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  • Mord erfordert Vorsatz und da widerspricht sich schon der Herr Michel in seinem Artikel... .
    Nichtsdestotrotz ist das hoffentlich ein abschreckendes Beispiel für die Szene!

    Naja, der Michel scheint mir ja nur ein Journalist zu sein und was die in der Regel schreiben, ist fürn Fachmann oft nur zum Kopfschütteln und nicht selten falsch.

    Aber Mord erfordert nicht ausschließlich Vorsatz. Bedingter Vorsatz reicht aus und der wurde ja schon damals bei der Anordnung der U-Haft begründet. Jetzt kamen nur noch die niederen Beweggründe dazu. (Verdeckung der Unfallflucht, Verdeckung des Fahrens ohne Fahrerlaubnis)

    Meine Quellen berichteten mir übrigens (Angaben ohne Gewähr), dass der 24jährige nur ein 23jähriger war/ist, lediglich im Besitz der Klasse A2 und sich gar nicht die Mühe gemacht hat eine Drossel zu entfernen. Das Motorrad war nie gedrosselt und immer mit voller Leistung zugelassen. War aber auch klar, da die Info viel zu schnell kam, dass er keine passende Fahrerlaubnis hat. Ansonsten wäre das über nen Gutachter gelaufen und das hätte gedauert. Solange hätte man nichts dazu gesagt.


  • Meine Quellen berichteten mir übrigens (Angaben ohne Gewähr), dass der 24jährige nur ein 23jähriger war/ist, lediglich im Besitz der Klasse A2 und sich gar nicht die Mühe gemacht hat eine Drossel zu entfernen. Das Motorrad war nie gedrosselt und immer mit voller Leistung zugelassen. War aber auch klar, da die Info viel zu schnell kam, dass er keine passende Fahrerlaubnis hat. Ansonsten wäre das über nen Gutachter gelaufen und das hätte gedauert. Solange hätte man nichts dazu gesagt.

    Er hat Probefahrten mit 1000er Kawasakis gemacht, von denen er am Ende wohl eine gekauft hat, wäre sowieso mehr als unwahrscheinlich gewesen, dass die alle gedrosselt zum Verkauf angeboten wurden. Die Verkäufer haben wohl nicht kontrolliert, ob er die passende Fahrerlaubnis hat. Spätestens mit dem Kauf einer der Maschinen waren die allerdings auch aus der Verantwortung raus.

  • Nicht wirklich. Die illegalen Probefahrten sind ja nicht ungeschehen und bei einem Prozess mit so einem hohen Delikt wird sehr genau gearbeitet und alles mit einbezogen. Ist ja auch äußerst wichtig um die Höhe der Schuld zu bewerten. Da ja anscheinend alles schön dokumentiert ist, wird man die Händler ebenfalls belangen müssen (falls die Probefahrtmaschinen nicht gedrosselt waren).

    Alles was nach dem Kauf passiert ist, braucht den Verkäufer natürlich nicht mehr interessieren. Der Kauf selbst kann ja von jedem Geschäftsfähigen gemacht werden. Einen Führerschein braucht's dazu nicht.

  • Die Szene erkennst Du, wenn Du in den Kommentaren Kritik übst.


    Da ist für eine begrenzte Anzahl an Leuten vielleicht was dran, in Ordnung. Ich bin nicht selten auch in (Groß)Städten unterwegs, teilweise auch zu später Stunde. Wann sehe ich da mal einen mit dem Moped mit extremer Geschwindigkeit rasen? Klar gibts das, aber eine Szene ... naja. Da sehe ich mehr Potenzial bei den 4-Rädern. Vom getunten A-Corsa ("Rasenmäher") bis zum monatsgehaltaufbrauchenden, natürlich geleasten AMG-Benz sehe ich da schon mehr. Klar fahren viele Mopedfahrer ambitioniert, aber zumindest mir fällt das eher auf Landstraßen auf. Gehören die Knieschleifer dieses Forums auch zur "Szene"?

    Bitte nicht falsch auffassen, ich mag es auch nicht, wenn man immer so tut, als wären die Motorradfahrer zu unrecht mit dem Raser-Klischee behaftet. Dafür gibt es zu viele, die halt flott unterwegs sind -> Außerorts. Ich fahre auch gerne zügiger über Landstraßen und überhole jedes Auto, das mir vor das Vorderrad kommt. Ein Nicht-Zweiradler wird das nicht nachvollziehen können, für den bin ich ein Raser.

    Aber wegen ein paar wenigen Schwachköpfen dann eine "Motorrad-Szene" zu kreieren, die dem Nichtsahnenden suggeriert, dass es eine breite Masse an rasenden Zweirädern gibt, die ständig die Städte (!) zur Norschleife machen? Bitte, da fehlt mir die Substanz. Nochmal, sehr viele Leute die da kommentieren - das unterstelle ich - haben keine Ahnung. Denn, meine persönliche These: Ein nicht zu vernachlässigender Anteil der User ist ein minderbemittelter Haufen und/oder sehr viele haben keinen Führerschein und/oder sind 15 oder jünger. Wäre mal interessant das zu ermitteln ...

    Habe mir neulich mal ein paar kleine Sketche von "Alles in Ordnung" angeschaut, eine Parodie auf Polizei-Pseudodokus, wie sie am Nachmittag eben laufen. Ganz viele verstehen nicht, dass das Comedy ist, obwohl es sogar in der Beschreibung steht. Gut, die liest keiner, aber es zeigt, wie viele unreflektierte Menschen es gibt. Es ist so offensichtlich Spaßfake, unglaublich, dass man das nicht merken kann. Ironie wird auch immer weniger verstanden.

    Ich hol mir mal was zum Blutdruck senken ...

  • Ganz viele verstehen nicht, dass das Comedy ist, obwohl es sogar in der Beschreibung steht


    "Ironie und Sarkasmus setzt eine gewisse Interligenz voraus" Diese Inteligenz habe nunmal leider nicht alle im Internet...

    Pferdestärken sagen aus, wie schnell du gegen eine Wand fährst... Drehmoment, wie weit du die Wand verschiebst...

    BMW R 1200 GS Rallye

    ex:

    Yamaha MT-07 Deep Armor, KM Stand: 73'741 km

  • Den Begriff Szene baut der Journalist wohl auf die 83.000 Follower auf. Ich gebe dir da Recht, dass da wohl ein Großteil nur Zuschauer ist. Dadurch halt leider auch Unterstützer.

    Und ich würde behaupten, dass mehr als 99% der Bevölkerung ihr Kriminal"wissen" aus Film und Fernsehen hat. Sieht man ja immer wieder bei Presseberichten über Schusswaffengebräuche, die das völlig falsch darstellen weil im Fernsehen trifft der James Bond ja auch im vollen Sprint mit seiner kleinen Walther PPK einen Angreifer mit Maschinengewehr in 100m Entfernung zwischen die Augen und der ist sofort tot. Nicht mal das letzte stimmt, trotz eines Treffers. Sofort einsetzende Angriffsunfähigkeit ist seltenst der Fall.

  • Intelligente Menschen sind sich dessen bewusst, wenn sie Filme, die rein zur Unterhaltung dienen, angucken. Bitte nicht immer alle anderen für blöd halten und sich selbst für die "1%".

    Wenn ich im TV sehe, wie Hackerangriffe erklärt werden, dann muss ich auch meistens grinsen. Oder wenn wieder jemand mit einem Handy die Ampelanlage in Takatukaland steuert, indem er sich über den Router der Pommesbude am Strand von Renesse einloggt. Aber wenn die das so erklären würden, wie es tatsächlich läuft, würde das fast niemand verstehen und nach 10 Sekunden abschalten, da überfordert und/oder gelangweilt. Das wissen auch Journalisten, zudem wollen sie durch die Artikel den Leser auch meistens in eine Richtung steuern.

    • Offizieller Beitrag

    in dem Artikel werden meiner Meinung nach keine Vortuteile gegen Motorradfahrer geschürt. Es steht lediglich drin, dass Alpi zu einer Szene gehört, die das regelmäßig macht und das ist erstmal eine Tatsache. Alpi hat das regelmäßig gemacht, Namen wie Meddes, Turborider und wie sie nicht alle heißen sind auch den meisten ein Begriff, Zuschauer gabs genug. Damit kann man das ohne zu übertreiben als Szene bezeichnen.
    Es wird weder behauptet, dass viele Fahrer oder eine bestimmte Altersgruppe dazugehört, noch wird behauptet, dass jeder, der (mit Helmkamera) Motorrad fährt zu dieser Szene gehört. Es wird lediglich nicht betont, dass es nur einzelne Akteure sind und keine breite Masse.

    Wären da Forumilierungen zu finden wie "mit laufender Helmkamera zu viel schnell in der Stadt - typisch für junge Motorradfahrer", dann wäre das was anderes.

    Nur weil man ab und zu mal zu Unrecht angefeindet wird muss man nicht jede (evtl berechtigte) Kritik auch immer gleich als hohle Anfeindung abstempeln, da macht man es sich ein bisschen zu einfach.

  • Ich hätte noch dazu sagen sollen, dass ich mich nicht auf den zuletzt geposteten Artikel beziehe, sondern auf manche Berichterstattungen zuvor zu diesem Fall. Da wurde das schon das ein oder andere mal sehr pauschal dargestellt. Ich finde schon, dass Motorradfahrer irgendwo zurecht einen Ruf haben, wie gesagt, auch ich überhole gerne. Aber ich kann da beim besten Willen keine "Szene" erkennen. Klar, man kann diskutieren was eine Szene ist, aber mir ist das einfach zu wenig. Ich könnte außer den genannten YouTubern vielleicht noch den Ghostrider anführen, dann wird es auch schon eng.

    Und wenn es denn doch diese Szene wirklich gibt, dann bitte klar und deutlich benennen. "Eine Motorrad-Szene im Internet", das verstehen sicher die meisten komplett falsch und es klingt einfach sehr pauschal. Solche Bezeichnungen tragen nur dazu bei, dass motorradfremde Menschen ein falsches Bild bekommen.

    Edit: Aber genau das im Zitat unten ist der Knackpunkt. Keine Sorge, ich mache es mir nicht zu einfach. ;) Und ich sehe viele Motorradfahrer kritisch. Aber mich nervt eben dieses Gerede von einer "Szene", in die ich dann von nicht wenigen automatisch reingedrückt werde. Bin viel in Schulen unterwegs und musste mich schön öfter fragen lassen, ob ich auch so fahren würde. Vielleicht bin ich deswegen bei dem Thema sensibler als andere ...


    Es wird lediglich nicht betont, dass es nur einzelne Akteure sind und keine breite Masse.

    Wären da Forumilierungen zu finden wie "mit laufender Helmkamera zu viel schnell in der Stadt - typisch für junge Motorradfahrer", dann wäre das was anderes.

    Einmal editiert, zuletzt von Bonzo (31. August 2016 um 14:49)

  • Logische Konsequenz wenn man es rechtlich durchbegründet. Hatte ich ja damals schon geschrieben, dass evtl. Mord im Raum steht.
    ...

    Dass jetzt Mordanklage erhoben wird, halte ich für völligen Blödsinn.

    Für "Mord" bedarf es nach meinem Kenntnistand einmal eines Vorsatzes (jemanden zu töten) und der kann hier - auch wenn Alpi vorsätzlich zu schnell gefahren sein mag - wohl kaum unterstellt werden.
    Ferner bedarf es eines Mordmotivs, wie "Habgier", "Befriedigung des Geschlechtstriebs", oder "niedere Beweggründe". Auch das ist nicht gegeben.

    Und "Heimtücke" als weiteres Mordmerkmal kann ich auch nicht erkennen.


    Alpi sollte schon seine Strafe erhalten, aber man sollte auch sachlich bleiben. In HB (nicht nur dort) werden in voller Absicht verübte Taten gegen "Leib und Leben" gerne mit absolut lächerlichen Strafen geahndet, aber hier wird Mordanklage erhoben. :wand

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (31. August 2016 um 19:57)

  • Wer mit Raserei in der Innenstadt Geld verdient und in den Videos auch noch Tod billigend in Kauf nimmt sollte auch entsprechend angegangen werden, insbesondere wenn es tatsächlich Tote gegeben hat.
    Für mich klare Sache. Niedriger Beweggrund: Geld und Geltungsbedürfnis

    Ein guter Anwalt wird auf unzurechnungsfähig plädieren und ein Kindheitstrauma finden...

  • Ein Unfall kann meiner Meinung nach niemals Mord (im Sinne des Gesetzes) sein.
    Auch wenn der Unfall grob fahrlässig herbeigeführt worden sein sollte.

    Die Begründung für "Mord", Alpi hätte aus Geldgier, Geltungssucht oder zur Vertuschung einer Straftat (Unfallflucht) den Tod eines (oder mehrerer) Menschen billigend in Kauf genommen (und deshalb können man hier von Mord sprechen), steht meiner zugegeben laienhaften Meinung nach, auf dünnen Beinen.

    Muss Mord nicht die gezielte Schädigung (Tötung) eines Menschen beinhalten - und eine Tötungsabsicht?

    Also, wenn jemand von einer Autobahnbrücke Betonklötze wirft, kann man ganz klar eine Tötungsabsicht unterstellen.

    Bei schnellem Fahren, ist das nicht gegeben. Auch nicht, wenn "routinemäßig" schnell gefahren wird. Außer man fährt absichtlich jemanden an.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    4 Mal editiert, zuletzt von Wicked (31. August 2016 um 21:01)

  • Dass jetzt Mordanklage erhoben wird, halte ich für völligen Blödsinn.

    Für "Mord" bedarf es nach meinem Kenntnistand einmal eines Vorsatzes (jemanden zu töten) und der kann hier - auch wenn Alpi vorsätzlich zu schnell gefahren sein mag - wohl kaum unterstellt werden.
    Ferner bedarf es eines Mordmotivs, wie "Habgier", "Befriedigung des Geschlechtstriebs", oder "niedere Beweggründe". Auch das ist nicht gegeben.

    Und "Heimtücke" als weiteres Mordmerkmal kann ich auch nicht erkennen.


    Der Tatbestand Mord ist doch lt. Strafgesetzbuch gegeben, aus diesem Grund lautet auch die Anklage Mord.

    §211 Mord, Absatz 2

    "Mörder ist, wer ...oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet."

    Da Alpi zum Zeitpunkt des Unfalles Fahrerflucht begang, trifft der zitierte Auszug von Absatz 2 auf Ihn zu.

    Ob allerdings das volle Strafmaß eines Mordes angewandt werden kann wird sich zeigen.

  • Intelligente Menschen sind sich dessen bewusst, wenn sie Filme, die rein zur Unterhaltung dienen, angucken. Bitte nicht immer alle anderen für blöd halten und sich selbst für die "1%".

    Doch, ist bei Schusswaffengebräuchen leider so. Auch Polizisten, Staatsanwälte und Richter sind nicht davor gefeit. Da herrscht überall die Auffassung ein Schuss, ein Treffer, sofortige Wirkung. Vor kurzem habe ich eine Facharbeit darüber gelesen. Sehr gut gemacht. Es wurden reale Schusswaffengebräuche analysiert und Befragungen gemacht. Und was die Leute, inkl. die o. g., die es eigentlich wissen müssten, wirklich darüber glauben wich sehr weit von der Praxis ab. Ähnliches gilt für Messer ("ist doch nur ein Messer") oder Schreckschusswaffen (die einerseits nicht von echten zu Unterscheiden sind und andererseits aufgesetzt auch ein Loch in den Schädel machen können).

    Ich glaub vor kurzem war die Künast ein gutes Negativbeispiel was man allgemein so über Schusswaffengebräuche, gerade bei Angriffen mit Nichtschusswaffen, so glaubt. Wie gesagt, auch die die es wissen sollten, wissen es oft nicht besser.

  • ...Der Tatbestand Mord ist doch lt. Strafgesetzbuch gegeben, aus diesem Grund lautet auch die Anklage Mord.

    §211 Mord, Absatz 2

    "Mörder ist, wer ...oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet."

    Da Alpi zum Zeitpunkt des Unfalles Fahrerflucht begang, trifft der zitierte Auszug von Absatz 2 auf Ihn zu.

    ....


    Würde ich nicht sagen.

    Alpi hat im Rahmen der Unfallflucht einen weiteren (tödlichen) Unfall verursacht. Er hat nicht, um den ersten Unfall zu vertuschen, den 2. Unfall gebaut oder gar in Tötungsabsicht gehandelt.

    Das wäre ja auch kontraproduktiv. Schließlich ist er nur wegen des Folgeunfalls überhaupt gefasst worden.

    Sollte die Anklage tatsächlich mit der von Dir vorgetragenen Begründung auf "Mord" plädieren, dürfte so ziemlich jeder Strafverteidiger die(se) Mordanklage ins Leere laufen lassen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

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    - Wilbers vorn und hinten

    Einmal editiert, zuletzt von Wicked (31. August 2016 um 21:27)

  • Das hatten wir doch schon an anderer Stelle. Es reicht der "bedingte Vorsatz". Diese zwei Wörter gehören zusammen und sind nicht zu verwechseln mit Vorsatz. Vorsatz und bedingter Vorsatz sind zwei unterschiedliche Dinge aber beides reicht um ein Delikt, das nur vorsätzlich begangen werden kann, zu begehen. Die Grenze zwischen grober Fahrlässigkeit und bedingtem Vorsatz ist dünn aber dieser feine Unterschied wird darüber entscheiden ob Alpi wegen eines Tötungsdelikts einwandert oder wegen fahrlässiger Tötung. In U-Haft wurde er wegen Totschlag genommen, also wegen eines Vorsatzdeliktes. Wenn das nicht haltbar wäre, hätte ihn jeder Anwalt, und sei er noch so schlecht (und oh mein Gott, da gibt es viele), schon längst raus geholt.

    Hier nochmal zum Nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Eventualvorsatz

    Edit: vielleicht hilft auch dieser Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Lederriemenfall

    Bin aber auch gespannt und hoffe, dass ich später die Urteilsbegründung organisieren kann. Die interessiert mich.

    Einmal editiert, zuletzt von coparni (31. August 2016 um 21:39)

  • ... Die Grenze zwischen grober Fahrlässigkeit und bedingtem Vorsatz ist dünn aber dieser feine Unterschied wird darüber entscheiden ob Alpi wegen eines Tötungsdelikts einwandert oder wegen fahrlässiger Tötung. In U-Haft wurde er wegen Totschlag genommen, also wegen eines Vorsatzdeliktes. Wenn das nicht haltbar wäre, hätte ihn jeder Anwalt, und sei er noch so schlecht (und oh mein Gott, da gibt es viele), schon längst raus geholt.
    ...


    Da ist natürlich etwas dran.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

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    - Wilbers vorn und hinten

  • Also ich kenne ja nicht die Bremer Staatsanwaltschaft, aber das sind schließlich professionelle Juristen. Wenn also die Anklage Mord lautet, dann gibt es da sicherlich auch eine Grundlage. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass er auch dazu verurteilt wird, aber es zeigt, dass man hoch ansetzen will. Prinzipiell finde ich das gut, mal sehen wie es ausgeht.