Führerschenänderung soll kommen. Autofahrer werden auch bestimmte Motorräder fahren dürfen.

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  • Seht Ihr positiv oder negativ? Ich finde das schon gut, dass Autofahrer bald auch Leichtkrafträder fahren dürfen. Die 45 km/h langsamen Mopeds sind nicht mehr zeitgemäß, sorgen sehr oft für gefährliche Situationen.

    https://www.focus.de/auto/news/neue…d_10845397.html

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • jonas 20. Juni 2019 um 12:14

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Wenn man sich den nennenswert grossen Anteil an wirklich schlecht fahrenden Motorradfahrern im Strassenverkehr ansieht, kann es eigentlich nicht schlimmer werden. Einen Standesdünkel als Motorradfahrer erlaube ich mir nicht, insbes da ich auch sehr viel Fahrrad fahre und immer wieder mit aggressiven Kraftfahrern konfrontiert bin.

    Positiv sehe ich an so einer Regelung, dass Nutzer der Regelung den Strassenverkehr aus der neuen Perspektive kennenlernen können und ggfs ihr Verhalten anpassen können. Das ist sozial hilfreich.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke viel wird sich dadurch nicht ändern. Die Zahl der Autofahrer, die aus purer Neugier vom Passat auf ne R125 umsteigen und dadurch verkehrsverhaltenstechnische Erleuchtung erlangen, dürfte unter der Wahrnehmungsgrenze bleiben.

    Viel mehr steigen die Leute, die für Kurzstrecke einen 50er Roller benutzen, nun auf 125er Roller um, können also auch mal ne Kiste Karamalz zum Dauercampingplatz karren.

    Und die absolut unbelehrbaren und unendlich risikobereiten hatten bisher schon problemlos die Möglichkeit, sich mit Rollern oder beliebig stark motorisierten Autos totzufahren, wovon sie ja regelmäßig Gebrauch machen

  • Wäre für mich persönlich nicht schlecht, ich hab noch einen Berliner Roller, den würde gerne meine Frau fahren, müsste aber aktuell dafür den kleinen Führerschein bis 48ps machen was sie nicht will.

    :bier :rocker :D :freak

  • Halte ich für zu gefährlich. Schon nach der regulären Motorradausbildung kann man zwar im Straßenverkehr mitfahren, aber sein Motorrad kaum beherrschen. Wie soll das dann mit 6 Übungsstunden gehen? Eine 125er hat zwar weniger Leistung, will in den Kurven oder bei Bremsungen genauso beherrscht werden. Für mich ein weiterer sinnloser Vorschlag von einem Politiker, der wahrscheinlich nur von seinem Scheitern bei der PWK-Maut ablenken will.

  • Die Unfallzahlen werden genau wie in Österreich in die Höhe schnellen und die Zweiradindustrie / Fahrzeugsharing Unternehmen werden sich die Hände reiben. Genau die Politik wie sie alle CSU/CDU Verkehrsminister seit Jahrzehnten machen. Der Verkehrsminister sollte den Ehrentitel "Cheflobbyist der Industrie" verliehen bekommen.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Die Unfallzahlen werden genau wie in Österreich in die Höhe schnellen und die Zweiradindustrie / Fahrzeugsharing Unternehmen werden sich die Hände reiben. Genau die Politik wie sie alle CSU/CDU Verkehrsminister seit Jahrzehnten machen. Der Verkehrsminister sollte den Ehrentitel "Cheflobbyist der Industrie" verliehen bekommen.

    Gruß Dirk

    Letztendlich hat jeder selbst wortwörtlich in der Hand / Gasgriff, wie er fährt und sich und andere gefährdet ( Ausnahme unverschuldete Unfälle).

    Ich finde die 45 km/h Roller eher als Gefahr im Straßenverkehr. Speziell auf Landstraßen, wo die dann von großen LKW, Treckern und Bussen überholt werden.
    Ferner würde dass dann vielleicht auch mehr Jugendliche auf ein Leichtkraftrad bringen und nicht gleich ins Auto.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Der Andi Scheuer will uns damit sagen, dass jeder mit ein paar Übungsstunden Motorrad fahren kann. Damit werden die, die es richtig lernen und dafür viele Stunden machen und viel Geld ausgeben, verarscht.

    Meine Tochter hat ne 125er mit 15 PS. Damit kann man ernsthaft fix unterwegs sein. Sowas muss man lernen und dann ganz viel üben. Auch dann bleibts gefährlich.

    Die Uralten brechen sich mit den Pedelecs die Gräten, die Mittelalten mit den 125ern den Hals.

    Eine dämliche ich-hab-die-Maut-verka**t-Ablenkungsidee.

  • Sehr viel ändern würde es im Autoland D vermutlich nicht, aber trotzdem ist alles begrüssenswert, was die in D allgegenwärtige "das geht aber nicht"-Betonschädelidee in menschenfreundlicher Weise auflockert. Zum zweiten würde es den Fahrzeugtyp Motorrad mit dessen geringerem ökol.Footprint aufwerten gegenüber den 2t SUV. Also ein kleiner Schritt weg vom Auto. Man denke da z.B. auch an E Roller, oder die Parkplatzsituation. Zum dritten hätte man mehr industriellen Rückhalt bei weiteren Einschränkungen wie Streckenverboten, Stau-Restriktionen und sowas. Die Vermischung, das Pragmatische, die Deeskalation ist grundsätzlich schon was Gutes. Der mentale Effekt für ältere Fahrer, die nochmal was neues ausprobieren können ist vielleicht auch schön, wer weiss.

    Eine vielleicht vergleichbare Entwicklung - eine Verkehrshierarchiestufe "darunter" - läuft bereits seit vielen Jahren, mit allen Konsequenzen wie Unfallzahlen, Wirtschaftsinteressen, Tourismusinteressen, urbanen Verkehrsaspekten. Unaufhaltbar und irgendwie auch logisch.

    Im Grunde geht es um Verkehrsmittel, also um etwas nützliches.

    Für die, welche jetzt deshalb Angst um ihre eigene Sicherheit haben, muss man ohnehin warnend einwenden: du musst aufpassen wie ein Wachhund, jederzeit, bei jeder Fahrt, stets. Dies ist bereits jetzt so, daran würde sich absolut nichts ändern. Sich als gefühlter 'alter Hase" im Ohrenbackensessel räkeln und sagen "mir kann eh nix passieren" kann man realistisch komplett streichen. No way, im Gegenteil.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Letztendlich hat jeder selbst wortwörtlich in der Hand / Gasgriff, wie er fährt und sich und andere gefährdet ( Ausnahme unverschuldete Unfälle).

    Ich finde die 45 km/h Roller eher als Gefahr im Straßenverkehr. Speziell auf Landstraßen, wo die dann von großen LKW, Treckern und Bussen überholt werden.
    Ferner würde dass dann vielleicht auch mehr Jugendliche auf ein Leichtkraftrad bringen und nicht gleich ins Auto.

    Sehe ich ähnlich, wenn ich mit den Oldtimern unterwegs bin fährt man meist zwischen 60 und 90 je nachdem worauf man sitzt. Da hatte ich viel viel öfter schon deutliche Gefahrensituationen durch überholende Autos und LKWs als mit der MT07.

    Heißt, langsam ist nicht gleich sicherer.

    :bier :rocker :D :freak

  • Eine dämliche ich-hab-die-Maut-verka**t-Ablenkungsidee.

    Oder er hat einen Spezl, der 125er fahren möchte. :0plan

    Seine eigenen Experten raten ihm davon ab. Da sind deutliche Parallelen zur Auto-Maut für Ausländer und zu der schwachsinnigen Idee die Elektroroller auf die Fußgänger loszulassen. Man sollte statt dessen die zweispurigen Straßen in den Innenstädten zurückbauen und alle Innenstadtparkplätze streichen. Jeder, der rein will muss in ein Parkhaus und schon wäre genug Platz für Fahrräder, Elektroroller und Leichtkrafträder. Aber das möchte BMW ja nicht. :klatschen

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Seh ich klar positiv. Denn:

    Die Risikogruppe der Spochtfahrer ist reichlich irrelevant. Die fahren auch mit anderen Fahrzeugen so (siehe #3) bzw. lassen sich von bissl mehr oder weniger Aufwand für den Führerschein auch nicht abschrecken (wir habens ja auch geschafft). Wir reden also in erster Linie von Leuten, die sich potenziell als Nutz-/Pendelfahrzeug nen 125er Roller zulegen. Der schafft dann halt auch die reißerischen "über Hundert einseinself" nur noch so gerade eben, aber egal.

    Mehr Unfälle? Klar, wird passieren. Skaliert halt einfach mit der Anzahl der Fahrzeuge und gefahrenen Strecke. Aber: Welche Unfälle? Die Alleinunfälle werden sich in Grenzen halten, weil gemütliche Pendler. Unfälle verschulden werden die auch nicht mehr oder weniger als so schon. Bestenfalls in der Lernphase, weil sie die Kiste nicht im Griff haben, aber

    Schon nach der regulären Motorradausbildung kann man zwar im Straßenverkehr mitfahren, aber sein Motorrad kaum beherrschen. Wie soll das dann mit 6 Übungsstunden gehen?

    … wie bisher auch. Lernen im Straßenverkehr. Hast du ja auch überlebt. Und wird übrigens schon immer so gemacht bei z.B. Fahrrädern. Funktioniert auch nicht besser. Wir haben jeden Sommer 1-2 Kollegen, die sich mit ihrem Fahrrad (ohne Motor) hinlegen und dann halt 2-3 Monate ausfallen. Top.

    Kommen wir also zur Hauptkategorie der Motorradunfälle: Vom PKW abgeräumt, weil der nicht geschaut hat. Die werden natürlich massiv steigen. Ist aber auf lange Sicht gut, denn vielleicht lernen die Fahrer ja mal was draus (Motorräder durch die Anzahl einfach präsenter in der Wahrnehmung) bzw.es kommt vielleicht endlich mal jemand auf die Idee, die ganzen Handy/Schminken/Sonstwas-am-Steuer und ähnliche Strunzdummitäten tatsächlich zu verfolgen usw. usf. ...

    Und, ja: Falls das ganze tatsächlich "einschlägt" gäb es ggf. auch ein paar Infrastrukturverbesserungen. (Zweiradfahrstreifen oder so; Ich missbrauche auf dem Weg zu Arbeit z.B. immer mal einen Fahrradstreifen, der an einer Kreuzung aufgemalt ist. Ich habe dieses Jahr schon ein Mal ein Fahrrad dort gesehen.)

    Dank neuer Richtlinien wurde dieser Inhalt in meinen Bastelfred verbannt ... :kasper

  • Hm, klingt doch auf den ersten Blick gar nicht verkehrt - auch wenn es vom Scheuer kommt. Diese sechs praktischen Übungsstunden sind doch mehr, als viele 16-jährige Führerscheinneulinge zum Erlernen des Umgangs mit der Maschine zur Verfügung haben. Denn die sind vor allem mit den Gegebenheiten des Verkehrs um sie herum mehr als ausgelastet. Das macht so ein Autofahrer nach 5 Jahren durchweg mit links und kann sich gleich auf die Eigenheiten des Zweirads konzentrieren.

    Was mich aber daran stört ist, dass man nicht im gleichen Atemzug dieses völlig überflüssige Aufstiegsprüfung von A2/48PS auf a2/unbegrenzt abschafft und, wenn es denn schon unbedingt sein muss, genau so unkompliziert durch eine kurze Einweisung auf schwererem Gerät ersetzt.

    Statt dessen werden meine Kinder nun tatsächlich zum fünften Mal (Mofaschein, A1, B, A2/48 sind ja schon gelaufen und beim TÜV jeweils teuer bezahlt) auf irgendeinem anderen Gerät mit 50km/h durch die Kleinstadt eiern und rechts vor links beachten - natürlich wieder einmal kostenpflichtig. Der Erkenntnisgewinn ist dabei genau Null, denn der Fahrlehrer zeigt denen ja nun definitiv nichts Neues. Nur der TÜV lacht sich tot - der verdient prächtig daran.

  • Hm, klingt doch auf den ersten Blick gar nicht verkehrt - auch wenn es vom Scheuer kommt. Diese sechs praktischen Übungsstunden sind doch mehr, als viele 16-jährige Führerscheinneulinge zum Erlernen des Umgangs mit der Maschine zur Verfügung haben. Denn die sind vor allem mit den Gegebenheiten des Verkehrs um sie herum mehr als ausgelastet.

    Hä????????? Meine Tochter hat den A1 gemacht. Das ist ein vollwertiger Führerschein mit allem Pipapo. Sie konnte nach der Prüfung einwandfrei Motorradfahren und ist zu keiner Zeit mit dem Münchner Verkehr überfordert gewesen. Sie regt sich nur mittlerweile zurecht über die unfähigen Autofahrer auf. Der Schein hat vor zwei Jahren ca. 1800€ gekostet, eine sehr gute Investition.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Hä????????? Meine Tochter hat den A1 gemacht. Das ist ein vollwertiger Führerschein mit allem Pipapo. Sie konnte nach der Prüfung einwandfrei Motorradfahren und ist zu keiner Zeit mit dem Münchner Verkehr überfordert gewesen. Sie regt sich nur mittlerweile zurecht über die unfähigen Autofahrer auf. Der Schein hat vor zwei Jahren ca. 1800€ gekostet, eine sehr gute Investition.

    Gruß Dirk

    Ja genau, hast ja völlig recht, sehe ich mit drei Kindern auch so - vielleicht habe ich das falsch ausgedrückt.

    Mir ging es darum, dass für erfahrene Autofahrer 6h nur für das Erlernen des praktischen Umgangs mit einem Motorrad durchaus ausreichend sind. Da muss nicht auch noch eine weitere Prüfung her, ob der Proband auch die Verkehrsregeln beherrscht. Um so erstaunlicher, wie schon gesagt, ist, dass die Aufstiegsprüfung auf A2 unbegrenzt bleibt und nicht ebenso ein paar praktische Übungen mit dem Fahrlehrer ausreichen.

  • Ich bin kein Fan davon. Mir sind schon die Leute die mit dem Autoschein Roller fahren dürfen ein absoluter Graus, wenn ich sehe wie die Fahren. Jegliches Verständnis für die Bedienung und die damit einhergehenden Konsequenzen sowie die für Zweiräder im Speziellen geltenden (oder auch nicht geltenden) Verkehrsregeln ist abwesend. Ich weiß nicht, wie oft ich schon Unfälle mit dieser speziellen Spezies nur durch vorausschauendes und defensives Fahren vermeiden konnte. Wenn ähnlich schlecht ausgebildete Leute auf Motorräder kommen, muss ich zukünftig jedem 2-Radfahrer unterstellen, dass er bei der Bremse nur die Wahl zwischen nicht, viel zu wenig und Unfall hat. Dann noch davon, dass ein riesiger Anteil mit so mangelhaft gepflegten Maschinen unterwegs ist, dass auch eine richtige Reaktion schon fast nicht mehr helfen würde. Da hätte man zumindest die Chance, die alle 2 Jahre durch den TÜV aussortieren zu lassen. Aber platte und/oder abgefahrene Reifen und runtergefahrene Bremsen bekommt man auch in unter 2 Jahren hin.

    Soll man die Fahrstunden denn dann auch erst mit 25 machen oder darf man das direkt mit dem eigentlichen Führerschein mit machen, um die Relevanz von vornherein auf 0 zu setzen? Nichtsdestotrotz sind die 6h auf dem Verkehrsübungsplatz absolut albern. Man hat zwar vielleicht schon vorher Routine im Verkehr (kenne genug die das mit 30 noch nicht haben), aber die Bedienung der Maschine sitzt nach 6h einfach noch nicht.

    Vielleicht sollte man eher darüber nachdenken, den Führerschein in sämtlichen Kategorien günstiger zu gestalten. Gebühren für Prüfungen könnten z.B. reduziert werden. Theoriestunden halte ich in der Anzahl auch teilweise für hoch gegriffen. Lernen muss man daheim eh noch, warum nicht mehr zuhause, weniger in der Fahrschule?

    Und dazu würde ich eine regelmäßige Nachprüfung bzw. ein Fahrsicherheitstraining einführen. Sagen wir mal alle 5 Jahre. Kostenpunkt 80 Euro pro Pers. Wenn man kein eigenes Fahrzeug hat, kann man sich eins Mieten. Wenn man das nicht möchte, kann man bis zum Ende von Jahr 10 das Ganze nachholen. Wenn man die 10 Jahre überschreitet, ist eine aufwändigere Prüfung erforderlich, sagen wir mal 160 Euro pro Pers. Nach Überschreiten der 5 Jahre ist der Führerschein ungültig, aber eben auch nicht entzogen.

    Glaube eine Art Fahrsicherheitstraining wäre angebracht, spezieller Fokus auf Gefahrensituationen. Wichtig ist, dass am Ende auch gesagt werden kann, dass jemand nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug verkehrssicher zu bewegen. Eine Zusatzausbildung für die Instruktoren halte ich da für ausreichend. Geht nicht um einhalten aller Regeln oder tolles Fahren, sondern ob jemand wirklich nicht in der Lage ist (kann körperlich sein, muss es aber nicht). Wenn man "durchfällt", kann man bis zu 2 weitere Male das ganze ausprobieren. Danach wird dann die aufwändigere Prüfung wie nach 10 Jahren erforderlich. Auch hier ist der Führerschein nur ungültig bzw. außer Kraft, nicht entzogen.

    Charme ist, dass nach spätestens 5 Jahren unsicherem Fahren auch die ganz sturen alten Leute nicht mehr ans Steuer können. Außerdem bekommt man zumindest alle 5 Jahre mal einen kurzen Reminder, wie Bremse und Lenkung in einer Gefahrensituation genutzt werden können.

  • A1-Führerschein mittlerweile 1800€, ist doch nicht mehr normal hier in D...

    Naja für das Erlernen des Motorradfahren halte ich das für angemessen und außerdem muss man danach für den A2 oder A nur noch eine Fahrprüfung machen. Plus ggf. zwei, drei Fahrstunden um den Umgang mit der deutlich schwereren Maschine zu üben.

    Gruß Dirk

    In Continental we trust :rocker

  • Ja weißt Du Dirk, ich bin weil damals noch unter 24 mit dem A2 in die Motorradwelt eingestiegen. Heißt, nach dem teuren A2-Führerschein hab auch ich die A-Aufstiegsprüfung gemacht.


    Das tolle an der Sache: Wenn die Fahrschule für den A-Führerschein ein anderes Motorrad bereitstellt wie für den A2-FS, muss man sich zwangsläufig Übungsstunden nehmen weil völlig andere Maschine. Mich hat damit der Aufstieg etwas über 500€ gekostet. So wie das bei der Führerscheinneuregelung 2013 dargestellt wurde, man müsse ja nur eine Aufstiegsprüfung absolvieren, ist es dann nicht.

    Wie hier schon einer schrieb, der TÜV reibt sich sowieso die Hände. Denn auch ohne Übungsstunden - der TÜV verdient immer und jedesmal bei jeder Prüfung egal welcher Führerschein.

    "Aber junge Leute bauen keine Unfälle, weil jeder der beste Fahrer ist." -coparni