Kette schmieren ohne Hauptständer

Ich nutze den Öler nur um eine "Faulheit" zu unterstützen, da bin ich ganz ehrlich

Wenn die Kette denn länger leben sollte, dann ist es ein positiver Nebeneffekt.

Na ja,ist schon ein Stück weg von Rimini.😊

Hat schon wer Erfahrungen mit diesem "Kettenmax" (oder wie der heißt) gemacht?

Dieser Kunststoffklemmkasten zum einigermaßen Sauereifreien säubern der Kette?

Taugt das soviel wie in den YT Videos zu sehen?

Zitat von Rix

Hat schon wer Erfahrungen mit diesem "Kettenmax" (oder wie der heißt) gemacht?

Dieser Kunststoffklemmkasten zum einigermaßen Sauereifreien säubern der Kette?

Taugt das soviel wie in den YT Videos zu sehen?

Gehört hier zwar gar nicht hin, aber ich fand das Ding einfach nur scheiße.

Man braucht unfassbar viel Reinigungslösung und wirklich sauberer als mit nem ordentlichen Lappen und Petroleum wird es auch nicht...

Unterm Strich hat man hohe Kosten und ne große Sauerei veranstaltet.

Finde die scharfen Bürsten tun den O-Ringen nicht so gut.

Zitat von Malte

Gehört hier zwar gar nicht hin, ....

Hmmmm, sorry dafür, ich dachte, das wäre im Thema Kette ölen ohne Hauptständer nicht allzu weit von den Möglichkeiten entfernt...

Ich schau mir das Ding bei Tante Louise mal genauer an und entscheide dann.

Der "Nach-Messe-Rabatt" will genutzt werden, Blinker und Hebel müssen her 😬😬

so noch mein Senf dazu: ich habe noch nie eine Kette gereinigt, dazu wäre ich viel zu faul, ich fahre lieber. Ich habe auch den Verdacht, daß Kettenreiniger ihr Motorrad auch eher tragen als fahren und da hält jede Kette ewig.

Kettenspray ist an sich ok, aber da ich keine Wissenschaft draus mache, wann wieivel gebraucht wird, sprühe ich eher mal mehr als zu wenig, meistens nach dem tanken ordentlich drauf. Klar zu erkennen an den Fettflecken auf der Felge, Nummernschild und überall wo das Zeug hingeschleudert werden kann. Inzwischen auch schon ein Fettklops unter dem Motorrad, weil sich die Pampe am Ritzel irgendwie sammelt. Irgendwie unschön. Ach so: putze auch ungern das Motorrad, deshalb sind solche Flecken fast ständige Begleiter.

Wer das vermeiden will muß wohl zum Öler greifen. Oder extrem perfekt einsprühen und dosieren.

Werde auch auf Öler umsteigen, zuerst mal an meiner "kleinen" XT, weil ich auch glaube, daß im Dreck klebriges Fett eben auch den Dreck an die Kette klebt. Also da kommt jetzt ein Behälter mit Schlauch dran und Kettensägenöl rein, da ist es mit auch recht furzegal ob da ein Tropfen zuviel rauskommt oder nicht. Marke DIY.

Und wenn das tut kommt das auch an die Tracer, dann brauche ich nicht mehr sprühen. Und dann sind auch die Fettbrösel weg...

Wenn ich dann wieder ne Woche in S bin und meine 3500km habe, brauche ich mich auch nicht mehr bücken und sprühen.Die Bandscheiben haben schon bestätigt, das, ey Alter, geht so voll in Ordnung und wieder etwas weniger Gepäck (Dose)...

Zitat von nepamucke

Im Winter wird die Kette inklusive Ritzel besonders beansprucht.

Hier sollte die Kette öfters gereinigt werden.

Ich habe mir angewöhnt vor Ende der Fahrt die Ölmenge zu erhöhen um die Kette zu spülen.

Wer ohne Kettenöler eine hohe Laufleistung erreichen will, der muss nach jeder längeren Fahrt die Kette komplett reinigen und trocknen, anschließend einölen oder mit Kettenfett gründlich einsprühen.

Über Nacht einziehen lassen ist dann Pflicht.

Zwischendurch mit Spray nachfetten ist kontraproduktiv, nachölen ist okay.

Bekannter von mir hat eine Suzuki GSX-R 1000.

Die erste Kette hielt über 60.000 km.

Hat sie halt immer penibel gereinigt und gefettet, auch mit Beschleunigungsorgien hat er sich zurückgehalten.

Regenfahrten würden auch vermieden.

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Waschen ,legen Fönen, damit hab ich mir meine Haare auch in Jungen Jahren vom Kopf geholt

Zitat von RolandN

Tenere1960: was hast Du eigentlich für ein Problem mit Bayern???

Und könntest Du bitte in dem Thread beim Thema bleiben. Das Thema wäre: "Kette schmieren ohne Hauptständer". Das hat nix mit irgend welchen verrosteten Speichen, Problemen mit anderen Forenmitglieder usw. zu tun. Klar?

Es beteiligen sich bei dem Thema viele Leute, also herrscht hierzu offenbar reges Interesse und es sind viele verschiedene sinnvolle Lösungsvorschläge vorhanden.

Danke an all jene, die sich sinnvoll bei dem Thema beteiligen.

An die Klaro-Fraktion = Alles Klaro

Meine AT Kette ohne Oiler hielt jetzt 24.000km bis zum Verkauf ohne merkliche Verschleißerscheinungen, wurde um 1,5 Striche gespannt. Kette gereinigt wurde nur beim Service. Ich selbst hab einfach auf Tour abends etwas nachgefettet. Wenn ich nur lokal unterwegs war und das Wetter gut war, dann hab ich auch mehrere Male nicht gefettet. Das Thema wird heißer gekocht als nötig.

Ich werd den Berotec nur der Faulheit wegen verbauen und weil ich nicht gewillt bin das doppelte auszugeben. Der CLS ist ganz objektiv sicherlich die beste Option, aber... ne.

Ob der dann im Stand sinnlos ölt ist mir wurst. Wir sprechen hier ja nicht über ml/sekunde.

Das geilste Argument hier ist eindeutig "Wenn euch ein Öler zu teuer ist, sucht euch ein anderes Hobby". Was läuft bei dir Falsch? Warum soll man unnötig Geld zum Fenster rauswerfen, das man an anderer Stelle sinnvoll einsetzen kann? Urlaub, Reifen, ... ? Manche sind eben mit der händischen Schmierung zufrieden. Leben und leben lassen..

Zum Thema BMW und Ketten.. Keine Ahnung was die falsch machen aber meine Kette an der 800GS hat trotz Scotty nur 22.000km gehalten und war dann im Arsch. Ich geh davon aus es lag an der verbauten Qualität im Werk, oder unterdimmensioniert? Die DID Kette danach hatte nach 15000km gerade 2-3 mal nachgespannt werden müssen. Dann wurde mir auf der GS die Vorfahrt genommen, sodass ich nicht weiter berichten kann...

So ein Mopped ist doch ein schönes Hobby. Für den einen zählt regelmäßiges auf Hochglanz polieren, Kette schmieren, allerlei völlig nutzloses Zeug anschrauben, lauter machen, teures Edel-Benzin tanken, ... ganz selbstverständlich dazu. Für andere reicht es, wenn das Ding klasse fährt. Ich zähle zur zweiten Kategorie, ich will einfach nur schön flott und schräg fahren. Bei mir werden also folgerichtig die Moppeds und damit auch die Kette nur genau einmal gründlich geputzt, und zwar vor dem Verkauf. Ansonsten ölt der Öler und zwei bis dreimal im Jahr kommt der Kränzle zum Einsatz ... fertig.

Zitat von Kurvensucher

So ein Mopped ist doch ein schönes Hobby. Für den einen zählt regelmäßiges auf Hochglanz polieren, Kette schmieren, allerlei völlig nutzloses Zeug anschrauben, lauter machen, teures Edel-Benzin tanken, ... ganz selbstverständlich dazu. Für andere reicht es, wenn das Ding klasse fährt. Ich zähle zur zweiten Kategorie, ich will einfach nur schön flott und schräg fahren. Bei mir werden also folgerichtig die Moppeds und damit auch die Kette nur genau einmal gründlich geputzt, und zwar vor dem Verkauf. Ansonsten ölt der Öler und zwei bis dreimal im Jahr kommt der Kränzle zum Einsatz ... fertig.

Kann ich verstehen.

Frage : ist der Kränzle der Dampfstrahler oder die Kettenbürste von Polo?

Pardon, "Der Kränzle" ist unser Hochdruckreiniger - seit vielen Jahren unserer Mädchen für alles, was dreckig ist.

Zitat von Kurvensucher

Pardon, "Der Kränzle" ist unser Hochdruckreiniger - seit vielen Jahren unserer Mädchen für alles, was dreckig ist.

Verstehe

Zitat von Kurvensucher

So ein Mopped ist doch ein schönes Hobby. Für den einen zählt regelmäßiges auf Hochglanz polieren, Kette schmieren, allerlei völlig nutzloses Zeug anschrauben, lauter machen, teures Edel-Benzin tanken, ... ganz selbstverständlich dazu. Für andere reicht es, wenn das Ding klasse fährt. Ich zähle zur zweiten Kategorie, ich will einfach nur schön flott und schräg fahren. Bei mir werden also folgerichtig die Moppeds und damit auch die Kette nur genau einmal gründlich geputzt, und zwar vor dem Verkauf. Ansonsten ölt der Öler und zwei bis dreimal im Jahr kommt der Kränzle zum Einsatz ... fertig.

Und genau das ist auch mein Grund für nen Kettenöler: Ich bin faul.

Im Regelfall nutze ich meine Maschine so: Ich komme von der Tour zurück zur Garage, tanke 500m vorher noch schnell voll und setze den Tacho zurück. In der Garage wird die Maschine vorne und hinten aufgebockt und mit dem Alarmschloss gesichert. Dann putze ich den Helm von außen, stelle ihn ins Regal, hänge die Kombi auf und packe den Krempel, den ich mit nach Hause nehmen möchte in ne Tasche (Navi, leere Getränkeflaschen oder Müsli-Riegel-Verpackungen). Garage zu, ab nach Hause. Bei der nächsten Tour komme ich an, zieh mich um, kontrolliere den Reifendruck, packe alles in die Hecktasche und fahre los.

Habe es ne Weile mit Kettenfett gemacht, dann kam Abends noch das Einsprühen dazu. Geht, habe ich aber keine Lust drauf. Gereinigt habe ich die Kette dann auch quasi nie.

Kettenöler habe ich den McCoi, der für mich dann auch noch den Charme hatte, etwas ausführlicher basteln zu dürfen und mit allem Drum und Dran deutlich mehr zu kosten als die meisten anderen Kettenöler Hat dafür nen eigenen Geschwindigkeitssensor im Getriebe bekommen mit OEM Steckern, bemerkt wenn die Zündung an ist, aber keine Geschwindigkeit kommt, hat ne eigene abgesicherte Spannungsversorgung und ist in kürzester Zeit komplett demontierbar. An der Schwinge nahezu unsichtbar (dünnes Alurohr passend gebogen und an der Schwinge mit schwarzem Silikon verklebt). Achja, ist dann weg- und geschwindigkeitsabhängig und erkennt auch Regen eigenständig (Sensor ist im Kennzeichenhalter integriert). Bringt gegenüber nem Scottoiler per Unterdruck vermutlich genau keinen Vorteil, aber ist für mich die schlüssigere Art und Weise, das zu dosieren.

Zitat von johannes

Und genau das ist auch mein Grund für nen Kettenöler: Ich bin faul.

Im Regelfall nutze ich meine Maschine so: Ich komme von der Tour zurück zur Garage, tanke 500m vorher noch schnell voll und setze den Tacho zurück. In der Garage wird die Maschine vorne und hinten aufgebockt und mit dem Alarmschloss gesichert. Dann putze ich den Helm von außen, stelle ihn ins Regal, hänge die Kombi auf und packe den Krempel, den ich mit nach Hause nehmen möchte in ne Tasche (Navi, leere Getränkeflaschen oder Müsli-Riegel-Verpackungen). Garage zu, ab nach Hause. Bei der nächsten Tour komme ich an, zieh mich um, kontrolliere den Reifendruck, packe alles in die Hecktasche und fahre los.

Habe es ne Weile mit Kettenfett gemacht, dann kam Abends noch das Einsprühen dazu. Geht, habe ich aber keine Lust drauf. Gereinigt habe ich die Kette dann auch quasi nie.

Kettenöler habe ich den McCoi, der für mich dann auch noch den Charme hatte, etwas ausführlicher basteln zu dürfen und mit allem Drum und Dran deutlich mehr zu kosten als die meisten anderen Kettenöler Hat dafür nen eigenen Geschwindigkeitssensor im Getriebe bekommen mit OEM Steckern, bemerkt wenn die Zündung an ist, aber keine Geschwindigkeit kommt, hat ne eigene abgesicherte Spannungsversorgung und ist in kürzester Zeit komplett demontierbar. An der Schwinge nahezu unsichtbar (dünnes Alurohr passend gebogen und an der Schwinge mit schwarzem Silikon verklebt). Achja, ist dann weg- und geschwindigkeitsabhängig und erkennt auch Regen eigenständig (Sensor ist im Kennzeichenhalter integriert). Bringt gegenüber nem Scottoiler per Unterdruck vermutlich genau keinen Vorteil, aber ist für mich die schlüssigere Art und Weise, das zu dosieren.

So hat halt jeder seine Marotten.

Wenn ich nach Hause komme wird die Karre in meiner Garage abgestellt. Punkt . Ich gehe ins Haus entledige mich von meinem Kampfanzug und relaxe mit kaltem Apfelsaftschorle auf der Couch. Das wars.

Wenn ich ein paar Tage später dann wieder fahre, prüfe ich kurz den Zustand des bikes , ohne allerdings ne checkliste wie beim B52 -Start abzuarbeiten.

Und : bei Bedarf kommt das gute alte Kettenspray zum Einsatz.

Danke Reimo für deine Bearbeitung👍

Zitat von H2Wilhelm

ohne allerdings ne checkliste wie beim B52 -Start abzuarbeiten.

Zitat von H2Wilhelm

So hat halt jeder seine Marotten.

...

Marotten und Vorlieben - aber ich wußte gar nicht, daß ich eine Checkliste abarbeite....

Zitat von H2Wilhelm

...und relaxe mit kaltem Apfelsaftschorle auf der Couch.

Macht die ganze Tour kaputt.😊😉😎