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  • Übrigens heize ich mit selbst gemachten Holz, nicht ganz neutral, weil der Trekker bissle Diesel und Kettensäge Sprit braucht, aber sonst regenerativ

    Mache ich auch (zumindest im Elternhaus). Der große Vorteil: Das Holz wärmt dich zweimal :geht-klar

  • noch ein Hinweis zum Thema Fleisch: ca. ein viertel der heimischen Produktion wird exportiert, viel nach China, weil die Containerschiffe ja wieder zurück müssen und es praktisch "kostenlos" mitnehmen. Gilt auch für Milch. Also Tendenz: immer mehr immer billiger koste was es wolle.

    Das kann irgendwo nicht sein, daß wir mit Gülle alles versauen und eine miserableTierhaltung hinnehmen, damit die Chinesen ein Schnitzel kriegen (was ihnen gegönnt sei). Völlig falsche Politik. Weniger essen hilft nur bedingt, aber wenn wir hier lokal und bio kaufen, grenzt man das ein und evtl. aus.

    Esse auch wenig Fleisch, aber wollte das schon als Kind nicht. Allerdings könnte ich für ein Stück Lyoner beim hiesigen Metzger.... echt sterben! War früher beim schlachten dabei, heute ist schon der Gedanke fast unerträglich aber esse trotzdem Wurst/Fleisch. Innerlich zerreißt mich das fast.

    Kaufe aber fast nur beim hiesigen Metzger, weil der selber Tierhaltung hat und schlachtet. Da weiß man wo es herkommt, wie die Tier gehalten werden und kurze Transportwege und keine Plastikverpackung. Naja und man schmeckt es auch...

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

    • Muss ich Waren mit langen Transportwegen kaufen, oder gibt es Alternativen in/aus der Region ? (China im speziellen ist einer der / oder der grösste CO2 Produzent weltweit. Man könnte auch hier drauf achten welche Produkte man kauft / wo sie erzeugt werden und nach Alternativen suchen.

    China produziert zwar viel CO2, allerdings sollte man eher die CO2-Emission pro Kopf betrachten:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…sionen_pro_Kopf

    Außerdem (steht auch im Artikel) muss man bedenken, dass bei Ländern wie China ein großer Teil (hier: 33%) der CO2-Emissionen für exportierte Produkte drauf gehen. Und diese Produkte landen natürlich zu einem großen Teil auch bei uns in Deutschland.

    Prinzipiell stimmt es aber natürlich, dass man am besten heimische Produkte kaufen sollte, gerade bei Lebensmitteln. Niemand braucht Äpfel aus Neuseeland, dennoch werden sie billig in Massen beim Discounter verkauft.

  • Die kommenden Abgasgesetzgebungen in China sind in einigen Bereichen sogar härter, als das was gerade in Europa kommt. China 6b (aktueller Stand ab 2023, evtl. früher) erfüllt man mit einem Euro 6d (ohne Temp, also auch erst ab 2020) Auto je nach dem welche Emissionen man sich anschaut sogar ziemlich deutlich nicht, gibt kleine Details, wo China 6b etwas weniger hart ist, im Mittel ist es aber härter bzw. schwerer zu erfüllen.

    Entsprechend läuft gerade auch ein relativ krasses Maß an Motorenentwicklung in China, da die Schritte bei denen einfach größer und schneller sind als in letzter Zeit in Europa.

    Heißt auch nicht, dass da plötzlich alles tutti ist (bin nächste Woche da - ich werde berichten), aber wenn die in gleichbleibendem Tempo nachlegen, sehen wir in Europa bald etwas rückständig aus. Vom Verbrauch lassen die wiederum mehr zu. Und einiges vom aktuellen Bestand ist halt totaler Mist. Nur haben die über die Staatsform etwas andere Möglichkeiten, einen schnellen Wechsel der Fahrzeuge zu ermöglichen, als das in Europa möglich ist.

    Wenn ich mir meine CO2 Bilanz für dieses Jahr anschaue, wird mir bei den Dienstreisen ein wenig schlecht. Allein die Flüge liegen weit über dem, was ich sonst im Jahr ausstoße.

  • Zum Thema Klimawandel möchte ich euch folgendes Video wärmstens ans Herz legen.

    Es dauert 1h18min, d.h. ihr solltet als ein Stück weit Zeit haben, aber es rentiert sich, da der Vortrag viel dicht gepackte Informationen enthält und unter dem Strich doch recht kurzweilig ist.

    Ich denke mir, desto mehr Menschen gut informiert sind und das Thema ernst nehmen, desto eher werden wir die globale Erwärmung aufhalten können. Wenn ihr wollt, dann teilt das Video auch, damit die Chancen für eine CO2-neutrale Energieversorgung steigen.

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  • Na ja,

    ich habe mir vor 18 Jahren ein Haus in der Nähe zu meiner Arbeit zugelegt . Meine Frau und ich haben dadurch 4 Minuten Fußweg zur Arbeit. Somit benötigen wir nur 1 Auto für mögliche lange Strecken. . Ansonsten benutzen wir das Motorrad.

    Grüße

    Thommy

  • Langfristig könnte ich mir gut vorstellen, dass sich beim Wohnraum für die Bürger etwas ändert. Immerhin kostet Wohnraum bei der Herstellung; Instandhaltung und in der Nutzung viel Energie. Ferner wächst Deutschlands Bevölkerung und Wohnraum ist jetzt schon knapp und für viele Bürger unbezahlbar.

    Bringt man mehr Menschen in den Städten unter, würden sich auch die Fahrten verkürzen. Mini Wohnungen, Wohnkapseln könnten Lösungsansätze sein. In Hongkong leben die Menschen auf engsten Raum.

    Im Link sieht man ein Wohnkapsel Hotel in Malaysia:

    https://www.booking.com/hotel/my/capsule-town.de.html

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Ferner wächst Deutschlands Bevölkerung und Wohnraum ist jetzt schon knapp und für viele Bürger unbezahlbar.

    Bringt man mehr Menschen in den Städten unter

    du willst das Ungleichgewicht zwischen überfüllten Städten und brach liegenden Dörfer noch verstärken? Platz ist genug. Nur die Verteilung ungünstig. Das ließe sich am einfachsten lösen, wenn 80% der Arbeitnehmer, die eh nur am PC sitzen Home Office machen dürften. Leider ist das für viele Arbeitgeber noch ein schwarzes Tuch.

  • du willst das Ungleichgewicht zwischen überfüllten Städten und brach liegenden Dörfer noch verstärken? Platz ist genug. Nur die Verteilung ungünstig.

    Nein ich nicht, aber die Landflucht und der Städteboom sind nun mal Fakten. Man kann gesetzlich niemanden daran hindern, in einer Großstadt zu wohnen. Die meisten Zuwanderer zieht es in die Städte, in den Städten gibt es die Probleme mit Staus, Luftverschmutzung und Wohnraumknappheit. Ergo müssen dort neue nachhaltige Konzepte her.

    Ich persönlich bevorzuge ein stressfreies Leben auf dem Land, bin immer froh wenn ich aus dem stauträchtigen Hamburg nach einer Fahrt rauskomme.

    Übrigens sieht man bei uns auch keine Landflucht, eher einen Bauboom, das ist wohl regional verschieden.

    In den Megastädten liegt der Durchschnitt beim Wohnraum m2/Kopf viel niedriger als noch in Deutschland. Ich heiße das nicht gut, wenn Menschen auf 10 m2 leben müssen, es sind halt nur Fakten und eventuelle Lösungsansätze für die heutigen Probleme.

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/wohnungsnot-in…ticle_id=389911

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  • Verstehe den Gedankengang, glaube aber, dass es andere Lösungen gibt, mit denen die Leute zufriedener sind und die zeitgleich auch nicht verkehrt für die Umwelt sind.
    Wenn man die Verkehrsanbindung mit ÖPNV für Vororte und Kleinstädte im Umland von Ballungsräumen deutlich verbessert, kann man da auch gut in angenehm großen Wohnungen für hinnehmbare Preise leben ohne dass man jeden morgen ewig im Stau steht.

    Ich überlege auch schon länger, etwas weiter aus der Stadt rauszuziehen, auch weil die Mieten halt hoch werden. Größter Nachteil aktuell ist, dass ich spät am Abend einfach nicht aus der Stadt rauskomme, weil ab 22 Uhr der Busverkehr nahezu eingestellt wird.

  • die eh nur am PC sitzen Home Office machen dürften. Leider ist das für viele Arbeitgeber noch ein schwarzes Tuch.

    Zumindest ist das in meiner Firma, teilweise bis zu 3 Tage die Woche, möglich.

    Ich habe einen Kollegen in einer anderen Firma, der macht 100% Homeoffice.

    Und noch einen anderen Kollegen genauso. Da geht schon mittlerweile was.


  • Wenn man die Verkehrsanbindung mit ÖPNV für Vororte und Kleinstädte im Umland von Ballungsräumen deutlich verbessert, kann man da auch gut in angenehm großen Wohnungen für hinnehmbare Preise leben ohne dass man jeden morgen ewig im Stau steht.

    Ich überlege auch schon länger, etwas weiter aus der Stadt rauszuziehen, auch weil die Mieten halt hoch werden.

