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  • Bin ich heute drauf hingewiesen worden: https://www.achgut.com/artikel/das_co…_heraufbeschwor

    Interessanter Artikel! Danke für den Link! Was soll man heute noch glauben? Die Informationsflut im Internet ist grenzenlos, viele Wahrheiten, Halbwahrheiten und Fakes schwirren durchs Netz.

    Das der Lockdown Kolletaralschäden verursacht, ist glasklar und für mich glaubhaft. Verschobene OPs und Behandlungen werde sicherlich nicht folgenlos für die Patienten sein, leider.

    Ob Corona nun wirklich so gefährlich oder mit einem Influenza Virus vergleichbar ist, kann man als Nicht Mediziner kaum beurteilen.

    Die Politiker und auch das RKI haben viele Fehler begangen, der Spiegel schrieb letzte Woche sehr kritisch über das RKI und listet deren Fehler sehr schön auf. Einige Politiker und Institute sind in solchen Krisen halt überfordert.

    Als Bürger hat man keine große Wahl und muss den Verordnungen folgen. Mich persönlich haben die Einschränkungen nicht so sehr belastet.

    VIele Unternehmer werden Pleite gehen, andere Leute sind an Corona gestorben.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Ich wiederhole mich ungern.

    Wenn die Regierungen keine Lockdowns angeordnet hätten, dann wäre trotzdem alles zusammengebrochen.

    Die Menschen reagieren automatisch auf solche Situationen. Wenn es genügend Kranke und Tote gibt und Stück für Stück die Gesellschaft durchdringt, gibt es kein normales Leben.

    Auch Experten machen Fehler, auch wenn es nur kleine sind.

    Bei einem so komplexen Sachverhalt entscheiden vielmals nur Nuancen.

    Bei einer Infektion ist die Viren-Last entscheidend.

    Je höher die Virenaufnahme desto schwerwiegendender der Krankheitsverlauf.

    Dies wurde bei vielen anderen Erregern schon festgestellt.

    Je mehr und schneller sich Viren verbreiten können, umso größer ist die Chance, dass sie mutieren.

    Wenn es ganz blöd läuft hat sich Sars-Cov-2 in einem Jahr soweit gewandelt, dass die ersten Betroffenen sich wieder infizieren.

    Bei der Spanischen Grippe gab es Weltweit vier Wellen.

    Zur Zeit gibt es 4 Sars-Cov-2 Variationen. Wissenschaftler versuchen anhand von RNA Sequenzen den Ausgangspunkt der Infektion zu ermitteln.

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  • Ich wiederhole mich ungern.

    Wenn die Regierungen keine Lockdowns angeordnet hätten, dann wäre trotzdem alles zusammengebrochen.

    (...)

    Bei der Spanischen Grippe gab es Weltweit vier Wellen.

    ...

    Mir sind Leute die alles zu wissen meinen suspekt, aber sag mir doch bitte, wie du bei der spanischen Grippe auf 4 Wellen kommst.

    Laut Wikipedia waren es derer drei.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Bin ich heute drauf hingewiesen worden: https://www.achgut.com/artikel/das_co…_heraufbeschwor

    Man sollte schon prüfen, welche Quellen man hier verlinkt. Bei der Seite handelt es sich um eine rechtspopulistische Seite, die sich auf die Fahne geschrieben hat, seriöse Medien wie die Tagesschau usw. zu diskreditieren.

    Gestartet ist das ganze mal als neoliberaler Blog, dann jedoch leider immer weiter nach rechts abgewandert.

  • Man sollte schon prüfen, welche Quellen man hier verlinkt. Bei der Seite handelt es sich um eine rechtspopulistische Seite, die sich auf die Fahne geschrieben hat, seriöse Medien wie die Tagesschau usw. zu diskreditieren.

    Gestartet ist das ganze mal als neoliberaler Blog, dann jedoch leider immer weiter nach rechts abgewandert.

    Hast du am verlinkten Beitrag auch etwas auszusetzen oder lediglich an dessen Ursprung?

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

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    - Wilbers vorn und hinten

  • Zumal diese Seite außer Anschuldigungen nichts aussagt. Da hätte ich dann doch lieber die 200seitige Expertise gelesen...

  • Zumal diese Seite außer Anschuldigungen nichts aussagt. Da hätte ich dann doch lieber die 200seitige Expertise gelesen...

    Und dann?

    Hättest du dich damit auseinander gesetzt?

    Unstrittig ist doch, dass die Anticoronamaßnahmen viele Schäden wirtschaftlicher und auch medizinischer Natur verursachen.

    Die Frage ist nur, welche Vorgehensweise den geringeren Schaden erzeugt.

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    Charles Baron de Montesquieu

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  • Ich wiederhole mich ungern.

    Wenn die Regierungen keine Lockdowns angeordnet hätten, dann wäre trotzdem alles zusammengebrochen.

    Was verleitet dich denn zu dieser apokalyptischen These? Nie und nimmer würde hier ALLES zusammenbrechen und das heraufbeschwören macht das nicht wahrscheinlicher.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Man sollte schon prüfen, welche Quellen man hier verlinkt. Bei der Seite handelt es sich um eine rechtspopulistische Seite, die sich auf die Fahne geschrieben hat, seriöse Medien wie die Tagesschau usw. zu diskreditieren.

    Gestartet ist das ganze mal als neoliberaler Blog, dann jedoch leider immer weiter nach rechts abgewandert.

    Womit wir wieder bei der Diskussion weiter oben wären.

    Im Gegensatz zu Dir setze ich mich mit verschiedenen Medien auseinander, vom Spiegel, über die Tagesschau bis hin zu verschiedenen Blogs, die meinetwegen auch "rechtspopulistisch" sein dürfen.

    Wenn ich so wie Du vorgehen würde, und von vornherein Quellen bei keiner Informationsbeschaffung nicht nutzte, weil mir die Leute nicht gefallen, hätte ich doch ein arg einseitiges Bild. Aber vermutlich wären wir dann einer Meinung.

    Ich für meinen Teil fand diesen Artikel sehr interessant. Wenn man das Geschriebene nur deshalb ablehnt, weil es der "Falsche" sagt, kann ich langsam nicht mehr folgen.

    Aber wenn man schon mit Kampfbegriffen wie "rechtspopulistisch" und "neoliberal" anfängt....

  • Man muss immer beachten, welche tiefere Intention wohl hinten manchen Beiträgen stecken mag. In sofern liegt es natürlich im Bereich des möglichen, dass Beiträge auf einer sogenannten "rechtspopulistischen" Seite, schlicht den tieferen Zweck einer Diskreditierung der Regierung haben.

    Allerdings muss man auch bedenken, dass die "Gegenseite" nicht unbedingt viel weniger manipulativ vorgeht.

    Im "rechtspupulistischen" Focus war neulich das zu lesen:

    Zitat

    Internes Papier aus Innenministerium empfahl, den Deutschen Corona-Angst zu machen

    https://www.focus.de/politik/deutsc…d_11851227.html

    Was ja wohl bei Leuten, die die Tagesschau als seriös empfinden mit Erfolg funktioniert hat.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Das Papier von dem der Focus da spricht ist ja ohne Probleme erhältlich. Ich habe es gelesen. Beim Lesen gehen einem die Augen über.

    Ansonsten gebe ich Dir Recht. Das bewerten dessen, was man da liest, bleibt einem natürlich nicht erspart. Und bei der Bewertung ist natürlich immer wichtig auch zu überlegen, was der Autor wohl im Schilde führt.

  • Wo wir gerade dabei sind, lesenswertes zu posten, möchte ich einem Focus Klumnisten (der früher beim Spiegel die dortige linke Leserschaft zum regelmäßigen hyperventilieren brachte) das Wort überlassen, denn er drückt die Lage aus, wie ich es nicht könnte:

    Zitat

    Die FOCUS-Kolumne von Jan FleischhauerCorona-Journalismus:

    Wer aus der Reihe tanzt, erhält zur Abschreckung Sterbezahlen

    https://www.focus.de/politik/deutsc…d_11971726.html

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (10. Mai 2020 um 13:35)

  • Unstrittig ist doch, dass die Anticoronamaßnahmen viele Schäden wirtschaftlicher und auch medizinischer Natur verursachen.

