Erfahrungen mit unterschiedlichen Batterien

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  • Batterien beim Vertragshändler kaufen ist finanziell wirklich nicht schlau. Da kannste dir dann meist 2-3 online für bestellen. Und die Vertragshändler kontrollieren da auch genau überhaupt nichts. Wenn die Batterie da seit 3 Jahren rumliegt, dann wird die trotzdem komplett schmerzfrei verkauft. Online kann man die Batterie, wenn sie zu alt sein sollte, immernoch zurück schicken.

    Das Datum siehst du doch direkt bei Kauf bei Händler, dann kannst du immer noch ablehnen. Ich habe zuletzt für meine BMW eine neue Batterie gebraucht. Beim Vertragshändler angerufen, er hatte neben den 5 reservierten Batterien noch eine auf Lager, diese habe ich für 149 Euro gekauft, sie wurde nach dem Anruf direkt ans Ladegerät gehängt Als ich kam, wurde sie abgehängt. Für den halben Preis hätte ich keine Markenbatterie durch Bestellung bekommen. Und wenn es Probleme gibt, fahre ich einfach wieder hin. Bei einer Online-Bestellung muss man einschicken usw.. Ich mag das nicht.

    Bezüglich der Qualität habe ich die Einhaltung der Vorgaben des Motorradherstellers gemeint, damit die Batterie als OEM-Batterie verkauft werden darf.

    Gruß

    Klaus

  • Die Lebensdauer der Batterie ist vor allem abhängig von der Ladespannung. Je moderner die Batterietechnik desto empfindlicher reagiert die Batterie auf zu hohe Ladespannung. Die ollen Blei-Säure-Batterien hatten über 14 Volt bei laufendem Motor und konnten das gut ab, ggf. musste man ein bissel destiliertes Wasser nachfüllen, funktionierte aber. Mit einem solchen ollen Fahrzeug killt man aber die modernen Batterien.

    Man sollte daher immer bei der Technik der Originalbatterie leiben, damit macht man nix verkehrt.

    Bei meiner XT660X von 2007 ist immer noch die erste Batterie drin, obwohl ich das Ding nur noch selten fahre funktioniert die immer noch einwandfrei. Und wenn die igendwann mal fällig ist, nunja, dann ists halt so, kommt wieder die gleiche Technik rein.

    Kann aber auch sein, dass der im Fahrzeug original verbaute Regler nix taugt und zu hohe Spannung zulässt.....Meine KTM690er haben allerdings Batterien gefressen, da hat keine länger als 2 Jahre gehalten. Was eben an der zu hohen Spannung lag, obwohl der Regler angeblich einwandfrei war.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Hi,

    die original Yuasa Batterie meiner Tracer 7 (RM30) fängt bereits nach knapp 3 Jahren an zu schwächeln. Bislang haben in den letzten 20 Jahren die Batterien in meinen Mopeds immer mindestens 5, meistens aber länger gehalten.

    Ich führe dies dieses Mal auch darauf zurück, dass Yamaha in die neue Tracer zum Modellwechsel eine schwächere Batterie gewählt hat, angeblich zur Gewichtsersparnis und weil VollLED-Ausstattung weniger Saft verbraucht.

    Ich würde mir nun gerne einen stärkeren Akku als die momentanen 6,3 AH einbauen. Von mir aus auch wieder von Yuasa, die waren bisher in allen meinen Mopeds als Erstausstattung und grundsätzlich nicht schlecht. Die jetzige ist m.W. die Yuasa YTZ7S ?
    Wie finde ich eine
    leistungsstärkeres Modell das passt?

    Grüße

    Umsteiger

  • Hi,

    die original Yuasa Batterie meiner Tracer 7 (RM30) fängt bereits nach knapp 3 Jahren an zu schwächeln. Bislang haben in den letzten 20 Jahren die Batterien in meinen Mopeds immer mindestens 5, meistens aber länger gehalten.

    Alle namhaften und nicht namhaften Hersteller hatten Qualitätsprobleme in der Corona-Zeit (also in den letzten 3,5 Jahren, das dürfte kein Kapazitätsproblem sein. Bei der R1250GS hat BMW daher reihenweise Batterien auf Garantie in dieser Zeit gewechselt, auch schon nach einem halben Jahr.

    Wenn du eine leistungsstärkere willst, dann kannst du vermutlich nur über die Abmessungen gehen, das dürfte aber schwierig sein, weil die Abmessungen letztlich die Kapazität definieren. Vielleicht passt in die Tracer eine größere Batterie.

    Oder du nimmst eine (teure) LiFePO4 tauglich für die Tracer, da ist der Startstrom signifikant höher, die Nennkapazität allerdings geringer, was bei der geringen Selbstentladung aber nichts macht. Du sparst dann auch Gewicht ein.

    Gruß

    Klaus

  • Hi,

    die original Yuasa Batterie meiner Tracer 7 (RM30) fängt bereits nach knapp 3 Jahren an zu schwächeln. Bislang haben in den letzten 20 Jahren die Batterien in meinen Mopeds immer mindestens 5, meistens aber länger gehalten.

    Ich führe dies dieses Mal auch darauf zurück, dass Yamaha in die neue Tracer zum Modellwechsel eine schwächere Batterie gewählt hat, angeblich zur Gewichtsersparnis und weil VollLED-Ausstattung weniger Saft verbraucht.

    Ich würde mir nun gerne einen stärkeren Akku als die momentanen 6,3 AH einbauen. Von mir aus auch wieder von Yuasa, die waren bisher in allen meinen Mopeds als Erstausstattung und grundsätzlich nicht schlecht. Die jetzige ist m.W. die Yuasa YTZ7S ?
    Wie finde ich eine
    leistungsstärkeres Modell das passt?

    Batteriefach ausmessen und dann, z.B. bei autobatterienbilliger.de die passenden Abmessungen auswählen. Du solltest unbedingt auch auf die Pol-Konfiguration achten. Bei der Tracer weiß ich es nicht, aber bei der MT07 ist das etwas unkonventionell. Auch das findet man aber auf den einschlägigen Seiten sehr gut beschrieben.

  • Die Abmessungen alleine reichen wahrscheinlich nicht, die Position der Pole auch nicht ganz. Die Polkabel müssen noch lang genug sein. Wenn man eine höhere Batterie zwar einbauen kann, aufgrund der Höhe aber das Pluskabel nicht mehr anschließbar ist (weil es zu kurz ist), hat man verloren. Daher wäre der beste Weg, den Batterietyp zu wechseln, z,. B. auf LiFePO4. Oder man fährt mal zu einem Vertragshändler und quält den mit der betreffenden Frage, bis ein Vorschlag kommt.

    Bei der MT-07 ist die Batterie auf der Seite liegend eingebaut. Man kann sie auch stehend einbauen, die Kabel reichen dann knapp, selbst aus Unwissen getestet.

    Gruß

    Klaus

  • Vielleicht noch ein Link auf einen anderen Thread.

    MZ-Mt07
    20. November 2015 um 15:17

    Und ein Link (als Beispiel für ein LiFePO4-Batterie.

    BCTZ10S-FP | Lithiumbatterie LiFePO4 für Motorräder, 12V
    Äquivalent der Lithiumbatterie BCTZ10S-FP: HJTZ10S-FP/ YTX7A-BS / YTZ10S / YTX12-BS / YTX12A-BS / YB12B-B2 /FTZ9 BS/YT12A-BS | BC Battery: Lithiumbatterien,…
    bcbattery.de

    Gruß

    Klaus

  • Als es Zeit wurde die Batterie zu wechseln, bin ich auf eine LiFepo4 umgestiegen.

    Die Ah habe ich der Originalen angepasst.

    Den gesparten Platz hab ich für die mitzuführenden ABE's genutzt.

    Änderungen Tracer:

    Windschild, Eigenbau mit Gutachten

    Kellermänner

    Kurzer KZH

    Soziushaltegriffe schwarz gepulvert

    Spritzschutz Hinterrad, Eigenbau , schwarz

    Navihalter, Eigenbau , schwarz l

    Tachobedienung linke Lenkerarmartur

    Speedohealer V4, STS

    Fahrwerk Wilbers

    Gabelstopfen, Aluminium, blau

    Stahlflex Spiegler, schwarz, blaue Fittings

    Bremsentlüfterventile Stahlbus mit blauen Kappen

    Brems-/ Kupplungshebel verstellbar

    Kühlerabdeckung in schwarz

    Komfortsitzbank original

    Shad Sh36

    Bobbins in Blau

    Koso/Joost TFL

  • Die Info gibt's morgen.

    Änderungen Tracer:

    Windschild, Eigenbau mit Gutachten

    Kellermänner

    Kurzer KZH

    Soziushaltegriffe schwarz gepulvert

    Spritzschutz Hinterrad, Eigenbau , schwarz

    Navihalter, Eigenbau , schwarz l

    Tachobedienung linke Lenkerarmartur

    Speedohealer V4, STS

    Fahrwerk Wilbers

    Gabelstopfen, Aluminium, blau

    Stahlflex Spiegler, schwarz, blaue Fittings

    Bremsentlüfterventile Stahlbus mit blauen Kappen

    Brems-/ Kupplungshebel verstellbar

    Kühlerabdeckung in schwarz

    Komfortsitzbank original

    Shad Sh36

    Bobbins in Blau

    Koso/Joost TFL

  • Ich würde bei einem fälligen Batteriewechsel nurmehr LiFePo erwägen. Eine solche habe ich jetzt seit 2017 in der CBX und möchte nichts anderes mehr. Keine schleichende Selbstentladung, mehr Dampf, kleiner, leichter und vor allem kein Geferkel mehr mit Säure (bis dahin hatte ich fast nur herkömmliche Blei-Säure-Sammler drin).

