E-Mobilität - Fluch oder Segen? Hier ist DER Fred zum Thema

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  • Hallo wo sind wir hier ????

    Die Umweltdiskussion ist gut, aber gehört sie hier hin ? Ich hatte mich vor 5 Jahren für das Forum angemeldet um mehr zu meinem Moped zu erfahren , Anregungen und Tips zu erhalten. Hier aber geht es nicht mehr um Motorradfahren.

    Wer diese Diskussion führen möchte sollte doch besser Plattformen über Umwelt und Klimaschutz nutzen.

    Und johannes wenn Du meinst ich sollte die Vergleiche mit Stammtisch und Kegelklub nicht persönlich nehmen, dann laß solches tumbe Gequatsche doch. Nimm es jetzt nicht so persönlich wie ich es genommen habe.

  • @Driver

    In diesem Forum geht’s hauptsächlich um Motorräder und so soll es auch sein. Nichtsdestotrotz ist ein Thread wie dieser sehr interessant für mich und wie du sehen kannst, auch für viele andere.

    Wenn du kein Interesse hast, kannst du diesen Thread ignorieren.

  • Meine Kopfzeile zu diesem Thread sagt: "/Forum/Plauderecke/Smalltalk".

    Ich glaube noch deutlicher kann man garnicht machen, dass hier auch motorradferne Themen erlaubt und erwünscht sind.

  • Hallo wo sind wir hier ????

    Die Umweltdiskussion ist gut, aber gehört sie hier hin ? Ich hatte mich vor 5 Jahren für das Forum angemeldet um mehr zu meinem Moped zu erfahren , Anregungen und Tips zu erhalten. Hier aber geht es nicht mehr um Motorradfahren.

    Wer diese Diskussion führen möchte sollte doch besser Plattformen über Umwelt und Klimaschutz nutzen.

    ...

    Ich möchte dazu sagen, dass dieser Fred existiert, weil ein anderer zweckentfremdet wurde, um über dieses Thema zu diskutieren.

    D.h. jeder der was zum Thema sagen möchte, ist hier richtig.

    Ich habe im entsprechenden Post auch mein Fett weg gekriegt, da ich aber durchaus auch austeile, muss ich das sportlich sehen.

    Von daher besser beruhigen und nicht jedes Wort auf die Goldwage legen.

    :)

    Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
    Charles Baron de Montesquieu

    Was bisher geschah:

    - Tacho nach vorne mit Kit von LSL

    - GSG Sturzpads
    - Hebelleien von ABM (und zwar die SyntoEvo)
    - KZH von Evotech-rc.it (incl. Shin-yo Rückstrahler)
    - Kellermann micro Rhombus Dark
    - Magura Streetfighter FX auf LSL Klemmböcken
    - Lenkerendspiegelhaltekappen von Desmoworld + Highsider Ferrara Spiegel

    - Renthal Griffgummis
    - E3 Akrapovic

    - Wilbers vorn und hinten

  • Dann sollte sich das Problem ja bald von selbst lösen, da die wenigsten 7-Jährigen bereits mit dem Auto duch die Gegend fahren.:ablachen

    Sorry für meinen Fehler:aetsch...da du nun schon der zweite bist, der mich darauf hinweist, habe ich es mit „um“ korrigiert 😁

  • Ist mein absoluter lieblings Thread und der einzige Grund warum ich noch in diesem Forum bin.

    Absolut Top was hier an Diskussionen zustandekommen.


    Das es mal drunter und drüber geht ist normal.

    Keep going.

    Darüber zu sprechen kann nur ein Gewinn sein.

    Der weiße Reiter :D

  • Hallo wo sind wir hier ????

    Die Umweltdiskussion ist gut, aber gehört sie hier hin ? Ich hatte mich vor 5 Jahren für das Forum angemeldet um mehr zu meinem Moped zu erfahren , Anregungen und Tips zu erhalten. Hier aber geht es nicht mehr um Motorradfahren.

    Wer diese Diskussion führen möchte sollte doch besser Plattformen über Umwelt und Klimaschutz nutzen.

    Und johannes wenn Du meinst ich sollte die Vergleiche mit Stammtisch und Kegelklub nicht persönlich nehmen, dann laß solches tumbe Gequatsche doch. Nimm es jetzt nicht so persönlich wie ich es genommen habe.

