jep, aber für Mopeds gibt es noch keine passend "klein" Brenstoffzellen, oder? Aber wenn das mal kommt, hätten wir auch endlich "Allrad", denn dann könnte man einen Radnabenmotor vorne einbauen.
E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema
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Doch. Wie irgendwo hier schonmal verlinkt, hat Suzuki mit der Londoner Polizei schon vor einiger Zeit ein Pilotprojekt mit einigen Brennstoffzellengroßrollern gestartet.
https://www.telegraph.co.uk/cars/news/metr…el-cell-suzuki/
Radnabenmotor ist Mist. Ungefederte Massen und so ...
Edit:
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wußte ich gar nicht, der "Scooter" sieht ja gut aus. Aber die schreiben auch im Bericht, die Infrastruktur für den Wasserstoff ist der Knackpunkt und genau der wäre ja mit dem neuen Konzept gelöst.
Da bin ich echt mal gespannt.
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Ich befürchte, da hat mal wieder ein Journalist nicht verstanden, dass ein Hybridfahrzeug auch unter die von VW genannte Erklärung fällt. Genau so wie die Schlagzeile, dass Volvo ab 2019 keine Verbrenner mehr bauen möchte.
Das blöde dabei ist, dass die Ottonormalverbraucher ohne technischen Hintergrund komplett verwirrt werden und teilweise panisch reagieren. Nur weil ein Journalist eine mangelhaft recherchierte Story mit reißerischer Überschrift bringen muss. Das zieht sich bei der Berichterstattung über die Automobilbranche spätestens seit Beginn des Dieselskandals durch nahezu alle Portale und Zeitschriften durch. Selbst vermeintliche Fachzeitschriften (ams und so, nicht wirkliche Fachzeitschriften) haben oft ein erschreckend schlechtes technisches Verständnis.
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Da sind aber dennoch einige Aussagen von VW-Menschen getätigt worden, die auf den ersten Seiten dieses Threads als undenkbar hingestellt wurden.
Ich bin ja voll in der Branche drin und selbst die ganzen Rumheuler sehen mittlerweile ein, dass es nicht mehr um das OB geht, sondern wann. Und da sogar so konkret, ob Bosch es überhaupt noch machen wird oder schafft und die nächste Generation von Benzineinspritzung rausbringt oder es einfach lässt. (Höhere Verdichtung, mehr Einspritzdruck, VTG-Lader auch bei Benzinern) (letztere wurden jetzt schon teilweise eingesetzt)
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ich halte das eher für Populismus oder Imagepflege. VW will Geld verdienen, notfalls wird auch beschissen. Und solange werden Verbrenner gebaut.
Alle wollen jetzt hören, der Verbrenner ist tot und genau das sagt VW - zum wievielten Mal? Und den Verbrenner 1:1 mit E zu ersetzen ist eine Sackgasse, aus vielen (schon hier beschriebenen) Gründen.
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Ich sehe das gelassen, rechne fest damit, dass in den nächsten 10 Jahren der Bestand, selbst die Verkäufe an E Autos nicht annähernd an dem der Verbrenner rankommt.
Mir wäre ein Wasserstoff Fahrzeug lieber. So oder so, wird der Individual-Verkehr erheblich teurer werden. -
Moin,
ja, ich wäre auch eher für H2 und hoffe, daß sich da noch mehr tun wird...
Dieses ganze Batteriegedöns beim E mißfällt mir enorm - und da wird sich vermutlich auch nicht so viel tun.
H2 will lead the way
...Schönen Abend noch!
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Ich brauche mal einen H2 Kurs.
Herstellung?
Sehr energieintensiv, oder?Energieeffizienz?
Tanken?
Bei 600-700 Bar?
Lagerung auch?
Gefahr?
Ist es explosiv?Lagerung?
Mit was könnte man das kleinste Element festhalten?
Energieumsatz?
Wie viel Strom kann man in einem Pkw überhaupt generieren?
