Genau da liegt aber (mal wieder) der Hund begraben.
Naja was Regulierungen angeht...
alles über 3kW (oder waren’s 2,5?9 was ortsunveränderlich muss dein Netzbetreiber dir genehmigen.
Also private Ladestationen in der Leistung limitieren ist unnötig, da die sowieso genehmigt werden müssen.
Naja ich brauche keine Reservekanister, weil der Tank zur Not in wenigen Minuten befällt ist. Bei den aktuellen reichweiten wären mir auch 10min laden zu lang. Wenn ich mit Bleifuß fahre ist der Akku viel zu oft leer auf heutigem Stand.
Ich sprach aber ja von >500km in 10 Minuten. Wenn man es bei den Ladesäulen schafft, dass man nicht rein latschen muss, dann ist der Nachteil gegenüber der Zapfsäule von der Dauer her relativ egal. Ich würde, ohne es jetzt selbst durchgerechnet zu haben, davon ausgehen, dass der Verbrauch beim Verbrenner bei Fahrweise Bleifuß stärker zunimmt als beim E-Auto. Ok, die meisten brauchbaren Verbrenner fahren schneller als die E-Autos. Aber der reale Zeitvorteil durch wirklich schnell fahren ist ziemlich gering. Probiere das oft genug selbst aus und da sprechen wir dann meist über 5-15 Minuten auf Strecken bis so 150km. Bei ganz viel Glück mit den Geschwindigkeitsbeschränkungen hatte ich auch schon 45 Minuten auf 250km. In Relation zum Mehrverbrauch nicht wirklich zu rechtfertigen. Mir machts manchmal aber Spaß.
Nur wenn wir mal wirklich das annehmen, was für die Batterietechnologien so genannt wird, dann ist die Reichweite und Fahrstrecke/Ladedauer beim Laden nicht mehr anders als beim Verbrenner.
Wie gesagt: In meinen Augen müssen wir von der Idee weg, dass Elektroautos zuhause geladen werden. Schnellstmöglich. Macht wirklich nur Probleme, wenn man mal ehrlich ist. Nicht zuletzt hält es ein Stück weit auch den Ausbau der Ladestationen auf, weil die Automobilhersteller die Ladestationen nicht ganz so dringend brauchen, wie wenn sie die einzige Möglichkeit wären.