    Ich nehme nahezu nichts persönlich, insbesondere im Internet. Wenn es doch mal jemand persönlich meint, hat das den Vorteil, dass ich effektiv die Oberhand be-/erhalte in der Unterhaltung. Bringt zwar nicht unbedingt was, aber ich gehe glücklicher durch's Leben.

    Wie andere schon gesagt haben, geht es zumindest in diesem einen Thema dann doch genau um diese Sachen. An anderen Stellen des Forums würde ich dir mitunter durchaus zustimmen. Wenn wer bei einem Bericht über Probleme oberhalb von 8000 Umdrehungen schreibt, dass man da aus Umweltschutzgründen garnicht fahren sollte, ist das sicherlich fehl am Platz.

    Mit meiner Aussage wollte ich das Ambiente darstellen, in dem man, zugegeben massiv klischeebedingt (aber dennoch bei mir auch durch persönliche Erfahrung gestützt), häufig auf inhaltlich ähnliche Aussagen trifft, wie die von dir getätigte. Ob das noch in sauberem Deutsch ausgedrückt wird oder nicht, hängt dann an der Trinkerfahrung des Wortführers und der Uhrzeit gepaart mit der letzten Mahlzeit.

    Spaß, Sarkasmus und leichte Provokation mal beiseite:

    Es trägt nichts zu einer Diskussion bei, wenn man die Frage in den Raum stellt "Was ist denn mit XXX" (in deinem Beispiel Industrie und Schwerverkehr). Warum es nichts beiträgt, lässt sich am einfachsten mit überspitzten Beispielen darstellen, wie das, was ich gebracht habe. Ein weiteres Beispiel wäre: Die Amis verbrauchen pro Kopf jedes Jahr viel mehr Primärenergie als die Europäer und insbesondere die Deutschen. Sollen wir jetzt deswegen aufhören, unseren Verbrauch zu senken? Insbesondere wenn es um wirkliche Verschwendung wie ineffiziente Leuchtmittel oder Licht in nicht genutzten Räumen geht. Oder sollen wir sogar versuchen, genausoviel zu verbrauchen wie die Amis? Wir sind ja nicht so schlimm, weil es noch schlimmere gibt.

    Das ist in wirklichen Diskussionsrunden auch ganz fundamental eine nicht zulässige Diskussionsart. Neudeutsch gibt es den Begriff "whataboutism" dafür. Im Englischen fängt so ein Satz nämlich immer mit "What about XXX" an.

    Darüber hinaus ziehst du dann einen Vergleich zu einer Sparte, in der eine Entwicklung seit Ewigkeiten einen genau so lange versprochenen Durchbruch nicht erreicht hat. Dabei ignorierst du aber komplett, dass es a) nahezu 0 Parallelen zum hier diskutierten Fachbereich gibt und b) im Bereich der Kernfusion in den letzten 60 Jahren eben doch ganz massive Durchbrüche stattgefunden haben und aktuell ein Testreaktor von nie dagewesener Größe im Bau ist, der zur Entwicklung von zur Stromerzeugung tauglichen Reaktoren dienen soll. Neben den in verschiedenen bereits fertiggestellten kleineren Testreaktoren erreichten Durchbrüchen was Dauer der Aufrechterhaltung einer Kernfusion und Temperatur des Plasmas angeht.

    Also in Kurzform eine Aussage, die von allen Seiten in sich zusammenbricht, sobald man mal länger als ne Minute drauf schaut. Mitunter nennt man das dann "Stammtischparolen", weil genau das auf viele einfache Aussagen zu komplexen Themen zutrifft, die eben genau auf den klischeehaften Stammtischen getroffen werden.

    Last but not least haust du die Aussage raus, dass Energie aus Wind und Solar ja immer mal wieder überhaupt nicht vorhanden ist und wir dann komplett mit fossilen Brennstoffen arbeiten. Auch wieder komplett an der belegbaren Realität vorbei. a) gibt es den Zeitpunkt mit 0% aus Solar und Wind im Kalender nicht und b) besteht der Rest des Energiemixes auch nicht nur aus fossilen Brennstoffen, sondern z.B. Staudämmen, Pumpspeicherkraftwerken oder Biogasanlagen. Achja, AKW sind übrigens per Definition auch Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen bzw. Energieträgern betrieben werden. Die radioaktiven Stoffe die dort verwendet werden, wachsen nämlich auch nicht auf Bäumen, sondern müssen auch unter riesigem Aufwand und mit erheblicher Umweltverschmutzung aus dem Boden gebuddelt und aufbereitet werden. Nicht zuletzt sind die Ressourcen dort auch endlich. Und dazu kommt noch der Mist, den man an der Backe hat, wenn das ganze aus dem AKW wieder raus kommt.

    Anregung für die Zukunft: Überleg dir, worauf deine aktuelle Meinung basiert. Wenn es mehr ein Bauchgefühl oder etwas aus der Diskussion mit deinen Freunden und Bekannten, von denen ggf. keiner vom Fach ist, ist, dann stell das doch als deine Meinung oder Interpretation dar. Kommt gleich ganz anders an, als wenn es stark in Richtung Fakten dargestellt wird, obwohl es faktisch falsch ist. Eine Meinung die Fakten widerspricht sollte man jedem zugestehen. Wenn er dann auch akzeptiert, dass die Fakten angebracht werden, die die Meinung als faktisch falsch belegen.

    Wenn das nicht machbar ist, wird das Diskutieren was schwer. Unabhängig vom Themenbereich, Forum oder Medium der Diskussion. Wobei, Stammtisch und Kegelbahn klappt :D

  • Diesen Threads lese ich auch sehr gerne, dass Thema E Mobilität ist komplex und die Entwicklung geht sehr dynamisch.

    Man muss ja nicht immer einer Meinung sein. Das ist ja das Schöne an Diskussionen.

    Früher war ich komplett gegen E Fahrzeuge, aus heutiger Sicht würde ich privat ein Hybrid E Auto kaufen.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Hoi Ihr Lieben,

    wie schaut es aus, wie sind Eure Erfahrungen mit einem elektrischen oder teils elektrischem Fahrzeug als Dienstwagen?

    Mich öden diese stundenlange Klickerei in handwerklich schlecht gemachten Konfiguratoren und das Wundern über Ausstattungspakete einfach nur an. Außerdem finde ich Autos so sehr langweilig, dass ich auch nur wenig Interesse habe, mich mit ihnen länger auseinanderzusetzen. Es ist für mich ein Handwerkszeug. Auch hat sich mit zahlreichen Leihfahrzeugen gezeigt, dass alle so verfügbaren Autos mal hier, mal dort irgendeinen Nachteil haben, bzw. nicht ein Fahrzeug alles gut kann. Daher sehe ich so eine Fahrzeugwahl meist entspannt und weniger als Glaubensbekenntnis, beim Rest muss ich mich eben (und sowieso) ein wenig anpassen.

    Anforderungsprofil grob:

    - 40 - 50 tkm p.a.,

    - Büropendelstrecke 30 -35 km einfach, gemischt AB, Stadt und Landstraße,

    - Budget lieber 30 (aus persönlichem Geiz) als 50 TEUR,

    - bitte keinen SUV Scheiß,

    - ausreichend Laderaum für persönliche Schutzausrüstung und kleinem Gepäck,

    - Klima, Abstandstempomat, Navi und Freisprechen als Mindestausstattung.

    Die Elektro-Facts:

    - Steckdose daheim leider nein, aber entweder drei Ecken weiter in der Stadt, oder zur Not Schuko mal übern Balkon,

    - Steckdose am Büro soll ab kommendem Jahr vorhanden sein,

    - ansonsten steht der Wagen am Flughafen, am Hotel oder beim Kunden, wo öfters eine Lademöglichkeit bereits vorhanden ist.

    Wie sieht es aus mit Euren Erfahrungen? Bin ich schon dabei mit einem PHEV zum Beispiel? Oder muss ich wieder so einen Heizöl-Vertretersarg anklicken?

    • Offizieller Beitrag

    spontan kommt mir da der Opel Corsa-E respektive Peugeot 208e in den Kopf. Weiß aber natürlich nicht, wie du "ausreichend Laderaum für persönliche Schutzausrüstung und kleinem Gepäck" definierst, also ob dazu z.B. auch die Rückbank herhalten kann.

    Und natürlich, ob ein Corsa deinen persönlichen Ansprüchen an Wertigkeit entspricht.

    Der Konfigurator ist aber schlecht, sage ich dir gleich

  • @hombacher Der eGolf ist aktuell sehr günstig zu haben und in der Version ab 2017(?) durchaus praxistauglich. Budget damit wohl nochmals deutlich unterschritten, wodurch Luft für den adaptiven Tempomaten wäre (Schnellladeadapter usw. sind, glaube ich, auch aufpreispflichtig). Bei der genannten Pendelstrecke ist selbst Laden mit Schuko vollkommen ausreichend. Im worst case lädt man da grob überschlagene 20km Reichweite pro Stunde auf.

