E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Naja:0plan wenn es welche gibt die jedes Mal ein Fahrzeug als Vergleich heranziehen das weit über Hunderttausend Euro kostet, dann hinkt der Vergleich halt gewaltig. Und das zeigt eigentlich nur wie Realitätsfremd manche leben, denn ein Großteil der Bevölkerung hat vielleicht ein Nettoeinkommen von 25.000€ im Jahr wovon sie ihr leben bestreiten müssen.

    Und leisten sich Autos die 30000 neu kosten? Oder was kost so ein 2.0TDI oder ein normal ausgestatteter Golf?

  • Also unser Oktavia hätte einen Neupreis ( Liste ) von 34000€ gehabt, aber als Jahreswagen mit 18000km haben wir 22000€ bezahlt, würde persönlich kein Neufahrzeug mir kaufen immer Jahreswagen höchsten ich habe es 3-4 Fach auf dem Konto.

    Aber es muss jeder selber wissen was er bereit ist für seine Mobilität auszugeben , gibt ja viele Möglichkeiten einFahrzeug zu erwerben auch wenn es über den Verhältnissen der jenigen liegt. :0plan

    :bier :rocker :D :freak

  • Wenn es danach geht Leben wohl die meisten über ihre Verhältnisse.

    Wer hat den kein Kredit und sei es nur für ein Eigenheim.

    Das Argument ist wohl wenig aussagekräftig.

    Über den Verhältnis ist es immer nur dann wenn man es nicht mehr bezahlen kann.

    Egal ob an einem Stück oder in Raten.

    Aber das ist ein anderes Thema.

    Zu den Thema kosten.

    Wie lange gibt es jetzt als Beispiel den E Golf?

    Wenn wir dem ab jetzt 10 Jahre geben wird der sicher auch neu kaum noch mehr kosten wie ein vergleichbarer Golf mit Ausstattung und Leistung.

    Dann wäre der E Golf als gesamtes vllt 16 Jahre alt?

    Bin mir nicht sicher wann der auf den Markt kam.

    Naja worauf ich eig. hinaus will, das Zeitalter der massentauglichen E Autos hat doch gerade erst begonnen. Der Verbrenner war in den ersten Jahrzehnten auch nicht für jeden erschwinglich.

    Bin mir sicher in paar Jahren sieht vieles anderst aus. Und dennoch wird's lange Zeit ein Mix auf den Straßen geben.

    Der weiße Reiter :D

  • Bei mir ist grade alles bezahlt und ich habe für nix einen Kredit. Ok, die Wohnung ist zur Miete :heil:lachen

  • Entnehme hier einigen eine hohe Fahrleistung pro Jahr.

    Wenn ich höre über 20k km ist man doch schon ein Vielfahrer oder nicht?

    Klar sollten hier andere Antriebe wie Diesel klar im Vorteil sein.

    Diesel aber auch nur durch die steuerlichen, eigentlich nicht begründbaren, Vorteile. Wenn man beide Kraftstoffe gleich besteuern würde, würde der Diesel-Anteil bei PKW wohl massiv einbrechen. Wenn man es noch nach Gewicht und nicht nach Litern machen würde, sähe es noch schlimmer aus.

    Ich fahre mit jährlich teilweise > 40tkm nen Benziner. Fahre aber auch nur zwischen 10 und 15 tkm mit dem privaten PKW :P Spannend ist es dann für Demofahrten auf einem "Handlingkurs" bezahlt zu werden :D

    Aber zu den Wartungsintervallen: 30tkm oder 2 Jahre, je nachdem was früher eintritt ist eigentlich die Regel für die meisten Fahrzeuge. High Performance Varianten weichen da teilweise deutlich ab. Aller Hersteller haben aber bei den 30tkm dann auch besondere Ansprüche an das Öl und die Zahl ist flexibel, je nach Fahrprofil (oft sind es dann nur 25tkm). Festintervall 30tkm macht meines Wissens niemand, das ist dann meist bei 15tkm.

  • Seid wann ist ein Datenblattverbrauch realistisch??

    Hab ich ja nie behauptet, ich wollte nur einen Vergleich ziehen.

    Zitat

    Flott und zügig heist ja nicht zwangsweise Bleifuß, sparsam ist man vor allem bei Vorrausschauender Fahrweise und das geht auch bei flott und zügig. :lachen

    Da ich die Frage im Zusammenhang mit der Reichweite gestellt habe, hätte eigentlich klar sein sollen, worauf ich hinaus will und, dass "flott und zügig" in dem Fall falsch interpretiert wird ...

    Außerdem fehlt zum e-Golf immernoch die wichtige Angabe: "Stadt, Land, Autobahn?"

  • Hab ich ja nie behauptet, ich wollte nur einen Vergleich ziehen.

    Da ich die Frage im Zusammenhang mit der Reichweite gestellt habe, hätte eigentlich klar sein sollen, worauf ich hinaus will und, dass "flott und zügig" in dem Fall falsch interpretiert wird ...

    Außerdem fehlt zum e-Golf immernoch die wichtige Angabe: "Stadt, Land, Autobahn?"

    Die Frage mit Stadt, Land, Autobahn kann ich dir leider so nicht beantworten, da ja insgesamt von drei Leuten das Fahrzeug benutzt wird, von allen etwas, auch viel Werksverkehr.

    :bier :rocker :D :freak

  • Um Missverständnisse von vorneherein zu vermeiden:
    Einen Elektromotor mit maximalem Drehmoment aus dem Stand heraus fände ich Klasse. Das Geräusch des Verbrenners brauche ich nicht um Spass zu haben, meine Ohren pfeifen eh schon, den Benzingeruch auch nicht.
    Solange dann ein Fahrzeug (Auto oder Moped) als Elektro NICHT TEURER als das identische "normale" wäre, würde ich es auch kaufen.

    ABER was mir Sorgen bereitet, was in den ganzen Diskussionen nirgends vorkommt:

    1. Fahrzeuge sollen immer mehr mit Strom laufen, darauf arbeitet unsere Regierung ja hin.


    2. Auch bei den Heizungen darf man fast nur noch Wärmepumpen verwenden, die im Winter über den Heizstab quasi als Tauchsieder mit Strom arbeiten.

    D.h. in naher Zukunft ist unsere primärere Energie der Strom. Dieser wird hauptsächlich von einer Handvoll Konzernen erzeugt. Wir treiben demnach immer mehr in deren Abhängigkeit.

    Vor wenigen Jahren hatten wir die Energiewende mit "erneuter" Abschaltung der Kernkraftwerke. Erstaunlicherweise sind damals aber die (erwarteten) massiven Proteste der Konzerne ausgeblieben. Das Bisschen war ja nur etwas Show.

    Dazu wurden dann von der Regierung die oben erwähnten Programme für Emobilität & Wärmepupen-Stromheizung forciert.

    Sehe nur ich da einen Zusammenhang?

    Wie viel wird denn zukünftig die KWh kosten? 50cent oder 1 Euro oder gar 2 Euro?

  • Ich kann deine Bedenken verstehen, nur: bei Benzin sind wir auch von ein paar wenigen Konzernen abhängig und eine Organisation spielt eine Rolle die vieles lenkt (OPEC).

  • Naja, bei Benzin bestimmt aber die gefahrenden Kilometer den Preis. Das heisst 0km = 0 Kosten. Dumm nur wenn man Strom nicht nur zum fahren brauch.

    Sehe leider da auch ein riesen Problem. Erst werden die Strompreise künstlich um 30%+ in die Höhe getrieben und dann kommen alle mit E- Motoren? Absicht?

  • Naja, bei Benzin bestimmt aber die gefahrenden Kilometer den Preis. Das heisst 0km = 0 Kosten. Dumm nur wenn man Strom nicht nur zum fahren brauch.

    Sehe leider da auch ein riesen Problem. Erst werden die Strompreise künstlich um 30%+ in die Höhe getrieben und dann kommen alle mit E- Motoren? Absicht?

    Künstlich?

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Das mit den Konzernen ist ein lustiger Punkt.

    Denke da immer an die Lebensmittelindustrie.

    Bild

    Das der Sprit jetzt schon das doppelte Kostet wie früher nimmt auch jeder hin.

    Warum sollte das mit Strom nicht genauso sein?

    Ob jetzt doppelt oder mehr/weniger ist irrelevant.

    Geht nur ums Beispiel.

    Denke aber wenn Deutschland hier weiter an den regenerativen Energien schraubt

    stehen wir deutlich besser da wie jetzt mit Öl und Gas.

    Herrlich dieser Fred. Wirklich mit Abstand mein liebster aus allen Foren!

    Kompliment an alle beteiligten auch an die, die manchmal extrem sind.

    Der weiße Reiter :D

  • Hey Crey, weißer Reiter (oder doch weiser Reiter ;) ?),

    ja, extrem ist okay, aber unter die Gürtellinie darf es nicht gehen.

    Ich schätze auch durchaus die unterschiedlichsten Meinungen hier! Ist ja ein sehr emotionales Thema - von daher ist auch klar, daß es manchmal etwas zur Sache geht - muß aber immer im gesitteten Rahmen bleiben :) ...

    Zu den Strompreisen: Ja, das ist und bleibt ein spannendes Thema - aber es wurde ja bereits erwähnt: Anbieterwechsel ist möglich, so kann dann gemäß den individuellen Verbrauchsgewohnheiten durchaus Geld gespart werden - jedenfalls solange der Strompreis nicht staatlich reguliert ist.

    Und zum Thema Elektromobilität: Heute kam mir ein Hyundai mit E auf dem Kennzeichen entgegen - es stellte sich im nachinein heraus, daß es sich um einen KONA handelt, welcher als EV wohl noch recht frisch auf dem Markt ist. Es geht mit der Modellvielfalt also stetig voran...

    Schönen Abend noch.

  • Elektroautos: Neue Regeln treffen Ladesäulenbetreiber

    Ab April müssen alle Ladesäulen einen geeichten Verbrauchszähler enthalten, die die ins Fahrzeug geschaufelten kWh messen. Bisher gab es hauptsächlich Zeittarife, die abrechneten wie lange das Fahrzeug angeschlossen war. Grundsätzlich ist die Regel zu begrüßen, nicht allerdings, dass es bisher noch keine eichfähigen Messgeräte für Gleichstromladesäulen gibt (für wechselstrombetriebene hatte ich ein paar Berichte hier verlinkt). Die Betreiber werden also vor vollendete Tatsachen gestellt und müssten ihre Schnelllader zum Stichtag theoretisch abschalten. Jetzt laufen natürlich Anträge auf Ausnahmegenehmigungen. Warum sowas von vornherein nicht beachtet wird und entsprechende Übergangsregelungen getroffen werden, ist mir ein großes Rätzel.

  • Strompreise und auch das meiste an Treibstoffpreisen sind politisch oder anders ausgedrückt, willkürlich. Angefangen von den Steuern (Mineralsteuer) bis zu Abgaben (Netzwerk Strom, Ökoumlage) und Übernahme/Deckelung von Rislken (KKW's haben keine Haftpflichtversicherung!!) und Kosten der Entsorgung (Atommüll). Schröder hatte damals die Stromkonzerne absichtlich groß gemacht (durch Steuererleichterungen und anderem), damit sie nicht durch ausländische Investoren aufgekauft werden.

    Darüber kann man sicher endlos diskutieren, aber am Ende hat der Preis kaum mit den Herstellungs- und Verteilkosten zu tun. Ergo kann kein Mensch sagen, wie der Preis werden wird. Viele Regierungen lassen den "billig", sonst reblliert das Volk. Deshalb glaube ich nicht, daß wir mal viel mehr als der Durchschnitt zahlen (im schönen Schweden kostet die kWh ca. 10 Cent)

    Abhängig ist man immer, aber beim Strom haben wir doch die Möglichkeit durch eine eigene PV-Anlage etwas Unabhängig zu kriegen und das nur deshalb, weil durch die Förderung die Entwicklung soweit vorangetrieben wurde, daß es zum heutigen Strompreis alternativ ist (jaja, kann nicht jeder wenn er ne Mietwohnung hat..)

    Man kann Anbieter frei wählen (ich haben einen 100% atomstromfreien Anbieter), auch gut.

    Und ich glaube, daß wenn die Förderung vieler alter PV-Anlagen ausläuft (aber die noch tun), alle von dem Invest profitieren, denn ersten müssen die "Subventionen" nicht mehr bezahlt werden und zweitesn produzieren die immer billigen Strom.

    Ich suche ein "günstiges" E-Quad für den "Hofgebrauch", damit ich auch abends oder Sonntags damit fahren kann und niemand mti Lärm belästige, Muß leider etwas geländefähig sein, Gibt es auch nicht, schade. Aber irgendwann wird es das geben wie die Roller...

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Nun ja, Sprit gehört, genau wie Strom, zu den Gütern mit geringer Preiselastizität auf der Nachfrageseite.

    D.h. eine Preisänderung wirkt sich relativ wenig auf die Nachfrage aus.

    Trotzdem bzw. gerade deswegen könnte es sein, dass die Hoffnung, mit Strom würde man so schön günstig fahren, durch einen allgemeinen Preisanstieg bei Energiekosten konterkariert wird.

    Dann hat man am Ende ein unpraktisches Auto, und die selben Kilometerkosten wie beim Verbrenner.

    Die angeblich ja wegfallenden Werkstattkosten mal außen vor gelassen.

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten