E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Die deutschen Automobilhersteller fangen doch jetzt erst RICHTIG mit dem Thema E Autos an. Die Aussicht, dass die E Autos noch viel besser werden, ist groß. Vergleich mal die ersten Smartphones vor 10 Jahren mit den heutigen! Ferner ist die Infrastruktur für E Autos noch unzureichend.

    Ich kann die Unsicherheit gut nachvollziehen.

    Müßte ich mir heute ein Auto kaufen, würde ich auf Hybrid gehen.

    Der Antriebsstrang der E-Autos ist doch schon jetzt nahezu vollständig ausgereift. Der Elektromotor bietet weniger Optimierungspotenzial als ein Verbrennungsmotor. Im Prinzip kann man hier nur noch Kosten senken, wobei das eine relativ geringe Rolle spielt. Alles andere gibt es schon, bzw. wird von den konventionellen Autos übernommen. Schau mal ein paar Reviews der Tesla Model 3 Performance Variante an (450ps, 0-100 in ~3,5s, 350 km reale Reichweite laut Spritzmonitor). Kosten liegen bei 59k€ mit einer spitzenmäßigen Ausstattung. Dafür bekommt man bei BMW einen vergleichbar ausgestatteten 320i, welcher sogar beim Fahrwerk verliert...

  • Wenn die maximale Ladeleistung steigt, sinkt gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, dass Autos gleichzeitig laden. Hinzu kommt, dass die Schnelllader aufgrund der höheren Stromkosten eher was für die Autobahnraststätte sind, als für den Feierabendstellplatz. Bei letzterem sollte man eher mit 22 kW rechnen. Die Wallbox in der Garage wird das aufgrund limitierter Hausanschlüsse nicht liefern. Auch sind lokale Pufferspeicher bereits in Planung. Die können z.B. aus Akkus (second life) oder Schwungmassenspeichern bestehen und direkt neben größeren Ladestationen stehen. Und dann gibt es da noch das Lastmanagement. Sobald also das Stromnetz in die Nähe des problematischen Bereichs kommt, wird gedrosselt oder abgeschaltet. Übrigens lässt sich sowas auch für zuhause realisieren. Wenn man seine Wallbox in der Garage als abschaltbare Last beim Versorger anmeldet, gibt es vergünstigte Tarife.


    Dass sich die Mobilität im Ganzen wandeln wird und wir wohl niemals 40 Mio. E-Autos sehen werden, macht das ganze noch unproblematischer. Just heute kam eine dazu passende Meldung aus Augsburg: Öffentlicher Nahverkehr - Deutschlands erste Mobil-Flatrate

    Edit: Sehe gerade, dass im vorigen Post einige Zeilen verschwunden sind. Wurde gefixt.

  • Schauen wir mal wie viel sich an der Mobilität in Zukunft tatsächlich wandeln wird. Würde ich in einer Großstadt wohnen könnte ich evtl. auf ein eigenes Auto verzichten, müsste dann aber auch auf Urlaube mit dem Auto verzichten und was würde ich anstatt dessen machen? In den Urlaub fliegen? Motorrad fahren gehen? Oder zur Liebe der Umwelt daheim bleiben?

    Zum Thema dezentrale Energiespeicher ist für mich das folgende Konzept das Vielversprechendste, da das Speichermedium im Prinzip aus Altpapier gewonnen wird: https://www.euwid-energie.de/organische-red…ag-kooperieren/

  • Ich habe mir einen schönen Verbrenner gekauft. :winken

    Wie praktisch jeder hier. ;)

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Schau mal ein paar Reviews der Tesla Model 3 Performance Variante an (450ps, 0-100 in ~3,5s, 350 km reale Reichweite laut Spritzmonitor). Kosten liegen bei 59k€ mit einer spitzenmäßigen Ausstattung. Dafür bekommt man bei BMW einen vergleichbar ausgestatteten 320i, welcher sogar beim Fahrwerk verliert...

    Solche Leistung braucht kein Mensch und schon gar nicht ein Durchschnittsautofahrer. Wenn sich E Autos durchsetzen sollen, dann nimm lieber einen Durchschnittswagen um die 20 K Euro.


    Innovationen: Bin fest überzeugt, dass bei den E Autos noch viel geht. Lasse mal VW, BMW, Mercedes & Co ein paar Jahre entwickeln, die werden sicherlich ihre Ziele entsprechend für einen Massenmarkt abstecken.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Solche Leistung braucht kein Mensch und schon gar nicht ein Durchschnittsautofahrer. Wenn sich E Autos durchsetzen sollen, dann nimm lieber einen Durchschnittswagen um die 20 K Euro.


    Innovationen: Bin fest überzeugt, dass bei den E Autos noch viel geht. Lasse mal VW, BMW, Mercedes & Co ein paar Jahre entwickeln, die werden sicherlich ihre Ziele entsprechend für einen Massenmarkt abstecken.

    Gibts doch auch, heißt Renault Zoe und ist das meistverkaufteste Elektroauto in Deutschland :)

    Für mich wäre das aber nichts bei meiner jährlichen Laufleistung und dem Langstreckeneinsatz..

    Für den Preis wirst du aber auch in Zukunft nicht viel mehr kriegen, weil der Akku einfach kostet.

  • Christian Du siehst ein Tesla Model 3 als ebenbürtig zu nem BMW 3er? Auf nem Blatt Papier vielleicht. Wenn man dem Ding nahe kommt oder sich mal reinsetzt sieht das einfach anders aus. Die Verarbeitungsqualität und das Bedienkonzept ist einfach nicht auf dem Qualitätsstandard, den man bei dem Preis erwarten darf. Es ist nicht schlecht, aber halt auf dem Level von Einstiegsmodellen z.B. bei Renault. Preislich aber deutlich darüber angesiedelt.

    Klar, man muss ich bei jedem Auto hinsichtlich Bedienkonzept auf etwas neues einstellen, aber ein Bedienkonzept, das mich dazu zwingt, beim Fahren für das Fahren relevante Sachen im Untermenü auf einem Touchdisplay einzustellen halte ich für sehr fragwürdig. Ebenso eine Geschwindigkeitsanzeige, die derart tief und zur Seite angeordnet ist.

    Ich will damit nicht sagen, dass der Tesla ein schlechtes Auto ist. Aber für den Preis, der neu verlangt wird, passt es bei weitem nicht. 30.000 Euro wäre in Ordnung, mehr nicht. Abgesehen von den Beschleunigungsleistungen ist das Auto in keinem Bereich besser als ein 30.000 Euro Golf, in einigen Bereichen sogar schlechter.

    Interessant wird es eben jetzt mit den Volumenmodellen von VW, Skoda, Seat und anderen. Bei den aktuell angekündigten Preisen ist das machbar und die Gebrauchtwagenpreise sind in ein paar Jahren dann auch auf einem Level, wo es realistisch wird, sich so ein Auto zu kaufen.

    Jetzt muss nur endlich die Ladeinfrastruktur nachlegen. Selbst wenn ich wollte, könnte ich nirgendwo in passabler Entfernung schnell aufladen. Gibt nen Tesla Supercharger in 40km Entfernung in Holland. Für andere Elektroautos einen mit 50kW am andern Ende der Stadt. Ich brauche eine Möglichkeit, wo ich mit min. 150kW regelmäßig aufladen kann. Entweder bei nem Supermarkt, an ner Art Tankstelle (wobei ich da dann echt viel Zeit verbringen muss, selbst mit 150kW) oder am Arbeitsplatz (da reicht auch weniger kW). Aktuell müsste ich alle 2 Tage ein bis zwei Stunden irgendwo rumstehen, da es nur 22-50kW Ladestationen gibt. Sehe es auch nicht ein, meine Planung an mehreren Tagen in der Woche nur um die Ladeinfrastruktur herum zu planen.

