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  • Ich kann noch den HJC FG-ST empfehlen (mein aktueller Helm). Der hat eine Sonnenblende, drei Belüftungsschlitze (wobei zwei davon oben zum gleichen Kanal laufen) und ist auch für Brillenträger (so wie mich) gut geeignet.

    Der FG-ST ist im Vergleich zum RPHA 70 eher im Bereich Touring einzuordnen. Ich hatte den RPHA 70 auch auf dem Kopf und fand den doch eher eng und drückend. Der FG-ST ist da etwas freizügiger, aber weniger "schnittig". Ich habe aber auch einen ziemlich großen Kopf... :lachen

    Preislich liegt der bei ~270 EUR und wird auch in verschiedenen Designs angeboten (u.a. auch mit Marvel-Editionen, falls interessant)

    Yamaha MT-09 SP

    Fahren und fahren lassen :toeff

  • Habe den HJC RPHA 11. er macht alles genial, nur die Windgeräusche sind ein großes Problem. Bei geschlossenem Visier dringt Wind von unten in den Helm, was dann zu lauten, dröhnenden Geräuschen führt.

    Gewicht, Passform und Belüftung sind aber genial. Auch die Optik ist toll. Laut Tests sind die Schlagdämfpungswerte nicht nur für die Preisklasse gut. Diesbezüglich mischt er bei Helmen im 700 Euro Bereich gut mit. Es gibt unendlich viele Designs. Das äquivalent wäre der RPHA 70 mit integrierter Blende und der RPHA90 ist dann der Klapphelm.

    Ich werde mit ordentliche Ohrstöpsel besorgen und es damit probieren. Wenn das nicht klappt werde ich den Shoei NXR und den Schuberth SR2 testen. Beide sollen wohl sehr gut sein,va was Windgeräusche betrifft. Im übrigen findet man immer wieder geniale Angebote, also nicht von den Preisen abschrecken lassen. Wenn ein passender Helm durch Anprobe und idealerweise Probefahrt gefunden wurde einfach mal den Markt beobachten...

  • Bei HJC gibt es wirklich ein paar richtig geile Designs :) Ich habe ebenfalls den RPHA 11 und kann mir keinen besseren Helm vorstellen. Passform, Belüftung, Sicherheitswerte und DD-Verschluss. Deshalb würde ich dir zum RPHA 11 oder 70 raten. Die Sonnenblende, welche ich vom IS-17 gewöhnt war, vermisse ich aufgrund des stark getönten Visiers überhaupt nicht.

  • Erfahrungsgemäß ist nicht nur die Anprobe der Helme ein Muss, sondern sollte auch am Anfang des Auswahlprozesses stehen. Alle anderen Kriterien sind untergeordnet oder können noch etwas kompensiert werden (z.B. Ohrstöpsel, Sonnenbrille), aber die Passform muss einfach passen.

    Absolut richtig mit der Passform, nichtsdestotrotz gehe ich immer an solche Sachen wie bei einem Pflichtenheft heran, was ist ein MUSS und was KANN.

    Persönlich würde ich mir nie wieder einen Helm ohne eingebauten Sonnenschutz, Pinlock und Schnellverschluss kaufen. Für andere Leute mögen andere MUSS Kriterien gelten. Farbe, Kommunikationsmöglichskeits-Einbau wäre bei mir zweitrangig, für jemand anderes vielleicht wichtig.

    Das Budget spielt eine große Rolle, für einen Carbonhelm legt man mehr hin, die Lebensdauer ist halt auch länger. Ich persönlich wechsele lieber öfters, daher setze ich mein Budget niedriger an. Ist aber auch eine Einstellungssache.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Ich wollte nie einen Klapphelm haben. Als ich vergangenes Jahr einen neuen Helm brauchte und gleichzeitig zum Brillenträger wurde, habe ich "X" für Brillenträger geeignete Integralhelme probiert. Das mit der Brille war beim einen besser, beim anderen schlechter, aber immer irgendwo mit Aufwand verbunden bis die endlich mal da war wo sie sein sollte ohne die Bügel zu zerstören.

    Ich war schon soweit mich damit abzufinden und einen Helm zu kaufen der passte und gefiel, aber eben die Krux mit der Brille...

    Eine nette Verkäuferin kam dazu und drückte mir einen Schuberth C3 in die Hand. Klapphelm!? nein danke. Nun setz doch mal auf... nein, zuerst die Brille und dann den Helm meinte sie. OK, was weiß denn ich schon als neu-Brillen-Träger... also Brille auf, Helm auf, ein Traum. Das Ding passt wie für meine Birne maß gefertigt und das Problem mit der Brille war ab sofort keins mehr. Und ich war ab sofort ein FAN des C3, den ich dann auch gekauft habe und dessen Kauf ich nie bereut habe. Er ist dicht, keine Windgeräusche, es passt einfach das Gesamtpaket.

    Deshalb denke ich, als Brillenträger hat man (oder habe zumindest ich) die wesentliche Anforderung, dass das Auf- und Absetzen so einfach wie möglich ist. Da kommt dann die Optik erst an zweiter Stelle.

  • Immer wenn Wheeland posted würde ich einfach gerne schreiben /thread

    Der mann weiss Bescheid dem ist nichts hinzuzufügen. Mehr als 3-400 würde ich nie für einen Helm ausgeben. Lieber alle paar Jahre was neues.

    Wir hatten dasselbe Problem. Wurde Ihr Problem gelöst?:freak

  • Ich bin Brillenträger und kann den Klapphelm Shoei Neotec empfehlen. Hatte erst den Schuberth C3 gekauft, der passte aber nicht optimal, drückte von oben leicht auf die Brille (Raum oben für meinen Kopf leicht zu groß?). Der Shoei lässt sich mit Brille super leicht aufsetzen, ist aber fest, wenn "zugeklappt". Bin so froh, dass ich den gefunden habe. Allerdings für 474 Euro bei Louis. Vielleicht wird er noch billiger, da es ja schon einen neueren gibt.Neotec 2 glaube ich. Sonnenblende ist integriert. Lüftung oben und am Kinn möglich.

  • Ich habe einen Scorpion ADX-1. Ist ein Klapphelm im Enduro Style mit Dach. Bilder findet du genug über meinen Instagram Accout in meiner Signatur.

    Hat ein Sonnenvisier, richtig gute Belüftung, Pinlock und ein großes Visier. Das macht in meinen Augen richtig viel aus.

  • Danke für das ganze Feedback,vielleicht sollte ich mich als Brillenträger wirklich auch mit dem Thema Klapphelm beschäftigen. Wenn nächste Woche Zeit ist,werde ich mal Polo und die Tante Louise besuchen und anprobieren.

    Zwei Räder machen grundsätzlich immer Spaß! Da muss nicht mal ein Motor dran sein -> Cycleholix Magazin

  • Meine Frau hat einen Klapphelm und meint das man mit Brille die Klappe zwar auf- und zumachen kann, aber zum Auf- und Absetzten des Helms die Brille trotzdem vorher abnehmen muss. Weil sie sonst herunter fällt. Deswegen verstehe ich den Vorteil von Klapphelmen für Brillenträger nicht. Das Ganze wird durch höheres Gewicht und oft auch Geräuschpegel erkauft.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Definitiv zuerst die Brille, dann der Helm. Und nach ein paar mal fällt die Brille gar nicht mehr auf.

    Mit gut 1500 gr. liegt der C3 im Bereich normaler Integralhelme ohne Klappfunktion, Carbonhelme ausgenommen.

  • DirkV: Vielleicht wendet deine Frau die falsche Technik an? Als Brillenträger für mich die einzige Lösung, mit allen Integralhelmen war es ein Gewürge, dass ich Angst um die Brille hatte. Aufsetzen wie gesagt null Problem, man muss den Helm unten ganz leicht auseinanderdrücken, was aber leicht geht. Beim Absetzen klapp ich hoch, setze dann die Brille ab, dann den Helm. Aber Helm absetzen während Brille noch drauf ist, geht auch problemlos.

    Bei der Hitze in der Innenstadt , ich darf es gar nicht sagen, hab ich Helm hochgeklappt und bin so, quasi mit "Jethelm", durch Feierabendverkehr und Stau gekommen, ohne zu zerlaufen :) Wirklich sehr willkommene Abkühlung.

    Soll aber keine Angewohnheit werden, mach ich nur bei über 30 Grad und bis max Tempo 50/60 zum Abkühlen bis zur nächsten Ampel...

  • Ich als Brillenträger hatte seinerzeit beim Helmkauf auch das Problem, die Brille beim auf- und absetzen eines Klapphelm nicht abzuwerfen.

    Das und die Tatsache, dass Klapphelme massiger sind, reichten, sich für einen gewöhnlichen Helm zu entscheiden.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten