E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • plug in hybride geredet

    Am besten gar nicht laden und nur mit Sprit fahren... wäre hier fast am sinvollsten bei der E-Reichweite^^

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • DerPlug-In ist nix als Beschiss, Greenwashing für grosse Autos.

    Diese Dinger darf man einfach nicht als Elektroauto einstufen, denn sie funktionieren eben als Verbrenner so hervorragend, dass man sie nicht ans Ladegerät dranhängen muß, sie wiegen nur 300 bis 500 kg mehr. Und brauchen dann beim üblichen einsatz als Verbrenner mehr als notwendig. Es geht bei den Kisten halt nur um das E auf dem Kennzeichen und die damit verbundenen Vergünstigungen.

    Der Gesetzgeber hat hier mal wieder der Autolobby einen grossen Gefallen getan.

    Was helfen würde wäre, den Verbrennungsmotor auf 20 kw je 1000 kg Fahrzeugmasse und den Tankinhalt des Verbrenners auf 15 Liter zu begrenzen. Immerhin gibts da ja Elektromobilitätsvorteile, dann soll auch zum grossen Teil elektrisch gefahren werden und der Verbrenner soll ja nur als "Reserve" dienen.........

    Das Beste wäre, die Plug-In-Hybriden einfach wie Verbrenner zu behandeln, sowohl steuerlich als auch hinsichtlich des "E" auf dem Kennzeichen.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • achja, haben wir schonmal über plug in hybride geredet? Für mich sind das die größten mogelpackungen...

    Ja, mehrfach. Auf die Schnelle spuckt die Suche unter anderem hier einige Posts aus. Wenn man sucht, findet man aber noch deutlich mehr.

    Was helfen würde wäre, den Verbrennungsmotor auf 20 kw je 1000 kg Fahrzeugmasse und den Tankinhalt des Verbrenners auf 15 Liter zu begrenzen. Immerhin gibts da ja Elektromobilitätsvorteile, dann soll auch zum grossen Teil elektrisch gefahren werden und der Verbrenner soll ja nur als "Reserve" dienen.........

    Also ein Range-Extender. Vielleicht sollte man die Auszahlung der Subventionen daran koppeln, was eine werkseitig installierte Blackbox über den tatsächlichen Verbrauch ausspuckt.

  • Wie immer kommt es auf das Fahrprofil an.

    Wer den PHEV ständig wo es geht auflädt kann sehr umweltfreundliche damit fahren.

    Dazu ist die Batterie kleiner was auch den CO2 Rucksack reduziert.

    Wenn man dann doch ab und zu seinen Pferdeanhänger, Boot oder Wohnwagen zieht ist man froh z.B. wie der Outlander 1.5t an den Haken nehmen zu können.

    Wer sich privat solch ein Fahrzeug kauft wird diese sicher auch dem entsprechend nutzen.

    Wer es von der Arbeit gestellt bekommt oder es günstig dank subvention fährt ist da wohl eher fehl am Platz.

    Die Steuerlichen Vergünstigungen gerade fürs Gewerbe ist wirklich ein Witz. 0,5% ect.

    Perse schlecht sind sie nicht.

    Verwerflich finde ich da eher die deutschen premium SUV PHEVs.

    Der weiße Reiter :D

  • Die meisten werden das DIng so fahren, wie es für sie am günstigsten ist, aber eben auch noch bequem.

    Würde meine Firma mir nen PHEV hinstellen, würde ich das an der Firma definitiv aufladen, wenn das günstiger ist als der Sprit (gehe ich einfach mal von aus). Reichweite dürfte für das normale hin und her zur Arbeit + Einkaufen reichen. Für mehr springt dann der Verbrenner eben an. Soweit ja quasi das Konzept von den Teilen. Würde bei mir zu ca. 40% rein elektrischem Fahren führen. Garnicht so verkehrt eigentlich.

  • Es ist eher unsinnig, einen Plug-In zu nutzen, fahre ich den elektrisch, dann schleppe ich den Verbrenner-Antriebsstrang unnütz durch die Ggend, nehm ich den Verbrenner, dann hab ich den Elektroantrieb sinnlos dabei. Egal in welchen Betrienszustand, das Ding braucht immer mehr Energie als ein vergleichbarer Nur-Verbrenner oder Nur-Elektro.

