E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • es scheint, wir wiederholen die Fehler bei der Ölförderung nun auch mit den Batterie-Rohstoffen, nicht nur Lithium in Bolivien, auch der Kongo wird immer mehr zum "Schlachtfeld":

    Tagesschau-Bericht

    Je mehr mich damit befasse umso schlechter finde ich die Lösung Elektro-Auto mit Batterie. Aber vielleicht gibt es ja mal irgendwann "bessere" Batterielösungen.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Deutlich fortschrittlichere Akkus sind in der Mache. Bosch hat sich da in Kalifornien gut eingekauft. (Reingekauft).

    Dabei geht es um Feststoffakkus.

    4 mal so viel Kapazität auf gleichem Raum schon in der ersten Generation. Einsatz voraussichtlich mitte 20er Jahre.

    Haben viele Vorteile.

    Weniger Rohstoffe benötigt, vor allem die wo schwer ranzukommen ist + deutlich sicherer.

    Da wird man sich dann fragen, warum man einen Diesel fahren sollte, hat der ja nur eine lächerliche Reichweite von 1000km.

    Neue Meldung zu VW:

    EU-Vorgaben zwingen zum Handeln

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Deutlich fortschrittlichere Akkus sind in der Mache. Bosch hat sich da in Kalifornien gut eingekauft. (Reingekauft).

    Dabei geht es um Feststoffakkus.

    4 mal so viel Kapazität auf gleichem Raum schon in der ersten Generation. Einsatz voraussichtlich mitte 20er Jahre.

    Haben viele Vorteile.

    ...

    Bosch?

    Meldungen von Anfang des Jahres zufolge steigt Bosch eher aus statt ein:

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e-a…n-auf-1.3886227

    Dafür wird laut dem folgenden Artikel VW für 100 Mio. USD größter Anteilseigner bei Quantumscape.

    Weiter heißt es, dass sich die Reichweite mit diesen Festkörperakkus verdoppeln soll.

    https://www.golem.de/news/quantumsc…806-135093.html

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    2 Mal editiert, zuletzt von Wicked (21. Dezember 2018 um 13:23)

  • Interessant - wenn es sich nicht nur um heiße Luft handelt- ist die letztjährige Ankündigung des kalifornischen Autoherstellers Fisker, ein Auto mit einminütiger ! Ladezeit für 800 km Reichweite bauen zu wollen.

    https://www.golem.de/news/elektroau…711-131167.html

    Allerdings wird einiges davon ja schon wieder relativiert.


    Als Fazit kann man sagen, dass die Elektromobilität nach wie vor nur von großspurigen Ankündigungen lebt, welche sich leider bei näherem Hinsehen als weniger spektakulär als erhofft herausstellen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

    4 Mal editiert, zuletzt von Wicked (21. Dezember 2018 um 13:22)

  • Hallöle zusammen,

    Feststoffakkus mit vierfacher Kapazität? Hört sich erst einmal interessant an (wenn es nicht mal wieder luftleerer Raum ist, das hier angekündigt wird und die Ladezeiten nicht wieder exorbitant sind).

    Malte : Hast Du evtl. eine Quelle hierfür? Würde mich da gerne etwas weiterbilden...

    Schönen Tag noch.

  • Es gibt im Moment zahlreiche Vorstöße und mittlerweile sogar viele erfolgreiche Versuche, die Kapazität der Akkus zu erhöhen. Allen ist aber gemein, dass im Moment noch keine grundlegend neue Technologie in Sicht ist, die in absehbarer Zeit kommerziell in Fahrzeugen einsetzbar sein wird. Meist hapert es an der Zyklenfestigkeit und der Leistungsfähigkeit beim Laden und Entladen, oft sind sie aber auch einfach zu groß, zu schwer oder zu gefährlich in der unfallträchtigen Anwendung im Fahrzeug. Und bei den aussichtsreichsten Kandidaten ist das aktuelle Hauptproblem, die Kosten pro kWh, auch noch nicht gelöst.

    Die gute Nachricht: Endlich wird hier auch mal viel breiter geforscht, nachdem an dieser Front jahrzehntelang im Vergleich zur Entwicklung der Diesel- und Ottomotoren nur sehr wenig unternommen wurde. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis hier praxisrelevante, große Fortschritte gefeiert werden können. Nachdem wir nun gleich mehrere unterschiedliche BEVs in laufendes Forschungsprojekt integriert haben, freue ich mich jedenfalls schon richtig auf diese kommende Ära. Vielleicht wird ja schon unser nächstes Auto fast komplett mit dem Strom von unserem Dach fahren können.

  • Hier in Bangkok (Weihnachtsurlaub) kann man die Luftverpestung durch den Straßenverkehr erleben.

    Bei 36 Cel. Gibt es auch keine Start/Stop Funktion, die Klimaanlagen müssen halt laufen!

    E Autos werden es in diesen Regionen schwer haben. Wasserstoff wäre für solche Regionen sicherlich die bessere Alternative.

    Nichtsdestotrotz werden es die Megastädte sehr schwer haben, sauberer zu werden.

    Übrigens sind Roller Taxis die schnellsten Fortbewegungsmittel....

  • Moin,

    hier mal ein neuer Bericht - der eher negativ mit dem Thema umgeht. Es gibt eben immer zwei Seiten der Medaille...

    KLICK!!!

    Schönen Tag noch...

  • Ein paar Anmerkungen nach einem raschen Überfliegen:

    1. Es ist kein Bericht, sondern ein Kommentar.

    2. Dass es weniger bringt, wenn der Strom aus Kohle gewonnen wird, sollte jedem von uns klar sein. (Im Übrigen wurden in diesem Jahr die 40% durch erneuerbare in Deutschland geknackt. Der Artikel geht bei seinen Vergleichen von einer Deckung des Mehrverbrauchs durch 100% Braunkohle aus)

    3. Die Batterieproduktion wird mit pro km Reichweite mit 215g CO2 eingerechnet. Auf welche Fahrleistung in der Batterielebenszeit gerechnet oder wurde gar die gesamte Batterieproduktion auf eine einzige Fahrt angerechnet?

    PS: Wasserstoff statt Diesel: Neuartige Züge bewähren sich im Betrieb

  • Der Artikel geht bei seinen Vergleichen von einer Deckung des Mehrverbrauchs durch 100% Braunkohle aus.

    Das stimmt. Wenn man der Argumentation in dieser Beispielrechnung folgt, dann macht das aber auch durchaus Sinn. Dort wird nämlich davon ausgegangen, dass eine kWh zusätzlich produzierten Stroms aus regenerativen Quellen entweder dafür genutzt werden kann, eine kWh "Braunkohlestrom" einzusparen oder eine bestimmte Strecke mit dem E-Auto zurückzulegen. Wenn man das so gegenüberstellt dann macht das natürlich Sinn, ob sich das allerdings in der Praxis so einfach betrachten lässt bleibt natürtlich fraglich.

    Zitat

    Die Batterieproduktion wird mit pro km Reichweite mit 215g CO2 eingerechnet. Auf welche Fahrleistung in der Batterielebenszeit gerechnet oder wurde gar die gesamte Batterieproduktion auf eine einzige Fahrt angerechnet?

    Die Frage habe ich mir tatsächlich beim Lesen auch direkt gestellt, es wäre gut gewesen, wenn man das erwähnt hätte. So lässt es nur den Eindruck entstehen, der Autor hat entweder einfach mal grob geschätzt oder wollte bewusst keine Angabe dazu machen...