    Auf der Louis-Website steht, ein Bleiakku könne nur rund 30% seiner Nennkapazität nutzbar machen, ein LiFePo dagegen so gut wie 100%, daher könne letzterer ohne weiteres ein Drittel so groß wie die originale Batterie sein. Ergibt Sinn, Tiefentladung nehmen beide Akkutypen gleich übel, das muss man halt ausschließen können (abklemmen über den Winter, falls Navi, Heizgriffe oder sonstiges Strom ziehen obwohl das Krad steht).

    Achim

  • So, jetzt aber!

    Nach einem Weihnachtsschmuckeverteilundaufhängneumachsamstag, hab ich es nach der Entmottung doch noch geschafft die Info zu besorgen.

    Es ist eine Batterie von Aliant, Typ YLP10.

    Bitte schön.

    :winken

    Änderungen Tracer:

    Windschild, Eigenbau mit Gutachten

    Kellermänner

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    Spritzschutz Hinterrad, Eigenbau , schwarz

    Navihalter, Eigenbau , schwarz l

    Tachobedienung linke Lenkerarmartur

    Speedohealer V4, STS

    Fahrwerk Wilbers

    Gabelstopfen, Aluminium, blau

    Stahlflex Spiegler, schwarz, blaue Fittings

    Bremsentlüfterventile Stahlbus mit blauen Kappen

    Brems-/ Kupplungshebel verstellbar

    Kühlerabdeckung in schwarz

    Komfortsitzbank original

    Shad Sh36

    Bobbins in Blau

    Koso/Joost TFL

  • Ich hatte auch einige Erfahrungen mit Batterien in MT.

    Der ursprüngliche Yuasa begann nach etwa 3 Jahren undicht zu werden und musste ersetzt werden. Ich habe mir dann eine Varta Silver Dynamic gekauft, die bisher sehr gut funktioniert. Es hat gute Starteigenschaften und hält auch bei niedrigen Temperaturen gut.

    Ich hatte auch einige Erfahrungen mit LiFePo-Akkus. Mein MT hatte einen Antigravity LiFePo-Akku, der ebenfalls sehr gut funktionierte. Er verfügt über noch bessere Starteigenschaften als der Varta und hält auch extremen Temperaturen gut stand. Allerdings ist sie auch etwas teurer als eine normale Blei-Säure-Batterie.

  • Allerdings ist sie auch etwas teurer als eine normale Blei-Säure-Batterie.

    Das haben Lithium Batterien so an sich. :daumen-hoch

    Änderungen Tracer:

    Windschild, Eigenbau mit Gutachten

    Kellermänner

    Kurzer KZH

    Soziushaltegriffe schwarz gepulvert

    Spritzschutz Hinterrad, Eigenbau , schwarz

    Navihalter, Eigenbau , schwarz l

    Tachobedienung linke Lenkerarmartur

    Speedohealer V4, STS

    Fahrwerk Wilbers

    Gabelstopfen, Aluminium, blau

    Stahlflex Spiegler, schwarz, blaue Fittings

    Bremsentlüfterventile Stahlbus mit blauen Kappen

    Brems-/ Kupplungshebel verstellbar

    Kühlerabdeckung in schwarz

    Komfortsitzbank original

    Shad Sh36

    Bobbins in Blau

    Koso/Joost TFL

  • In meiner XT660X von 2007 ist noch die erste Batterie drinne....... in meinem DS3 von 2013 auch noch. Der Rest vom Fuhrpark ist entweder zu jung oder zu alt, um da Aussagen machen zu können. Weder Tenere noch R7 schwächeln.

    Meiner Erfahrung nach gehen Batterien nur dann kaputt, wenn man das Fahrzeug zu selten benutzt oder der Regler eben ein paar Zehntelvolt zuviel rauslümmelt. Bei einer alten Standardbatterie konnte man das durch Nachfüllen von destilliertem Wasser korrigieren, bei den modernen Batterien ist das nur schwer möglich.

    Ich hatte mal in einem alten Auto einen elektronischen Heinzelmann drinne, der beim Überschreiten der max. Bordspannung Alarm geschlagen hat, ich glaub das waren bei den Nassbatterien 13,8 Volt, drüber war Mist wegen Ausgasen.

    Meine KTMs haben Batterien gefressen, ich vermute, da waren die Regler und Batterien nicht wirklich füreiander gemacht, Spannung zu hoch. Die Scheinwerfer waren immer deutlich heller (heller, nicht besseres Licht!) als bei anderen Mopeds, gemessen habe ich dann während der Fahrt auch mal über 14,5 Volt. Das hält eben keine Batterie dauerhaft aus.

    Wenn eim Moped oder Auto ein Batteriefresser ist, dann würde ich als allererstes mal die Spannung im Fahrbetrieb austesten, ist die zu hoch, ist das Problem schon erkannt. Wie man es dann aber hinbekommt, dass ein elektronischer Regler weniger Bordspannung liefert, das wird schwierig. Zum Glück kann man aber bei allen Limas mit 3-Phasen-Wechselstrom jeden beliebigen Regler verbauen, und wenn man dann einen nimmt, der anständig regelt, dann klappts wieder.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts