Kommt ein Verbot von KFZ mit Verbrennungsmotoren?

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Keiner weiß wie AMS das geschafft haben will. Ein Grund war wohl, dass nur der kleine Akkupack drin war. Müssten 65 kWh gewesen sein und wohl ständig die Beschleunigung getestet. Mittlerweile gibt's ja 85 und sogar 100 kWh.

    Der Ebitsch aus Zapfendorf hat einen mit 85 kWh und hat einmal Zapfendorf - Frankfurt - Zapfendorf mit einer Ladung geschafft. Aufm Rückweg hat er noch einem Porsche zeigen müssen wer den Größeren hat und musste dann mit 90 heim fahren um es noch zu schaffen. Ansonsten hätte er mit ca. Richtgeschwindigkeit heim fahren können.

  • Ich finde übrigens den Vergleich mit iPhones sehr gut. Die läuteten das Ende der Tastenhandys ein. IPhones waren auch immer recht teuer, haben aber den Weg vorbereitet für sehr günstige Smartphones, die trotzdem gut sind. Anfangs noch belächelt und teils Beschwerden, dass man keine richtigen Tasten mehr hat, will heutzutage fast keiner mehr ein Tastenhandy.

    Hier noch die paar wenigen Infos über das Modell 3 von Tesla: https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_3

    Auch das wird kein Billigheimer. Weder vom Anschaffungspreis noch von den Fahrzeugdaten oder Fahrleistungen. Unter 6sek. auf 100. Schaffen nicht viele.

    Im Wiki-Artikel steht auch schön geschrieben, dass anderen Herstellern ordentlich der Kackstift geht, wie man so schön sagt.

    Auch sehr bemerkenswert: über 300 Millionen gemacht, nur mit Vorbestellungen. Respekt!


  • Malte du hast mich da warscheinlich etwas falsch verstanden, ich bin grundsätzlich für diesen Weg , auch weil er logisch ist und es ewig mit den Verbrennungsmotoren nicht weitergehen kann , aber ich bin dagegen das man das per Gesetz erzwingen will .
    Abgesehen davon bin ich realistisch und glaube das das weniger als 15 Jahren nicht zu realisieren ist.
    Wir bekommen es nicht mal hin termingerecht einen Flughafen zu bauen,oder die eu hat 7 Jahre gebaucht um die Farben der Gasflaschen europaweit zu vereinheitlichen.

    :bier :rocker :D :freak

  • Die gehören doch sofort abgeschafft. Weil sie sinnlos die Umwelt mit Feinstaub, Lärm und Gestank verpesten.
    Meine Roadmap dazu:
    Diesen Herbst noch alle Laubgebläse mit Verbrennungsmotor verbieten.
    Ab nächsten Herbst die mit Elektroantrieb. Erlaubt sind nur Laubsauger mit Feinstaubfilter.
    Ab 2018 werden alle Hausmeister wieder mit Rechen ausgestattet.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

    • Offizieller Beitrag

    Sorry, ich verstehe diese Aussage nicht. Also, ich verstehe wirklich nicht was du damit sagen willst. Ganz ohne Wertung.

    Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu leisten. Rein physikalisch gesehen. Und um 2 t von A nach B zu bewegen ist halt genau die gleiche Leistung notwendig. Egal ob aus Benzin/Diesel oder Strom.

    Jupp, da habe ich was vergessen: Das war im Verhältnis des Gewichts gesehen Otto/Diesel vs E. Die E-Autos sind ja idr mindestens 100kg schwerer. Beispiel SLS & SLS E-Cell, hier sind es gute 300kg mehr. Von daher haben die E-Motoren mehr Gewicht, die sie ins Rollen bringen müssen.
    Wenn man mal Tesla S mit ner handelsüblichen E-Klasse vergleicht, wiegt der Tesla ca 200kg mehr.

    Solange die Akku-Technik nicht mal weiterentwickelt wird (vor 4-5 Jahren irgendwo mal gelesen, dass zum damaligen Zeitpunkt die Akku-Technik einige Jahre hinterher hinkt), würde ich aufgrund der Reichweite dann doch eher wieder den Diesel nehmen.
    Dass sich mittlerweile ja was getan hat, sieht man ja, da ist bisher aber ja nur Tesla wirklich vorzeigbar, wenn es um Reichweite geht.

    Apropos Tesla: http://www.golem.de/news/elektro-s…610-123704.html

  • Ein E-Auto könnte noch viel schwerer sein und würde trotzdem effizienter sein.
    Und nach wie vor weniger Kosten pro Meter verursachen.

    Wirkungsgrad E-Motor: über 90%
    Wirkungsgrad Verbrenner: bis zu ca. 40% (abhängig von Drehzahl und sonstigen Faktoren.

    Die 40% beim Verbrenner sind aber eher nur Traumwerte :D

    Wenn ich mich jetzt also nicht ganz vertue, könnte ein E-Auto auch das doppelte wiegen und wäre immer noch effizienter und günstiger zu bewegen.

    Die paar 100KG mehr (sind ja nur 10-20% mehr Gewicht im Höchstfall) ändern also nichts an der Sinnhaftigkeit.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Mit dem Elektroauto gibts ja auch noch Optionen. Zum Beispiel gibts die Idee, Elektroautos mittels Induktion an z.B. roten Ampeln wieder teilweise aufzuladen. Technisch möglich wärs, ist eher ne Kostenfrage. Und da man in der Stadt auch viel im Stau steht, ist hier der Emotor klar im Vorteil. Der bleibt dauernd an, aber wenn man steht, steht auch der Motor. Kein Verbrauch, keine Abgase. Denn besonders im Stau und Stop-and-Go-Verkehr nützt die tolle Start-Stopp-Automatik der Verbrenner auch nichts mehr.

    "Aber junge Leute bauen keine Unfälle, weil jeder der beste Fahrer ist." -coparni

  • An den Akkus tut sich ja auch was. Magnesium-Schwefel.

    Nur mal so der erste Artikel den ich gegooglet habe:
    http://www.batteriezukunft.de/news/magnesium…nden-elektrolyt
    Wer weiß an was noch getüftelt wird.

    Alle Technologien sind da, bzw. stehen sie in den Startlöchern. Es ist nur eine Frage des Wollens und nicht des Könnens, ob 2030 der Großteil elektrisch unterwegs ist.

  • sicher gibt es bis 2030 Bio-Akkus. Die kann man dann einfach in den Garten werfen und sie zerfallen zu dünger.
    Produktion und Entsorgung sind dann 100% Positiv für die Natur

    MT 07 Race Blue ABS Sonderlackierung, RI-Thunder Carbon, Wilbers Federbein -20mm, progressive Gabelfedern Wirth, SW-Sturzpads Motor, GSG-Sturzpads an Achsen, Craze-Kühlergrillabdeckung, Hauptständer, Topcaseträger SW-MoTech, Ermax-Scheibe, Oxford-Touring Heizgriffe, Held Tankrucksack

  • Forschung dauert halt. Manchmal geht's nicht mal in der Lebensspanne eines Wissenschaftlers. Bei der Kernfusion hat man vor 20 Jahren gesagt, dass man in 20 Jahren soweit ist. Sagt man jetzt auch noch... Doch etwas komplizierter als gedacht.

  • Wundert mich nicht, dass Toyota sowas erforscht. Die sind sowieso schon lange dabei, sich auf die Änderungen im Automobilsektor vorzubereiten. In Japan kaufen immer weniger junge Leute überhaupt ein eigenes Auto und bei den alternativen Antrieben war man schon immer mit dabei.

    Die größten Querschläger sind die Hersteller, die immer noch am Diesel-PKW festhalten und selbige prozentual am meisten verkaufen.

  • Klingt erstmal interessant, mir ist die Vorstellung auf der Website aber noch zu theoretisch. Könnte nämlich auch wieder nur tückisches Marketing sein.

    Das Tanken elektrische energiehaltiger Flüssigkeit ist interessant. Man hat bei der bisherigen Elektroautotechnik aber auch daran gedacht, an Tankstellen "Tauschbatterien" einzuführen. Heißt es wird bei der Tanke die leere Traktionsbatterie gegen eine aufgeladene getauscht, wodurch die "Tankzeit" vergleichbar mit Verbrennern wäre. Zumindest hab ich von sowas in der Art mal gelesen.

    "Aber junge Leute bauen keine Unfälle, weil jeder der beste Fahrer ist." -coparni

  • Das ist mein Beitrag zu diesem Thema


    Naja.

    Zitat

    aber mit dem Nachteil einer sehr niedrigen Energiedichte von maximal 80 Wh pro Liter. Kaum mehr als ein üblicher Bleiakku


    http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/n…n-11566204.html
    Das Testfahrzeug von denen hat über 300 Liter Tankvolumen für 1000km und wiegt 2,3 Tonnen. Da geht also noch was :)

    Einmal editiert, zuletzt von ndrs! (12. Oktober 2016 um 09:48)

  • Diesen Bericht über die Nano Flow cell Technologie habe ich gesehen auf VOX in der Sendung Automobil die sonntags kommt. Da haben die es getestet scheint vielversprechend zu sein für die Zukunft

  • Richtig, Im Prinzip ist es "geladenes" Salzwasser, wobei das verbrauchte Wasser einfach abgelassen wird. Inwiefern das dann tatsächlich salzfrei ist bliebe noch zu hinterfragen. Ein gewisser Rest landet aber bestimmt in der Umwelt. Da könnte man fast überlegen, ob es nicht schlauer wäre die Flüssigkeit beim Tanken auszutauschen. Sollte technisch nicht das Problem sein.

  • Elektromotoren sind völlig ausgereift. Die gehen - richtig gemacht - nicht kaputt.

    Naja...
    Son Lager hat auch ne Lebenserwartung und wo Bewegung ist, ist immer auch Verschleiß.
    Wenn ich mir überlege wie viele kaputte Motoren ich auf der Arbeit schon gesehen hab.

    Und wenns nicht der Motor ist isses halt der Frequenzumrichter, da brennen gerne mal die Thyristoren durch...
    Insgesammt hat ein Elektroauto nahezu den gleichen Wartungsaufwand und wenns soweit ist haben die Werkstätten/ Hersteller auch ein Ölwechsel Pendant.