Was habt ihr euch zuletzt gekauft?

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  • Und kann sogar in Africa zerlegt und repariert werden..:daumen-hoch..Siehe Itchy 👢

    Sagen wir mal so, zerlegen und reparieren kann man jedes Motorrad in Afrika, ist halt bei manchen aufwändiger. Ich kann mir aber vorstellen, dass an der Honda einfach weniger kaputt geht als an einer BMW.... :bier

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Mir wäre die WR auch viel lieber als die CRF. Kollege hat eine CRF, naja, schön, irgendwie Honda-perfekt aber im wahrsten Sinn des Wortes alles irgendwie weich (gespült).

    Aber WR als R ist Geschichte. Und meine F gebe ich auch nicht mehr her, aber das ist ne andere Liga. Höchstens gegen neueres Modell.....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Wenn dir langweilig ist, lies mal hier...

    https://motorradreise.blog/fahrzeuge/honda-crf300l/

    Da hab ich vor ein paar Wochen mal reingelesen, ich mag deren Besserwisserei nicht, also den Stil der Wissensvermittlung. Vor allem schreibt sie so, als ob nur sie und ihr Umfeld im Besitz der endgültigen Wahrheit ist und alle anderen doof. Ich hab dann nach ein paar Seiten abgebrochen.....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Wenns um Ausrüstung geht, das ist doch wirklich nicht schwer, da nimmt man einfach die Marken, die seit Jahrzehnten für Qualität stehen, Daytona, Held, Arai, Shoei, Ortlieb, Hepco-Becker, SW-Motech, Thermarest, Helly Hansen, Touratech, Meindl, Hanwag, Victorinox, Primus, VauDe und die anderen Verdächtigen. Da bekommst immer Zeug, was ordentlich verarbeitet ist. Und bei den bekannten Marken kann man davon ausgehen, dass man auch Ersatzteile bekommt, die man auf die Reise mitnehmen kann. Ob es dann zu den Anforderungen passt, das findet man frühestens unterwegs raus, von daher einfach vor der grossen Reise ein Probewochenende mit dem Zeug machen, was man auf die grosse Reise mitnehmen will.

    Wenn man in Europa unterwgs ist, dann ist eben Vieles um die Ausrüstung auch nur überdimensioniertes masturbieren. In Europa gibts überall Läden, in denen man defekte Ausrüstung ersetzen kann. Beim Decathlon gibts Klappstühle mit Lehne um 10 Euro, die gut funktionieren und lange halten, Packmaß und Gewicht okay, warum sollte man da einen für ein paar hundert Euros mitnehmen? Um 100 Gramm zu sparen? Ein wasserdichtes, leicht auf- und abzubauendes Zelt mit ausreichend grossem Packsack (wegen nicht pressen müssen) ist hingegen auf der ganzen Welt sinnvoll.

    Vor allem, ich denk mal, dass alle, die das ein oder andere Mal mit dem Motorrad unterwegs waren, bereits eigene Erfahrungen gemacht haben. Und darauf würde ich mich immer mehr verlassen als auf das, was irgendwer im Internet postet. Weil deren Anforderungen oft komplett andere sind. Wie gesagt, ein Europatrip mit Moped, Zelt und Schlafsack hat ganz andere Anforderungen als eine Reise durch Gegenden, in denen es nur alle paar 100 km einen Laden für das Notwendigste gibt. Wie gesagt, in Europa gehts in der nächsten grösseren Stadt zum Campingausrüster, Bekleidungsladen, Schuhgeschäft, Mopedhändler, da bekommt man was man braucht, am wohlbekannten Arsch der Welt ist das nicht der Fall. Da braucht mal halt Zug was unter Beanspruchung lange hält, reparierbar ist und natürlich hat man dann auch ein paar Ersatzteile mit dabei, Düsen für den Kocher, Klickverschlüsse zum Schrauben, ein paar Meter Reepschnur, Flicken für die selbstaufblasende Isomatte, oder auch einen Packsack extra, die nehmen nicht viel Platz weg, wenn die original zusammengefaltet sind.

    Das sind ja alles keine Erkenntnisse, die man nach mehrmonatiger Meditation von einem hohen Berg mit runternimmt.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Seit Jahren hat mich genervt, dass ich auf längeren Reisen mein Werkzeug und Kleinteile nicht übersichtlich verstaut habe. Ein Rollmäppchen, der kleine Proxxon Ratschenkasten, die grossen Nüsse und die Ratsche dazu, etwas Kleinteile....alles extra irgendwo reingesteckt.

    Meine Suche nach einer robusten Tasche im Internet war jetzt nicht besonders ergiebig. Klar kann man einfach irgendeinen Sack oder Tasche nehmen. Ich wollte es aber kompakt und übersichtlich.

    Aber gestern war ich zufällig bei der Tante Louise und da stach mir was ins Auge. Robust, groß, erweiterbar 3-6 Liter, gepolstert. Zwar zweckentfremdet, nicht ganz billig, dafür in Kombination mit anderen Produkten der Firma SW-MOTECH multifunktional einsetzbar:daumen-hoch

    Die Tasche Pro Plus:

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    Zwei Reißverschlussfächer, eines oben eines innen, für Kleinkram, wie Kabel, Beilagscheiben etc.

    Groß genug für die Ratsche.

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    Und das Beste:brauen..es passt der Proxxon Kasten auch noch rein.

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    Wenn man mal ohne Werkzeug fährt, kann sie den Tankrucksack oder andere Taschen per Mollesystem erweitern.

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    Über die vier robusten seitlichen Schlaufen kann sie auch alternativ mit Zurrgurten am Moped befestigt werden.

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    Gelinde gesagt...ich bin happy...das ist die Hauptsache.

  • Die Tasche ist schick, das Werkzeug drin auch. Aber wann hast Du das zum letzen Mal gebraucht?

    Ich hab bei allen Mopeds immer Brems- und Kupplungshebel dabei, denn mit krummen oder abgebrochenen Hebeln nach einen Miniumfaller machts halt keinen Spass....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Brauch ich schon öfter. Oft aber nicht bei mir, sondern den Mitreisenden:freak.

    Die verlassen sich meist auf meine Künste und nehmen dann nur z.B. noch Nüsse mit, die sie für Ihr Motorrad bräuchten.

    Wenn Du mal über 5000 Km unterwegs bist kann es schon mal was lockern. Die Kette kann vielleicht auch eine Nachspannung vertragen. Wennst du z.B. Achspads dran hast brauchst schon mal zwei 11er Nüsse.

    Stehst in Albanien mit einem nicht reparierbarem Platten, hättest zwar einen freundlichen Helfer der dich zum nächsten Händler mit vorrätigen Reifen bringt, aber kein Werkzeug das Rad auszubauen, ist es auch blöd.

    Da kannst auch lange mit der ADAC-Karte winken bis sich was tut. Auf sowas habe ich keinen Bock.

    Von Marokko heim im Herbst, hat sich eine Verbindung der Heizgriffe aufgelöst. Dann brauchst schon mal alles um die Verkleidung abzubauen.

    Aber ich weiß schon, die meisten fahren nicht In solche Gegenden bzw. suchen eine Werkstatt.

    PS: Reservehebel..klaro.

  • Mein Reisewerkzeug sieht tatsächlich ganz ähnlich aus, bis auf den Knarrenkasten. Davon nehme ich nur die gängigsten Einsätze mit. Dafür hatte ich mit der XSR noch ein/zwei Ersatzbirnen mit, und konnte sogar mal bei der MT07 einer Mitfahrerin für "Erleuchtung" sorgen.

    Besser, mithaben und nie brauchen, als umgekehrt. :brauen

  • Ich hab bisher noch nie Werkzeug mit genommen.
    Wenn ich tatsächlich was brauche bin ich tatsächlich so offen und frag bei einer Werkstatt nach oder ich hab auch schon beim Campingplatz selbst gefragt.
    Bisher wurde mir immer geholfen und was ich persönlich auch schön finde, ist das man so auch mit Leuten ins Gespräch kommt.

  • Meine Erfahrung ist, je mehr Werkzeug man mitnimmt umso mehr braucht man....

    Aber letzthin dachte ich, naja, die geniale Knipex Zange nehme ich mit und Zack, nach paar km, war der Rückspiegel lose....

    Im Urlaub habe ich aber auch etwas dabei.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • einen Satz neue Reifen schon mal in den Keller gelegt,

    Bridgestone S23, nicht verwechseln mit BT23 :ablachen


    Michel

    K-Maxx Lenker
    Rizoma Kennzeichenhalter und -beleuchtung, Blinker, Lenkerendengewichte, Fussrasten
    Gilles Tooling Brems- und Kupplungshebel
    SC-Project Auspuff
    Bruudt Soziusfussrastenabdeckung
    K&N Luftfilter
    Wheelsticker Felgenaufkleber
    Wilbers Federbein +25 mm und Gabelfedern
    LSL Tachoverlegung

    R6 Kurzhubgasgriff

    Puig Griffgummi

    Kedo Gabelfaltenbälge

    Stealth Kettenrad 45 Zähne, Ritzel 15 Zähne

    Melvin Stahlflexbremsleitungen