[...]
wo die meisten das moped allein zur persönlich-egoistischen spaßgestaltung nutzen
samt völlig unnützer ressourcen-verbrennung,
[...]
Das hinterfrage ich. "Persoenlich egoistische Spassgestaltung" finde ich nicht 100% korrekt. Solche Faelle mag es geben, aber selbst als frueherer Hobbyist und Hobbymotorsportler (mag dieses Wort selber nicht mehr hoeren) war das niemals hirnlos oder bescheuert. Mobilitaet ist etwas sehr menschliches und auch wertvolles, sicher auch Luxus. Man muss halt diese egoistische Komponente davon reduzieren, da gibt es verschiedene Moeglichkeiten, nach persoenlicher Gewichtung. Nur so funktioniert das fuer mich. Ich steige fuer mich allein komplett auf E-Mobilitaet um, frage dabei kaum nach irgendeiner "Rentabilitaet", sondern habe eine fuer mich wunderbare Form von Mobilitaet gefunden, auf die ich nicht mehr verzichten werde. Ich haette niemals ein Motorrad wie meine MT07, die fuer mich perfekt gepasst hat hergegeben, wenn ich dafuer nicht sehr gute Gruende gehabt haette. Dass fuer mich Motorrad lange Zeit ein reines Alltags (Pendler) Verkehrsmittel war, spielt eigentlich keine Rolle. Die Pendlerstrecken waren um nichts schlechter, als irgendwelche sog. "Spass"-Fahrten. Mit dem kommenden Elektroroller, einem sogenannter Commuter, urban-Blabla, Kurzstreckenfahrzeug, whatever werde ich fahren wie mit einem Motorrad, werde meine Spassrunden drehen, und das mit einem ueber den Heizwert ermittelten Spritverbrauch von ca 1l/100km. Und mit mehr Coolness und Fahrspass als frueher.