E-Mobilität - Langlebigkeit und Gebrauchtkauf

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  • Das 49 Euro Ticket ab Mai ist schon gebucht.

    Bei Gelegenheit werde ich die Energica Experia ausprobieren und wenn es passt auch kaufen.

    Für meine Möppis muss ich mir sowieso eine neue Unterstellmöglichkeit suchen.

    1076858_5.png:toeff

  • Das 49 Euro Ticket ab Mai ist schon gebucht.

    ...

    Übrigens ein prima Beispiel für eine echte Subvention durch unser aller Steuergelder.

    Der Bund stellt von 2023 bis 2025 jeweils 1,5 Milliarden Euro bereit, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsanbietern durch den günstigen Preis zur Hälfte auszugleichen.

    Für die andere Hälfte sollen die Länder aufkommen.


    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Ich sehe das noch anders.

    Ich subventioniere damit die Bahn, da ich normalerweise nie im Leben soviel im Monat für den Öpnv ausgebe.

    ....

    Vorausgesetzt du verursachst keine Kosten von über 49 Euro im Monat ...

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

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    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Übrigens ein prima Beispiel für eine echte Subvention durch unser aller Steuergelder.

    Der Bund stellt von 2023 bis 2025 jeweils 1,5 Milliarden Euro bereit, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsanbietern durch den günstigen Preis zur Hälfte auszugleichen.

    Für die andere Hälfte sollen die Länder aufkommen.


    Indirekt wird damit ja auch ein wenig E Mobilität gefördert (E Züge), also vergleichbar mit der E Auto Prämie. VIelleicht wird es dadurch etwas leerer auf den Straßen! Dann hätten wir alles etwas davon.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Für das Geld ist aktuell m.W. nichts vergleichbares käuflich. Die Technik ist super. Man kann damit touren (genau das mache ich), sofern ein einigermassen verlässliches Ladenetz vorhanden ist. Damit steht und fällt es. Die eher kurzen Ladepausen sind in Anbetracht der Fahrqualität für mich akzeptabel, sofern man funktionierende freie Ladestationen findet. Gelingt das allerdings nicht, dann wirds schnell mühsam. Und man muss viel mehr Zeit einrechnen alles in allem, auch weil der Schnitt notgedrungen niedriger sein wird.

    Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Wie vermutet hakt es noch ein wenig an Ladestationen und an der Reichweite. Aber dennoch kannst Du Deinen Spaß damit haben.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Indirekt wird damit ja auch ein wenig E Mobilität gefördert (E Züge), also vergleichbar mit der E Auto Prämie. VIelleicht wird es dadurch etwas leerer auf den Straßen! Dann hätten wir alles etwas davon.

    Vorausgesetzt es hat dieses mal nicht den dem 9-Euro Ticket nachgesagten Effekt, dass es weniger den Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert, als dass zusätzliche Fahrten unternommen werden.


    Kaum Verzicht aufs Auto

    9-Euro Ticket führt zu mehr Verkehr

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Wicked:

    Jemand, der (z.B.) 10mal mehr Benzin verbraucht, bekommt auch anteilig 10mal mehr aus dem Fördertopf als ich, der ich so doof bin und sparsam fahre. Zugegeben, ich zahle dafür etwas weniger Steuern.

    Ähm, der Nachbar mit dem SUV bezahlt aber trotz Benzinpreisbremse ( Die ja eh längst wieder abgeschafft ist) trotzdem mit jedem Liter den er mehr verbraucht als dein Micra, deutlich mehr an steuern als er Steuern einspart. Heißt, eigentlich müsstest du und die Allgemeinheit ihm aus steuertechnischer Sicht sogar danken, denn mit dem mehr an Steuern kann der Staat dann zB. Schulen Bauen, Flüchtlinge unterbringen, den öffentlichen Nahverkehr ausbauen usw.

    So gesehen, trägt der dicke SUV dazu dann mehr bei als dein Micra.

  • Warum generell die Motorraeder hier den Autos hinterherhinken, speziell auf das Thread Thema Zuverlaessigkeit/Gebrauchtkauf bezogen, verstehe ich nicht gut. Ein gebrauchtes E-Auto der etablierten Hersteller wuerde ich natuerlich kaufen, sofern der Eigner serioes ist und einen der verfuegbaren Akkutests vorweisen kann. Bei einem gebrauchten E-Motorrad wuerde ich genauer hinsehen, weil da offenbar nach wie vor das Risiko voellig unerwarteter Technikgebrechen besteht, speziell die Notwendigkeit eines fruehen Akkutausches ohne guten Grund, bei dem man dann ein extrem grosses finanzielles Risiko haette. Warum es da immer noch diesen unangenehmen Frickel- und Bastelfaktor gibt, kann man vielleicht nur als Branchenkenner einschaetzen.

    E-Mobilität ist beim 2-Rad eine viel größere Herausforderung. Man kann Sachen die schlecht für das Fahrverhalten sind (Gewicht, blöder Schwerpunkt) viel schwerer mit nem teureren Fahrwerk verstecken. Ein sau schweres Motorrad fährt sich nicht sonderlich toll. Mit hohem Schwerpunkt schonmal überhaupt nicht. Der CE04 ist da schon eine sehr schlaue Wahl - Roller bieten da viel Platz weit unten für die Batterie. Denke, dass sich an der Geometrie im unteren Fahrzeugbereich bei E-Motorrädern noch etwas tun wird.

    Ansonsten hat man das große Problem, dass im Vergleich zum PKW verdammt wenig Motorräder verkauft werden. Das bedeutet dann auch, dass man viel weniger Kohle in die Entwicklung stecken kann. Wenn ich mir anschaue, welchen Technik-Stand so ein CP2 Motor im Vergleich zu nem VW 1.5L Motor hat - das ist massiv. Selbst wenn man außen vor lässt, dass der Motor im PKW natürlich teurer sein darf, weil das ganze Fahrzeug teurer ist.

    Zuverlässigkeit ist ja allgemein beim Motorrad im Vergleich viel schlechter. Liegt daran, dass es der Markt nicht so krass einfordert wie bei PKW. Ein Auto muss halt mindestens 200tkm halten, ein Motorrad eher nicht. Und dann ist der mittlere Einsatzzweck beim Motorrad auch weniger auf den reinen Transportzweck ausgerichtet und ziemlich selten auf Langstrecke. Da tut es dann nicht so weh, wenn die Wartungsintervalle kurz sind und ab und an vielleicht mal ein ungeplanter Werkstattaufenthalt ansteht. Das gab es bei Autos auch - ist nur was her.

    Ich glaube der entscheidende Kniff für E-Motorräder ist die Batterie. Rauf mit der Spannung (BMW CE04 ~150V, ID.3 und Model 3 400V, 800V dürfte bei den Porsche E-Modellen drin sein) und Ladeleistung. Und Reichweite muss rauf. Bei nicht idiotisch sportlicher Fahrweise relativ zuverlässig 300km - dann wird es wirklich wirklich interessant für viele Leute. 20-80% Laden in 10-15 Minuten, Fahrwerte analog zu ner MT07 oder vielleicht besser MT09-MT10 und dann dürfte sich das Ding halbwegs ordentlich verkaufen, wenn es denn preislich zumindest unter 20k€ bleibt. Wäre ein guter Start. Vielleicht die Reichweite aber mit unterschiedlichen Fahrwerten für unterschiedlichen Preis. E-Motor könnte man gleich bauen (spart Geld), nur weniger Zellen ins Pack bei den schwächeren Modellen - weniger Bumms, weniger Verbrauch bei gleicher Reichweite.

    Aber es würde mich stark wundern, wenn mir hier was einfällt, was die Hersteller nicht längst wissen. Wahrscheinlich ist es schlauer, noch ein paar Jahre bei der Akkutechnologie zu warten. Die PKW-Hersteller treiben da ja die Entwicklung wie bekloppt voran. Einsteigen wenn es anfängt Sinn zu machen, irgendein Joint Venture mit nem großen Hersteller um die Zellen günstig zu bekommen und fertig.

    Bei Motorrädern ist der Druck ja auch nicht so da wie bei PKW. Niemand spricht mit einer Jahreszahl davon, beim Motorrad auf zero tailpipe CO2 zu gehen (das ist das ominöse Verbrennerverbot, was de facto nie ein Verbrennerverbot war, sondern nur ein Verbot von CO2-Ausstoß für PKW)

    Vorausgesetzt es hat dieses mal nicht den dem 9-Euro Ticket nachgesagten Effekt, dass es weniger den Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert, als dass zusätzliche Fahrten unternommen werden.

