E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Ich habe eine Pedelec. Zum Sport machen fahre mit ich Unterstützungsstufe 1 von 5, da der E-Motor keinen Freilaut hat und ich sonst erstmal den Motor mit überwinden muss. Auch wiegt das Ding mal 10 KG mehr.

    Und für die Arbeit und zurück nehm ich Stufe 3 von 5 um nicht durchgeschwitzt an der Arbeit anzukommen.

  • E-Bike kommt bei mir bestimmt auch irgendwann, aber noch fahre ich ohne Motor. Bergab könnte ich bei mir hier mit einem 25kg Bike allerdings nicht fahren, das wäre nicht drin. V.a. wenn man eine Stelle mehrfach fährt und dazu das Rad immer wieder den Berg rauf trägt.

    Im Sommer fahre ich seit ein paar Jahren sehr gerne Rennrad, bis etwa 32 Grad kann man noch gut fahren. Am schönsten ist es aber gleich früh um 7e-8te bei frischer, kühler Luft loszufahren. Schön ist, dass man hier keine Unsummen investieren muss, um richtig Spaß zu haben. 1600-1700€ und man hat was echt gutes.

    Wer die Möglichkeit hat im Alltag viel mit dem Fahrrad zu erledigen, wie z.B. Einkäufe oder sogar die tägliche Pendelfahrt zur Arbeit, der tut für die Umwelt eh unendlich mal viel mehr als es jedes E-Auto je tun könnte.

  • Warum nicht den Berg runter?

    Mein E-Bike von Fischer mit Scheibenbremse hat 1500 gekostet. Nicht ganz billig aber bis jetzt (200km Fahrleistung) sehr ok.

  • Was ist denn falsch? Ich komm mit dem Akku ca. 60km weg. Bremse ist top. Bin froh das Fischer und kein Aldirad genommen zu haben.

  • Warum nicht den Berg runter?

    Mein E-Bike von Fischer mit Scheibenbremse hat 1500 gekostet. Nicht ganz billig aber bis jetzt (200km Fahrleistung) sehr ok.

    Ich fahre gerne so "technisches, langsames" Zeug. D.h. steil, enge Spitzkehren, die man mit Hinterrad versetzen fahren muss. Ziel ist es, die "Schlüsselstelle" ohne Kontakt des Bodens mit dem Fuß zu durchfahren und teilweise gehen da schon einige Versuche drauf. D.h. man muss das Rad immer wieder hoch tragen. Mit meinem jetzigen Rad, das 14kg wiegt, ist das schon anstrengend genug. Bei schneller Abfahrt tut man sich mit so einem normal schweren Rad auch leichter, weil es sich spritziger fährt und leichter um enge Kurve drücken lässt.

  • Was ist denn falsch? Ich komm mit dem Akku ca. 60km weg. Bremse ist top. Bin froh das Fischer und kein Aldirad genommen zu haben.

    Das Rad hat keinen Drehmoment-Sensor für die Pedale, sondern mißt nur ob die sich drehen.

    Das Ding hat 5 Stufen, die 5 Stufen bestimmen aber nicht, wie stark der Motor hilft, sondern, bis welcher Geschwindigkeit.

    Beispiel: Stufe 4 geht bis 20km/h, wenn Du nun 10km/h fährst und nur die Pedale bewegst (also völlig ohne Kraft) beschleunigt die Kiste bis 20 und geht dann wieder aus bzw. ab 20 darfst Du dann voll Pulle treten ohne Motor, der dann bei 19 wieder einsetzt.

    Das ist nicht ohne: Du fährst 25 gehst in eine Kurve, hörst auf zu treten, Rad wird langsamer, aber im Kurvenausgang fängst Du langsam(!) an zu treten, dann beschleunigt das Ding volle Pulle aus der Kurve! Ich halte das für gefährlich, besonders für ältere Leute.

    Es ist mir dem Rad eigentlich nicht möglich, eine beliebige Geschwindigkeit zu fahren. Das beschleunigt immer bis zu gewählten Stufe und dann ist Schluß. Also weniger Unterstützung, sondern, entweder Motor oder Du. Es ist ziemlich ätzend ohne jeglichen Widerstand die Pedale zu bewegen, wenn Du so um die 25 unterwegs bist. Ich kann mit meiner Frau nicht gemütlich und gleichmäßig mitfahren.

    Die Steuerung ist für mich, sorry, einfach nur bullshit. Bevor ich das Rad hatte hätte ich nie geglaubt, daß es sowas gibt. Deshalb auch nie drauf geschaut, auch wenn es tatsächlich irgendwo so ähnlich beschrieben ist.

    Sonst, auch qualitativ, alles ok.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Hallo zusammen,

    wer sagt den, daß Elektrofahrzeuge immer aufgeladen werden müssen ;) ?!?

    KLICK!!!

    Schönen Abend noch!

    Ein Perpetuum Mobile demnach ...

    :denk

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Ein Perpetuum Mobile demnach ...

    :denk

    Bergauf leer, bergab voll.

    Er macht die Lageenergie seiner Ladung zu Strom.

    Relativ simple Geschichte.

    Und noch schlimmer: Dabei wird so viel Energie gewonnen, dass er sich ins Stromnetz entladen muss.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Bergauf leer, bergab voll.

    Das Prinzip habe ich verstanden. Klingt soweit logisch.

    Nur entspricht das eben auch der Definition eines Perpetuum Mobiles.

    Zitat

    ... einmal in Gang gesetzt –ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleiben und dabei je nach zugrundegelegter Definition möglicherweise auch noch Arbeit verrichten ...

    Quelle: Wikipedia

    Obwohl, Energie wird ja zugeführt.


    Von daher wohl leider kein Perpetuum Mobile.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Die Berge stecken voller Energie! Finde die Idee auch sehr gut!

    Solar Kleinanlagen: Hätte Interesse als Versuch bei mir auf dem Gartenhaus eine kleine Balkonsolaranlage bis 800 Watt (Einspeisung über Schukostecker) einzusetzen. Nach Recherche ist das aber sehr risikobehaftet. Einmal fordert die VDO Norm einen speziellen Anschluss, der von einer Fachfirma installiert werden muss, eine Erlaubnis des Netzbetreibers usw.

    In anderen europäischen Ländern sind die Vorschriften lockerer.

    Dazu soll das Ganze auch gefährlich sein:

    https://www.welt.de/wissenschaft/a…dlich-sein.html

    Hier sieht es wieder positiv aus:

    https://www.pvplug.de/

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Apollo soweit ich weiß muß kein spezieller Anschluß verwendet werden. Das ist wohl wieder so ein Grücht wie, daß nur der Elektriker in Deinem Haus am Strom irgendwas machen darf - völliger Blödsinn.

    Du bist "nur" verpflichtet die Anlage bei der Netzagentur zu melden. Außerdem sollte man für die Feuerwehr irgendwo gut zugänglich (und evtl. auch für Dich) so einen Notaus-Schalter einbauen. Sonst spritzen die nicht im Notfall....

    Ein guter Wechselrichter synchronisiert sich mit dem Hausstrom, nicht nur Spannung, sondern auch Phase. D.h. wenn die Sinuskurve gerade 220V hat liefert auch der Wechselrichter 220V (plus nen Furz mehr), alles andere wäre ziemlicher murks.

    Der Hausanschluß ist aber der "Master", sofern der keine Spannung mehr hat (Netzausfall oder sonst was) unterbricht der Wechselrichter sofort den Anschluß, also "Notstrom" liefert die Anlage nicht. Meine mit dicke Batterie "leider" auch nicht. Wenn Du den Stecker der Anlage zieht kriegst Du keine "gescheuert", trotzdem würde ich nicht die Variante wählen.

    Rein theoretisch kann es Dir die Leitungen durchbrennen, wenn durch die Sicherung schon 16A kommen + der Strom aus der PV, bei 800Watt sind das dann nochmal grob 3,5A.

    Falls Du 1,5mm² Leitungen hast würde das fast immer problemlos gehen, abgesehen davon sind das ziemliche grenzwertige Betrachtungen: Du mußt über eine Steckdose (oder besser Leitung) über 4kw ziehen und das ne Weile. Weder liefert die PV ständig 800W und ich lgaube kaum, daß Du auf einem Stromkreis soviel Leistung ziehst. Außerdem sind seit einer Weile nur noch 10A Sicherungen statt 16 zulässig oder verbaut.

    Sofern Du keinen Altbau hast mit 0,75 oder 1,0er Leitungen würde ich mir da wenig Sorgen machen. Du kannst auch auf dem Moped sterben, die Wahrscheinlichkeit dürfte wesentlich höher sein.... aber den Wechselrichter genauer durchleuchten und KEIN Chinaprodukt nehmen.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • PV Anlagen gibt es auch mit ZSV Ausführung.Bei Netzausfall schaltet der Gleichrichter für Batterieladung ab.Wechselrichter speist von Batterie ins Hausnetz.Bei Überstrom oder zu wenig Batteriekapazität schaltet der Wechselrichter ab und man sitzt im Finstern.Bei Netzwiederkehr wird die Netzstabilität abgewartet und nach synchronisieren wird die PV Anlage wieder ans Hausnetz gelegt.

  • B52 hat das ja schon konkret und technisch im Detail sauber beschrieben, ich kann das inhaltlich nur noch unterstützen. Diesen kleinen Photovoltaiksysteme werden nur in sehr speziellen Ausnahmefällen irgendwelche Probleme machen, alles andere ist interessengesteuerte Panikmache. Wo kommen wir denn dahin, wenn Hinz und Kunz, ohne den Elektro-Guru zu fragen, einfach irgendein technisch einwandfreies Großserienprodukt in die Steckdose stecken dürfte. Irgendwann dürfen wir auch nur noch in kostenpflichtiger (Anfahrt, Abfahrt, 11.3 Arbeitseinheiten, zusammen 477,31 Euro + 19% MwSt) Gegenwart eines Elektromeisters das Bügeleisen oder den Toaster in die Steckdose stecken - das ist nämlich noch viel gefährlicher, weil deren Anschlussleistung durchweg wesentlich höher ist. In den meisten anderen EU-Ländern lächelt man mal wieder über die pentrant problemsuchenden Deutschen und deshalb hat man dort auch nichts gegen diese Dinger, sondern findet sie auf jedem zweiten Balkon.

    Eine andere Frage ist, ob die Dinger sich überhaupt jemals rentieren, da findet man ja regelmäßig recht "interessante" Berechnungen. Aber am Ende ist das auch egal, denn zumindest sind sie auf jeden Fall schon mal gut für's (ökologische) Gewissen. Und genau davon reden wir ja hier...