Können wir weiterhin 700PS haben und über 400 km/h fahren?
Klärt mich bitte auf.
Mein Kenntnisstand über Wasserstoff lässt mich noch an den Verbrenner glauben.
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...
Klärt mich bitte auf.
Mein Kenntnisstand über Wasserstoff lässt mich noch an den Verbrenner glauben.
Hmm, Wasserstoff geht nicht, E-Mobilität ist unpraktisch bis dorthinaus, was wählt wohl der Verbraucher, wenn er die Wahl eines dritten und bewährten Antriebssystems hat?
Ob man das den Managern von VW sagen sollte?
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Die Ziele des Pariser Klimaabkommens könnten nur dann erreicht werden, wenn im Jahr 2050 kein Auto mehr mit Verbrennungsmotor auf den Straßen fährt, sagte Jost dem «Handelsblatt» zufolge.
KEINS.
Kannst du mich zu den anderen Punkten nicht erleuchten?
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Hmm, Wasserstoff geht nicht, E-Mobilität ist unpraktisch bis dorthinaus, was wählt wohl der Verbraucher, wenn er die Wahl eines dritten und bewährten Antriebssystems hat?
Ob man das den Managern von VW sagen sollte?
Glaub sagen muss man denen das nicht, sie tröten jetzt halt in das andere Horn, morgen tröten sie in das nächste Horn. VW ist ein gewinnorientierter Konzern, der auch betrügt um sich zu verkaufen - wie wir ja nun wissen. Faszinieren tut mich nur, dass die Leute ihm nach wie vor das Geld nachwerfen. Ich selbst fahre kein Fahrzeug, auch kein anderes der bekannten Diesel-Affären-Fahrzeuge, aber ich könnte VW nach all dem definitiv nicht mein hart verdientes Geld geben.
Egal welches Fahrzeug ich 2050 fahre, es darf was mich betrifft wohl eher nicht aus dem VW-Konzern kommen. Alleine, dass jetzt VW mit einer Umweltprämie beim Kauf eines neuen VW wirbt, macht mir Brechreiz. VW ist die Umwelt genauso viel wert, wie der Geldbeutel ihrer Kunden hergibt. So viel zu meiner Einstellung zum Thema VW.
Zum Hauptthema:
Ich denke ein genereller Fehler der gemacht wird ist, den IST-Zustand der jeweiligen Technologie zu betrachten. Natürlich hilft das Elektroauto erst mal, da es bei der Fahrt keine Schadstoffe produziert, Abrieb usw. mal außen vorgelassen. Allerdings ist seine Produktion nicht ganz unproblematisch und der Strom auch nicht.
Das Wasserstoffauto hat im Moment das große Problem, dass es einen sehr schweren Tank braucht und man derzeit auf der Suche nach einer Lagermöglichkeit im Fahrzeug ist. Egal ob jetzt Wasserstoffauto oder Brennstoffzellenauto. Ich persönlich halte nur das Wasserstoffkonzept sehr viel besser. Wenn man es schafft Lagerung und Transport sicher und verhältnismäßig zu gestalten, dann könnte man viele Probleme dieser momentanen Infrastruktur lösen:
- verlustfreierer Stromtransport in Form von Gas
- dezentralisierte Stromversorgung
- "Erneuerbare" Energien wären wesentlich einfacher zu handhaben, wen juckt das schon ob nun heute die Spannung und morgen die Spannung erzeugt wird, wenn man es eh nur nutzt um Wasserstoff zu produzieren
- Wasserstoff ist quasi unendlich vorhanden
- Unabhänigere Energieproduktion
- man könnte Erdöl für wesentlich wichtigere Dinge benutzen als es schnöde zu verbrennen
Geforscht wird allerdings mit Erfolg an der Sache. Die Kunden ziehen halt jetzt einfach nur an dem Elektro-Strang, weil er da ist und auch verlockend, dennoch sollten sie sich überlegen was und von wem sie kaufen.