    Die Autohersteller haben es mittlerweile begriffen, dass man Elektroautos braucht und sind schwer daran ein Modell nach dem anderen in den Markt zu pushen. Aktivitäten beim Ausbau der Ladeinfrastruktur sehe ich aktuell nahezu garkeine, insbesondere nicht von Bund, Ländern und Kommunen. Die Autohersteller schließen sich immer wieder zu irgendwelchen Gruppen zusammen oder bauen ne neue tolle Ladestation, aber im freier Wildbahn findet man die Dinger einfach nicht.

  • johannes

    Was heißt ebenbürtig? Ich bin ihn nicht gefahren, von daher kann ich nur über die Punkte berichten in welchen sich die Tester der 3-4 Tests die ich gelesen/gesehen habe berichten. Was den Antriebsstrang und das Fahrwerk betrifft ist er wohl überlegen, Antrieb deutlich (ok, 450 PS aus 2 Elektromotoren, wer hätte es gedacht), Fahrwerk tendenziell leicht besser als das M-Fahrwerk im 3er (für mich ne echte Ansage). Verarbeitung im Interieur ist wohl nicht super, aber ok. Ich hab beim Fahren meine Hände am Lenkrad und fingere nicht an den Materialien rum, um zu testen wie hochwertig sie sind. Das Bedienkonzept ist ganz anders, klar. Wirklich schlecht ist wohl "nur" die Lackierung und die Beulenresistenz. Spaltmaße sind bei den ersten Model 3 wohl auch unterirdisch, soll aber mittlerweile sehr akzeptabel sein. Für mich ist es nicht so wichtig, das beste Material im Innenraum zu haben. Ich brauch auch nicht die umfangreichste Ausstattung. Mir sind die klassischen Tugenden wie Motor und Fahrwerk wichtig. Schön ausschauen dar das Auto dabei natürlich gerne auch noch und der Model 3 ist für mich erfrischend anders.

    Kann dazu das Langzeitreview hier empfehlen, der Tester ist ansonsten ein überaus kritischer Typ und er nennt ja auch genug Negativpunkte. Aber was ist schon perfekt? Man muss eben wählen, was einem persönlich am besten liegt. Oder man kauft sich einfach einen günstigen Golf6 und investiert dafür lieber in eine Tenere :)

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  • Aktuell müsste ich alle 2 Tage ein bis zwei Stunden irgendwo rumstehen, da es nur 22-50kW Ladestationen gibt. Sehe es auch nicht ein, meine Planung an mehreren Tagen in der Woche nur um die Ladeinfrastruktur herum zu planen.

    Genau, daher können sich E Autos noch garnicht durchsetzen. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Strompreise. Deshalb wäre für mich persönlich ein Hybrid als Zwischenstufe die Lösung.

    Sukzessive könnte man so die Infrastruktur ausbauen, bessere E Autos entwickeln und dann in 10 Jahren vielleicht komplett auf E Autos umsteigen.

    Mit einem kleinen E Motor könnte das Auto in der Stadt herumfahren, außerhalb der Stadt mit Verbrenner fahren.

    Auch die Autogrößen/gewichte sollte man mal beleuchten, je kleiner und leichter die Dinger sind, desto weniger Energie benötigen sie. In den letzten Jahrzehnten sind die Autos extrem "gewachsen". Da liegt auch noch ein enormes Einsparpotential.

    Da finde ich solche Entwicklungen sehr spannend:

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  • Einen Parallelen Hybrid halte ich für die schlechtere Variante. Dann lieber einen seriellen (richtiger E-Motor mit Range extender). So kann der verbrennen immer im optimalen Betriebspunkt betrieben werden und die E-Maschine ist stark genug um z.B. ordentlich zu rekuperieren. außerdem spart man sich das Getriebe und einige weitere Bauteile.

    Was das Gewicht angeht: das ist eigentlich nur bei Verbrennern so wichtig. Ein EV holt durch Rekuperation das meiste, was für die Beschleunigung draufgegangen ist wieder rein. es bleibt der Rollwiderstand, der gewichtsabhängig ist. Der ist aber vergleichsweise gering. Beim dahingleiten stört dann nur noch der Luftwiderstand (einer der Gründe, warum die Teslas recht effizient sind)

    Klar sind die kleinen mobile immernoch im Vorteil. Sowas sehe ich aber eher als Zweitwagen. Aber wenn man bedenkt, dass die meisten nur ein Gefährt besitzen, dürfte die Wahl eher auf einen Viersitzer fallen. Für Carsharing dürften die kleinen Flitzer aber recht interessant sein.

  • Ich persönlich glaube wenn die großen deutschen Autobauer wirklich loslegen mit Elektro wird Tesla auf kurz oder lang nicht mithalten können.
    Die haben einen riesigen Erfahrungsvorsprung in den Produktionsmethoden. Deswegen schaut halt ein Mercedes so aus wie ein Mercedes. Das ist einfach ne andere Qualität.
    Das Komplizierte ist imho die Produktion. Die Technologie ist ja im Vergleich zum Verbrenner relativ einfach.
    Die Wasserstoffaktien sind übrigens ziemlich im steigen.

    Hier ein super Video wie so ein Brennstoffzellenauto funkt -->

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  • Seit 10 Jahren denke ich schon, warum sich der Hybrid noch nicht durchgesetzt hat. Toyota hat das so gut wie ausgereift.

    Plugins halte ich für Schwachsinn. Einen vollen Verbrenner mit zusätzlichem großem, daher schwerem und teueren Akku.

    Den neuen RAV 4 von Toyota kann man als Hybrid unter 5 Liter fahren, soviel wie mein Kleinwagen braucht.

    Den ersten Opel Ampera gab es als seriellen Hybrid, war aber ein Ladenhüter.

    Paralleler Hybrid ist soweit dem seriellen überlegen, da man kurzzeitig mehr Leistung abrufen kann.

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  • Seit 10 Jahren denke ich schon, warum sich der Hybrid noch nicht durchgesetzt hat. Toyota hat das so gut wie ausgereift.

    Plugins halte ich für Schwachsinn. Einen vollen Verbrenner mit zusätzlichem großem, daher schwerem und teueren Akku.

    Den neuen RAV 4 von Toyota kann man als Hybrid unter 5 Liter fahren, soviel wie mein Kleinwagen braucht.

    Den ersten Opel Ampera gab es als seriellen Hybrid, war aber ein Ladenhüter.

    Paralleler Hybrid ist soweit dem seriellen überlegen, da man kurzzeitig mehr Leistung abrufen kann.

    Der Ampera war ein Mischhybrid, er konnte also seriell und parallel. Dass er sich nur aufgrund des Antriebstechnik schlecht verkaufte, würde ich bezweifeln.

    Dass ein paralleler Hybrid mehr Leistung als ein serieller hat, liegt nicht am Prinzip selber, sondern an der konkreten Implementierung. Als überlegen würde ich ihn nur in wenigen Grenzfällen ansehen. Immerhin trägt er die Nachteile beider Welten mit sich herum. Für die meisten Strecken ist der Verbrenner klar überdimensioniert. Der Elektromotor kann nicht glänzen, weil er für ihn unnötige Teile (Getriebe, Kurbelwelle) antreiben muss. Der Strom kann auch nicht aus der Steckdose kommen, sondern wird auf die ineffizient möglichste Art und Weise gewonnen.

    Die Implementierung im RAV4 (der laut diverser Testberichte deutlich mehr als die 5 Liter verbraucht (Herstellerangabe ist NEFZ)) halte ich eher für ein Schönen der Datenblätter als eine Sinnvolle Anwendung.

    Dagegen finde ich die Variante, wie sie bspw. im BMW i3 verwendet wird deutlich sinnvoller. Ein mittelgroßer Akku, der an der Steckdose geladen wird an einem Motor, der das KFZ problemlos alleine antreiben kann. Dazu ein REX, der bei längeren Fahrten (also mehr, als der Durchschnittsfahrer am Tag bewältigt) den Akku nachladen kann und im Fall, dass dieser komplett leer ist noch für eine Fahrt mit reduzierter Leistung (in dem Fall 28 kW, reicht für 120 km/h) ausreicht.

  • Als ich vor 5+ Jahren noch studiert habe wurde der Hybrid als das Wundermittel zur Lösung aller Probleme angepriesen. Wirkungsgradsteigerungen noch und nöcher weil man den Verbrennungsmotor nur noch in seinem effizientesten Bereich betreiben müsse. Tja, was haben wir jetzt... Pluginhybride zur Schönung der CO2 Bilanz auf dem Papier? Oder ein Vollhybrid der <0,2-0,3 liter auf 100 km spart, aber nur wenn man ausschließlich in der Stadt fährt? Leider ging sich das alles in der Praxis nicht aus. Für mich als Pendler der meist Autobahn fährt ist der klassische Diesel immer noch die beste Wahl.

  • Das Problem bei einem parallelen Hybrid als PHEV ist, dass man 2 sau teure Antriebstränge in ein Auto packt. Der Tank hat etwas weniger Volumen, das spart in der Herstellung nahezu garnichts. Die Batterie ist deutlich kleiner als bei einem reinen Elektroauto, das spart natürlich schon, aber der Rest der Elektroseite ist genau gleich.

    Die Dinger sind am Ende einfach in der Herstellung zu teuer. Wenn man das mit 48V macht, kann es noch recht interessant sein, aber HV parallel ist in den meisten Umsetzungen nicht sinnvoll für den Hersteller. Gibt aber auch Ausnahmen.

  • Hier mal wieder ein klasse Beispiel, wie vorsichtig man beim Lesen von angeblichen Studien zur E-Mobilität sein sollte:

    Eine ADAC-"Studie" zum Thema Klimabilanz, die die CO2-Emmisionen von der Produktion über die Lebenszeit von verschiedenen Antriebsarten gegenüberstellt, kommt zu dem Schluss, dass ein E-Golf sich erst nach 219.000 km gegenüber einem Diesel klimatechnisch rechnet. Diese Studie wurde vom Youtuber Schwunkvoll (der Hauptberuflich als Fahrzeugingenieur bei Mercedes arbeitet) vollkommen zerrissen. Er zeigt anhand von korrekten Zahlen, dass der tatsächliche Wert bei nur 11.000 km liegt. Der ADAC hat sich also um den Faktor 20 vertan. Kann ja mal passieren.

  • Hier mal wieder ein klasse Beispiel, wie vorsichtig man beim Lesen von angeblichen Studien zur E-Mobilität sein sollte:

    Eine ADAC-"Studie" zum Thema Klimabilanz, die die CO2-Emmisionen von der Produktion über die Lebenszeit von verschiedenen Antriebsarten gegenüberstellt, kommt zu dem Schluss, dass ein E-Golf sich erst nach 219.000 km gegenüber einem Diesel klimatechnisch rechnet. Diese Studie wurde vom Youtuber Schwunkvoll (der Hauptberuflich als Fahrzeugingenieur bei Mercedes arbeitet) vollkommen zerrissen. Er zeigt anhand von korrekten Zahlen, dass der tatsächliche Wert bei nur 11.000 km liegt. Der ADAC hat sich also um den Faktor 20 vertan. Kann ja mal passieren.

    Ein Schelm wer böses dabei denkt. Erinnert mich an den Rechenfehler aus der Schweden Studie.