Motorräder 2023, Probefahrt oder Wechsel

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  • Hab noch ein paar Reviews angeschaut.

    Mit der Tracer gar nicht zu vergleichen.

    Die DSR/X bekommt man mit voller Offroad Ausstattung, auch extra Mapping für's Gelände, unter anderem auch eine Berganfahrhilfe und Rückrollsperre.

    Seiten- und Unterfahrschutz.

    19 Zoll Vorderrad

    Mit 225 Nm Drehmoment kann man schon mit etwas Gepäck noch locker beschleunigen.

    Ihr großer Vorteil ist die gute Dosierbarkeit, diese ist im unbefestigten Terrain besonders wichtig.

    Das habe ich schon bei meiner SR/S festgestellt.

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    Einmal editiert, zuletzt von nepamucke (14. September 2022 um 19:08)

  • ..... Unter anderem auch eine Berganfahrhilfe und Rückrollsperre. .......

    Wenn es so weit ist, daß Mopeds nur noch mit einem derart überflüssigen Zeug ausgeliefert werden, ja spätestens dann werde ich mit dem Mopedfahren aufhören.

    Ich hoffe das Teil hat auch einen Tempomat, dann kannste nämlich schön mit rechts grüßen :daumen-hoch

    Ich hab schon mehr vergessen, als Du jeh erlebt hast!

  • Natürlich hat es ein Tempomat, der macht auch auf längeren Fahrten Sinn.

    Wer schon Mal im Gelände war und auch an steileren Stücken auf losem Untergrund mit einer vollbepackten Maschine anfahren durfte, der ist um jede Hilfe froh.

    Eine Traktionskontrolle bei dieser Leistungsabgabe ist unerlässlich.

    Einen Rückwärtsgang hat sie auch serienmäßig und ist bei der Parkhilfe dabei.


    Wenn nächstes Frühjahr meine finanzielle Situation es erlaubt und mir die Maschine wirklich zusagt, werde ich mir sie holen.

    Es kommt aber darauf an, was ich für meine "Alte" noch bekomme, sonst fahre ich sie noch das ein oder andere Jahr.

    Dieses Jahr werde ich wohl für alle meine drei Maschinen einen hohen vierstelligen Betrag an Unterhaltskosten aufgebracht haben.

    Alleine für Reifen, Antriebsriemen und Kette werden es wohl 4.000 Euro werden.

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  • Da wird noch viel Neues kommen bei den E Motorrädern. Die 32 k Euro sind schon eine Hausnummer, aber allgemein gehen die Preise ja bei den Motorrädern hoch. Habe meine BMW (R1200R) mit gleicher Ausstattung mit einer neuen R1250R konfiguriert und kam bei knappen 20 k Euro an. Die Ducati Dessert 950 iger liegt mit Sonderzubehör ebenfalls bei fast 20 K Euro, man könnte diese eventuell als vergleichbar mit der DSR nennen, nur halt als Verbrenner.

    In Zeiten der Verknappung und langen Lieferzeiten, würde ich bei einem Neukauf auf ein volumenstarkes Fahrzeug setzen, wo zukünftig auch die Ersatzteilversorgung gut und langfristig gewährleistet ist.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Der Strompreis steigt nur, weil er an die fossilen Brennstoffe gebunden ist.

    Sprich, bei den erneuerbaren Energien wird sich gerade eine goldene Nase verdient.

    Zur Zeit zahle ich über EnBW und Stadtwerke noch den alten Preis.

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  • Wo der Preis herkommt und ob er sich an fossilen Brennstoffen oder an grünem Salat orientiert ist ja erstmal egal.

    Ich war ein paar Tage unterwegs und bin erst gestern wieder heimgekommen. In Villach habe ich 1,643€ für den Liter Super E5 bezahlt, davon können wir hier in GER nur träumen.

    Dennoch, für den Preis der Zero bekomme ich 2x mein aktuelles Bike und kann noch für 2.000€ Sprit verfeuern. Ich kann Touren wählen ohne auf Ladesäulen oder Ladezeiten zu achten. Unser erster Tag waren gut 400km und der Strecke geschuldet über 7.5 Stunden reine Fahrzeit lt. Routenplaner ohne Tanken, Pinkeln, Fotopausen, Knochen ausbiegen usw. Tatsächlich waren wir dann knapp 10 Stunden unterwegs, weil wir uns an den POIs doch länger aufgehalten haben (und nein, Ladesäulen sind keine POIs). Elektrisch wären wir vermutlich erst nach Mitternacht angekommen oder hätten eine zusätzliche Übernachtung einlegen müssen.

    Das elektrisch funktioniert und Spaß machen kann lasse ich zu. Vielleicht ist das Funktionieren auch abhängig von der Region in der man sich bewegt, keine Ahnung. Für mich persönlich überwiegen allerdings die Nachteile und/oder ich müsste mich zu sehr verbiegen.

    Aber um auf den eingangs erwähnten Preis für den Betriebsstoff zurück zu kommen. Zwangsweise muss der Strompreis für Kraftfahrzeuge doch mit steigender Anzahl an Fahrzeugen hoch gehen, weil doch gleichzeitig die Anzahl der Verbrenner und somit die Kraftstoffsteuer zurückgeht. Das muss ausgeglichen werden, am besten in einem schleichenden Prozess, damit es nicht so auffällt...

    ich glaube in dieser Phase befinden wir uns gerade.

    Bitte nicht falsch verstehen. Mir ist bewusst, einige hier haben Spaß an elektrischem Antrieb. Ich gehöre halt (noch) nicht dazu und darf das hoffentlich auch so wiedergeben.

    3 Mal editiert, zuletzt von Thirk (16. September 2022 um 22:32)

  • Tagestouren mit über 500 km hab ich schon mit der Zero gemacht. Kein Problem.

    Im Vordergrund steht nicht das Sparen, sondern das Fahrerlebnis und die geminderte Beeinträchtigung der Umwelt durch Lärm und Gestank.

    Dieses Erlebnis kann kein Verbrenner bieten.

    In 10 bis 15 Jahren wird es eher so sein, dass außerhalb von Ballungsräumen das Tankstellenetz sehr ausgedünnt ist und die Verbrenner das Problem haben.

    Wer eine eigene Fotovoltaik Anlage hat, kann kostengünstig laden. Das ist der Unterschied zum Verbrenner, der muss den Sprit von irgendwo herbekommen.

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  • In der Motorrad steht, dass es bald synthetisches Benzin gibt, halt nur doppelt so teuer....

    Der Sprit ist doch jetzt schon zu teuer. Wer möchte das denn bitte noch bezahlen .

    Bin zwar jetzt auch kein Freund von Elektro ,mag halt lieber einen Motor mit Benzin und Geräuschen. Aber wenn es nicht anders geht muss man halt damit klar kommen. Da in absehbarer Zeit noch mehr Hersteller Elektro Motorräder auf den Markt bringen , wird der Preis wohl auch sinken.

  • Vielleicht bin ich dann echt zu alt zum fahren. Aber frische Luft brauch ich um die Nase. Zero schafft ja bald 200km am Stück. Das würde ja reichen. Aber mir zu teuer. Pause machen nach so einer Strecke ist gut fürn Po. Aufladen müsste dann aber in 30 Min. fertig sein. Uuund Ladesäulen in Wohnortnähe.

  • Wer eine eigene Fotovoltaik Anlage hat, kann kostengünstig laden. Das ist der Unterschied zum Verbrenner, der muss den Sprit von irgendwo herbekommen.

    Ja, schon klar, aber das beschränkt den Radius halt entsprechend. Ohne Tauschakku-Infrastruktur wird sich das zumindest beim Krad nicht durchsetzen bei Fahrern, die mehr als diese Distanz fahren möchten.

    Siehe einen Beitrag weiter oben, 200km sind ja gut und schön für eine Pause, aber viel länger sollte sie nicht dauern müssen als 30' und selbst das finde ich schon viel. Leeren Akku raus, vollen Akku rein, weiter geht's und das noch eher als beim klassischen Benzin zapfen. So stelle ich mir das vor.

    Dass in 15 Jahren das Tankstellennetz (für Mineralöldestillate) noch weiter ausgedünnt sein wird, als jetzt schon, glaube ich nicht. Jedoch kann ich mir vorstellen dass dann keine verbrennergetriebenen Fahrzeuge mehr verkauft werden (dürfen). Und die die bis dahin verkauft wurden, werden noch einige Zeit Kraftstoffe benötigen, da sehe ich das Ende der klassischen Zapfsäule eher bei heute +30 Jahre.

    Achim (nur eine Meinung, keine fundierte Ausbildung dahingehend habend)

  • Wer eine eigene Fotovoltaik Anlage hat, kann kostengünstig laden. Das ist der Unterschied zum Verbrenner, der muss den Sprit von irgendwo herbekommen.

    32800 € für das Moped + Photovoltaikanlage = 45.000 €?

    Mit der ich das Moped nur zu Hause laden kann :denk

    Die meiste Zeit bin ich mit dem Moped unterwegs, da nützt mir das nix.

    Da kann ich mir für 10.000 € eine XSR kaufen und bei einem Spritpreis von 2,-€ und einem Verbrauch von 3,7 Liter/100 km mit den restlichen 35.000 € noch 470.000 km fahren.

  • 32800 € für das Moped + Photovoltaikanlage = 45.000 €?

    Mit der ich das Moped nur zu Hause laden kann :denk

    Die meiste Zeit bin ich mit dem Moped unterwegs, da nützt mir das nix.

    Da kann ich mir für 10.000 € eine XSR kaufen und bei einem Spritpreis von 2,-€ und einem Verbrauch von 3,7 Liter/100 km mit den restlichen 35.000 € noch 470.000 km fahren.

    irgendwie sehe ich das momentan genau so. Wir gehen aber alle immer von dem jetzt Zeitpunkt aus. Wie sieht das in drei Jahren aus vielleicht kommt dann das umdenken . Irgendwie kann man ja auch froh sein das es Alternativen zum Benzin gibt.

  • Ich bin mit der tenere nach zadar gefahren, 1661 km in 22 std… das würde ich mir mit nem ebike nicht zutrauen, wobei reiseenduro die falsche bezeichung für das abgebildete gerät ist, wie auch für fette bmw gs oder ähnliches. Wer schon mal nachts durch slowenien gefahren ist, freut sich schon über ne tankstelle :freak

  • Vielleicht gibt es immer mehr Streckenverbote für Verbrenner?

    Ich fahre ja nicht nur lange Touren. Die Hälfte lade ich zur Zeit kostenloses beu den Stadtwerken.

    Wenn die Nachfrage nach Sprit sinkt, dann gehen sicherlich manche Tankstellen um, da viele sowieso schon arg zu knabbern haben.

    In meinem Heimatort gab es früher zwei Tankstellen, heute keine mehr.

    Zukünftig werden Immer mehr Hersteller Elektromotorräder im Angebot haben.

    Wenn die breite Bevölkerung Mal mitbekommt, dass es sauch leiser geht, dann bekommen die Verbrenner richtig Gegenwind.

    Nur Mal mit betroffenen ins Gespräch kommen, hilft ein wenig es mit anderen Augen zu sehen.

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