E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Angestachelt durch dieses Thema habe ich Youtube angeworfen und Videos zum BMW CE 04 gesucht.

    Das Fahrzeug als solches gefällt mir ganz gut, der Kaufpreis...na ja.

    Aaaaber: Wenn ich mit meinem motorisierten Zweirad auf Tour gehe kommen so bis ca. 400 Kilometer zusammen. Wie würde es ausschauen wenn ich mit dem BMW CE 04 zum Großglockner fahren wollte ? Das sind hin und zurück 400 Kilometer. Früher habe ich diese Strecke auf einer Arschbacke abgeritten, jetzt muß ich all zwei hernehmen und auch noch Pausen machen.

    MIt dem CE 04 müsste ich wohl 4mal den Akku laden bis ich wieder daheim wäre......

    Das ist für mich nicht der Sinn einer Motorradtour. Er wird ja auch ausdrücklich als Fahrzeug für den urbanen Bereich beworben, von richtigen Touren sagt der Hersteller nichts.

    So ein CE 04 mit mindestens 200 Kilometern Reichweite, der könnte mich durchaus neugierig machen.

    Scheiß aufs Geld. :kaffeemuede

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Franz,

    warte doch einfach mal bis 2030, dann schauts schon viel besser aus. Und keine Sorge, Du bist doch noch jung. Spätestns um 2035 werden wir da genug Ladestationen und auch schicke Mopeds haben, das Verbrennerverbot, weisste bescheid :bier

    Mögen Sie uns beerdigen in Särgen aus 100-jährigen Eichen, die wir morgen oder nächste Woche pflanzen, oder wann auch immer....... :bier

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • München Grossglockner hat ein CE04 Fahrer im Herbst gemacht, ich bin zu spät aufgestanden um hinzuzustossen. Leider.

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    Wäre für beide von uns je 500km gewesen. 300km pro Tag sind sehr locker und angenehm und kein Limit. 500km sind dann ganztägiges Fahren/Laden.

    Du hast den Mehraufwand mit der Ladeplanung, dafür einen traumhaften Fahrspass. Das ist genial. Und der Energieumsatz ist weit unter der sparsamen MT07. Bei mir ein Viertel im Sommer!

    Update zum Kaufpreis: liegt ähnlich wie TMax und XAdv und andere Premium Grossroller. Das einzige hochwertige Elektrozweirad, welches überhaupt in dieser Preisregion ist. Und welches einwandfrei funktioniert und sehr intelligent gemacht ist, speziell das Lade- und Batteriemanagement. Und es hat mit schräglagenabhängigem ABS und ebensolcher Traktionskontrolle sowie Kurven-LED-Licht die gängigen Premium Ausstattungsmerkmale. Das Displaysystem ist spitze. Uswusf. Der Preis ist nicht so hoch, wie die Zahl einen erstmal erschrecken lässt. Gut, er ist 2023 einen tausender teurer geworden als 2022. Wartungskosten sehr gering (Z.B. 10.000er KD bei BMW €120).

    Fahrdynamisch ein Genuss. Habe fertig.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

    2 Mal editiert, zuletzt von PhilMT (12. Januar 2023 um 18:01)

  • Franz,

    warte doch einfach mal bis 2030, dann schauts schon viel besser aus. Und keine Sorge, Du bist doch noch jung. Spätestns um 2035 werden wir da genug Ladestationen und auch schicke Mopeds haben, das Verbrennerverbot, weisste bescheid :bier

    Mögen Sie uns beerdigen in Särgen aus 100-jährigen Eichen, die wir morgen oder nächste Woche pflanzen, oder wann auch immer....... :bier

    Das nenne ich Optimismus !

    2035 wäre ich 89 Jahre alt..... :superman

    In einer Zeitschrift las ich dieser Tage ein Inserat, es wird ein Motorrad zum Kauf angeboten, wegen Aufgabe des Fahrens. Der Anbieter ist 88 Jahre alt.

    Ich fahr dieser Tage mal zum Holzleitner und setze mich auf so einen Stromrolle. Und wenns wärmer wird fahre ich vielleicht ein paar Meter.

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Dann sagst ihm auch einen schönen Gruß von mir! Mit uns isses ja leider nix geworden, schade aber is halt so.

    IconTracer, 2022 habe ich ca 13700 bezahlt (finanziert!) für Fzg mit Schnellader (natürlich!), Heizgriffe (220.-!), hohe Scheibe und dem Dynamikpaket, was gemessen am echt wichtigen Inhalt wiederum günstig erscheint. Das war mein mit Abstand teuerstes Moped jemals, aber das spare ich mir jetzt rein und habe dabei viel Freude.

    Zum Schnellader: das sind wassergekühlte Lademodule. lt. BMW Technikanfrage nur 3kg Mehrgewicht für den 6,9kW Lader!

    Wie fein das BMS und das Ladegerät steuert, kriegt man erst im Lauf der Zeit mit. Da fliesst alles ein. Temperatur, Füllstand, Fahrverlauf. Da haben die echt Intelligenz und Erfahrung reingesteckt. Und das bezahlt man auch mit. Aber es funzt halt auch.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Die Technik ist einfach noch nicht soweit, dass es auf ein alltagstaugliches Fahrprofil passt.

    Alle meine Kollegen mit ihren neuen E-Autos haben bei Temperatur von - 10 Grad eine Krise bekommen. Da ist die Reichweite aufeinmal bis auf knapp über 100 Kilometer geschrumpft. Besonders schlimm ist der VW ID. Der bekommt ein UP-Date für den Akku, dass die Betriebstemperatur heruntergesetzt wird. Wahrscheinlich auf Kosten der Haltbarkeit.

    Na warten wir es ab.

    Ich persönlich werde erst bei vernünftigen Voraussetzungen und angemessenen Preisen umsteigen.

    Da fahre ich eher ein 40 Jahren alten 200 D :lachen :megalachen

    Gruß der Chris 😉

  • Es macht jetzt Spass, und es funzt super, aber man muss die Usecases mit der aktuellen Batterietechnik anpassen, also laengere Etappen anders angehen und die Tagesdistanzen verkuerzen, was Touring angeht. Dynamische wechselhafte Motorradfahrweise auf schoenen Motorradstrecken ist super geeignet fuer Elektroantriebe, dank Rueckgewinnung, starker Beschleunigung, spontanem superdirekten Ansprechen, laermarmem Fahren.

    Ein Wechsel zurueck auf einen Hubkolben Explosionsmotor kommt fuer mich nicht mehr in Frage, das ist tot. Ich weiss, ich wiederhole mich, aber das tun die anderen hier ja auch.

    Offen ist vor allem die Frage der Anschaffungskosten. Im Bereich des Kaufpreises einer MT-07 gibt es nichts geeignetes zum Motorradfahren. Da sind wir leider noch nicht. Wer aber sowieso in einer Premium Preisregion kaufen wuerde, hat ein paar Optionen.

    Sorry, für ca. die doppelten Kosten einer MT07 einen Roller mit 130km WMTC Reichweite (real also auch oft eher in Richtung 100, auch wenn der WMTC schon viel realitätsnaher ist als der NEDC) ist das Äquivalent von nem eGolf für 60.000€ mit 250km Reichweite. Für Enthusiasten vielleicht was, oder für Leute, die wirklich nach einem Roller schauen. Als Ersatz für ein Motorrad einfach nicht geeignet. Bin früher auch gerne Roller gefahren, aber das hat allein schon durch die Rädergröße und Sitzposition einfach nichts mit Motorradfahren zu tun. Macht beides Spaß, ist aber so wie Auto vs. Motorrad. Oder Fahrrad vs. Motorrad.

    E-Motorräder stehen letztlich vielleicht da, wo E-Autos für 5-6 Jahren standen. Ist ja auch kein Problem und spricht ja nicht gegen E-Mobilität. Dauert nur noch ein bisschen. Für E-Roller reicht es schon - da ist der Reichweitenbedarf ja auch deutlich niedriger. Sehe hier auch schon einige günstige Leih-Roller rumstehen - gutes Konzept für die Stadt.

    Die Reichweite von dem CE04 reicht am Ende so gerade für eine kurze Feierabendrunde. Meine normale landet aber auch schon bei 120km - das wird nicht klappen oder saumäßig eng. Und eine "normale" Halbtagestour am Wochenende sind für mich und viele andere halt auch 250-300km. Und das in schön bergische, wenig besiedelte Gegenden. Ist ja egal ob es jetzt Eifel, Ardennen, Bergisches Land, Fränkische Schweiz, Schwarzwald, Taunus, sonstwas ist - das sieht alles nicht so unterschiedlich aus, was die Lademöglichkeiten zur Zeit angeht.

    Und beim Motorrad ist die durchschnittliche Distanz halt eine andere - zumindest bei denen, die nicht hauptsächlich zur Arbeit fahren. Und da ist dann der Roller oft wirklich besser. Quasi das Äquivalent zu nem eUp.

  • . Als Ersatz für ein Motorrad einfach nicht geeignet. Bin früher auch gerne Roller gefahren, aber das hat allein schon durch die Rädergröße und Sitzposition einfach nichts mit Motorradfahren zu tun.

    Johannes, dann solltest du mal eine Probefahrt mit dem verflossenen BMW C 650 GT-Roller machen. Auf normalen Straßen oder auch Gebirgspässen hälts du locker mit ausgewachsenen Motorrädern mit. Ich hatte 3 Jahre so ein Ding, ich trauere dem, was das Fahren angeht, schon ein wenig nach. Immerhin erreichte ich mit diesem Gefährt auf der Rückfahrt vom Red-Bull-Ring nach Hause, 300 Kilometer, ein Durchschnittstempo von 96 km/h. Wobei ich nur die Strecke von Knittelfeld bis kurz vor Wels die Autobahn benutzte, bei dichtem Verkehr und Tempo 130 Limit war kein Rasen möglich. Das Ding hatte ein super Fahrwerk, der niedrige Schwerpunkt tat ein übriges, für sein hohes Gewicht war der sehr handlich. Durch die stufenlos Kraftübetragung war der Motor immer im optimalen Drehzahlbereich, beim Überholen von LKW z.B. war ich längst vorbei bis ein Motorradheizer den richtigen Gang gefunden hatte. Auch aus den Kurven raus ging es flotter als mit den meisten Motorrädern.

    Bei dem 96-km/h-Ritt war ich halt noch jünger, erst 72 Jahre....

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

    Einmal editiert, zuletzt von Methusalem (13. Januar 2023 um 15:55)

  • Ich kann mit E-Mobilität ganz gut leben. Obwohl ich nur in der Firma oder unterwegs lade habe ich keinen der mittlerweile 50.000 km in 16 Monaten bereut. Klar, die Reichweite von 300 km, von denen man nur 60% ausnutzen sollte (Akkuladezustand 20-80%) ist im Winter nicht so prall. Allerdings kommen Verbräuche von 30 Kwh auf 100 km zum großen Teil daher, daß der Akku beheizt (ca. 5 Kw) werden muß. Fährt man eine Weile, ist das weg.

    Mir kommt kein vierrädriger Verbrenner mehr ins Haus.

    BG
    Andi

  • Ich kann mit E-Mobilität ganz gut leben. Obwohl ich nur in der Firma oder unterwegs lade habe ich keinen der mittlerweile 50.000 km in 16 Monaten bereut. Klar, die Reichweite von 300 km, von denen man nur 60% ausnutzen sollte (Akkuladezustand 20-80%) ist im Winter nicht so prall. Allerdings kommen Verbräuche von 30 Kwh auf 100 km zum großen Teil daher, daß der Akku beheizt (ca. 5 Kw) werden muß. Fährt man eine Weile, ist das weg.

    Mir kommt kein vierrädriger Verbrenner mehr ins Haus.

    30 KWh auf 100 km!! Was zahlt man im Schnitt für eine KWh beim Ladestrom für E Autos?

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • 30 KWh auf 100 km!! Was zahlt man im Schnitt für eine KWh beim Ladestrom für E Autos?

    Aktuell 31 Cent bei IONITY (Schnellader), mein Arbeitgeber 10 Cent netto.

    Aber, wie geschrieben, im Winter bei niedrigen Temperaturen. Sonst Autobahn 20 Kwh/ 100 km, Stadtverkehr ca. 14 Kwh/ 100 km.

    BG
    Andi

  • Heute 210km Fahrt mit Twingo, netto 14,5kWh/100km Schnitt. Keine Autobahn, ruhige Fahrweise. Wir sind an- und wieder heimgekommen, alles entspannt. Die etwas grössere Zielstadt hatte das bekannte Ladestellenproblem. Viel zu wenige davon in zentraler Zielnähe, und diese natürlich alle besetzt. Wir haben dann nach allen Regeln der Kunst in einem grossen Hinterhof eine einzelne in der App gelistete freie Ladestation gefunden, gaaanz weit hinten bei den Müllcontainern, trostlos, keinerlei Kennzeichnung. Kein normaler Mensch ohne AC Ladeerfahrung hätte das Ding jemals entdeckt. Normale Menschen kehren vorher frustriert um und fahren dann nie wieder Elektro. Deshalb war die wohl auch frei. Dazu braucht man schon etwas Erfahrung mit unserer Lade Dystopie. Es hat seinen Grund, warum man das gut als Hinterhofsurfen bezeichnen kann. Naja, wird schon noch werden. Immerhin sind keine Zombies aus den Müllcontainern gekrochen.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Funzt super.

    Das glaube ich dir gern. Gerade für Roller ist Elektro heute schon sehr gut geeignet. Die durchschnittlich geforderte Reichweite ist deutlich kleiner und man hat auch deutlich mehr Platz für Batterien als z.B. bei einem Naked Bike. Und die Geschwindigkeitslimitierung ist auch nicht so kritisch.

    Methusalem Ich weiß, dass man mit nem Roller sehr viel Spaß haben kann. Bin zwischen 15 und 20 sehr viel Roller gefahren, dann wurde der geklaut. Aber es ist eben nicht das gleiche wie Motorrad fahren. Das hat im Wesentlichen etwas mit der Sitzposition zu tun. Bei nem Roller sitzt man einfach eher nur so drauf, beim Motorrad ist man mehr mit der Maschine verbunden. Hat auch nichts mit dem Verbrenner zu tun. Und ist auch nicht bei jedem Motorradtyp der Fall. Aber bei der MT07 definitiv und auch bei den anderen, die mir so gefallen. Insbesondere das Gefühl für das Vorderrad ist beim Roller einfach nicht das gleiche, da man ja schon eher nach hinten lehnt als nach vorne.

  • Aktuell 31 Cent bei IONITY (Schnellader), mein Arbeitgeber 10 Cent netto.

    Aber, wie geschrieben, im Winter bei niedrigen Temperaturen. Sonst Autobahn 20 Kwh/ 100 km, Stadtverkehr ca. 14 Kwh/ 100 km.

    Dann ist die Energie doch noch kostengünstiger als beim Diesel.

    Rechnest Du bei den Stromverbräuchen den Ladestromverlust, der ja nach Tests bis zu 20 % ausmachen kann, mit ein oder kommt der noch oben drauf. Sagen wir mal Du hast einen Schnitt von 20 KWh /100 km laut KFZ Angabe, aber zahlst für 24 KW/h, da nur 20 KW/h beim Laden ankommen?

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Dann ist die Energie doch noch kostengünstiger als beim Diesel.

    "Noch" ja.

    Zitat

    Als Besitzer eines Ford Mustang Mach-E profitieren Sie ein Jahr vom kostenfreien Zugang zum IONITY-Ladenetzwerk und erhalten vergünstigte Ladekonditionen: Anstelle des Normalpreises von 0,79 Euro/kWh zahlen Sie lediglich 0,31 Euro pro kWh inkl. MwSt.

    Bei 0,79€ /kWh schaut das schon anders aus.

    Ich schrieb das hier schon mal vor 1,5 Jahren. Steuergelder durch den Wegfall von verbrennern müssen ja anderweitig wieder reinkommen. So ein Land braucht Geld. Aktuell sind wir an Platz 2 der Weltrangliste was den Strompreis angeht, wenn ich Google. Na wer weiß, vielleicht dürfen wir uns bald wieder Weltmeister nennen.

  • ...Aber es ist eben nicht das gleiche wie Motorrad fahren. Das hat im Wesentlichen etwas mit der Sitzposition zu tun. Bei nem Roller sitzt man einfach eher nur so drauf, beim Motorrad ist man mehr mit der Maschine verbunden. Hat auch nichts mit dem Verbrenner zu tun. Und ist auch nicht bei jedem Motorradtyp der Fall. Aber bei der MT07 definitiv und auch bei den anderen, die mir so gefallen. Insbesondere das Gefühl für das Vorderrad ist beim Roller einfach nicht das gleiche, da man ja schon eher nach hinten lehnt als nach vorne.

    Die MT07 mit Fahrperson ist hecklastig, verglichen mit dem CE04. Beim CE 04 verschleisst der Vorderreifen deutlich schneller als der Hinterreifen, und das trotz der starken Rekuperation, also der Tatsache, dass das Hinterrad sowohl zum Beschleuigen als auch weitgehend zum Bremsen genutzt wird, was völlig motorraduntypisch ist. Aber d.Fzg hat eine ausgeglichene Gewichtsbalance (vorne minimal schwerer als hinten), und die Fahrperson sitzt bei fahraktiver Sitzposition recht mittig, nicht über dem Hinterrad wie bei der MT07. Selbst mit Sozius bleibt die Kiste deshalb extrem gut balanziert. Man hat deshal trotz der ausladenden Rollerbauweise eine überraschend gute Fahrdynamik. Einen Nachteil gibt es. Das hohe Gewicht vorne mit dem weniger steilen Lenkwinkel sorgen für ein träges Lenkverhalten bei sehr langsamer Fahrt oder beim Rangieren. Das fällt unangenehm auf, wenn man eigentlich gerne leichte Motorräder fährt.

    Abgesehen davon gibt es sogar ein Kartstrecken Experiment mit dem Roller.

    CE04 auf der Kartstrecke...
    #emobilisieren
    www.elektroroller-forum.de

    Ich würde sowas als früherer Supermoto-Hobbyist nicht unbedingt machen, aber interessant ist es doch irgendwie. Wir sprechen hier von 240kg.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<