das hast Du sehr gut erklĂ€rt! ErgĂ€nzend könnte man vielleicht noch schreiben, dass ein Ă€lterer Mensch mit einem vernĂŒnftigen Kapitalstock auch sehr gut splitten kann. Dass könnte z.B. 1/3 des Kapitalstocks auf 10 Jahres Sicht, also lĂ€ngerfristig auf Dividenden Wertpapieren, 1/3 kurzfristigen Anlagen und 1/3 in Cash und Gold. Das ist natĂŒrlich je nach Gusto unterschiedlich und ob ein Ă€lterer Mensch sein Vermögen möglichst vor seinem Ableben möglichst auf Null runterfahren, oder halt vererben möchte.
Anhand der Sterbetafel kann man sein statistisches Ableben errechnen, eventuell noch 5 Jahre als finanzielle Sicherheit draufrechnen.
Problematisch ist halt nur die Inflation, wer von seinem Kapitalstock ĂŒber einen langen Zeitraum zerren möchte, muss die Inflation halt auch noch mit einkalkulieren.
Beispiel:
Ich kenne Auswanderer, die in Asien relativ preiswert leben, einen Kapitalstock aber von mindestens 500.000 Euro benötigen. Bei einer ambitionierten Durchschnittsrendite von 5 %, haben die 25000 Euro im Jahr zur VerfĂŒgung. Die 25000 Euro sind eventuell in 10/15 Jahren nicht mehr ausreichened....Irgendwann mĂŒssen sie halt auf den Kapitalstock zurĂŒckgreifen. Das kann man halt machen, wenn man schon Ă€lter und die Lebenserwartung entsprechend absehbar ist.