(Sport)Reifenempfehlung Saison 2022 MT-07

cra 3 oder cra 4 sind ne gute wahl

Zitat von retek

Okay nicht schlecht. Anscheinend sind die Road5 ja recht langlebig.

Besser als die Serienbereifung wirds allemale sien

Das ist die Serienbereifung...manman....

Zitat von hirnfasching

Serwus,

ich habe mittlerweile auch schon ein paar verschiedene Sätze auf der MT gehabt, angefangen vom BT023, über M7RR, Road 5, Sportsmart Mk3 und letzte Saison noch den Road Attack 3.

• Über den BT023 brauchen wir eh nicht reden.
• der M7RR ist vom Einlenkverhalten Wahnsinn, aber er neigt dazu in höheren Schräglagen kippelig zu werden und eine saubere Linie ist dann schon schwerer. LL ca. 3500km (auf 48PS)
• Der Road 5 hat mir persönlich überhaupt nicht zugesagt, Einlenkverhalten für mich viel zu störrisch. Der einzige Reifen der vor der Verschleißgrenze runterkam.
• Der Sportsmart Mk3 war in allen Punkten mein persönlicher Favorit, in jedem Schräglagenbereich vollkommen neutral, auch beim Bremsen in der Kurve, wurde schnell warm und hat relativ lange gehalten. LL ca. 4000km
• Weil überall der CRA3 so gelobt wurde habe ich ihn mir auch mal zugelegt, ist meiner Meinung nach ähnlich wie der Sportsmart Mk3, nur nicht ganz so neutral, man merkt schon ein deutliches Aufstellmoment ggü. dem Mk3. Der Verschleiß beim CRA3 ist auch eine Katastrophe, bei zügiger Gangart löst er sich quasi auf, zum Glück hat er solche Profilschluchten :D, aber das Vorderrad verschleißt deutlich schneller als bei den anderen Modellen und ich hatte das Problem dass ich mir eine ordentliche Kante am Vorderrad hineingefahren habe. LL ca. 4000km

Nächste Saison möchte ich dann den S22, mal aufziehen, bin schon gespannt.

Grüße

Einlenkverhalten des Road 5 zu störrisch...bullshit sorry.

Was fährst denn Du für eine Maschine?? Goldwing mit Hänger???

Der Road 5 lechzt nach Schräglage und kippt quasi von selbst ein. Ich muß ihn eher zurückhalten als ihn zu zwingen.

In Schräglage, bis Fußraste schleift und darüber hinaus, wenn warm gefahren, und Du am Gas bleibst, ist er absolut unproblematisch und birgt kein negatives Eigenleben. Baut Vertrauen auf und bleibt in der Spur. Fahre ihn auf Kante und kann mir eine Meinung erlauben.

Bester Reifen auch für Schräglagen. Sofern Du eine MT-07 fährst....;-)) you made my Day bro!!

Seit 6.000 km habe ich den Angel GTII drauf.

Am Anfang war ich nicht so zufrieden, besonders in der Wintersaison.

Dann im Frühjahr mit zügigen Kurvenfahrten scheint er sich wieder eingefahren zu haben.

Sicherer Gripp, geniales Handling und wenn nötig bis auf die Fußrasten runter.

Ob er auf der MT 7 sich genauso fährt muss noch getestet werden.

Er ist im Vergleich zum Roadtec01 aus dem gleichen Haus Metzeler/Pirelli mit einer steiferen Karkasse gefertigt.

Das macht ihn auf unseren leichten Motorrädern nicht unbedingt zur ersten Wahl. Insbesondere bei kälteren Temperaturen und Nässe ist deshalb das Feedback nicht so gut bzw. fast gar nicht vorhanden. Ich hatte noch nie einen Reifen, der mir weniger Rückmeldung gab. Unter 5 Grad und engen Kurven kann er auch schon mal am Vorderrad!!! etwas weg wandern.

Für schnelle Fahrer, auf schwereren Motorrädern, über den Sommer, aufgrund der höheren Stabilität aber zu empfehlen.

Zitat von Ulli_61

Das ist die Serienbereifung...manman....

Aber erst seit glaube 2021.

In Kurven reinbremsen macht Sägezahn vorne,

Zu früh in Schräglage Gas aufziehen statt aufrichten und Gasgeben macht Sägezahn hinten.

In beiden Fällen kann man schneller durch die Kurve Rollen, also die verfügbaren Seitenführung/Haftung für Kurventempo nutzen.

Ich weiß, dass jetzt gleich wieder gemailt wird, keiner lässt sich gerne Optimierungspotential aufzeigen, aber so ist nunmal Physik und Kamm'scher Kreis.

Zitat von Ulli_61

Das ist die Serienbereifung...manman....

Bei der 2020er nicht man man man... (erst ab 2021).

Jetzt komme ich wieder: einfach eine sehr günstige Alternative - als sportlicher Reifen - Mitas Sport Force+

Ein Satz dieses Reifens liegt unter 200 Euronen

ich habe ihn schon das 2. mal drauf, und mir passt der einfach....

Zitat von Hansemann

In Kurven reinbremsen macht Sägezahn vorne,

Zu früh in Schräglage Gas aufziehen statt aufrichten und Gasgeben macht Sägezahn hinten.

In beiden Fällen kann man schneller durch die Kurve Rollen, also die verfügbaren Seitenführung/Haftung für Kurventempo nutzen.

Ich weiß, dass jetzt gleich wieder gemailt wird, keiner lässt sich gerne Optimierungspotential aufzeigen, aber so ist nunmal Physik und Kamm'scher Kreis.

Aber gerade das hinten Sägezahn produzieren macht ja mit einem Reifen mit richtig viel Grip besonders viel Spaß

Konnte da insbesondere hinten bisher aber auch keine für mich auf offener Straße erfahrbaren Nachteile von feststellen. Neuer vs. alter Reifen gewinnt natürlich immer, aber maßgeblich aufgrund von geänderter Kontur beim Einlenkgefühl oder vielleicht noch beim eigenen Schräglagenlimit, wenn man ne Kante reingefahren hat. Verhalten im Schräglage "auf dem Sägezahn" könnte ich jetzt nicht sagen, dass sich da ein neuer Reifen ohne erheblich besser anfühlt. Habe ich aber auch nicht explizit drauf geachtet bei den letzten Reifenwechseln.

Was ist da deine Erfahrung? Spürst du den Sägezahn hinten? Wie sieht es vorne aus? Da könnte ich mir eher vorstellen, dass man es merkt.

Zitat von Hansemann

In Kurven reinbremsen macht Sägezahn vorne,

Zu früh in Schräglage Gas aufziehen statt aufrichten und Gasgeben macht Sägezahn hinten.

In beiden Fällen kann man schneller durch die Kurve Rollen, also die verfügbaren Seitenführung/Haftung für Kurventempo nutzen.

Ich weiß, dass jetzt gleich wieder gemailt wird, keiner lässt sich gerne Optimierungspotential aufzeigen, aber so ist nunmal Physik und Kamm'scher Kreis.

Das stimmt sicherlich alles was du sagst. Aber aus den Kurven Feuer geben ist kein Zeichen von kann nicht....sondern es macht einfach Spaß!

Zitat von johannes

Aber gerade das hinten Sägezahn produzieren macht ja mit einem Reifen mit richtig viel Grip besonders viel Spaß

Konnte da insbesondere hinten bisher aber auch keine für mich auf offener Straße erfahrbaren Nachteile von feststellen. Neuer vs. alter Reifen gewinnt natürlich immer, aber maßgeblich aufgrund von geänderter Kontur beim Einlenkgefühl oder vielleicht noch beim eigenen Schräglagenlimit, wenn man ne Kante reingefahren hat. Verhalten im Schräglage "auf dem Sägezahn" könnte ich jetzt nicht sagen, dass sich da ein neuer Reifen ohne erheblich besser anfühlt. Habe ich aber auch nicht explizit drauf geachtet bei den letzten Reifenwechseln.

Was ist da deine Erfahrung? Spürst du den Sägezahn hinten? Wie sieht es vorne aus? Da könnte ich mir eher vorstellen, dass man es merkt.

Ui, mal Schritt für Schritt abarbeiten:

Sägezahn vorne fühlt/hört sich (wenn man auf dem Bereich des Reifens fährt) an wie defektes Radlager. Ein neuer Reifen wirkt da Wunder, nicht nur Geräusch weg, auch Rückmeldung des Reifens und Vertrauen steigen wieder an. Das merkt jeder, der den Sägezahn selbst reingefahren hat.

Hinten ist es etwas anders, da steht das "Fähnchen" ja in die andere Richtung. Auch da wird Dir aber bei einem Reifen ohne Sägezahn (muss kein neuer sein, kann auch das Möpp von nem Kumpel sein) auf, dass sich das doch etwas anders fährt.

Wem das Spaß macht so zu fahren: Bitte, von mir aus gerne.

Wen der Sägezahn stört, der muss eben anders fahren.

Zitat von forenhase

Aber aus den Kurven Feuer geben ist kein Zeichen von kann nicht....sondern es macht einfach Spaß!

So schnell durch die Kurve, dass man erst aufrichten muss vorm Gasgeben ist sehr wohl ein Zeichen von "Kann"

... und das macht noch mehr Spaß. Das Kinderfahrrad MT07 ist doch genau dafür prädestiniert: Leicht, Handlich und mit 75 PS noch stärker als die legendäre Honda CB 750 Four. Mit der Yam kannst Du doch bis kurz vor der Kurve am Gas bleiben, am Eingang wegnehmen und umlegen. Dort wo der Sägezahner noch mal kurz an Dir vorbeibremst, bist Du nach dem Ende seiner Bremsung immer noch schneller. Dann stellst Du auf und gibst Schmackes. Sägezahner versägt -> Schöne Botenstoffe im Gehirn ...

Also der Bereich, wo die 600er gegenüber der 1000er auf der Rennstrecke einen Vorteil hat (auch nicht in der ersten Runde, da muss man schon seine Brems- und Einlenkpunkte gefunden haben) sollte auf der Landstraße nicht gefahren werden.

Das geht nur, wenn die Strecke genau bekannt ist und man gibt seine Reserven für Unvorhergesehenes auf. Auf der Renne mit Auslauf- und Sturzzonen ok, auf der Straße mehr als kritisch.