    Die Frage ist nur, welche Vorgehensweise den geringeren Schaden erzeugt.

    Genau das ist der Punkt. Das Optimum wird man nie erreichen können. Die finanziellen Folgen des Lockdowns werden die meisten Menschen von uns zu spüren bekommen. Bei so einer Pandemie nehme ich das auch in Kauf. Schlimm wird es für all die Kleinunternehmer, die ihre Unternehmen in harter Arbeit aufgebaut haben und nun vor dem Nichts stehen.

    Will man die Lasten nach Corona gerecht verteilen, wird man genau analysieren müssen, wer zu den Gewinnern und wer zu den Verlierern dieser Krise gehört.

    Da wird es noch viel Futterneid und Streit geben!

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  • Und das Problem zu den Quellen sehe ich auch ganz woanders noch: es wird von mir gefordert, auch die anderen Stimmen zu ertragen. Nur die anderen Stellen schreiben oft bei den seriösen Quellen: LÜGENPRESSE. Und beschäftigen sich dann lieber nur mit ihren "alternativen Quellen" wie Youtube usw.

    Und was mich noch wundert: wo war denn die AfD als Corona losging mit Vorschlägen? Die waren drei Wochen abgetaucht und man hat nichts von denen gehört. Jetzt wo sie wieder "dagegen" sein können, sind sie wieder da. Und wer "wir sind das Volk skandiert"... Leute, das war wa damals eine andere Zeit, da durfte man nicht dagegen demonstrieren und hat es trotzdem gemacht. Heute darf man sogar offiziell von der Regierung erlaub dagegen demonstrieren. Ich frage mich nur ob das auch noch sein wird falls die AfD mal an die Macht kommen sollte... ob dann auch noch Demos erlaubt sind um seine Meinung zu äußern. Wir werden es hoffentlich nie erfahren.

  • Ich kann diese Diskussion hier nicht nachvollziehen, genauso wenig ich die genehmigten und nicht genehmigten Demonstrationen gegen Freiheitsberaubung verstehen kann.

    Wären wir das einzigste Land, dass gegen das Virus ankämpft, wäre es wohl anders. Aber so, ich sehe z. B. die USA oder England, die das Virus verharmlost und sehr spät Maßnahmen getroffen haben, die Todesrate ist dementsprechend hoch.

    Hätten wir auch so eine Todesrate, würden sich wohl diese Diskussionen und Demonstrationen erübrigen.

    Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob die Gegner auch mal über den Tellerrand schauen und sehen, wie es in anderen Ländern aussieht bzw. welche Maßnahmen zu welchen Ergebnissen führt?

  • Bin ich heute drauf hingewiesen worden: https://www.achgut.com/artikel/das_co…_heraufbeschwor

    Folgende Punkte in dem Artikel finde ich positiv erwähnenswert:

    1. Die Autoren werden nicht müde ihre eigene Expertise und Kompetenz zu betonen. Das sollte viel häufiger so sein. Auch geizen die mir bekannten wissenschaftlichen Veröffentlichungen viel zu sehr mit Superlativen (Laaaaangweilig)

    2. Ein bunt gemischtes Expertengremium mit Schwerpunkten in der Homöopathie, Achtsamkeitsmeditation, Demografie, (vornehmlich historischer) Wirtschaftswissenschaften, Ernährungswissenschaftler, die Vegetarismus verteufeln und Pommes für Kinder empfehlen, ...

    3. Auch erfrischend neu sind Experten, die sich gern in der Öffentlichkeit zeigen und nicht, wie die sogenannten "Experten" vom RKI und konsorten ungern im Rampenlicht stehen

    4. Posititiv ist auch, dass kein einziger der kompetenten Truppe noch aktiv im entsprechenden Themenfeld arbeitet. So kann man sich viel besser auf die Berichterstattung und Kritik an Leitmedien konzentrieren.

    5. Da die thematisierte Untersuchung nicht offiziell angefordert wurde, kann es auch keine wirksame Verschwiegenheitsklausen geben. Ich freue mich also auf eine zeitnahe Veröffentlichung des 200-seitigen Papiers Expertise. Beeindruckend finde ich auch, die Erstellung eines so umfangreichen Werks innerhalb von 10 Tagen.

    Hut ab!

    (Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten.)

  • ...

    Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob die Gegner auch mal über den Tellerrand schauen und sehen, wie es in anderen Ländern aussieht bzw. welche Maßnahmen zu welchen Ergebnissen führt?

    Zum "über den Tellerand" schauen gehört allerdings auch, die negativen Folgen der Maßnahmen nicht auzublenden.

    Wer da über Jahre ! gesehen, den richtigeren Weg gewählt hat, wird sich zeigen.

    Ich habe nämlich den Eindruck, dass für die ... ähm Befürworter sich alles der Cronabekämpfung unterzuordnen habe, und gerade bei "denen" ein über den Tellerand schauen eher weniger stattfindet.

    Wie gesagt, bislang bin ich der Meinung, dass die getroffenen Maßnahmen richtig waren.

    Wobei ich mich mit Homeoffice und bislang ohne wirtschaftlichen Schaden, auch in einer Luxusposition befinde.

    Was mich stört, dass im herrschenden Diskurs, wie schon bei der Flüchtlingskrise und der "Klimakastastrophe", Abweichler allzu schnell stigmatisiert werden.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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  • Womit wir wieder bei der Diskussion weiter oben wären.

    Im Gegensatz zu Dir setze ich mich mit verschiedenen Medien auseinander, vom Spiegel, über die Tagesschau bis hin zu verschiedenen Blogs, die meinetwegen auch "rechtspopulistisch" sein dürfen.

    Wenn ich so wie Du vorgehen würde, und von vornherein Quellen bei keiner Informationsbeschaffung nicht nutzte, weil mir die Leute nicht gefallen, hätte ich doch ein arg einseitiges Bild. Aber vermutlich wären wir dann einer Meinung.

    Ich für meinen Teil fand diesen Artikel sehr interessant. Wenn man das Geschriebene nur deshalb ablehnt, weil es der "Falsche" sagt, kann ich langsam nicht mehr folgen.

    Aber wenn man schon mit Kampfbegriffen wie "rechtspopulistisch" und "neoliberal" anfängt....

    Wenn eine Quelle unseriös ist, dann habe ich zwei Möglichkeiten: Entweder ich lese den Bericht, muss mir dann allerdings die Mühe machen, sämtliche Fakten, die dort genannt werden noch einmal zu überprüfen oder ich ignoriere sie. Wie ich dabei vorgehe hängt im wesentlichen davon ab, welchen Erkenntnissgewinn ich mir davon erwarte und welchen Aufwand es bedeutet, die Fakten zu überprüfen.

    Da ich besagten Blog bereits kenne und die Stoßrichtung von vorne herein klar war habe ich meine begrenzten zeitlichen Resourcen dann lieber etwas Sinnvollem gewidmet. Bei weniger eindeutigen Quellen, sieht das auch bei mir anders aus.
    Es geht mir nicht darum, dass mir das was der Autor eines Textes sagt nicht gefällt. Politische Diskussionen mit Menschen, die einen anderen Standpunkt vertreten sind ja in der Regel gut und regen zur Meinungsbildung an. Nur müssen diese Diskussionen sich in gewissen Rahmen bewegen, wenn Tatsachen verdreht, Dinge ohne Beleg einfach so behauptet werden oder wissenschaftlich nicht korrekt sind, dann ist eine fundierte Diskussion eben schwierig bis unmöglich.

    Was die Begriffe rechtpopulistisch und neoliberal angeht, so handelt es sich lediglich um eine Beschreibung, und zumindest im Fall von "neoliberal" in keinster Weise um eine Wertung.

    Hast du am verlinkten Beitrag auch etwas auszusetzen oder lediglich an dessen Ursprung?

    Die Aussagen in einem Artikel können nur dann sinnvoll vom Leser bewertet werden, wenn dieser sich vor Augen führt, was der Autor mit dem Geschriebenen bezwecken möchte und ob er evtl. Hintergedanken beim Verfassen des Textes hatte. Nur dies wollte ich mit meiner Anmerkung ausdrücken. Rest s.o.