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Die Ziele des Pariser Klimaabkommens könnten nur dann erreicht werden, wenn im Jahr 2050 kein Auto mehr mit Verbrennungsmotor auf den Straßen fährt, sagte Jost dem «Handelsblatt» zufolge.
KEINS.
Kannst du mich zu den anderen Punkten nicht erleuchten?
Bloß das es auf der Welt keine Sau interessiert außer in Deutschland. Habe absolut noch nix gehört von Schadstoffüberschreitungen in Rom, Paris, Neapel oder andere europäische Großstädte. Geschweige denn wenn man mal etwas weiter über die europäischen Grenzen schaut nur mal als Beispiel Istanbul dagegen sind wir hier aber mehr als sauber in jeder Hinsicht.
Aber vielleicht werden wir uns in Europa 2050 auch wieder mit Eselskarren von A nach B bewegen wer weis
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Herstellung?
Sehr energieintensiv, oder?Energieeffizienz?
Naja Wasserstoff wird in nicht geringen Mengen als Abfallprodukt freigesetzt, warum sollte man den nicht nutzen ?
Ob der "für alle" reicht ? ich denke nicht.
Ob der für die reicht für die ein solches Antriebskonzept sinvoller ist ? möglicherweise ?
Tanken?
Bei 600-700 Bar?
Lagerung auch?
Warum nicht ?
Gefahr?
Ist es explosiv?Nein ?
Genausowenig wie Benzin oder Erdgas oder LPG ?
Lagerung?
Mit was könnte man das kleinste Element festhalten?
Im einfachsten fall Edelstahl ?
Die Diffusion ist bei ner PKW anwendung jetzt eher vernachlässigbar.
Wie viel Strom kann man in einem Pkw überhaupt generieren?
Wie viel Strom kann man denn in einem PKW Speichern ?
Wird wohl die gleiche Größenordnung sein.
Können wir weiterhin 700PS haben und über 400 km/h fahren?
Technisch ? Ja
Ethisch ? können wird das auch jetzt nicht tun.
Letzlich ist die Vorstellung es gäbe in (naher) Zukunft nur einen einzigen Energieträger für Mobilanwendungen wohl unrealistisch,
selbst bei den Fossilien Verbrennern gibts ja 2 große und mehrere kleine.
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Bloß das es auf der Welt keine Sau interessiert außer in Deutschland. ...
So wird es sein. Im Jahr 2050 wird einzig Deutschland irgendwelche Klimaschutzziele befolgen - und wahrscheinlich im vorauseilendem Gehorsam schon 2049 Verbrenner verboten haben.
Während in Frankreich die Leute alles kurz und klein hauen und solange Autos abfackeln, bis dort unbequemer Klimaschutz abgesagt wird.
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Deutschland war schon immer sehr radikal in seinem Handeln. Wieso macht man keinen Mehrstufenplan, dreht an mehreren Schrauben um eine große Wirkung zu erzielen?
-Gütertransport auf die Schiene verlagern
-E Autos für die Innenstädte stärker fördern (speziell Infrastruktur schaffen)
-Die Schifffahrt, Baumaschinen, Landwirtschaftsfahrzeuge und natürlich nicht zu vergessen die Militärfahrzeuge auch mit in die Umweltthematik stärker einbeziehen. Nicht nur immer auf den "Michel" herumhacken und ihm ein schlechtes Gewissen einreden wollen.
-Silvester Böller bringen an einem Tag Emissionen von 17% des jährlichen Straßenverkehrs! Hier gäbe es auch Einsparpotential!
Ist nicht populär, aber nüchtern betrachtet ist die Belastung an einem Abend im Jahr enorm!
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Ok. Hier herrscht also auch sehr viel Unwissenheit darüber, was andere Länder tun. Interessant.
Zu Silvester: Einfachste Einsparung. Einfach komplett nichts abbrennen. Mir hat das was gegeben bis ich 9 war. Danach fragte ich mich schon was der riesige Zirkus soll.