  • Hallo Daniel ( hoeffi82 ),

    ich vermute eher grob geschätzt, da der Kommentator (richtig, Andreas!) ja insgesamt eher vage schreibt. Dennoch auch nicht verkehrt mal die andere Seite darzustellen.

    ndrs! : Andreas, mir war klar, daß hier Kritik an dem Artikel aufkommt, da, wie Du korrekt schreibst, es sich um einen (Gast) Kommentar handelt und eben nicht um einen wissenschaftlich- recherchierten Aufsatz. Aber es ist gut, daß auch aus dem Forum entsprechende Kritik dazu kommt - das macht doch ein Forum aus, gut so! Weiter so 👍 !

    Schönen Abend noch.

  • Es gibt viele Vor- und Nachteile zwischen Verbrennern und E Fahrzeugen. Die deutsche Automobilindustrie investiert nun Milliarden in E Technik. Ich bin gespannt, ob neue Innovationen dabei herauskommen (speziell Reichweite, Ladedauer...).

    Das Hauptproblem der zunehmenden Verkehrsdichte und der vielen täglichen Staus in den Städten und auf den Autobahnen wird durch die E Technik leider nicht gelöst. Ich möchte kein Pendler in Hamburg oder Köln sein.....

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • ...

    Das Hauptproblem der zunehmenden Verkehrsdichte und der vielen täglichen Staus in den Städten und auf den Autobahnen wird durch die E Technik leider nicht gelöst. Ich möchte kein Pendler in Hamburg oder Köln sein.....

    Das ist ein wichtiger Aspekt, der in unserer Familie oft diskutiert wird, zumal wir auf dem Land wohnen. Bei uns sieht es so aus:

    Meine Frau und ich arbeiten meistens im Haus in unseren eigenen Büros. An einigen Tagen in der Woche sind wir unterwegs und nutzen dabei selbstverständlich die eigenen Fahrzeuge, weil wir meist pünktlich sein müssen, etwas zu transportieren haben oder es mit dem ÖPNV einfach zu lange dauert, vom Dorf aus zum Ziel zu kommen. Unsere Fahrzeuge sind zur Zeit noch Verbrenner, aber selbst wenn sie elektrisch wären, würde das ja an dem von uns verursachten Verkehr nichts ändern. Durch weiteren Einsatz moderner Kommunikationsmittel gäbe es allerdings durchaus weiteres Potential, um noch seltener beruflich unterwegs zu sein.

    Meine Kinder dagegen sind nun erwachsen und studieren alle in irgendwelchen Großstädten. Sie bekommen ein Semesterticket, mit dem sie im jeweiligen Bundesland kostenlos den ÖPNV nutzen können. Das führt dazu, dass sie tatsächlich deutlich mehr unterwegs sind als wir. Kostet ja nix, außer halt viel Zeit. Macht aber nix, denn Lernen kann man ja nicht nur in der Studentenbude, sondern auch im Zug.

    Bis Köln, Leverkusen oder Wuppertal kommen sie mit den Öffis ganz gut, meist sogar stündlich. Lästig wird es erst, wenn sie mal nach Hause aufs Land wollen. Das dauert, außerdem steht man da schon mal ein oder gar 3 Stündchen auf irgendeinem kalten (Bus-) Bahnhof herum. Da kann man dann oft nur frieren, lernen oder gar vernünftig arbeiten geht dort schon gar nicht. Also fahren wir immer mal wieder nur deshalb in die Stadt, um den miserablen öffentlichen Nahverkehr zu ergänzen und die Kinder vom Bahnhof abzuholen.

    Wir alle hier auf dem Land, die Studenten, Schüler und Berufstätigen, könnten also durchaus viel Individualverkehr in den Städten vermeiden, wenn der Öffentliche Nahverkehr besser funktionieren würde. Deshalb ist es durchaus fraglich, ob man die Milliarden Fördergelder für die Bezuschussung privater Elektroautos nicht besser in Infrastrukturmaßnahmen (z.B. ÖPNV) investieren sollte. Und wenn schon mehr Busse fahren, dann am besten natürlich elektrisch.

  • Ich wohne ja in Wuppertal und ich könnte den ÖPNV zur Arbeit nutzen, da relativ vor der Tür eine Buslinie fährt. Nur: die dürfte gerne alle 20 Minuten in der Hauptverkehrszeit kommen wie bei den Bahnen und es müsste vorallem mal bessere Luft da drin sein. Diese stickige Luft bringt mich um, da bin ich sehr empfindlich. Der normal gefüllte Zug hat ggü. den normal gefüllte Bus den Vorteil, dass dort mehr Platz ist und bessere Luft.

    Bei mir sucht aber mein derzeitiger AG einen neuen Standort weil am aktuellen der Mietvertrag ausläuft und da steht ein Objekt zur Wahl was direkt am HbF liegt. Was gibt es besseres. Dann könnte sogar ein Auto hier weg. Zum Hbf kann ich zu Fuss laufen. Und wenn mal wirklich ein zweites Auto benötigt werden sollte gibt es Carsharing in Wuppertal und eine Station liegt zwischen AG und zuhause. Und Carsharing finde ich gut, vorallem dass das in den Städten kommt.

  • Kurvensucher wortex

    2 sehr gute Beispiele von Euch!! Bei mir ist es ähnlich, wohne auf dem Land mitten zwischen Bremen, Hannover und Hamburg.

    Zum Glück habe ich ein homeoffice, verreise aber geschäftlich sehr viel. Eine Fahrt zum Hamburger Flughafen ist schon ein Pokerspiel, obwohl nur 90 km entfernt kann man, wenn der Elbtunnel dicht ist, locker 2,5 Stunden benötigen. Über die Elbbrücken und sich ganz durch Hamburg quälen, bringt bei solchen Staulagen nur ein bisschen Zeitvorteil.

    Mit dem Zug müßte ich in Buchholz umsteigen, dann vom Hamburger Hauptbahnhof in die S Bahn wechseln. Alles viel zu umständlich, ferner fahren die Züge nur stündlich.

    Ich gebe Euch absolut recht, das Angebot der Öffentlichen müßte sich entscheiden verbessern. In Bangkok bin ich nur mit der Hochbahn, Metro und BRT(Buslinie, die eine eigene Fahrspur hat) gefahren!

    Die Bahn hat das Streckennetz in den letzten Jahren stark verkleinert!

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/25-jahre-bahnr…ticle_id=435018

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Hier in Aachen sieht es mit dem ÖPNV auch nicht besser aus. Wenn ich mit dem Auto zum Institut fahre, sind's knapp unter 10 Minuten für 4km. Mit ÖPNV brauche ich mindestens 20 Minuten in einem hemmungslos überfüllten Bus, wenn ich genau perfekt loslaufe und der Bus ausnahmsweise pünktlich kommt. Erfahrungsgemäß werden das 30-35 Minuten, habe es ja schon wiederholt probiert. Und nach 20 Uhr fahren die Busse dann nur noch im 30 Minuten Takt.

    Noch schlimmer wird's bei der Außenstelle. 20km, 20 Minuten mit dem Auto, über 1h mit dem Bus, Taktung 1h bis 17 Uhr, danach nur noch 19 und 21 Uhr.

    Im Ruhrgebiet und einigen Großstädten klappt das super, aber selbst in manchen Großstädten ist es schon Mist und auf dem Land völlig untragbar.

    Was letztlich wieder dazu führt, dass wir einen gesunden Mix an Mobilitätslösungen brauchen. Individualverkehr für weite Teile der Bevölkerung abzustellen kann ich mir nicht vorstellen. Innerhalb der Großstädte ist aber machbar. Das wird aber nur angenommen, wenn es vernünftig umgesetzt wird. Aachen wäre da ein Beispiel wie es nicht geht. Frankfurt würde ich als positiv betrachten. Ruhrpott zählt nicht, da zu speziell (aber insgesamt sehr gut).

    Viel anders läuft es aber ja in anderen Ländern auch nicht. War in den letzten Jahren häufiger geschäftlich in Japan, wo ich mit meinem deutschen Führerschein nicht weit komme. Also ÖPNV+Taxi. Wenn es immer zum gleichen Ziel geht, sucht man sich das Hotel so, dass man direkt mit dem Taxi fahren kann oder direkt am Bahnhof mit kurzer Bahnfahrt + Taxi am Ende. Hatte aber schon Reisen mit unterschiedlichen Zielen. Da kann man mal Pech haben und plötzlich wird das ne richtig lange Taxifahrt, weil es keinen sinnvollen Zug gibt oder der Zielort am Arsch der Welt liegt.

    Mussten auch mal zügig nach Tokio zum Flughafen zurück, da sich das Abendessen ewig hingezogen hatte. Das ging nur unter Begleitung eines japanischen Kollegens, der dann mit uns 3 mal umgestiegen ist für die schnellste Route (Sprint durch die Bahnhöfe eingeschlossen, mit Gepäck). Hat geklappt, maßgeblich weil der sich auskannte und die Züge halt genau pünktlich sind.

    Es ist aber eben nicht so, dass die Grundsituation erheblich anders ist. Lediglich die Zuverlässigkeit des ÖPNV verschiebt häufig die Hemmschwelle von Auto zum ÖPNV. Andererseits will man in Tokio zur Rush-Hour nicht freiwillig in der U-Bahn (oder sonst einer Bahn) oder in einem Bahnhof sein. Das tut man sich nur an, weil es keine Alternative gibt oder man auf intensiven Körperkontakt mit Fremden steht.

  • Mein Arbeitgeber sponsort uns ein Hessenticket. Viele Kollegen nutzen das auch. Für mich ist es witzlos. Habe 75 Kilometer quer durchs Rhein-Main-Gebiet.

    Dank meiner Schichtzeiten ist da immer relativ gutes durchkommen. Mit dem Auto brauche ich im Schnitt 45 Minuten. Mit dem ÖPNV würde ich 2 Stunden 10 Minuten brauchen, müsste 3 mal umsteigen und vor allem: die letzten knapp 4 Kilometer zu Fuß gehen, weil es da keine Verbindung gibt.....

    Ich könnte also in ganz Hessen kostenlos fahren, was ich auch nutzen würde, wenn es eine gescheite Infrastruktur geben würde.

    Letztes Jahr bin ich genau einmal mit dem Ticket nach Frankfurt in den Zoo gefahren. Und der Zwerg wäre eh noch frei. Das Geld könnte man sich schenken...

  • Mein Arbeitgeber sponsort uns ein Hessenticket. Viele Kollegen nutzen das auch. Für mich ist es witzlos. Habe 75 Kilometer quer durchs Rhein-Main-Gebiet.

    75 km Arbeitsweg ist schon eine Hausnummer! Das ist sicherlich eine ganz schöne Belastung!

    Einige Arbeitgeber fangen jetzt schon wieder an, Arbeitgeberwohnungen bereitzustellen. Ein Altenheim bei uns zum Beispiel, kauft im Ort Wohnungen auf. Somit lockt das Altenheim mit günstigen arbeitsplatznahen Dienstwohnungen und erhöht die Chance auf Rekrutierung von Angestellten.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Bei uns kann man sich auf Dienstwohnungen bewerben. Aber meine Frau arbeitet in genau der anderen Richtung und die Kinder sind ja hier in Schule, Kindergarten, Sportverein usw.

    Ausserdem bin ich als Landesknecht Hessenweit einsetzbar.

    Wenn es dumm läuft, reisse ich hier alle raus und ziehe um und in 5 Jahren werde ich dann nach Nordhessen versetzt....

    Da diesele ich lieber durchs Rhein-Main-Rhein-Main-Gebiet.