gefühlt). Such eine tolle Idee: Klick!!!

    Schönen Abend noch.

  • Hm, also hier in der Stadt ist mir die Reichweite erstmal egal. Und wenn ich raus fahre gäbe es Carsharing und Autos zu mieten.

    Ich tanke alle vier Wochen und bin dann dort nur 400 km gefahren. Also 100km die Woche oder einmal kurz laden.

  • Hm, also hier in der Stadt ist mir die Reichweite erstmal egal. Und wenn ich raus fahre gäbe es Carsharing und Autos zu mieten.

    Ich tanke alle vier Wochen und bin dann dort nur 400 km gefahren. Also 100km die Woche oder einmal kurz laden.

    Das wäre dann einer der paar Fälle die man durchkalkulieren sollte. Für dich würde es im Alltag jetzt schon reichen mit manchen Fahrzeugen. Sind nur noch zu teuer.

    Ich fahre, wenn ich die ganze Woche am Außenstandort bin, ca. 250km. Hier und da steht mal ein Standortwechsel mitten am Tag an, dann können es mal 350km werden. Mit sehr zuverlässigen 400km käme ich da ehrlicherweise schon hin. Gibt auch im Regelfall < 1x pro Jahr eine Strecke die insgesamt länger ist als das. Wenn man 25-30 kWh/100km ansetzt und mit 150kW lädt, muss ich dann jede Woche für ca. 25-42 Minuten laden, wenn ich annehme, dass ich nie über 80% lade und somit noch die vollen 100kW nutzen kann. Aktuell tanke ich maximal alle 2 Wochen für ein paar Minuten.

    Resultat ist auf jeden Fall ein deutlicher Mehraufwand. Wenn ich mal den e-tron mit nem Q7 vergleiche, zahle ich dazu auch noch ~10k Euro drauf, jenachdem wie man sich den Spaß dann konfiguriert. Wenn es preislich gleichwertig ist wie ein Auto mit vergleichbaren Fahrleistungen (nicht Reichweite!), Platzangebot und Verarbeitungsqualität, dann fange ich evtl. an drüber nachzudenken. Vorher auf keinen Fall. Die reduzierte Reichweite gefällt mir zwar nicht unbedingt, aber das geht. Der Zeitaufwand für's Tanken ist immer noch doof, aber wenn es wirklich nur noch das ist, kommen wir in's Gespräch.

    Eine Möglichkeit wäre es, das Bauen von Ladepunkten auf Firmenparkplätzen radikal zu subventionieren. Das können dann auch vergleichsweise langsame Dinger sein (günstiger als die 150kW Teile). Das sollte einfacher machbar sein, als jede Straße mit Anwohnerparken mit den Teilen zuzupflastern. Klar, nicht restlos alle Firmen haben Parkplätze, aber gerade bei den außerhalb gelegenen Firmen ist es schon üblich. Letztlich fährt man dann jeden Abend mit nem vollen Akku los.

    • Offizieller Beitrag

    wieder mal der Einwand, dass ein E-Fahrzeug nicht getankt, sondern geladen wird.

    Klingt nach Haarspalterei, hat aber den Hintergrund, dass man beim Laden nicht daneben stehen muss. Derweil ist man arbeiten, einkaufen, manch glücklicher Garagenbesitzer evtl sogar zu Abend essen und schlafen.

  • Nein, glaube ich nicht. Ich hörte neulich von einem Arbeitskollegen dass der Sohn einer Nachbarin anfangen würde in Dortmund zu arbeiten und die dort anfangen würden Laternen mit "Steckdosen" auszustatten. Es tut sich also was.

    https://ecomento.de/2018/11/15/ubi…lem-im-ausland/

    Also bitte, hier bei mir kommen auf eine Laterne 5-10 Laternenparker.

    Gemäß dem Fall, an einer Laterne könnten mehrere gleichzeitig geladen werden, dürfte der Bedarf an Verlängerungskabeln stark steigen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

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