    Das 9€ Ticket hatte das Problem, dass es von vornherein für einen sehr kurzen Zeitraum angesetzt war. Da stellt man nicht einfach seine Gewohnheiten um. Jetzt soll es dauerhaft sein - da kann man es sich mal überlegen oder die Berichte der Kollegen abwarten. Preislich schlägt es jedes Jobticket von dem ich so gehört habe. Das Abo-Konzept und die Buchung ist mit das dümmste was ich je gesehen habe, aber da gibt es ja bereits Apps, die das mehr oder weniger ausgleichen.

    Zusätzliche Fahrten sind so ein Ding. Der "Event-Charakter" dürfte weg sein. Aber ein gewisses Maß an zusätzlichen Fahrten dürfte noch da sein und ist für mich positiv. Das sind dann nämlich die Geringverdiener, für die ein Wochenendausflug mit der Familie mit einem mal überhaupt darstellbar ist. Wenn du aus finanziellen Gründen kein Auto hast, dann kannst du das bei der bisherigen Preisgestaltung der DB komplett vergessen. Oft genug hat man da für ein Wochenende ja schon das gezahlt, was das 49€ Ticket kostet.

  • Klar, ich danke ihm auch für unnötig viele Abgase, Lärm und verstopfte Straßen und Parkplätze. Und danke für das ineffiziente verheizen von einen endlichen Rohstoff, den wir für viele wichtigere Anwendungen bräuchten.

    Wie schon gesagt, das tauschen aller Verbrenner gegen EAutos löst das Problem nicht.

    Langes Leben und Spaß dabei wünscht
    Melli_Blue


    Andreas M.

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  • Wie schon gesagt, das tauschen aller Verbrenner gegen EAutos löst das Problem nicht.

    Das alleinige stumpfe Tauschen aller Verbrenner gegen E-Autos wuerde fuer einen in Summe erheblich geringeren Gesamtenergieumsatz sorgen. Denn dann koennte man gewaltige Industrieanlagen schliessen, deren Strombedarf fuer E-Mobilitaet verwenden, und den aus den vorhandenen Kraftwerken erzeugten Strom direkt verfahren statt ihn nochmal in Spriterzeugung zu stecken. Und der Wirkungsgrad des Antriebs ist um so vieles besser. Nach so einer Transition waere der Aufwand an Primaerenergie wesentlich geringer. Die Moeglichkeit der Eigenstromerzeugung kommt dazu auch stark ins Spiel. Dann hat man ja seinen rollenden Stromspeicher, der muss nicht zwingend bidirektional sein. Dass das riesige "wirtschaftliche" Konsequenzen haette, also die gesamte gigantische fossile Verbrennungsindustrie, die lokalen Energieversorger, die Produzenten von Solarteilen usw., das ist offensichtlich, und ich befuerchte, dass dieser dann zu erwartende industrielle Umbruch seit sehr langer Zeit bereits fuer fatalen Verbrenner-Lobbyismus und Hirnwaesche gesorgt hat (aka "ich werd nie was anderes als einen Verbrenner fahren"). Da hatten wohl viele Leute seit langem grosse Angst davor und haben entsprechend vorbetoniert.


    Und jetzt kommen da ploetzlich unerwuenschte superlaestige Leute in grosser Zahl, oft sogar Jugendliche, voellig ohne toxisch maskulines Ambiente, vielfach sogar Frauen(!!11einself) und zitieren lauthals lange bekannte wissenschaftliche Resultate, und dann kommen noch welche mit total abartigen Brecheisen-Methoden, um nichts weniger flach als jahrzehntelanges dummes Stammtischpalaver, und rammen den Leuten ins Hirn, dass wir schnellstens alles aendern muessen. Das tut natuerlich auf allen Ebenen sehr weh, da muss man sich doch wehren. Haus und Garten verliert man da! Sofort radikal waehlen. Ich bin ich!

    Aber da ist noch kein mentaler Aspekt eingerechnet. Mit dem Umstieg auf E-Mobilitaet kommt mehr Achtsamkeit und Intelligenz, sicher aber auch mehr Tech-Nerd ins Spiel. Du faehrst zwar viel cooler, eleganter, sofern dafuer ueberhaupt ein Bewusstsein vorhanden ist (manche scheinen das nicht zu haben), aber du wirst auch viel mehr darauf achten, wo, wann, wie du faehrst, und wirst dich vielleicht auch verstricken in komplizierte Lade-/Navi-/Planungstools, in zeitaufwendige Berechnungen, in Ladezwaenge, in die Metaebene des Fahrens. Das Bewusstsein fuer die Mobilitaet selbst kommt in den Blick, eigentlich wie in den alten Stammtischgeschichten, wo man noch stolz erzaehlt hat, dass einem hin und wieder auf der Autobahn ein Rad abgefallen ist, dass bei Regen das Wasser im Auto 10cm hoch stand, usw.. Oder die "Mit dem Mofa ueber die Alpen" Crew. Aber wehe, man bleibt mit dem hypermodernen E-Auto an einer kaputten oder verparkten Ladestation liegen, hell breaks loose. Weltweite Medienkampagne, Shitstorm!

    Bei der momentanen Ladeinfrastruktur ist dieses Bewusstsein leider unverzichtbar. Die jungen Redakteurinnen (Frauen!!11 Aber hallo!!), welche unvorbereitet auf eine 1000km Tour mit dem Leih-E-Auto geschickt wurden, muessen scheitern. No way, das haut nicht hin, wenn man sich nicht dieser Art der Mobilitaet bewusst ist, sondern halt nur einen Artikel schreiben soll.

    Fahrtplanung, Effizienz und Technik ist wichtiger Bestandteil der E-Mobilitaet. Es geht nicht ohne. Bleifuss-Selbstverstaendlichkeit faellt weg. Es ist anders, als mit den aktuellen zuverlaessigen Verbrennern. Vor 50 Jahren, als Autos noch richtig beschissene rostige oelende spritsaufende Dreckskuebel waren, wo man nach wenigen Jahren mit dem Finger durch die Karosserie brechen konnte, war man sich der Eigenheiten von Mobilitaet zwangslaeufig mehr bewusst. Da war das Liegenbleiben eine realistische Option. Das waren die Boomzeiten des ADAC, wuerde ich sagen.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Aber da ist noch kein mentaler Aspekt eingerechnet. Mit dem Umstieg auf E-Mobilitaet kommt mehr Achtsamkeit und Intelligenz, sicher aber auch mehr Tech-Nerd ins Spiel.

    ... du wirst auch viel mehr darauf achten, wo, wann, wie du faehrst, und wirst dich vielleicht auch verstricken in komplizierte Lade-/Navi-/Planungstools, in zeitaufwendige Berechnungen, in Ladezwaenge, in die Metaebene des Fahrens.

    Das Bewusstsein fuer die Mobilitaet selbst kommt in den Blick, eigentlich wie in den alten Stammtischgeschichten, wo man noch stolz erzaehlt hat, dass einem hin und wieder auf der Autobahn ein Rad abgefallen ist, dass bei Regen das Wasser im Auto 10cm hoch stand, usw.. Oder die "Mit dem Mofa ueber die Alpen" Crew. Aber wehe, man bleibt mit dem hypermodernen E-Auto an einer kaputten oder verparkten Ladestation liegen, hell breaks loose. Weltweite Medienkampagne, Shitstorm!

    ...

    Etwaige Shitstorms sind vor allem das Resultat designierter Zwangsmassnahmen pro E-Mobilität durch Hobbydiktatoren.

    Man muss die Menschen aber mitnehmen, überzeugen. Und so wie sich das bei dir anhört, wird das ja sogar richtig romantisch. (kann man noch seinen Enkeln von erzählen)

    Nur, deratig komplexe Vorträge verfangen vielleicht bei einer Zielgruppe, die Achtsamkeit zum Lebensmotto erkoren hat, und die stundenlang über die Vorzüge des genderns in der 3. Person zu diskutieren imstande ist.

    Für das gemeine Volk müssen da aber prägnantere und vor allem bildhaft überzeugendere Argumente in möglichst knapper Form her.

    Ich schlage als Kampagne daher folgendes vor:

    E-Mobilität

    Fahren wie vor 100 Jahren!

    Das könnte man flächendeckend plakatieren, auf T-Shirts und Kaffetassen drucken, und jeder versteht was gemeint ist.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (12. April 2023 um 10:43)

  • [...]

    Nur, deratig komplexe Vorträge verfangen vielleicht bei einer Ziegruppe, die Achtsamkeit zum Lebensmotto erkoren hat, und die stundenlang über die Vorzüge des genderns in der 3. Person zu diskutieren imstande ist.
    [...]

    Daran wird im Allgemeinen kein Weg vorbeifuehren, selbst wenn du dich anscheinend dabei in Genderthemen verfranst. In Anbetracht der wachsenden Zahl an Menschen und dem immer begrenzteren Lebensraum, speziell wenn aufgrund der sich aendernden klimatischen Bedingungen in absehbarer Zeit 80% der aktuell noch bewohnbaren Flaechen nicht mehr bewohnbar sein werden, lautet die Auswahl "Achtsamkeit oder extreme Brutalitaet".

    In Wirklichkeit glaube ich nicht, dass wir die Wahl haben :(

    Aber ich habe immerhin meine eigene individuelle Wahl.

    Was den Rest angeht: du kannst das gern in dieser Weise verstehen, ich wuerde gar nichts anderes erwarten.

    Gesagt war eigentlich, dass fuer manche Leute das eine ok zu sein scheint, das andere hingegen unsaeglich, also da gibts schon den einen oder anderen Widerspruch in der allgemeinen Mobilitaetsromantik.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Daran wird im Allgemeinen kein Weg vorbeifuehren, selbst wenn du dich anscheinend dabei in Genderthemen verfranst. In Anbetracht der wachsenden Zahl an Menschen und dem immer begrenzteren Lebensraum, speziell wenn aufgrund der sich aendernden klimatischen Bedingungen in absehbarer Zeit 80% der aktuell noch bewohnbaren Flaechen nicht mehr bewohnbar sein werden, ...

    ...

    80% - wer gibt denn derart optimistische Prognosen heraus?

    Ich erwarte ja in absehbarer Zeit klimatische Bedingungen wie auf der Venus.

    Aber gut, auch die optimistischte Prognose muss erarbeitet werden. In der Vergangenheit hat man es ja auch geschafft, mittels harter aber notwendiger Maßnahmen große Übel abzuwenden.

    In diesem Sinne...

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

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    - Wilbers vorn und hinten

  • Das alleinige stumpfe Tauschen aller Verbrenner gegen E-Autos wuerde fuer einen in Summe erheblich geringeren Gesamtenergieumsatz sorgen. Denn dann koennte man gewaltige Industrieanlagen schliessen, deren Strombedarf fuer E-Mobilitaet verwenden, und den aus den vorhandenen Kraftwerken erzeugten Strom direkt verfahren statt ihn nochmal in Spriterzeugung zu stecken. Und der Wirkungsgrad des Antriebs ist um so vieles besser. Nach so einer Transition waere der Aufwand an Primaerenergie wesentlich geringer. Die Moeglichkeit der Eigenstromerzeugung kommt dazu auch stark ins Spiel. Dann hat man ja seinen rollenden Stromspeicher, der muss nicht zwingend bidirektional sein. Dass das riesige "wirtschaftliche" Konsequenzen haette, also die gesamte gigantische fossile Verbrennungsindustrie, die lokalen Energieversorger, die Produzenten von Solarteilen usw., das ist offensichtlich, und ich befuerchte, dass dieser dann zu erwartende industrielle Umbruch seit sehr langer Zeit bereits fuer fatalen Verbrenner-Lobbyismus und Hirnwaesche gesorgt hat (aka "ich werd nie was anderes als einen Verbrenner fahren"). Da hatten wohl viele Leute seit langem grosse Angst davor und haben entsprechend vorbetoniert.

    Ich glaube du hast da ein falsches Verständnis vom Stromeinsatz bei der Gewinnung, Raffinierung und Transport von fossilen Kraftstoffen. Auf den Bohrinseln kommt der Strom von Generatoren - da sparst du nichts für dein E-Auto. Bei der Raffinierung kommt, soweit ich informiert bin, die Wärme auch aus dem Verbrennen von fossilen Energieträgern - wieder kein Strom gespart. Ok, die Beleuchtung im Betrieb und die Computer etc. Na gut. Transport ist dann auch wieder maßgeblich die Beleuchtung vom Parkplatz der Spedition. Ja, da gibt es noch ne Reihe Zwischenschritte, aber keiner von denen benötigt relevant viel Energie. So wenig, dass es für den Bedarf der Elektromobilität einfach vernachlässigt werden kann.

    Womit ich nicht sagen möchte, dass E-Autos unser Stromnetz an den Kollaps bringen werden. Ich glaube, da wird mehr Panik gemacht als notwendig, weil der Anteil langsam hochrampt und die Energieerzeugung halt nachzieht.

    Eigenstromerzeugung ist aber auch wieder falsch gedacht. Der Strom kommt ja auch jetzt schon ins Netz und muss eben nicht von den Kraftwerken erzeugt werden. Der liegt ja jetzt nicht irgendwo ungenutzt rum und wartet nur darauf in das nächste E-Auto zu dürfen.

    Bei E-Fuels hast du vom Prinzip ein Argument - da ist es effizienter direkt in den Akku zu gehen.

    Ich persönlich sehe es nicht so, dass die Leute die für sich E-Autos nicht als sinnvoll erachten von irgendeiner Lobby indoktriniert wurden. Gibt da vielleicht einen Teil, aber das dürften nicht sonderlich viele sein. Es gibt aber einen großen Teil der ewig-gestrigen. Da ist Veränderung und moderne Sachen einfach falsch. Fängt an mit dem Geschimpfe auf "die ganze Elektronik" bei Verbrennern der letzten 15 Jahre. Früher konnte man ja noch alles reparieren kommt dann auch oft. Hat man zwar nicht gemacht, aber gekonnt hätte mans! Früher war alles besser, das haben wir schon immer so gemacht usw. sind so die Sätze bei denen man am besten einfach weglaufen sollte.

    Aber da ist noch kein mentaler Aspekt eingerechnet. Mit dem Umstieg auf E-Mobilitaet kommt mehr Achtsamkeit und Intelligenz, sicher aber auch mehr Tech-Nerd ins Spiel. Du faehrst zwar viel cooler, eleganter, sofern dafuer ueberhaupt ein Bewusstsein vorhanden ist (manche scheinen das nicht zu haben), aber du wirst auch viel mehr darauf achten, wo, wann, wie du faehrst, und wirst dich vielleicht auch verstricken in komplizierte Lade-/Navi-/Planungstools, in zeitaufwendige Berechnungen, in Ladezwaenge, in die Metaebene des Fahrens. Das Bewusstsein fuer die Mobilitaet selbst kommt in den Blick, eigentlich wie in den alten Stammtischgeschichten, wo man noch stolz erzaehlt hat, dass einem hin und wieder auf der Autobahn ein Rad abgefallen ist, dass bei Regen das Wasser im Auto 10cm hoch stand, usw.. Oder die "Mit dem Mofa ueber die Alpen" Crew. Aber wehe, man bleibt mit dem hypermodernen E-Auto an einer kaputten oder verparkten Ladestation liegen, hell breaks loose. Weltweite Medienkampagne, Shitstorm!

    Bei der momentanen Ladeinfrastruktur ist dieses Bewusstsein leider unverzichtbar. Die jungen Redakteurinnen (Frauen!!11 Aber hallo!!), welche unvorbereitet auf eine 1000km Tour mit dem Leih-E-Auto geschickt wurden, muessen scheitern. No way, das haut nicht hin, wenn man sich nicht dieser Art der Mobilitaet bewusst ist, sondern halt nur einen Artikel schreiben soll.

    Fahrtplanung, Effizienz und Technik ist wichtiger Bestandteil der E-Mobilitaet. Es geht nicht ohne. Bleifuss-Selbstverstaendlichkeit faellt weg. Es ist anders, als mit den aktuellen zuverlaessigen Verbrennern. Vor 50 Jahren, als Autos noch richtig beschissene rostige oelende spritsaufende Dreckskuebel waren, wo man nach wenigen Jahren mit dem Finger durch die Karosserie brechen konnte, war man sich der Eigenheiten von Mobilitaet zwangslaeufig mehr bewusst. Da war das Liegenbleiben eine realistische Option. Das waren die Boomzeiten des ADAC, wuerde ich sagen.

    Ich habe massive Zweifel, dass für den Ottonormalnutzer die E-Mobilität irgendetwas in Sachen "Achtsamkeit und Intelligenz" ändert. Für dich und mich nicht so einfach nachvollziehbar, aber die breite Masse schert sich nicht um die Antriebstechnologie. Die wollen mit der Karre von a nach b und fertig. Schau dich doch mal im Berufsverkehr um - würde sagen, dass mindestens 50-60% der Leute technisch überhaupt nichts über ihr Auto wissen. Ok, ob Diesel oder Benzin rein muss. Ölstand kontrollieren? Lampen wechseln? Wie alt dürfen die Reifen sein? Wieviel Profil hat der Reifen und wieviel muss er haben? Pustekuchen

    Lässt sich vergleichen mit Computern. Ich kann mir selber einen bauen, zerlege auch Laptops usw. Bin damit aber in einer Randgruppe der Gesellschaft. Die meisten wollen das Ding benutzen und fertig.

    Die E-Mobilität muss in Folge auch davon weg, dass man sich damit intensiv beschäftigen muss. Ist ja auch in der Mache, also alles gut.

    Und natürlich ist es toll, wenn man da Spaß dran hat und das letzte Quäntchen rausholt. Nur ist man damit einer von wenigen. Hier im Forum dürfte die Quote aber natürlich recht hoch sein.

  • Danke fuer die Richtigstellung, johannes. Es gibt da so eine Zahl, es wuerden zur Produktion eines Liters Sprit etwa 1,6kWh Strom verbraucht. Kann sein, dass das schonmal in einem der E-Threads diskutiert wurde, genaues weiss ich nicht mehr.

    Verfahre ich 4l/100km Sprit mit der MT (bei allerdings etwas hoeherem Tourschnitt), dann habe ich jetzt also quasi 6,4kWh/100km frei mit dem E-Roller allein fuer die Spritproduktion, wenn das stimmt. Bei etwas langsamerer aber dann wieder hemmungslos wechselhafterer Fahrweise. Lustige Milchmaennchenrechnung (gegendered fuer Wicked), weil das geht sich in der Tat knapp aus im Sommer. Brutto ab Ladestation sind es, siehe Signature 7,3kWh/100km Schnitt ueber gemessenen 2600km. Ein cooler Gedanke am Rande. Aber unverifiziert.

    Ja, wir haben hier bei uns das grosse Chemiedreieck mit der OMV Raffinerie. Soweit ich das aus den politischen Diskussionen entnehmen konnte, haben die dort Gaskraftwerke, was momentan ohnehin etwas unvorteilhaft ist. Zudem betreiben sie diese Monsterfackel, schon immer, wo Gigawatt an Energie abgefackelt werden. Das sind - wenn ich das richtig verstanden habe Fehlproduktionen, wo irgendwas nicht ganz normgerecht ist, und das wird dann tankweise tagelang verheizt ohne jeden Nutzen. Wahnsinn! Es ist beeindruckend, 500m von dieser Fackel entfernt zu stehen, wenn der Boden dort bebt.

    Seit Jahren wird diskutiert, ob in diesem gigantischen Industriegelaende mit monstroesen Bauten, Kaskaden hochhausgrosser Tanks, Raffineriebauten auf einer Huegelkette nicht mal vielleicht so 10 Windraeder Platz finden wuerden fuer den Energiebedarf. Aktuell wieder verstaerkt in Diskussion. Scheint aber nicht so einfach zu sein, keine Ahnung. Paaah, Windraeder, da fackeln wir lieber ab, in unserem Hightechstandort Bayern. Das nervt so.

    Ich gebe dir auch recht, was die Fahrzeugtechnik und die von A nach B Mentalitaet vieler Leute angeht, und das ist ok. Vermutlich ist es loesbar in den naechsten Jahren. Moeglicherweise sind die A nach B Leute kein Problem, wenn das bezahlbare A->B E-Auto mal am Markt ist.
    Ich selbst bin selbstverstaendlich ein Mobilitaetsfreak mit nicht verallgemeinerbaren Ansichten, das ist mir bewusst, also diesbezueglich kann man den Herstellern dankbar sein, dass sie sich mit solchen Aspekten der Mobilitaet befassen, die mich eher langweilen. Auch an unserem E-Kleinwagen, der absolut sinnvoll genutzt wird und ganz viel entlastet, sehe ich in erster Linie das Spasspotential. Da kann ich nicht aus. Das erste Auto ueberhaupt, bei dem ich Spasspotential sehe.

    Und ich glaube auch, dass die Dinge halt langsam verlaufen, und genau wie der fuer einen schnell hinschauenden Einzelmenschen sehr schwer erkennbare Klimawandel (in der Tat war der April bisher gefuehlt scheisskalt) ist auch die Mobilitaetswende fuer ebendiesen Menschen nicht leicht sichtbar. Aber es passiert, und die Masse verlagert sich langsam, aber doch. Es geht technisch und finanziell bedingt eben auch nicht schneller. Da muessen die vorgehen, die die Kohle im Saeckel haben.

    Und es ist auch nicht auf Autos oder Motorraeder beschraenkt, es gibt ja noch mehr wichtige Fahrzeugarten.

    Mein Steckenpferd, das Motorrad ist angeblich eher kein A->B Fahrzeug sondern ein emotionales whatever mit Sound-, Roehr- und Ruettelfaktor. Keine Ahnung.

    Ich bin jedenfalls noch nie so reizvoll Motorrad gefahren wie jetzt mit dem E-Roller, rein was das Fahren angeht. Da spielt neben dem Fahrzeug auch meine sich aendernde Verfassung, das Alter und die Einstellung eine Rolle. Ja, das Ding soll schon gehen, da muss sich was ruehren, Maenner allein im Wald, aber ich verweigere inzwischen jedwede Aggressivitaet, Ego-Heizerei, Schmeissfliegenhaftigkeit, Auffaelligkeit. So gut es geht, jedenfalls.

    Ich hatte neben zahllosen harmlosen Enduro Hoppalas unterm benzinbrunzenden Vergaser des auf mir im Schlamm liegenden Mopeds mal vor ca 20 Jahren einen Indoor Supermoto Crash, den ich unbeschadet ueberstanden habe, direkt weitergefahren, der genausogut eine halsabwaerts-Laehmung haette sein koennen. Je aelter ich werde, desto mehr erschreckt mich dieser Gedanke, war mir frueher nicht so gravierend bewusst (unbeschadet des wunderbaren Spruchs "the older I get the faster I was".) Dort will ich nicht mehr hin. Davor graust mir inzwischen massiv. Das geht gar nicht.

    Wuerde gern wieder die eine oder andere 700km Friaulrunde ueber abseitige asfaltierte Wanderstrassen fahren bis ich spaetabends mental auf dem Zahnfleisch daherkomme. Vom Moped kippe. Das geht nicht mehr. Auch weil seit 10 Jahren zeitlich keine Chance dazu besteht. Theoretisch koennten die Strecken mit dem CE 04 funktionieren, das habe ich bereits gecheckt. Da gibts ueberraschenderweise verwendbare Ladestationen in ausreichenden Abstaenden. Mir fehlt indes noch jegliche Ladeerfahrung in It, die Einschaetzung der Zuverlaessigkeit, und eben die Zeit fuer Unvorhergesehenes.

    Das wird eines der ersten groesseren mehrtaegigen Fahrprojekte, wenn ich endlich mal wieder ein paar Tage locker aus der Muehle rauskomme. Irgendwann. Dann kann man Fahren statt Reden, und das ist der Teil, der bis heute Freude macht. Dieser zentrale Aspekt der E-Diskussion, das Fahren selbst funzt fuer mich, egal wieviel man aussenrum diskutiert, streitet, staenkert, usw.. Und da kann ich auch nicht auf BMW schimpfen, weil diese Kiste ist einfach gut. Das kriegen andere Hersteller anscheinend so nicht hin. Dann soll es so sein.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Heute auf der Heckscheibe eines älteren VW-Bus gesehen:

    "Strom sparen - Verbrenner fahren"

    Ist leider zu kurz gedacht.

    Direkt gedacht richtig aber für das ganze Klimbim brauchts doch Strom.

    Alle Anlagen, Maschinen, Werkzeuge, Transportmittel, Pumpen, Tanker, LKWS, Pipelines und noch so manches mehr.

    Alles muß zusätzlich produziert und unterhalten werden.

    Das alles nur für den Sprit, Motoröl, Additive und Adblue.


    Eine ganze Industrie lebt davon und will damit weiter Geld verdienen.

    1076858_5.png:toeff

  • KTM / Pierer Konzern sieht die E Mobilität bei Motorrädern kritisch und setzt bei leistungsstarken Motorrädern auf E Fuels:

    In der aktuellen Motorradzeitung ist ein interessantes Interview von Herrn Pierer dazu lesen.

    Die Zukunft von KTM, Husqvarna und GasGas : Pierer: Richtige Motorradfahrer kaufen kein Elektro
    Stefan Pierer spricht in einem Interview über die Zukunft der Marken KTM, Husqvarna und GasGas, über Modelle und Motoren der nächsten Jahre.
    www.motorradonline.de

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n