  • Besten Dank! Ein wenig Obacht bitte wegen der Jahreskilometerleistung. Wenn es nur ins Büro ginge, dann hätte ich absolut keine Probleme mit den genannten Elektroautos.

    Aber bei angesetzten 40.000 bis 50.000 Kilometer im Jahr müsste ich ja an den meisten Tagen zwei bis dreimal am Tag ins Büro und wieder nach Hause fahren. Das wäre mir zu anstrengend. :)

    Was ich sagen möchte, der Wagen müsste auch Strecke können, wie z.B. 600 - 800 km am Tag, oder weit über 1000 km in der Woche, fernab von daheim oder Büro. Klar gibt es bei diesen Reisen dann auch Fahrpausen, Kundenbesuche und Hotelübernachtungen mit der evtl. Nutzung einer Ladestation/Steckdose.

    Bzgl. Platzbedarf sehe ich das eher lässig, kleines Gepäck bedeutet idR "Handgepäck" und persönliche Schutzausrüstung sind Sicherheitsschuhe, Helm, Gehörschutz, Schutzbrille, 1-2x Arbeitskombi, Kleinteile sowie der übliche Autokrams, alles verteilt auf 2 Behälter.

    Würde jetzt in meiner Vorstellung bedeuten, bei 208 und Corsa ist der Kofferraum per se dann belegt oder evtl. sogar schon zu klein.

  • Da würde fast nur ein PHEV passen.

    Wobei in Winter mit Heizung keiner 30km rein elektrisch schafft. Sommer kein Problem.

    Bis auf dein SUV verbot würde tatsächlich der Mitsubishi Outlander PHEV passen.

    Der ist auch gar ned so groß wie viele glauben.

    Der weiße Reiter :D

  • Was ich sagen möchte, der Wagen müsste auch Strecke können, wie z.B. 600 - 800 km am Tag, oder weit über 1000 km in der Woche, fernab von daheim oder Büro.

    Bei den täglichen Fahrstrecken, sollte man wohl versuchen it maximal zwei Akku-Ladungen auszukommen. Da wird man soweit mir aktuell bekannt nur bei Tesla wirklich fündig. Dann bist du allerdings eher an der Obergrenze deines Budgets.

    Da würde fast nur ein PHEV passen.

    Wobei in Winter mit Heizung keiner 30km rein elektrisch schafft.

    An die Lösung hätte ich auch gedacht. Wenn man aber vorm Start noch am Kabel vorheizen kann, dürfte sich das auch mit der Reichweite ins Büro ausgehen. Wobei es auch nicht so tragisch wäre, die letzten 10km mit Benzin zu fahren.

  • Da würde fast nur ein PHEV passen.

    Wobei in Winter mit Heizung keiner 30km rein elektrisch schafft. Sommer kein Problem.

    Bis auf dein SUV verbot würde tatsächlich der Mitsubishi Outlander PHEV passen.

    Der ist auch gar ned so groß wie viele glauben.

    Jupp, es ist nicht dauernd Winter hier und wie ich so sehe, würde es bedeuten, dass das Büropendeln zum größten Teil elektrisch stattfinden kann sowie auf Etappen das Stautuckern oder Innenstädtetrödeln eben auch. Alles entspannter als die üblichen Start-Stopp-Dinger.

    Das SUV Verbot kommt einfach daher, dass ich die Dinger sehr sehr überflüssig empfinde. Bei gleicher Grundfläche ist hat jeder Kombi beim Sitzen und Gepäck mehr Raum.

    Beim Gucken in Fahrtrichtung nehmen mir die Kübel die weite Sicht. Und am Ende ist es unlogisch, dass ich erst ein Auto groß und schwer baue, um es später wieder verbrauchsgünstig zu mogeln. Da bevorzuge ich eher einen Ansatz wie beim 3L A2. Bzw. wenn ich Allrad bräuchte, dann einen alten Land Rover, der kann wenigstens Gelände und mit altem Frittenfett oder Speiseöl fährt er auch noch günstig.

    Mit dem o.g. 208e (sehr schick) bin ich aber dann auf den 508 Hybrid gestossen. Ich muss versuchen über die WLTP Werte die Autos zu vergleichen, oder?

    • Offizieller Beitrag

    Was ich sagen möchte, der Wagen müsste auch Strecke können, wie z.B. 600 - 800 km am Tag, oder weit über 1000 km in der Woche, fernab von daheim oder Büro. Klar gibt es bei diesen Reisen dann auch Fahrpausen, Kundenbesuche und Hotelübernachtungen mit der evtl. Nutzung einer Ladestation/Steckdose.

    Noch ein Gedankenanstoß von einem guten Freund von mir, der selber seit >1 Jahr rein elektrisch fährt:

    Für ihn ist die Ladegeschwindigkeit des BEV mit Gleichtstrom (Schnelllader) beim Vergleich unterschiedlicher Fahrzeuge viel wichtiger als am Wechselstromlader. Einfach weil das Fahrzeug am Wechselstromlader in den allermeisten Fällen während seiner Arbeitszeit oder die ganze Nacht über am Lader hängt. Da ist es dann egal, ob es nach 3 oder nach 5 Stunden schon wieder voll gewesen wäre.

    Wo man aber wirklich darauf wartet, bis das Ding wieder aufgeladen ist, ist der Langstreckenfall, wenn man unterwegs möglichst schnell wieder möglichst viel Reichweite herstellen möchte.

  • steht das auch meist draußen oder drinnen? Ich kann mich dran erinnern, dass es den Prius (bitte keine Diskussion über Design) mal mit Solarzellen auf dem Dach gab.

  • steht das auch meist draußen oder drinnen? Ich kann mich dran erinnern, dass es den Prius (bitte keine Diskussion über Design) mal mit Solarzellen auf dem Dach gab.

    Ja, nee, ich weiss nicht.

    Wer das Auto als Arbeitsplatz nutzt, der ist schon froh, dass er so viel wie möglich nicht frei unter der Sonne stehen muss.


    Ist aber egal, die Tage mal ein wenig hier wie dort reingelesen und es kommt wohl so hin, dass einige der angebotenen PHEVs bereits heute die Pendelstrecke locker abdecken können. Fahrberichte von betrieblich nutzenden PHEV Pendlern spiegeln eine große Zufriedenheit wieder. Und noch mehr musste ich lernen, was ich als gedankenloser Konsument so einfach eben nicht mitbekommen habe. Bzw. mich wundere, warum Informationen mich nicht angefallen habe.

    Diese Republik, die aus der Bereitstellung eines Firmenwagens durch den Unternehmer an den Arbeitnehmer, einen geldwerten Vorteil für den Arbeitnehmer sieht und daraus auch gleich einen zu besteuernden Betrag ermitteln kann, hat sich im Rahmen sich wandelnder Mobilitätsformen gleich was ausgedacht. Sie hat nämlich die prozentualen Verrechnungen bei modischem Kram gleich mal gesenkt, bzw. die Bemessungsgrundlage um den Bruttolistenpreis gesenkt. Dass dies bereits ab 2019 gilt, bringt mich zu Vorgesagtem, interessant, dass man da so wenig drum erfährt.

    Ich nehme mir mal verschieden dicke Bohrer mit, keine Ahnung welche Bretter ich da aktuell bohren muss. Aber ein PHEV als Dienst- bzw. Firmenwagen nutzt in der ersten Betrachtung (vermutlich auch in allen weiteren) sowohl dem Arbeitgeber, als auch dem Arbeitnehmer, der Umwelt sowieso.

  • PHEV sind klasse - solange man die Steckdose auch nutzt. In den Firmen, in denen ich mich hin und wieder bei den Dienstwagen bedienen muss, sind die wenigsten PlugIn-Hybride jemals geladen worden, da sind schon die Kabel nicht mehr im Fahrzeug. Dort geht es also praktisch ausschließlich um die steuerliche Vergünstigung. Für die Umwelt ist es hingegen eher nachteilig, wenn diese Autos zusätzlich zum Verbrennungsmotor auch noch Batterien und Elektroantriebe weitgehend nutzlos mit herum schleppen müssen, hinzu kommt der völlig unnötige Verbrauch der zugehörigen, durchaus erheblichen Ressourcen. Insofern wären die aktuellen Förderungskriterien insbesondere in Bezug auf PHEVs, vorsichtig ausgedrückt, überdenkenswert.