    Man kann die Entwicklung in den Megastädten Asien sehen und viele Dinge ableiten.

    Da die Preise für Eigentumswohnungen immer mehr anzogen, wurden die Größen der Wohnungen immer mehr nach unten geschraubt. In Bangkok geht das bei 2o m2 , also Hotelzimmer Niveau los. Erhöht man die Dichte Mensch/ km2 in den Städten, verkürzen sich auch die Fahrwege und auch reduziert sich der Energieaufwand für das Heizen und Kühlen der kleineren Wohnungen. Verkürzt man die Fahrwege, können mehr Menschen mit dem Fahrrad, Roller usw. von a nach b kommen.
    Die CO2 Steuer wird die Probleme nicht lösen, gute Konzepte müssen her, die es bereits schon gibt aber noch nicht umgesetzt wurden, wie z.B. Paketdienste kooperieren und liefern die letzte Meile zum Kunden gemeinsam aus, erspart dass jeden Tag 5 unterschiedliche Paketwagen in die selbe Straße fahren, U Bahnen nachts zum Gütertransport nutzen usw.

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  • Glaube nicht daß der Mitteleuropäer glücklich wär mit solchen Miniwohnungen.Bin froh ein Landei zu sein.Keiner baut neben,hinter,vor mir.

    Wenn wir nicht aufpassen, geht es nicht mehr um glücklich oder gut leben, sondern um erträglich leben.

    Und die Chance, dass es in unseren Breitengraden in der zweiten Jahrhunderthälfte enger wird, steigt.

    Wir reden hier von schätzungsweise mehreren Hundertmillionen Klimaflüchtlingen.

    Treten demnächste keine Erfolge ein, sogar von Milliarden.

    Es bleibt spannend :pfeifen

    Aber ich bin ja auch jemand der auf nen Happening wartet.

    DAS Ereignis, welches jeden Menschen auf dem Planeten betrifft.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Glaube nicht daß der Mitteleuropäer glücklich wär mit solchen Miniwohnungen.Bin froh ein Landei zu sein.Keiner baut neben,hinter,vor mir.

    Das wird keine Frage des Glückes sein, die Hongkonger wären auch lieber in einer 70 m2 Wohnung, es ist irgendwann einmal eine Frage des Geldes. Ich habe hier auch meine 1000 m2 Grundstück auf dem Land, in Hamburg oder München wäre das für mich zumindest unbezahlbar.

    2050 sollen nach Prognose 2/3 der Menschheit in Städten leben, . Schon jetzt gibt es viele kleinere Senioren- und Singlewohnungen. Denke das wird sich auch bei dieser starken Immobilienpreisentwicklung verstärken.

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  • Es bleibt spannend :pfeifen

    Aber ich bin ja auch jemand der auf nen Happening wartet.

    DAS Ereignis, welches jeden Menschen auf dem Planeten betrifft.

    Was soll denn passieren? Der Mensch lernt nur aus Fehlern, sieht man doch schon an Leuten die ohne Schutzausrüstung Motorrad fahren. Diesmal ist das Problem nur, dass man den Fehler nur ein mal und kein zweites Mal begehen kann. Die Politiker die aktuell an der Macht sind, sind eh zu alt, als dass sie der Klimawandel noch persönlich betreffen könnte und haben deshalb auch wenig Interesse an den massiven, notwendigen Änderungen in der Energieversorgung.

  • Zum Thema Klimawandel möchte ich euch folgendes Video wärmstens ans Herz legen.

    Es dauert 1h18min, d.h. ihr solltet als ein Stück weit Zeit haben, aber es rentiert sich, da der Vortrag viel dicht gepackte Informationen enthält und unter dem Strich doch recht kurzweilig ist.

    Ich denke mir, desto mehr Menschen gut informiert sind und das Thema ernst nehmen, desto eher werden wir die globale Erwärmung aufhalten können. Wenn ihr wollt, dann teilt das Video auch, damit die Chancen für eine CO2-neutrale Energieversorgung steigen.

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Danke für den Vortrag.

    Es ist also noch schlimmer als ich dachte.

    Grad das Abwürgen der Erneuerbaren in den letzten Jahren ist ein Armutszeugnis.

    Sehr sehenswert und sollte eigentlich jeder gesehen haben.

    Oder zumindest mal auf diesem Informationsstand sein.

    Dann fällt das mit den Wahlen auch nicht so schwer.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Mir sind grad noch zwei Dinge aufgefallen, die ich seit Jahren so handhabe und nicht vermisse:

    Ich gehe nicht in Zoos.

    Mein letzter Besuch war 2011 im Berliner Zoo und ich fand es einfach alles traurig.

    Ich brauche kein Feuerwerk.

    Ich überlege jetzt zudem ein Pedelec zu kaufen. Im ersten Moment mag man das verurteilen, ich würde dadurch aber viel mehr Fahrrad fahren. Auf dem Hinweg mehr unterstützt, auf dem Rückweg weniger. Ich glaub das ist schon sehr viel sinnvoller als Auto oder Motorrad. Auch wenn es unterstütztes Treten ist.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Mir sind grad noch zwei Dinge aufgefallen, die ich seit Jahren so handhabe und nicht vermisse:

    Ich gehe nicht in Zoos.

    Mein letzter Besuch war 2011 im Berliner Zoo und ich fand es einfach alles traurig.

    Ich brauche kein Feuerwerk..

    Zoos:Sehe ich auch so mit Ausnahme von wirklichen Tierschutzeinrichtungen wie Otter-, Wolfscenter oder Seehundaufzuchtstationen....

    Da kann man sein Wissen über die Tierarten erweitern und diese Einrichtungen durch einen Besuch unterstützen.

    Feuerwerk: In der heutigen Zeit empfinde ich das auch als absolut unnötige Umweltverschmutzung, nebst Tierquälerei. Bin gespannt, ob auf diese "Produkte" zukünftig auch eine CO2 Steuer erhoben wird.

    E Fahrrad: Als erweiteretes Transportmittel sicherlich eine tolle Sache. Ich nutze mein Fahrrad fast nur als Sportgerät, da wäre ein E Motor kontraproduktiv.

    Was mich wundert: E Tretroller (bis 20 km/h) benötigen eine Haftpflichversicherung, aber ein E Fahrrad (bis 25 km/h) nicht.

    Wo ich noch ein ganz großes Potential sehe: In der Logistikbranche gibt es immer bessere Systeme " Leerfahrten" zu vermeiden, bei den Autos fehlen solche Systeme!

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Feuerwerk hat mich noch nie interessiert, selbst Sylvester schlafe ich gegen Mitternacht genauso gern wie an allen anderen Tagen des Jahres. Zoos haben mich auch nie interessiert, selbst unsere Kinder konnten wir mit eingesperrten Tieren, die hier nicht hingehören, nie hinterm Ofen vorlocken. Kann also meinetwegen komplett wech ...

    Pedelecs sind dagegen klasse - wenn man denn in Gebieten wohnt, die einem das Radfahren schwer machen, weil es so steil ist, dass es viel zu anstrengend ist. Als Student und einige Jahre danach hatte ich zwar kein Auto, dafür aber zwei Zweiräder: Ein Fahrrad für die Stadt und alle anderen kurzen Strecken und ein Motorrad für die langen. Später kam ein Auto hinzu, trotzdem wurden die allermeisten Fahrten ganz selbstverständlich mit dem Fahrrad gemacht, im Jahr im Mittel rund 2500km.

    Irgendwann sind wir dann vom Flachland hier ins Bergische gezogen. Da kam ich mit meinem alten 3-Gang-Rad nicht mal mehr bis zum nächsten Bäcker - zu steil, allein 23% Steigung direkt vor der Haustür. Also wurde das Auto benutzt, für jede noch so kleine Besorgung mussten 1.5. to Stahl im ersten Gang den Berg hochgeprügelt und dann ein paar Kilometer durch die Landschaft gefahren werden. Eigentlich vollkommen bescheuert - und teuer dazu.

    Bis wir dann das eBike geerbt haben, mit dem mein 87-jähriger, herzkranker Vater seit Jahren herumfuhr. Plötzlich machten sogar die Berge richtig Spaß - man musste zwar trotzdem noch ordentlich reintreten, aber es ging. Mit der Zeit kam auch die Kondition zurück, denn man kann ja an eBikes den Unterstützungsgrad frei wählen und nimmt dann halt nur so viel Strom, wie man braucht oder möchte. Mittlerweile haben wir hier wieder gleich eine ganz Reihe Fahrräder, mit und ohne elektrische Unterstützung.

    Am meisten Spaß macht mir mein neues e-Mountainbike: Top Fahrwerk und Bremsen, leistungsfähiger Antrieb und vergleichsweise breite Reifen, so eine Art Ultraleicht-Motocrosser. Damit gebe ich mir abends die Kante, denn dieses Ding ermöglicht (Offroad-) Strecken und Singletrails, die ich früher nicht mal zu Fuß gegangen bin - zu steil. Und ich habe die Wahl: schwitzend und keuchend was für die Kondition tun oder schön flott und fluffig Strecke machen. Fit hält am Ende beides, zumal ich ja nun auch wieder alle Besorgungen, die in meinen Rucksack passen, mit dem Fahrrad erledige.