    Man sollte doch einfach mal sein Nutzerprofil analysieren und sich dann entscheiden, ob ein Verbrenner besser passt als ein Elektro.

    Plug-In ist eher ein Problem als eine Lösung.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Einfach 2 Autos haben, Ein Elektro, einen Verbrenner. Problem gelöst :bier

    Was bisher verbaut ist/wurde:

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  • Einfach 2 Autos haben, Ein Elektro, einen Verbrenner. Problem gelöst :bier

    Ich wollte es so nicht schreiben :daumen-hoch

    Ich mein, ich hab ja drei, einen Kleinen für jeden Tag, der könnte ein Elektrischer werden, den Van, da geht aktuell nix über Diesel und meinen 30 Jahre alten MX5, den habe ich jetzt über 20 Jahre, der kommt auch nicht mehr weg.... Bei Fahrleistungen um 2000 bis 4000 km im Jahr ist der auch nicht relevant.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Ich habe meinen Scirocco, der nicht weg kommt....habe aufgrund der Baustelle in unserer Straße letztes Jahr auch sage und schreibe 500km mit ihm geschafft.

    Dann meinen Ibiza 6L als Alltagswagen, zum Laden von irgendwelchem Zeug ohne groß aufpassen zu müssen etc....theoretisch würde damit auch elektro gehen....aber nutze ihn auch für weitere Strecken, wenn ich nicht genau weiß wie es am Ziel aussieht wegen Parkmöglichkeit (Scirocco ist da etwas eingeschränkt mit der Bodenfreiheit :D ).

    So lange der Ibiza mit seinen nun ordentlich über 200.000km nicht aufgibt (braucht keinen Tropfen Öl seither) kommt er auch nicht weg und bekommt kommendes Jahr sogar ein Gewindefahrwerk spendiert....dass ich keine Höhenangst mehr haben muss :freak:brauen

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • Hallo zusammen,

    kurze Frage an die hier Teilnehmenden:

    "Wenn ich ein rein elektrisch betriebenes KFZ gebraucht nach 3-5 Jahren wieder verkaufe, wieviel ist es dann noch wert ???"

    Ist das nicht eine riesengroße Schwäche aller batteriebetriebenen Fahrzeuge.

    Wenn der Preis für eine neue Ersatz-Batterie zu hoch ist, droht mir dann der wirtschaftliche Totalschaden?

    Bin gespannt auf eure Antworten,

    Grüsse

    Einzylinder

  • Guck doch mal Preise von Teslas oder den Renault Zoes, dann weisst du das?

    bei Tesla werden auch schonmal Motoren und Batterien getauscht, welche Kosten damit verbunden sind weiss ich grade nicht.

  • Es ist eher unsinnig, einen Plug-In zu nutzen, fahre ich den elektrisch, dann schleppe ich den Verbrenner-Antriebsstrang unnütz durch die Ggend, nehm ich den Verbrenner, dann hab ich den Elektroantrieb sinnlos dabei. Egal in welchen Betrienszustand, das Ding braucht immer mehr Energie als ein vergleichbarer Nur-Verbrenner oder Nur-Elektro.

    Man sollte doch einfach mal sein Nutzerprofil analysieren und sich dann entscheiden, ob ein Verbrenner besser passt als ein Elektro.

    Plug-In ist eher ein Problem als eine Lösung.

    Und bei einem Elektroauto mit 500km Reichweite schleppe ich Batterie für 400km die meiste Zeit unnütz durch die Gegend. Nutze ich dann nur ca. 1x im Monat. Und wenn ich nur einen Verbrenner fahre, dann kann ich meine CO2 Bilanz nicht um das Maß aufbessern, was mit einem PHEV und grünem Strom möglich wäre.

    Und nein, das Ding braucht nicht nennenswert mehr Energie als ein reines Elektroauto. Das wäre ja bei gleichem Nutzen entsprechend genau so schwer, tendenziell sogar eher deutlich schwerer. Wobei der Einfluss von Gewicht auf den Verbrauch nicht so dramatisch ist, wie man manchmal meint. Kleinwagen mit 2 Tonnen ist immer noch besser als ein SUV mit 1.5 Tonnen.

    2 Autos ist aus Umweltsicht dann der Negativ-Jackpot, wenn auch pragmatisch eine sehr nachvollziehbare Lösung.

    PHEVs mit ca. 150km Reichweite wären in meinen Augen besser. Da kommen die meisten dann mit maximal 1x pro Tag laden aus, oft sogar mit alle 2-3 Tage. Das hat am Ende letztlich wieder der Gesetzgeber verkackt.

    "Wenn ich ein rein elektrisch betriebenes KFZ gebraucht nach 3-5 Jahren wieder verkaufe, wieviel ist es dann noch wert ???"

    Ist das nicht eine riesengroße Schwäche aller batteriebetriebenen Fahrzeuge.

    Wenn der Preis für eine neue Ersatz-Batterie zu hoch ist, droht mir dann der wirtschaftliche Totalschaden?

    Das Gerücht hält sich relativ penetrant. Bei den ersten Elektrofahrzeugen war das auch nicht so falsch und wenn man von Akkus in Laptops oder Handys extrapoliert, kommt einem das zunächst auch schlüssig vor. Dagegen stehen viele viele Teslas mit sehr hohen Laufleistungen und immer noch sehr guter Batteriekapazität.

    Pragmatisch kann man sagen: Wenn der Hersteller die Batterie richtig baut, dann hält die die Lebensdauer vom Fahrzeug (200-300tkm) ohne Probleme aus. Den Einbußen bei der Reichweite kann man beim Verbrenner den Leistungsverlust gegenüberstellen. Nur merkt man den halt nicht so unmittelbar, auch wenn hier immer wieder Leute behaupten, dass sie beim CP2 2-3 PS Unterschied natürlich sofort merken würden.

    (Im Übrigen bin ich nicht der größte Fan von Elektroautos. Ich finde nur, dass man jede Technologie faktenbasiert neutral betrachten sollte. Persönliche Kaufentscheidung ist dann subjektiv. Aber wenn man sich schon die Fakten selbst zusammenwürfelt, dann ist das etwas doof. - Auf niemanden persönlich bezogen!)

  • @ Johannes: Mir würde ein rein elektrischer Kleinwagen mit 250 km Reichweite völlig ausreichen. Damit komm ich für mindestens 95% aller Fahrten zurecht, selbst wenn ich mal mit dem Mopedanhänger 40 oder 50 km hin und her fahren müsste wäre das ok.

    Das was in den Diskussionen immer gefordert wird, 800 bis 1000 km Reichweite, das ist genau wie Du auch sagst, eine Phantomdiskussion. Zu teuer, zu schwer unnd vor allem braucht man das als Normalnutzer eh so selten, dass es eigentlich keinen Sinn macht.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Unser Niu NQI war für mich die Einstiegsdroge. Ich habe nicht so viel Kohle, daß ich mir einfach mal ein E-Auto kaufe, obgleich ich seit vielen Jahren dank diverser Fahrten weiß, daß ich das unbedingt haben will. Aber ich bin bereits mit dem kleinen billigen Roller (2400.- dank Angebot und Cashbackaktion) so dermassen happy im täglichen Betrieb, daß eine "Rückkehr" (was auch immer das hier jetzt heisst) ausgeschlossen ist.

    Die MT überlebt derweil in der Garage, weil sie wie hunderfach gesagt in Summe und unter Betrachtung der Wirtschaftlichkeit, Kosten und Unpenetranz extrem gut ist. Aber sie wird keinen Nachfolger haben.

    Ich habe inzwischen aufgrund einer glücklichen Fügung etwas mehr Info zu dem neulich mal in der Shoutbox verlinkten BMW CE 04, und das geniale Teil nehme ich in die langfristige Planung auf, auch wenn es kein 100% Ersatz für ein herkömmliches Motorrad sein wird, und auch wenn es kostenmässig eigentlich nicht meine Kragenweite ist. Nur: ich bin seit 2-3 Jahren nicht mehr mit einem Motorrad in Urlaub gefahren, eigentlich eh fast mit garnix mehr, also ist dieser Einsatzfall dzt. nicht so relevant, und wenn doch, dann täteretäte es zum Urlaub fahren auch ein sehr leichtes kleines und preisgünstigeres Fahrzeug (aka 125er mit gut 2l/100km Verbrauch).

    Ich steige in die Elektro-Polemik nicht ein, weil ich es fachlich erstens nicht beurteilen kann, zweitens ich kein typischer Bekämpfer von Veränderungen bin, drittens ich der Meinung bin, daß der ganze Dreck, den uns die Erdölindustrie in 100 Jahren beschert hat durch nichts mehr eingeholt werden kann. Habe aber nicht den ganzen Thread hier gelesen, also das ist sicherlich schon Länge mal Breite diskutiert.

    Für mich ist der Weg aber ganz klar: Elektrofahrzeug wäre in allen Sparten der Wunsch. Es fährt so viel cooler als Verbrenner, dass ich es inzwischen fast ekelhaft, jedenfalls sehr sehr archaisch und unelegant finde, einen Explosionsmotor zu benutzen. Das ist nurmehr eine Lösung auf kurze Zeit, und das ist gut so.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Das was in den Diskussionen immer gefordert wird, 800 bis 1000 km Reichweite, das ist genau wie Du auch sagst, eine Phantomdiskussion.

    Die 800km Reichweite braucht kein Mensch und jeder der das fordert sollte sich mal überlegen, wann genau er die 800km Reichweite braucht und vorallem nutzt. Unser Auto hat ca. eine Reichweite von 600km, vll auch 700km wenn ich sparsam fahre. Damit bin ich bis jetzt immer ausgekommen. Und ob ich nun jetzt noch eine Stunde länger unterwegs bin zählt doch nix zu Geige. In der Ladepause könnt ich dann, wenn ich geschäftlich unterwegs bin, mal die Mails checken oder ein bisschen Arbeiten (wenn das Netz mal gut wäre) und wenn ich privat unterwegs bin, gucke ich Netflix oder checke auch die Mails oder Insta oder so. Das Auto lädt auch von allein und man muss nicht daneben stehen während es lädt.

  • Ich finde es ja ganz toll, wenn ganz viele der Umwelt zuliebe sich neben dem schon vorhandenen Fuhrpark noch ein E-Auto anschaffen.;)

    Bei der Reichweitendiskussion bin ich soweit d’accord, dass i.d.R. weniger als die angeblich "geforderten" 1000km reichen.

    Zumal ich sowieso der Meinung bin, dass Erfolg oder Misserfolg der E-Autos viel mehr von den Ladezeiten - also der Reichweite in Relation zur Ladezeit ! - abhängig ist.

    Derzeit hat E-Mobilität da doch noch stark das Nachsehen.

    Aber wenn man dann in den dann erzwungenen Zwangspausen meint sich doch Netflix ansehen oder sich um den Instagramaccunt kümmern zu können, redet man sich da eine vergleichsweise unpraktische Technologie nicht etwas schön?

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    • Offizieller Beitrag

    Naja, die Ladegeschwindigkeit ist aktuell (zumindest wenn man nen Tesla hat und den Supercharger V3 nimmt, der jetzt nach und nach in Deutschland aufgebaut wird) doch schon voll in Ordnung. Wenn man nun 400km fährt, dann 20 Minuten Pause macht und dann weiterfährt. Kommt man zumindest von Lübeck bis nach Stuttgart an einem Tag. Bei den 750km brauchste halt so oder so je nach Verkehrslage gut 7-8 Stunden.

    Und in den 20 Minuten kann man essen, kacken oder was auch immer machen, was man sicherlich auch macht, wenn man mitm Verbrenner unterwegs ist.

    Hier auch nochmal ein interessantes Video über einen Roadtrip nach Rumänien mit nem TM3. Auch interessant der Stau-Part ;)

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  • Ich finde es ja ganz toll, wenn ganz viele der Umwelt zuliebe sich neben dem schon vorhandenen Fuhrpark noch ein E-Auto anschaffen.;)

    Bei der Reichweitendiskussion bin ich soweit d’accord, dass i.d.R. weniger als die angeblich "geforderten" 1000km reichen.

    Zumal ich sowieso der Meinung bin, dass Erfolg oder Misserfolg der E-Autos viel mehr von den Ladezeiten - also der Reichweite in Relation zur Ladezeit ! - abhängig ist.

    Derzeit hat E-Mobilität da doch noch stark das Nachsehen.

    Aber wenn man dann in den dann erzwungenen Zwangspausen meint sich doch Netflix ansehen oder sich um den Instagramaccunt kümmern zu können, redet man sich da eine vergleichsweise unpraktische Technologie nicht etwas schön?

    Jetzt mal ernsthaft: wer sind viele die sich ein E-Auto zusätzlich anschaffen wollen? Davon lese ich hier nichts. Aber vielleicht habe ich es auch einfach nur überlesen.

    Wie ist dein Stand bzgl. Ladedauer?

    Wieviel fährst du wirklich am Stück, was sind deine längsten Strecken?

    Und dass du anderer Meinung bist als ich, weiss ich.

  • Wie ist dein Stand bzgl. Ladedauer?

    Wieviel fährst du wirklich am Stück, was sind deine längsten Strecken?

    Mein Stand bezüglich Ladedauer ist derzeit gut 3 Minuten für fast 1000 km.

    Mein Wissensstand was Ladedauer bei E-Autos angeht ist der, dass das noch ein Vielfaches dessen ist.

    Was ich am Stück fahre ist völlig irrelevant, will es aber dennoch beantworten:

    Derzeit im Homeoffice und Coronabedingt nur zum Einkaufen und in der Gegend herum. Am WE vielleicht auch mal 200 km.

    Ohne Homeoffice ca 500 km Woche nur Arbeitsweg, Rest im Wesentlichen wie gehabt.

    In der Realität komme ich dann mit rund 3x Tanken pro Monat hin.

    Klar kann man es sich, wenn man ein E-Auto hat, so einrichten, dass Pausen bei längeren Strecken zum aufladen genutzt werden und für den Rest lädt man wenn sich eine Gelegenheit ergibt.

    Wer das machen will, bitteschön, meinen Segen gibt's dazu.

    Ich frage mich bei all dem nur, warum?

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

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    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
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    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (9. Dezember 2020 um 11:18)

  • Ein E Auto muss zum Fahrprofil passen.

    Warum müssen oder sollen Leute umsteigen die oft lange Strecken fahren?

    Das wäre schlicht das falsche Auto für.

    Anderseits würde eben viele die Reichweite der E Autos schon heute locker reichen.

    Im übrigens hat jeder in meinem Bekanntenkreis der sich ein E Auto angeschafft hat ein Verbenner abgegeben.

    Fahre selber einen PHEV weil ich unseren Wohnwagen ziehen muss. Leider sind alle E Autos die das können weit über dem was ich mir Leisten kann.

    Dafür ist unser Kleinwagen nun auch elektrisch.

    Somit 2 Verbrenner gegen 2 elektrifizierte Fahrzeuge getauscht.

    Und das bei obwohl wir noch zur Miete wohnen.

    Der PHEV fährt übrigens gut 2/3 elektrisch.

    Aktuell sogar noch mehr (Homeoffice).

    Der Wert der E Auto übersteigt aktuell meistens den Restwert der Verbenner.

    Hab 2 Auto über schwake nach 3 Jahren bewerten lassen.

    Beide waren prozentual weniger im Wert gefallen als die gleichen Modelle mit Verbennern.

    Denke die Seltenheit von gebrauchten E Autos ist immer noch der Grund für die Stabilität.

    Wenn man bedenkt das die meisten Hersteller 8 Jahre und 150.000 km plus geben.

    Das bekommt man so kaum bei Verbennern.

    Wir sind Happy und wollen nicht mehr zurück.

    Je weniger E Autos fahren umso mehr gute Parkplätze bleiben für uns.

    Also bitte kauft keine E Autos!

    Der weiße Reiter :D